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Schreibezeugs by Kasu ;D

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Beitrag von Kasu Do Sep 15, 2011 9:20 am

hey^^
wollt hier mal n paar selbst geschriebe gedichte oder einfach mal kleinere texte reinstellen (wird zwar alles mehr so in eine richtung tendieren so genre technisch aber ja ^^')
ich hoffe es gefällt euch. ich werd versuchen jede woche was rein zu stellen^^
kann allerdings nich versprechen das es relativ lang ist was ich da rein stell, aber ich wünsche trotzdem einem angenehmen aufentalt
un jetz genug der vorworte, jetz wollen wir auch mal anfangen!

Nr. 1

Du bist wie ein Photo
Und dann doch wieder nich
Denn du bist für die Ewigkeit
Doch nur für mich

Ich liebe dich
So sehr wies nur geht
Lass uns für immer zusammen sein
So lange die Erde sich dreht


Nr. 2
Gelöscht


Zuletzt von Kasu am Mo Dez 03, 2012 8:26 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Kasu Mi Sep 28, 2011 5:49 am

Nr. 3

Was ist wenn es zu spät ist?
Was wäre, wenn alles vorbei ist?
Wo ständen wir dann?
Hier oder doch wo anders?

Kannst du es mir sagen?
Oder willst du auch,
Deine Augen davor verschließen?
Vor all dem Leid, was hier passiert.

Ich weiß nicht, ob ich das könnte.
Ich will es aber auch nicht.

Ich will all das Leid mit eigenen Augen sehen,
Selbst wenn es noch so schlimm ist!

Denn der, der die Augen davor verschließt,
Ist es nicht wert nach vorne zu schreiten
Und wird für immer und ewig
An dieser Stelle bleiben.


Zuletzt von Kasu am Do Jul 05, 2012 5:59 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Kasu Mo Nov 14, 2011 7:52 am

so, hier ist mal was anderes. statts der vorran gegangenen gedichte, möchte ich jetzt eine selbst geschriebene Geschichte rein stellen. sie ist aber noch nicht ganz fertig, desshalb bitte ich um verständniss und um kritiken, damit ich weiß, was ich besser machen könnte.

_______________________



Das
Mädchen mit den Wolfsohren





Kapitel 1:





Seit ich auf diese Welt gekommen bin, bin ich unerwünscht.
Selbst meine Eltern verachteten mich…und das nur, weil ich Wolfs Ohren und
einen Wolfs Schwanz habe… Nichteinmahl zum spielen ließen sie mich raus und wenn
ich fragte warum, schlugen sie mich… Tage, Wochen, Monate, Jahre lang,
schlossen sie mich in meinem Zimmer ein, nur wenn ich auf die Toilette musste
oder wenn sie mir etwas zu essen gaben, machten sie die Tür auf und ließen mich
für einen kurzen Augenblick aus meinem Zimmer, … doch seit 2 Tagen höre ich
keine Menschenseele mehr vor meiner Tür. Ob sie mich endgültig im Stich
gelassen haben? Andererseits nehme ich noch ganz deutlich ihren Geruch wahr,
selbst wenn der Geruch des Waldes sehr stark ist, da unser Haus direkt am
Waldesrand steht.


Ich versuche das Schloss meiner Tür zu öffnen und es macht
„klack“, die Tür ist auf. Ich vergewissere mich erst, ob wirklich niemand im
Haus ist und renne so schnell ich kann durch die offen stehende Haustür und
direkt in den Wald hinein.





Ich lebe jetzt schon seit zwei Wochen im Wald, gemeinsam mit
den Wölfen, denn…hier werde ich anerkannt und zwar so, wie ich bin. Wir sind
gerade auf dem Weg in die Berge, so sagte es zumindest die Rudelführerin.
Plötzlich werden alle aus dem Rudel nervös und Einer nach dem Anderen haut ab.
Auf einmal stürzt sich etwas Riesiges auf mich drauf und plötzlich hängt mir
eine überdimensionale Zunge im Gesicht.


