Batoru shinkei (16+|| 2er RPG || Neko x Kasu)

Ein paar Tage zuvor:
Hikaru lag gerade auf ihren Bett und betrachtete ein Bild von ihren großen Idol. Ich hoffe wirklich, dass ich den Job bekomme. Wenn ich ihn persönlich treffen würde, dass wäre mein größter Traum... Dachte sich das junge Mädchen und träumte ein wenig vor sich hin. Doch hörte sie auf einmal ihr Handy und schreckte auf. Sie rannte schnell zu ihren Handy, jedoch kam sie nicht heil an, da sie auf den Weg gestolpert war. Auauauau.... Meinte sie leise und ging dann ans Handy ran. Frau Kusakabe? Ich rufe an, weil sie den Job haben... Kommen sie bitte Nächste Woche Montag um 10 Uhr zu der Adresse. Meinte ein Mann am Telefon, jedoch hörte auch dann ihren Jubelschrei. ICH HABE ES GESCHAFFT!!!! Schrie sie und freute sich wie ein Schneekönig.

Das 19 jährige Mädchen war früh am Morgen schon wach und Frühstückte mit ihrer Mutter. Was ist das denn für ein Job Hikaru? Fragte sie Mutter lächelnd und Hikaru kicherte leise. Ach, ich Arbeite als eine Assistentin für mein großes Idol. Ich werde ihn endlich kennenlernen. Er ist bestimmt so toll wie im Fernsehn. Haaa.... Meinte das junge Mädchen schwärmend und aß fröhlich ihr Brot. Nach einer weile war sie schon fertig, und nahm ihre Tasche, wo sie das wichtigste eingepackt hatte und ging fröhlich zu den Treffpunkt. Nach einer weile war sie schon da und wartete. Es war noch genügend Zeit, bis es 10 Uhr war.

Sag mir... Was..soll ich tun..? Großartig.. G..Großartig, Goos!! Du bist wahrhaftig... Hör auf... Nenn mich nie wieder so. Es gibt keinen Goos Suede mehr... HAHAHAHAHAHA!!!! HAHAHAHAHAHA!!!! Na schön... Dann werde ich dir einen Namen geben. Dein Name ist >>Noir<< !!!
CUT! Gut gemacht Leute, die Szene haben wir im Kasten. Ihr könnt jetzt Pause machen. Sofort liefen die Leute auseinander. Na ja, nur um dann alle einen großen Bogen um Ryoichi zu machen. Alle, bis auf einer, denn dieser kam direkt auf ihn zu: Sein Manager Mosuke Takegawa. Hey, gut gemacht Ryo! Er klopfte ihm auf die Schulter. Mosuke war der Einzige, der nicht sofort dafür mit einem tödlichen Blick gestraft wurde. Also, weshalb ich eigentlich hier bin, ist, ich geh jetzt gleich deine neue Assistentin abholen und würde dich bitten mit zu kommen dami- Vergiss es. Und damit lief er einfach an ihm vorbei in Richtung seiner Gaderobe.
Mosuke hingegen seufzte nur und schüttelte den Kopf. Wieso frag ich ihn überhaupt, war doch klar das er nicht mitkommt. Er zuckte mit den Schultern und sah auf die Uhr. Oh scheiße! Jetzt muss ich mich aber beeilen! Und damit spurtete er los.
Er kam gerade noch pünktlich zu dem vereinbarten Treffpunkt und da erblickte er sie auch schon: Ryoichis neue Assistentin!
Noch einmal richtete er sich den kragen seines Anzuges und kam auf sie zu. Guten Tag, sie müssen Hikaru Kusakabe sein, richtig? Freundlich lächelte er und streckte ihr die Hand entgegen.

