Auf der Suche nach Freiheit! [2er RPG||16+||Mokuna & Kasu]

Akira sah sie an und ihn entwicht ein leises lachen. "ich würde eh später dann kommen...", meinte er eigentlich eher zu sich. Er brauchte ja nur Blut und sie ist krank, er kann doch keines von ihr nehmen.

Sie nickte. "Ja, ist gut. Wenn du mir sagst, in welchem Raum du als erstes Unterricht hast, kann ich ja dem dortigen Lehrer bescheid sagen. Nur wenn es dir nichts ausmacht", bot sie ihm an. Irgendwie wollte sie ihm helfen. Doch etwas anderes fiel ihr nicht ein.

"Mach dir keinen Kopf...",meinte Akira ruhig. "Du kannst nicht verstehen was ich hab... Ich werd schon pünktlich da sein..."

"Mhm... Na gut... Dann geh ich mal... Wir sehen uns dann ja später", meinte sie und nahm sich ihre Schultasche. "Ich habe dir übrigens eine Kleinigkeit für die Schule gemacht. Nichts besonderes. Nur ein paar Brote. Sie liegen in der Küche auf dem Tisch. Du musst sie auch nicht mit nehmen, wenn du nicht willst. Aber iss wenigstens etwas, bevor du gehst. Also dann. Tschau!", damit verabschiedete sie sich von ihm und verlies die Wohnung.
Was nur mit ihm los war? Sie verstand es nicht...
In der Schule angekommen ging sie zu ihrem Klassenzimmer und wurde dort auch schon von der Leiterin der Ikebana-AG begrüßt.

Akira war froh das sie draussen war. Sofort ging er schnell sich eine kleine Blutbar. Sofort fand er eine und nahm sich etwas von dem was er brauchte. Sofort war er wieder fit und machte sich schnell fertig und nahm das essen mit. Er war sogar schon vor der ersten Stunde da. Wie immer. Er machte sich auf den Weg zum Sekretariat.

"Hey Saka-chan! Na, wie geht es dir?", wurde Sanaka von Miroka gefragt. "Gut. Dir?", gab sie nur knapp darauf zurück.
"Dito!", antwortete Miroka.
"Dito?", kam es dann von Sanaka.
"Dito benutzt man, wenn man genau das gleiche meint, wie sein Vorredner", erklärte Miroka ihr.
"Ah.. Verstehe!", staunte sie darüber, dass es solch ein Wort gab.
"Dich kann man ziemlich leicht beeindrucken, dass ist mir gestern schon aufgefallen", kicherte Sanakas Gegenüber.
Diese jedoch legte nur den Kopf fragend schief.
Dann klingelte es zur ersten Stunde und sie gingen auf ihre Plätze.

Akira war schon in seinen Klassenraum und lehnte sich zurück. Es war schön wieder normal zu sein. Eine Sekunde später und er hätte sich nicht bei Sanaka zurück halten können.

Bald kam der Lehrer rein und begann den Unterricht.


Da war es, dass Läuten zur Pause. Sanaka nahm sich ihr Brot und verschwand aus dem Klassenraum. Sie ging erst ein Wenig nach draußen und schaute sich noch das Schulgelände etwas.

Akira war in der Pause auch draussen gewesen und isst in ruhe sein Frühstück. Er hatte seine Augen geschlossen.

Sanaka erblickte Akira auf einer Bank im Freien. Sie lief zu ihm rüber und beugte sich etwas zu ihm nach unten. "Und, geht es dir wieder besser?", fragte sie ihn anschließend, mit einem gewissen Grad an Sorge in ihrer Stimme.

"Ja geht es..",meinte Akira und öffnete seine Augen. "Du hättest dir keine Sorgen machen müssen.."

"Zu spät!", meinte sie und lächelte erleichtert in sein Gesicht.
Dann setzte sie sich neben ihn. "Was war denn eigentlich los? Bist du noch rechtzeitig in die Schule gekommen?", fragte sie ihn anschließend.

Akira sah sie an. "Ach... das geht schlecht zu erklären ...",meinte er ruhig. "Und ja ich kam rechtzeitig zum Unterricht...",meinte er noch.

"Du musst es mir auch nicht unbedingt erklären, wenn es dir irgendwie unangenehm ist", meinte sie dann immernoch lächelnd.
"Ach, was ich dich noch fragen wollte, weil das habe ich gestern vergessen nach zu sehen. Und zwar, wann sind eigentlich die Chorproben?", wechselte sie nun das Thema.

Akira sah sie an und lächelte. "Heute Nachmittag ist die Erste. Und es wird auch gesagt, wann wir uns das nächste mal treffen...",meinte er ruhig.

"Schön. Ich freu mich schon!", antgegnete sie ihm. Dann sah sie ihn an. "Du hast ein schönes Lächeln", fiel ihr auf und lächelte ebenfalls. Anschließend blickte sie auf in den Himmel. Ein großer Schwarm Vögel flog über sie hinweg. "Schau nur, wie viele es sind!", staunte sie freudig und zeigte auf den Vogelschwarm.

Akira blickte in den Himmel und lächelte. "Für mich ist das Normal...",meinte er ruhig und lächelte sanft. "Ich seh das schon Jahrelang....",meinte er leise und schloss seine Augen.

"Ich habe sie bisher immer nur auf dem Bildschirm des Fernsehers gesehen. Das ist der erste Vogelschwarm den ich sehe", kam es dann von Sanaka und sie stand auf. Ging einige Meter und lies sich ins Gras fallen. Einfach so.
Sie schloss die Augen und atmete den Geruch des Grases ein, welches erst vor kurzem gemäht wurde. "Was habe ich nur alles verpasst... All die Jahre lang...", meinte sie leise zu sich selbst.

Akira sah sie an. "Du könntest bestimmt genug Zeit bekommen...",meinte er ruhig und lächelte sanft und schloss seine Augen.

Nun horchte sie auf. "Wie meinst du das, ich könnte genug Zeit bekommen?", fragte sie ihn neugierig und setzte sich auf. Dann sah sie ihn fragend an.

"Egal...",meinte Akira ruhig und schüttelte den Kopf.

Sanaka hatte noch etwas Gras in den Haaren, doch das störte sie nicht weiter. Vorallem, aber, weil sie es nicht sah. Außerdem fiel es fast überhaupt nicht auf, bei ihrer Haarfarbe.
Sie setzte sich auf und sah ihn fragend an. "Du kennst eine Methode? Aber wie...? Von meiner Krankheit ist bisher noch so gut wie nichts an die Außenwelt gedrungen...", hackte sie nun nach.

Akira lachte leise und machte das Gras aus ihren Haaren. "Wenn du herausfindest... wie ich das machen würde, dann sag ich es dir...",meinte er ruhig und stand auf. Er steckte seine Hand in seine Hosentaschen. "Kein anderer kann es machen ausser ich...",gab er noch als Hinweis und wollte gehen.

"Hä? Wie meinst du das?", fragte sie ihn. Dann stand sie auf und klopfte sich ihm laufen das Gras von ihren Klamotten. Bei ihm angekommen sah sie fragend zu ihm hoch.

Akira lächelte leicht und beugte sich zu ihr runter. "Finde es heraus...",meinte er ruhig und richtete sich wieder auf. Er ging dann zum Schulhaus.