Dann höre ich etwas, es hört sich an wie ein Mensch:„Hey,
Shouta! Geh sofort von dem Mädchen runter!“ Das ist wahrscheinlich der
Besitzer. Das Ungetüm von einem wolfsähnlichen Riesenhund geht von mir runter, setzt
sich neben mich und wartet bis sein Besitzer vor uns steht. Ich habe mich
mittlerweile hin gesetzt und beobachte den Besitzer des Riesenhundes: „Was hast
du dir dabei gedacht einfach wegzulaufen? Kannst du mir das vielleicht
erklären? …Ach, stimmt ja, du bist ja ein Hund…“ Was ist denn mit ihm los,
wieso schaut er auf einmal so bedrückt auf den Boden? „Wuff, wuff…wuff, wuff“,
beginnt der Riesenhund zu bellen. „Was ist denn? Ich versteh kein Wort!! Ich
bin kein Hund!“, fängt der Junge an, dem Hund klar zumachen, dass er ihn nicht
verstehen kann.


Was ist denn jetzt los, wieso schaut mich der Junge so
komisch an? Oh nein, er hat bestimmt meine Ohren und meinen Schwanz bemerkt!
Ich versteck sie lieber schnell unter meinen Haaren und setz mich auf meinen
Schwanz. „Sag mal, hast du etwa Wolfsohren auf deinem Kopf? Und was ist das? Ist das ein Schwanz?“ Ich steh auf und
will gerade weglaufen, doch da packt mich der Junge am Arm: „Was ist los? Wieso
willst du weglaufen? Ich tu dir doch nichts oder schämst du dich für die Ohren
und den Schwanz?“ Eine ganze zeitlang ist es still, doch dann: „Du brauchst
dich doch für so was nicht zu schämen. Die Ohren und der Schwanz sehen doch
ganz süß aus!“ Ich drehe mich zu dem Jungen um, welcher mich mit einem Lächeln
im Gesicht anschaut.


Plötzlich schießen mir Tränen in die Augen, wahrscheinlich,
weil ich erleichtert bin, dass ich von jemandem akzeptiert und nicht wegen
meines Äußeren verachtet worden bin.


„Hä?!“, erschreckt sich der Junge, „Was ist denn jetzt los?
Hab ich etwas Falsches gesagt?!“ Ich blicke in sein entsetztes Gesicht, lächle
und schüttle den Kopf. „Sag mal, wo wohnst du eigentlich, dann könnte ich dich
nach Hause bringen.“ Als Antwort schüttele ich nur den Kopf und schaue zu
Boden. „Soll das heißen, du hast kein zu Hause?“


Ein Schweigen beginnt, bis sich Shouta, der Hund des Jungen,
mich einmal von unten bis oben komplett abschleckt. Der Junge beginnt zu lachen
während ich total verdutzt dreinschaue. „Na dann nehme ich dich einfach mit in
mein Dorf!“, sagt der Junge und reicht mir seine Hand. Ich nehme seine Hand und
wir gehen los.


Die erste halbe Stunde herrscht ein fast unerträgliches Schweigen,
bis der Junge wieder anfängt zu reden: „Ach, ich habe mich ja noch gar nicht
vorgestellt, ich heiße Takeru Isamu und wie heißt du?“ Ich antworte ihm nicht
und Beobachte stattdessen Shouta, den Riesenhund. „Na gut, wenn du nicht
willst, dann werd ich dich auch nicht zwingen.“


Nach einer weiteren Schweigerunde und gerade als die
Dämmerung einsetzt, kommen wir in ein Dorf. Viele Leute sind hier und die
meisten von ihnen schauen mich mit diesem kalten Blick an, so wie ich ihn von
meinen Eltern kannte. Takeru bleibt vor einem prunkvollen Haus stehen und
klopft.


Nach kurzer Zeit wird uns aufgemacht und wir werden herein
gebeten, wobei Shouta draußen warten muss. Als wir im Wohnzimmer des Hauses
stehen, werden wir gebeten uns zu setzten und auf das Clan-Oberhaupt zu warten.
Etwas Zeit vergeht und plötzlich taucht ein etwas groß geratener Mann im
Wohnzimmer auf: „Aaahhh, Takeru! Hast du Shouta wieder gefunden?“ „Ja, hab ich.
Er sitzt draußen vor der Tür und wartet auf mich.“ „Dann ist ja gut, aber wie
ich sehe, hasst du nicht nur Shouta wieder mitgebracht. Wer ist denn deine
reizende Begleitung? Ich erinnere mich nicht daran, dass sie unserem Clan
beigetreten ist.“ „Ich habe sie im Wald gefunden, als Shouta grade über sie
herfiel.“ Als Takeru das sagt, musste er anfangen zu Lächeln, „Dort habe ich
dann herausgefunden, dass sie anscheinend kein zu Hause besitzt und da dachte
ich mir, dass du sie vielleicht bei uns im Clan aufnehmen könntest.“ „Ich weiß
nicht recht. Ich müsste mich erst noch mit den Clan-Ältesten beraten.“ „Ja,
verstehe ich.“ „Und außerdem, wissen wir noch überhaupt nichts von ihr.“ Auf
einmal dreht sich der groß geratene Mann zu mir und fragt: „Wie heißt du denn?“