Das Blond haarige Mädchen wartete noch eine ganze Weile. Sie lassen sich ganz schön Zeit, bestimmt hatte Ryo viel zu tun. Die ganze Zeit blickte sich das hübsche Mädchen um, damit sie vielleicht Ryo doch sehen kann. Als sie jedoch eine Stimme vernahm, die ihren Namen rief, drehte sie sich zu ihn. Kein Ryo. Leise seufzte sie und nickte leicht. Guten Tag. Ja mein Name ist Hikaru Kusakabe, sie können mich aber ruhig Hikaru nennen. Sie sind bestimmt Mosuke, der mit mir geredet hatte, wegen den Job. Meinte sie sanft lächelnd. Er ist bestimmt beschäftigt, aber dieser Mosuke schein einen netten Eindruck zu machen. Er ist bestimmt der Manager von dem großen Ryoichi Suede. Hoffentlich treffe ich bald Ryoichi. Dachte sie sich. Sie war eigentlich enttäuscht, dass Ryu sie nicht im Empfang nahm, aber vielleicht hatte dieser noch etwas zu tun. Er ist ja so ein toller Mensch, dass bestimmt alle in seiner Nähe sind. Ist Ryoichi Suede gar nicht hier? Ich dachte er begrüßt mich auch, damit er mich mal kennenlernt. Meinte sie fragend. Jedoch konnte sie nicht erahnen, dass er eigentlich ganz anders war, als er im Fernsehn schien.

Ja, es tut mir auch sehr leid, dass ich ihn nicht überreden konnte mitzukommen. Dennoch bitte ich sie Verständnis zu haben, schließlich befinden sie sich gerade in wichtigen und anstrengenden Drehaufnahmen. Er verbeugte sich kurz entschuldigend vor ihr und lächelte sie dann freundlich an.
Na dann, würden sie mir bitte folgen? Ich werde sie nun zum Drehort bringen und ihnen Ryuichi Suede vorstellen. Damit setzte er sich in Bewegung.
Und währendessen werde ich ihnen ein paar lebensnotwendige Tipps geben:
1. Reden sie nicht mit ihm, wenn sie es nicht unbedingt müssen!
2. Berühren sie ihn nicht ohne konkrete Aufforderung!
3. Ganz wichtig!!!: Vermeiden sie Missgeschicke und Unfälle!!!
Er kann ein richtiger Dämon werden, wenn etwas nicht so läuft, wie es laufen soll, also achten sie darauf, dass sie dies tunlichst vermeiden! Ich bitte sie! [Ansontsen bekomm ich nämlich wieder die gesammte Schuld daran....]
Mittlerweile hatten sie das Set erreicht. So, wir sind fast da und vergessen sie nicht: Tun sie nichts Unüberlegtes! Er blieb vor Ryuichis Gaderobe stehen, klopfte an die Tür und trat dann einfach ein.

Nachdem Ryu in seine Gaderobe abgedampft war, wurde er freudig von Tarou begrüßt. Hey Süße. Er streichelte ihren Kopf, sie setzte sich und wedelte freudig mit dem Schwanz. Er füllte ihren Napf und die Wasserschüssel wieder auf, ehe er sich an den Schreibtisch setzte und seinen Laptop aufklappte, da er noch etwas mit seinem Anwalt wegen der nächsten Gerichtsverhandlung zu klären hatte.

Habe ich dir nicht schon tausend Mal gesagt, dass du warten sollst, bis ich dir erlaube rein zu kommen? Fragte er nun genervt seinen Manager, hob seinen Blick jedoch nicht, sondern tippte einfach weiter. Ja, kann sein. Ich glaube soetwas mal von dir gehört zu haben. Er grinste ihn an. Jeder andere wäre für solch ein Kommentar wahrscheinlich schon quer durch's Set geflüchtet. Aber jetzt sei nicht so unfreundlich. Schließlich hab ich dir jemanden mitgebracht. Bitte begrüße deine neue Assistentin: Hikaru Kusakabe.
Ryoichi blickte kurz auf, sah sie an und ging dann weiter seiner Arbeit nach, ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Mosuke beugte sich zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sei froh, er gibt dir eine Chance. Die letzten paar hat er gleich wieder nach Hause geschickt. Also vermassel es besser nicht.
Nun richtete er sich wieder auf und tätschelte Tarou den Kopf, welche kurz zu Mosuke kam um ihn zu begrüßen. Anschließend lief die Mischlingsdame zu Hikaru, wedelte mit ihrem Schwanz und blickte zu ihr hoch.
Nun denn, ich lass euch mal alleine, muss noch etwas erledigen. Wir sehen uns Nacher Ryoichi! Bye. Nach der monotonen Verabschiedung von Ryu, machte sich Mosuke auf den Weg und schloss hinter sich wieder die Tür.

Hikaru lächelte sanft und ging neben Mosuke her. Achso, dass hätte ich mir gleich denken können. Er scheint ja sehr beschäftigt zu sein. Meinte sie ruhig und hörte ihn genau zu. Bei jeden Punkt veränderte sich ihre Miene ins negative. Ich darf nicht mit ihn reden, ihn nicht anfassen. Ist er eine Porzellanfigur oder was?! Dachte sie sich und blickte ihn kurz an und lächelte ein wenig nervös. Ich werd schon keine Missgeschicke verursachen... Meinte sie mit einen nervösen Lacher. Leicht verdrehte sie ihre Augen bei ihren eigenen Worten. Ich könnte fast über mich selber Lachen. Ich bin das Missgeschick in Person. Fast jeden Tag fällt mir was runter. Ich glaube ich bin Tot. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass er so gemein ist... Dachte sie sich.
Die blond haarige Dame folgte einfach Mosuke in die Garderobe und sah gleich zu Ryo. ER SIEHT SOOOO GUUUUT AUS!!! Dachte sie sich innerlich strahlend und hörte seinen Worten zu. Ein wenig geschockt war sie schon. Sie wusste zwar, dass man nicht zu 100% so ist wie im Fernsehn, aber dennoch hatte sie nicht gedacht, dass er so zu scheinen sei. Wie kann man nur so unfreundlich sein?! Man kann mich wenigstens ordentlich Begrüßen... Dachte sie sich und verneigte sich leicht, als ihr Name fiel. Ehm okay... Flüsterte sie leise und blickte Mosuke an. Danach blickte sie zu Tarou, die auf sie zu kam. Leicht lächelte sie und hockte sich hin. Sie strich Tarou leicht über den Kopf. Danach blickte sie wieder zu Ryo. Er scheint nicht gerade freundlich zu sein, aber Tarou ist sehr lieb, wie es aussieht. Heißt es nicht immer, der Hund ist wie sein Herrchen? Ich frage mich warum er so schlecht gelaunt ist, oder er ist es vielleicht immer. Aber warum? Fragte sie sich in Gedanken und blickte wieder zu Tarou und lächelte.

Ryoichi konzentrierte sich auf seine Arbeit. Zumindest bis Tarou zu ihm rüber gelaufen kam und ihren Kopf auf seinen Schoß legte. Kurz schreckte er auf, dann schmunzelte er jedoch und streichelte ihren Kopf. Das Schmunzeln konnte Hikaru jedoch nicht wirklich sehen. Nun hob er wieder seinen Kopf und drehte sich auf seinem Drehstuhl um zu ihr. Was stehst du da wie angewurzelt. Setz dich gefälligst. Nun klappte er seinen Laptop zu. So, jetzt erzähl mal. Wieso bist du hier? Weshalb denkst du, du wärst die Richtige für diesen Job? Eiskalt sah er sie an und Tarou saß neben ihm und blickte ebenfalls zu Hikaru, jedoch wesentlich freundlicher als er. Manchmal konnte man fast glauben, dass Tarou ein Mensch in tierischer Form war.

Hikaru betrachtete die beiden eine weile, als er sich dann zu ihr wendete und meinte, sie sollte sich hinsetzen nickte sie leicht. Ehm okay! Meinte sie ruhig und setzte sich dann auf einen anderen Stuhl und blickte Ryo an. Sie schluckte kurz und blickte zu Tarou und dann wieder zu Ryo. Wenn ich ehrlich bin, wollte ich dich schon immer einmal kennenlernen. Ich finde es einfach einzigartig, wie gut du bist. Aber das hörst du bestimmt auch schon von vielen. Jedoch ist das nicht der einzige Grund. Ich wollte mal sehen wie das Leben von solchen Menschen wie du und andere Stars ist, und außerdem kann ich mir vorstellen, dass es mir bestimmt sehr viel Spaß macht. Meinte sie ehrlich und senkte etwas der Blick. Er ist so kühl. Wo ist der Ryo, der immer so nett im Fernsehn ist? Gibt es ihn nicht? Fragte sie sich in Gedanken und blickte ihn an. Ich würde ihn gerne lächeln sehen...