Einige Zeitlang ist es still im Raum, doch dann meldet sich
Takeru wieder zu Wort: „Ich denke nicht das sie dir ihren Namen verrät.“ „Und
warum denkst du das?“ „Als ich sie nach ihrem Namen gefragt habe, hat sie mir
auch nicht geantwortet.“


Plötzlich durchdringt ein lauter Gong das Dorf und draußen
wird es laut. Der groß geratene Mann eilt hinaus und Takeru zieht mich durch
die Hintertür ins Freie, während er mir erklärt: „Das ist das Warnsignal für
feindliche Angriffe! Ich muss dich sofort hier weg bringen, damit du nicht in
Gefahr gerätst!“ Doch wie aus dem Nichts geschossen, sind wir von sechs
feindlichen Angreifern umzingelt. „Los, lauf weg! Ich werde sie so lange
aufhalten!“


Er lässt meinen Arm los und ich laufe weg, aber als ich mich
umdrehe und sehe wie sie alle auf einmal auf ihn losgehen, kann ich nicht
weiter laufen. Stattessen drehe ich um, um ihm zu helfen. Ich fahre meine
Krallen aus und wehre die Angriffe von Kunais und Shuriken ab, während ich
gleichzeitig einen nach dem Anderen von ihnen ausschalte. Jetzt ist nur noch
einer von ihnen übrig, doch ihm gelingt es zu fliehen. „Wow!!! Das war ja
unglaublich!!“, fängt Takeru an zu staunen, „Wie hast du denn das mit den Krallen
gemacht?“ „Inu…“, sage ich, kurz nach dem sich der letzte Angreifer aus dem
Staub gemacht hat. „Hä?“ „Mein Name lautet Inu.“ „Ah, verstehe. Das ist ein echt
schöner Name, Inu!“ Als er das sagt fängt er schon wieder an zu lächeln, doch
plötzlich zuckt er zusammen, sein Gesicht verzieht sich vor Schmerz, er hält
sich die Schulter und sinkt zu Boden! Als ich dann plötzlich noch den Geruch
von Blut wahrnehme, bemerke ich, dass einer der Angreifer ihm ein Kunai von
hinten in die rechte Schulter gerammt hat. Ich ziehe ihn wieder in das Haus
hinein und reiße ihm das Hemd weg, um seine Wunde besser untersuchen zu können.
„Hey, was machst du da?!“ „Halt still, sonst kann ich die Wunde nicht behandeln!“
„Der Erste-Hilfe-Kasten steht im Bad, zweite Tür links.“ „Was ist denn
bitteschön ein `Erste-Hilfe-Kasten´?“ „Wie meinst du denn das jetzt? Wenn du
nicht weißt was ein Erste-Hilfe-Kasten ist, wie wolltest du denn dann die Wunde
behandeln?“ „Na so wie ich es immer tue.“ „Was?! Wie meinst du denn das, Inu?“ „Halt
jetzt endlich still, sonst beiß mich mir noch auf die Zunge!!“ „Wieso beißt du
dir dann, AU, he, was machst du da?!!“, schreit er auf, als ich ihm das Kunai
aus der Schulter ziehe und anfange seine Wunde sauber zu lecken. Er dreht
seinen Kopf zu mir nach hinten um, um zu sehen was ich da mache. In diesem
Moment treffen sich unsere Blicke und das Clan-Oberhaupt kommt zurück ins Haus.