Seine Miene verfinsterte sich. 'Sie'. Es heißt 'Sie' und nicht 'Du'. Oder habe ich dir erlaubt mich zu dutzen? Tarou blickte kurz zu ihm hoch, so als ob sie sich erschreckt hätte. Schließlich sprichst du hier nicht mit einer deiner Freundinen, sondern mit deinem neuen Boss. Verstanden? Nun blickte er sie direkt an.
Nur damit eins klar ist: Dieser Job ist kein Zuckerschlecken und wenn du ihn nur angenommen hast, um mich einmal in Live zu sehen und dir gedacht hast, dass wird bestimmt lustig, solltest du besser wieder gehen. Da stand Tarou auf und lief zur Couch, an dieser entlang und dann zum Schrank. Ryoichi wusste sofort was los war. So, du wirst jetzt an den Schrank da gehen, Tarous Leine heraus holen und eine Runde mit ihr gassi gehen. In der Zeit hast du Zeit dir zu überlegen, ob dieser Beruf das Richtige für dich ist. Mit diesen Worten drehte er sich wieder zu seinem Laptop um und arbeitete weiter.

Hikaru blickte Ryo an und ihr Blick verfinsterte sich. Hat er etwa eine kleine Meise?! So kann er doch nicht mit einen Menschen umgehen. Man sollte doch Spaß an seiner Arbeit haben, und ich meinte ja nicht, dass es Lustig werden sollte. Ich könnte ihn erwürgen. Dachte sie sich, als er sich umgedreht hatte, steckte sie die Zunge raus und zog das untere Lid etwas nach unten. Danach ging sie zum Schrank und holte die Leine raus. Sie legte Tarou die Leine an und lächelte. Da gehen wir mal. Meinte sie zu Tarou und ging aus der Tür raus. Bis später Satans Sohn. Dachte sie sich und ging aus den Gebäude mit Tarou raus und seufzte leise. Sie ballte eine Hand zu einer Faust. Dieser Typ ey, wie kann der nur so unfreundlich sein! Und ich hatte ihn bewundert... Meinte sie ein wenig wütend und ging mit Tarou ein wenig. Jedoch übersah sie eine Bordsteinkante und fiel hin. Auauau... Meinte sie leise und kniete sich hin. So ungeschickt wie ich bin, verliere ich eh bald den Job... Meinte sie etwas traurig zu sich selber. Eigentlich hatte sie schon mehrere Berufe ausprobiert, jedoch war sie nie lange bei einen.

Tarou lief sofort zu ihr hin, musterte sie erst einmal besorgt und stupste sie dann an. Ihr Blick hatte etwas aufheiterndes und sagte so viel wie 'Man gibt nicht auf, bevor man es nicht versucht hat. Also steh auf und versuche dein Bestes!' .


Oh man, dass kann ja heiter werden mit ihr... Genervt schüttelte er seinen Kopf und setzte sich wieder an den Laptop. Zumindest bis die Drehpause um war und er wieder ans Set gerufen wurde.

Hikaru blickte zu Tarou und streichelte sie. Danke Tarou. Meinte sie ruhig und stand auf. Lass uns noch ein wenig laufen, bevor wir zurück gehen. Meinte sie ruhig und ging ihre Runde mit Tarou noch weiter. Nach einer weile ging sie dann auch wieder mit Tarou zurück. Ihr Weg führte sie zu der Garderobe von Ryo, wo sie anklopfte. Jedoch war er nicht da, denn keiner bat sie herein. Was soll ich jetzt machen. Meinte sie ruhig und blickte zu Tarou. Wir können ja nicht überall rumlaufen, und ans Set gehen wäre auch bestimmt eine schlechte Idee... Flüsterte sie leise und hockte sich hin. Sie streichelte Tarou.

Nach einiger Zeit kam Mosuke an Ryoichis Gaderobe vorbei und sah Hikaru dort auf dem Boden sitzen. Also wenn du Ryo suchst, der ist vorne am Set. Du solltest dich auch bersser dort hinbegeben, schließlich ist Assistentin ein Full-Time-Job. Das heißt, du musst ihm ständig auf den Fersen sein. Tarou kannst du einfach in der Gaderobe parken, sie ist eh am liebsten dort. Nach der Erklärung ging er jedoch auch schon weiter.

Währendessen am Set:
Sie waren gerade beim Dreh der 28. Folge von Letter Bee [entspricht wahrscheinlich eh nicht der eigentlichen Aufteilung, da ich den Anime ja nicht gesehen habe, sondern den Manga als Vorlage benutze]: Einst reisten wir gemeinsam...
Ryoichi in der Rolle von Goos alias Noir richtete eine Pistole auf den Schauspieler des Jungen Lag Seeing und blickte ihn kalt an. Die >>Freundschaft<< ist längst vorbei Lag.. Ich bin ein Marauder von Reverse... Mein Name ist >>Noir<< ...!! Es herrschte kurz vollkommene Stille am Set. Hiermit...raube ich dein Leben...!!
CUT!! Wie immer gute Arbeit!

Hikaru blickte zu Mosuke. Man könnte ihr auch einige Informationen geben, wo sie hin soll, und wo der Hund bleiben soll. Schlimm mit denen. Sie nickte leicht und ging in die Garderobe und machte Tarou los und hing die Leine wieder weg. Wir sehen uns dann Tarou. Meinte sie noch und schloss hinter sich die Tür. Sofort machte sie sich zum Set und stand am Rand. Dabei sah sie ein wenig zu. Er ist wirklich ein toller Schauspieler. Am liebsten würde ich auch eine Schauspielerin sein, aber dafür bin ich bestimmt zu schlecht. Außerdem sehe ich nicht gut genug aus, besonders wenn ich an der Seite von Ryo spielen würde. Aber trotzdem ist er nicht sonderlich nett. Dachte sie sich und fuhr sich kurz durch die Haare.

(Eigentlich wollte ich, dass sie über ein Kabel stolpert, aber ich lass es noch ein wenig Milde angehen)

Ryoichi bekam auch sogleich ein Handtuch gereicht und er ging aus dem grellen Scheinwerferlicht. Mit dem handtuch wischte er sich den Schweiß von der Stirn und kam nun auf Hikaru zu. Wenn man es genau nimmt, wäre dies eigentlich deine Aufgabe gewesen. Kalt lief er an ihr vorbei zum Buffet und nahm sich eines der Sandwiche.

Hikaru blickte ihn hinterher und ballte eine Fast. Dieser ... Arrogante.... Meinte sie murmelnd zu sich selber. Beruhige dich Hikaru... Flüsterte sie leise zu sich selber und ging zu Ryo. Ich habe Ihren Hund in der Garderobe getan, Sir. Kann ich irgendwas noch für Sie tun? Fragte sie höflich. Ausser dir den Arsch abwischen oder deinen Hals umdrehen, so dass du keinen Ton mehr von dir gibst? Dachte sie sich gereizt.

Bevor er ihr antwortete, aß er erst einmal in aller Ruhe das Sandwich auf. Nein. Gerade nicht. Das war seine einzige Antwort. Dann machte er sich auf den Weg in seine Gaderobe, um das Gewandt, welches er während der Szene getragen hatte, los zu werden. Anschließend holte er sein Handy raus und wählte eine Nummer.
Es klingelte und endlich ging jemand dran. Das Waisenhaus 'Bienenstock' am Apparat, wer ist da? Sie wissen genau wer ich bin, wieso fragen sie mich das jedesmal? Weil das eine Regel ist. Hm, wie sie meinen, würden sie mir bitte Sachiko geben? Ja, einen Moment bitte. Stille. Ja hallo? Hey Süße, wie gehts dir? Hey! Na ja, so wie immer halt. Das Essen schmeckt grauenhaft und die Betreuerinnen haben einen an der Klatsche, aber das kennst du ja alles. Und, wie geht es dir und Tarou? Hast du endlich eine Freundin gefunden? Vergiss nicht, ich will Tante werden! Er lachte kurz leise. Du weißt genau das du die einzige Frau in meinem Leben bist, mal abgesehen von Tarou. Und du weißt genau, dass du auch nicht mehr der Jüngste bist, was ist, wenn dich später keine mehr haben will, weil du zu alt bist?! Das ist mir grad recht, du weißt genau, dass ich diese ganzen Fangirls eh nicht wirklich abkann. Sachiko seufzte am anderen Ende kurz. Na ja, wie du willst... Ich kann dich ja doch nicht dazu bewegen auf Brautschau zu gehen. Aber ja, was solls. Ich muss dann auflegen, es gibt gleich Essen und du weißt, ich darf nicht zu spät kommen. Ja ist gut. Dann wünsche ich dir einen guten Appetiet. Ich lieb dich. Ich dich auch, bye! Bye! Damit legte er auf.