Als er das zerrissene und Blut befleckte Hemd von Takeru auf
dem Boden sieht und wie ich das, noch Blut verschmierte, Kunai in der Hand
halte, stößt er Takeru von mir weg und bedroht mich mit einem Schwert: „Lass
sofort das Kunai fallen, sonst stirbst du!“ „Warte, sie hat nichts mit der Verletzung
zu...!“, doch plötzlich fällt Takeru um. „Das Kunai war vergiftet!? Du! VERSCHWINDE!!!! MACH DAS DU
HIER WEG KOMMST, SONST BRING ICH DICH UM!!“, brüllt mich das Clan-Oberhaupt an.
Mein ganzer Körper zittert und ist wie erstarrt.


Draußen am Himmel spielt sich gerade eine Mondfinsternis ab,
und als mich die letzten Strahlen des Mondes durch das Fenster erreichen,
beginnt mein Blut zu brodeln, mir wird plötzlich ganz heiß und auf einmal,
werden all meine Instinkte noch stärker als zuvor! Was geschieht plötzlich mit
mir? Das Clan-Oberhaupt bekommt von alldem nichts mit und wendet sich Takeru
zu. Auf einmal ist der Geruch von Blut unerträglich stark! Ich halte das nicht
mehr aus. Ich hechte so schnell ich kann an Takeru und an dem Clan-Oberhaupt vorbei
zur Hintertür, denn ich befürchte, dass
wenn ich noch länger in diesem Raum geblieben wäre, dass ich dann vielleicht
Takeru oder das Clan-Oberhaupt angefallen hätte.


Ich bin jetzt aus dem Haus draußen und versuche mich zum
Ausgang des Dorfes durchzuschlagen, doch ich werde immer wieder von den
feindlichen Angreifern angegriffen, doch ich schlachte jeden erbarmungslos ab,
der sich mir in den weg stellt!





Ich habe den Ausgang endlich erreicht und laufe wieder in
den Wald hinein, dahin, wo ich hätte bleiben sollen, als ich auf Takeru und
Shouta traf.











Kapitel 2:





Ich laufe, immerweiter, bis ich den Geruch von Blut nicht
mehr wahrnehme. Ich versuche alles was an diesem Tag geschehen ist zu vergessen
und begebe mich auf die Jagd, denn, ich habe seit gestern nichts mehr gegessen
und dementsprechenden Hunger. Nachdem ich erfolgreich einen Hirsch erlegt habe
und nun erstmal satt bin, versuche ich die Fährte des Wolfsrudels, welches mich
aufnahm, aufzunehmen, doch ich muss die ganze Zeit über an Takerus sanftes Lächeln
denken und wie er vor meinen Augen zusammengebrochen ist. Ich beschließe
erstmal etwas zu schlafen, bevor ich morgen nach meinem Rudel weiter suche.








Am nächsten Morgen mache ich mich auf den Weg die Fährte
meines Rudels zu finden um mich ihnen wieder anzuschließen.


Ich bin jetzt schon seit ungefähr drei Stunden unterwegs,
habe aber noch immer keine Spur von meinem Rudel gefunden, also beschließe ich
erstmal eine kleine Rast an einem Fluss zu machen, doch als ich gerade ans
Flussufer gehe um etwas zu trinken, stolpere ich und falle kopfüber in den
Fluss, werde von seiner Strömung mitgerissen und verliere nach kurzer Zeit mein
Bewusstsein.





Mein Kopf tut weh. Was sind das für Stimmen? Es hört sich
nach zwei kleinen Kindern an: „Hey, schau mal! Da liegt etwas am Flussufer!“
„Komm lass uns hingehen und nachschauen was es ist!“ „Kuck mal, das ist ja ein
Mensch, aber warum hat sie so komische Dinger auf dem Kopf?“ „Weis ich nicht,
aber wir sollten erstmal Mama und Papa bescheid sagen!“ „Ja, komm, beeilen wir
uns!“


Auf einmal verliere ich wieder mein Bewusstsein.





Als ich wieder aufwache höre ich viele Stimmen: die der 2
Kinder von vorhin und die zweier älteren Personen. Ich öffne die Auge, sehe aber
nicht sehr viel, da mir eine ältere Person das Blickfeld versperrt: „Ah, sie
kommt zu sich! Macht ihr mal etwas Platz, damit sie sich nicht so bedrängt
fühlt.“ Ich setzte mich aufrecht hin und bemerke, dass ich nicht mehr am Fluss,
sondern in einem Haus bin. Außerdem, bemerke ich, dass ich von vier Personen
umgeben bin, zwei Kindern, ein Junge und ein Mädchen, eine ungefähr 45 Jahre
alte Frau und ein Mann in einem weißen Kittel, wahrscheinlich ein
Wissenschaftler, oder so… Doch plötzlich nehme ich, einen mir bekannten, Geruch
wahr. Es richt nach Shouta, dem Riesenhund von Takeru!! Aber…wieso rieche ich
ihn hier so deutlich?





Auf einmal höre ich Geräusche aus dem Nachbarzimmer. Das
Mädchen geht rüber um zu schauen was los ist, doch kaum ist sie aus dem Zimmer
gegangen, kommt sie auch schon wieder zurück und meint freudestrahlend: „Mama,
Mama, er ist endlich wieder aufgewacht, mein großer Bruder ist wieder
aufgewacht!!!“


„Was ist denn das für ein Lärm hier drüben und außerdem,
wieso seit ihr alle im Gästezimmer…und was macht der Doktor hier?!“





Als ich plötzlich Takerus Stimme höre, bin ich wie erstarrt.
Ich wollte doch eigentlich soweit wie möglich weg von ihm und jetzt bin ich
wieder in seinem Dorf gelandet.


„Wir sind alle hier drüben im Zimmer, weil das Mädchen das
Tsuki und ich heut Mittag am Flussufer gefunden haben, gerade aufgewacht ist!“,
erklärt der kleine Junge und das Mädchen namens Tsuki ergänzt: „Und der Doktor
ist hier, weil er kucken soll, was sie für komische Teile auf dem Kopf und über
dem Popo hat.“ „Wie, komische Teile auf dem Kopf und überm Po? Lasst mich mal
sehen!“, sagt Takeru und die Anderen machen Platz, sodass er auf das Bett, und
so auch auf mich, schauen kann.





Zunächst schaut er mich einfach nur an, doch dann kommt er
langsam Richtung Bett gelaufen. „He, Takeru. Du solltest dich lieber noch etwas
hinlegen, denn selbst der Sohn des Clan-Oberhauptes ist nicht unsterblich, also
leg dich wieder hin“, meint der Arzt, während er Takeru anblickt. Ich merke wie
sich Tränen in meinen Augen ansammeln und versuche sie zu unterdrücken. Während
Takeru mir immer näher kommt sagt er: „Könnte ich bitte kurz allein mit ihr
sprechen?“ „Ähm, wieso, ihr kennt euch doch gar nicht?“, meint die Frau und
Takeru erwidert: „Doch, wir sind bekannte.“ „Ah, wenn das


so ist…überanstreng dich aber nicht, hast du gehört!“, sagt
die Frau und scheucht die Kinder und den Doktor aus dem Zimmer.





Er steht mittlerweile vor dem Bett und sieht mich einfach
nur an, doch dann beginnt er wieder zu lächeln: „Ich hab gedacht du bist aus
dem Dorf geflohen, so hat es mir zumindest mein Vater erzählt. Er sagte auch,
dass du eine Bestie seihst, die mich töten wollte und von unseren Feinden
geschickt worden war…“, je mehr er erzählte, umso schwieriger ist es, die
Tränen zu unterdrücken, „…dann sagte er noch, dass der Angriff auf unseren
Clan, von dir geplant worden sei, damit du in dem Durcheinander mich ganz
einfach töten kannst…“, mittlerweile kann ich meine Tränen kaum noch zurück
halten, „…doch, ich weiß genau, dass dies nicht wahr ist.“ Ich kann sie nicht
mehr zurückhalten und fange an zu weinen. Takeru fängt wieder an zu lächeln und
sagt: „Es ist doch viel besser, wenn man es einfach raus lässt, anstatt es zu
unterdrücken.“ Daraufhin setzt er sich aufs Bett und nimmt mich in die Arme.
Seine Arme und sein Körper sind sehr warm, wahrscheinlich Fieber, wegen des
Giftes.


Anscheinend haben die Frau, der Doktor und die 2 Kinder
gelauscht, denn plötzlich beginnt ein mächtiges Getuschel vor der Tür.


„Ich hab mir Sorgen um dich gemacht, wegen deiner Schulter
und dann meinte dein Vater, dass das Kunai, das ich aus deiner Schulter gezogen
habe, vergiftet war. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!“, schilderte
ich ihm unter Tränen in seinen Armen. „Ist ja alles wieder gut, siehst du?“ Er
hebt den Arm und lässt seine Schulter ein paar mal kreisen, als plötzlich sein
Verband aufgeht und die Wunde wieder anfängt zu bluten, aber zum Glück nicht
sehr stark, sondern nur ein bisschen. Ich drehe seine Schulter so, dass die
Wunde direkt vor mir ist und ich lecke das Blut seiner Wunde auf, damit es nicht
auf seine Kleidung tropft. „He, wieso machst du das andauernd?“, fragt er mich
dann und ich antworte: „Ich möchte nicht, dass sich die Wunde entzündet und
außerdem…würde das Blut sonst auf deine Kleidung tropfen.“ „Ah, verstehe…“, meint
Takeru, während er errötet und sich wieder nach vorne dreht.





Nach ungefähr zehn Minuten hört die Wunde auf zu bluten und
ich lasse von Takerus Schulter ab. Ich schaue ihn verblüfft an. Er ist
eingeschlafen. Ich muss anfangen zu lächeln und lege ihn daraufhin aufs Bett. Nachdem
ich das Zimmer verlassen habe verabschiede ich mich von dem Doktor, der netten
Frau und den zwei Kindern.





Ich weiß jetzt mit Sicherheit das es Takeru gut geht und das
beruhigt mich, also möchte ich mich jetzt wieder auf die Suche nach meinem
Rudel begeben, wenn ich Glück habe, ereiche ich sie noch bevor sie in den
Bergen ankommen. Ich will gerade durch das Tor des Dorfes gehen, doch plötzlich
hält mich Irgendjemand am Handgelenk fest und ich nehme Takerus Geruch wahr.
Ich dreh mich um und tatsächlich, es ist Takeru der mich fest hält. Er ist
völlig Außeratem und er schaut mich genauso an, wie gestern, als wir uns
getroffen haben und ich weglaufen wollte. Auf einmal fragt er: „Was ist los?
Wieso willst du weglaufen? Ist es wegen meinem Vater? Oder…liegt es…an mir?“
Ich kann einfach nicht antworten, also reiße ich mich los und will in den Wald
rennen, damit ich mich nicht doch entscheide hier zu bleiben. Doch plötzlich
höre ich, wie Takeru versucht mir etwas nach zu rufen, doch auf einmal bricht
er ab und ich höre wie etwas auf den Boden fällt. Ich dreh mich um und sehe…ihn
am Boden! Ich renne sofort zurück. Was ist, wenn dies das Gift ist? Ich knie
mich sofort zu ihm runter um zu sehen was mit ihm los ist, doch als ich ihn
gerade auf den Rücken drehe, fällt er mir um den Hals und umarmt mich! „W...
Was...“, doch noch bevor ich zu ende reden konnte unterbrach mich Takeru und
flüstert mir ins Ohr: „Wieso willst du schon wieder weglaufen, sag es mir!“
„Ich…ich dachte es wäre besser so, nicht nur weil dein Vater mir gedroht hat,
sondern weil ich…“ „Weil du was?“ „Weil ich…Angst habe…“ „Angst? Wovor?“
„Davor, dass mich auch hier alle verstoßen…“ „Du bist etwas Besonderes, noch
dazu bist du sehr stark, also, wieso sollten sie dich verstoßen?“ „Sie mich
doch an, ich bin ein Monster!“ „Ich sehe dich an, aber ich sehe kein Monster,
soll ich dir sagen was ich sehe? Ein Mädchen, ein süßes und intelligentes
Mädchen und noch dazu ist sie verdammt hübsch.“ Ich erwidere nichts und werde
leicht rot im Gesicht. Takeru steht auf und reicht mir wie gestern im Wald
schon, seine Hand. Ich zögere zuerst, doch dann ergreife ich sie und beschließe
noch eine Weile in diesem Dorf zu bleiben.











Kapitel 3:





Ich lebe jetzt schon einen halben Monat hier im Dorf. Ich
wurde von allen freudig aufgenommen, auch wenn es einige gab, die am Anfang
nicht sehr begeistert darüber waren. Ich habe mittlerweile auch etwas Neues zum
anziehen von Takerus Mutter geschenkt bekommen und wir haben Takerus Vater
darüber aufgeklärt, was an dem Abend des Überraschungsangriffes wirklich
passiert ist. Kurze Zeit später haben sie mich dann auch in ihren Clan
aufgenommen und einem Team zugewiesen und zwar dem Team von Yumi und Takeru,
denn das war das einzige, noch übrige, zweier Team im Dorf. Danach durfte ich
auf meine erste Mission. Die Mission war eigentlich relativ einfach, wir
sollten lediglich einen Informanten des Dorfes treffen, da er wichtige Infos
für uns hatte. Nachdem wir diese Mission erfolgreich beendet hatten, gingen wir
drei zusammen Kuchen essen und noch am selben Tag, freundete ich mich mit Yumi
an. Seit dem Tag sind wir drei unzertrennlich.


Mir wurde auch eine eigene Wohnung zur Verfügung gestellt,
da ich ja nicht die ganze Zeit bei Takeru wohnen kann.





„Hey Shouta!! Geh von mir runter“, lache ich, als sich
Shouta mal wieder auf mich gestürzt hat, „Und hör auf mich abzuschlabbern!!
Hahahahahaha, hihi.“ „Hahahaha!!!“, und auf einmal stimmt Yumi mit ein. Takeru
schaut uns eine weile belustigt zu und sagt schließlich: „Komm schon Shouta, tu
was sie sagt, haha.“ Daraufhin springt Shouta von mit herunter, setzt sich
neben mich hin und sieht mich mit einem entschuldigenden Blick an. „Schon in
Ordnung, Shouta“, lächle ich ihn an und kraul ihn hinterm Ohr. Auf einmal
steigt mir ein Geruch in die Nase: „Hmmmm, riecht ihr das auch? Ich glaube
deine Mutter backt wieder mal einen von ihren berühmten Himbeerkuchen, Takeru!“
„Ich beneide dich Inu, ich würde auch gern so gut riechen können“, meldet sich
Yumi zu Wort und Takeru meint: „Wir können ja mal nach schauen, ob das stimmt
was du vermutest, Inu.“ „Soll das etwa heißen du glaubst mir nicht?“, ich
versuche ernst zu bleiben, aber ich schaffe es nicht und wir fangen an zu
lachen.





Kurze Zeit später sind wir bei Takeru zu Hause in der Küche
und sehen seine Mutter, wie sie gerade einen Kuchen aus dem Ofen holt. „Seht
ihr, meine Nase täuscht mich nicht!“, sage ich stolz und zeige dabei auf meine
Nase. „Ach, ihr seid es. Ihr müsst euch noch etwas gedulden bis der Kuchen
abgekühlt ist. Es ist so schönes Wetter, da könntet ihr doch zum See gehen und
ein bisschen schwimmen gehen, bei der Gelegenheit, könntet ihr Shouta auch mal
wieder sauber machen. Der hat es dringend nötig, er fängt schon wieder an zu
riechen“, schlägt uns Takerus Mutter vor.





Gesagt, getan! Wir haben uns unser Badezeug geschnappt und
sind zum See in der Nähe des Dorfes gegangen, auf dem man im Winter angeblich
Schlittschuhlaufen gehen kann, ich hab aber keine Ahnung was das ist.





Nach ca. 15 Minuten zu Fuß, sind wir endlich am See
angelangt. Wir schmeißen unsere Sachen alle auf einen Haufen und stürmen
Richtung Wasser. Der Erste der dort ankommt ist, wie sollte es auch anders
sein, Shouta.


Als wir Shouta dann mal richtig durch geschrubbt haben,
nehmen wir uns eine Auszeit,


setzen uns in die Nähe des Ufers und Takeru holt die
Lunchpakete, welche seine Mutter uns mitgegeben hatte.


„Lasst es euch schmecken!“, meint Takeru, während er
genüsslich in sein Brot reinbeißt. „Pass du lieber auf, dass dir dein Essen
nicht abhanden kommt!“, beginnt Yumi zu lachen, als sie sieht, wie Shouta auf
sein Brot starrt und schon beginnt zu Sabbern. In dem Moment schnappt sich
Shouta Takerus Brot, rennt los und Takeru gleich hinterher. Yumi und ich
beginnen lautstark zu lachen, doch plötzlich läuft Shouta auf meine Sachen zu
und in dem Moment zerstreut sich mein sämtliches Zeug überall in der Umgebung.
Nachdem Shouta gemerkt hat, was er angestellt hatte, bleibt er ruckartig stehen
und Takeru läuft fast in ihn hinein. „Shouta!! Jetzt sieh dir mal diese Sauerei
an!!“, brüllt Yumi los. Ich hingegen nehme das ganze nicht so tragisch und
meine bloß: „Ach, schon gut. Er hat es ja nicht absichtlich getan. Helft mir
lieber beim aufsammeln.“


Gesagt, getan. Kurze Zeit später haben wir schon fast alles wieder
beisammen, doch eine Sache fehlt noch, nämlich meine Jacke. Wir suchen also
weiter. Ich entferne mich unbeabsichtigt von den anderen und entdecke meine
Jacke hinter einem Baum. Ich bücke mich gerade um sie aufzuheben, doch da packt
mich irgendjemand von hinten, hält mir ein merkwürdig riechendes Tuch vor die
Nase und ich sehe Schwarz.
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Beitrag von Kasu Do Jul 05, 2012 6:09 am

Seit langem mal wieder etwas zu lesen für euch.




Nr.4

'Verarbeitung des Todes'


Wie schnell kann es gehen?
Wie einfach passieren...
Jeden Tag auf's Neue
Könnt' es geschehen...

Niemand weiß wie es ist
Bis es geschieht
Geschockt ist man erst
Wenn man es sieht...

Betroffen sind die,
Welche sie kannten
Gemeinsame Trauer...
Mit seelischen Banden...

Bald ist's überwunden
Oder auch nicht?
Die Trauer sitzt tief
Mit Schmerz im Gesicht

Das Herz schmerzt
Es tut weh...
Tränen fließen
Benetzen die Haut...

Kälte breitet sich aus
Aus dem Herzen heraus
Verbreitet sich schnell
Bis zum seelischen Aus...




In Gedenken an Simon [14 Jahre], Schüler des Mollgymnasium Mannheim, 8c.
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Beitrag von Kasu Do Jul 05, 2012 6:49 am

Nr.5

Ein Baum. Und der Wind. Unter dem Baum scheint jemand zu sitzen. Schläft er?
Der Sommer zieht vorüber , die Blätter färben sich bereits Rot und der Junge sitzt unverändert unter dem Baum. Die Blätter beginnen zu fallen.
Der Winter kündigt sich an und der Junge liegt noch immer dort.
Unter dem Baum.
Niemand weiß, weshalb er dort sitzt, er ist einfach da.
Schnee beginnt zu fallen und der ehemals kahle Baum färbt sich in ein strahlendes Weiß.
Der Junge sitzt immernoch unter dem Baum und regt sich nicht.
Plötzlich hört es auf zu schnein und der regungslose Junge schlägt seine Augen auf.
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Beitrag von Kasu Fr Jul 06, 2012 7:18 am

Nr.6

Ist alles blau, was blau erscheint?
Ist alles stark, was stark erscheint?
Ist alles tot, was tot erscheint?
Nur weil es so erscheint, muss es nicht so sein.
Denn der Schein kann trügen und führt uns oft hinters Licht.
Deshalb kann man sich nicht nur auf das äußere Bild verlassen.
Man sollte sich auch die Mühe machen, mal hinter die Kulissen zu schaun und nicht blind dem Äußeren trauen.
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Beitrag von Kasu Mo Dez 03, 2012 8:47 am

Nr. 7
Puppenspielerin

Wie eine Puppe spiel ich mit dir
Jedoch bist du dir dessen nicht bewusst
Soll ich 's dir sagen?
Oder lebst du lieber mit der Lüge?

Ich lass die Puppen tanzen
Tu was mir beliebt
Gegen ihren Willen
Bis es diesen nicht mehr gibt!

Nun weißt du es
Hast 's raus gefunden
Was wirst du nun tun?
Bei mir bleiben oder gehen?

Aber merk dir eins:
Wer mich verlässt wird es bereuen!


Ich lass die Puppen tanzen
Tu was mir beliebt
Gegen ihren Willen
Bis es diesen nicht mehr gibt!

Du kannst nun nicht mehr fliehen
Hab dir den Willen genommen
Warst früher mal selbstständig
Bist zum Spielzeug nun geworden

Ich lass die Puppen tanzen
Tu was mir beliebt
Gegen ihren Willen
Bis es diesen nicht mehr gibt!

Wolltest dennoch widersprechen
Wolltest sogar fliehen!
Nun stehst du in Flammen
Wer wird der Nächste sein?

Kasu
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Gefallener Engel
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