Hikaru folgte ihn nach einer weile und bekam das Gespräch zu einen Teil mit. Bei dem was sie hörte, weiteten ihre Augen sich ein wenig. Kann.... Fangirls nicht ab.... Aber warum... wieso.... Fragte sie sich in Gedanken und seufzte leise. Sie ging erst einmal weg und holte ein Glas Wasser, sie hoffte es wird alles gut gehen, und sie lässt es nicht fallen. Sie kam wieder und klopfte an die Garderobentür von Ryo. Wer das wohl am anderen Ende der Leitung war. Er schien aufeinmal ganz anders gelaunt zu sein. Vielleicht hatte er auch keine schlechte Laune mehr und ist nun wieder nett.

Mitlerweile saß er wieder vor dem Laptop und mailte seinem Anwalt einigede Daten zu. Ja, herein? Tarou saß die ganze Zeit über neben Ryoichi und hatte ihn beobachtet und dies tat sie auch jetzt noch. Ah, du bist es. Ich habe etwas für dich zu tun. Er griff in die Schublade und holte einen Briefumschlag heraus. Bring den Brief zur Post und pass auf, dass du ihn nicht verlierst, er ist wichtig! In dem Brief waren Unterlagen für seinen Anwalt, wegen des Prozesses seiner Schwester.

Hikaru kam rein und bekam gleich wieder einen Auftrag. Sie stellte das Glas auf den Tisch ab und nahm den Brief. Hier was zu trinken für Sie und ja, werde ich machen. Meinte sie ruhig und seufzte leise. Irgendwie wusste sie, dass es nicht sein wahres Ich zu sein scheint, was er hier von sich gab. Sie ging wieder aus den Raum und blickte nochmal kurz zu Ryo. Sie ging aus der Garderobe und machte sich auf den Weg, den Brief abzugeben. Was da wohl drinne ist... Fragte sie sich selber auf den Weg. Jedoch konnte sie ja nicht so einfach rein sehen. Verletzung des Briefgeheimnisses, aber vielleicht wird sie es noch herausfinden. Sie merkte sich den Namen und die Adresse auf den Brief, das könnte ja vielleicht nochmal wichtig sein. Auf den Weg hin stolperte sie immer mal, aber fiel zum Glück nicht hin. Sie warf den brief ein und machte sich wieder auf den Rückweg. Als sie wieder angekommen war, klopfte sie wieder an die Tür und hatte schon ihre Hand auf die Türklinke gelegt. Vielleicht werde ich ja auch mal als Star entdeckt, da hätte ich diesen Job nicht nötig. Außerdem ist er eh immer gemein zu mir. Er war bis jetzt nicht einmal freundlich... Dachte sie sich.

Ryoichi hatte seinen Laptop in die dazugehörige Tasche gepackt und diese in den Schrank getan. Anschließend ging er wieder ans Set, schließlich mussten sie ja auch mal weiterdrehen.

Und erneut kam Mosuke auf Hikaru zu. Also wenn du Ryoichi suchst, der ist Am Set mit den Dreharbeiten beschäftigt. Komm grad mit, ich bin eh auf dem Weg dorthin. Und so liefen sie gemeinsam zum Drehort. Und, wurdest du heute schon angebrüllt oder angemotzt? Erkundigte sich nun der Manager.

Hikaru blickte ihn an. Irgendwie bekomm ich wohl das immer zu hören, dass er am Set ist... Meinte sie ruhig und seufzte. Zusammen mit ihn ging sie zum Set und blickte ihn an. Ein klein wenig, aber ich frage mich wie man nur so unfreundlich sein kann. Am liebsten hätte ich ihn schon den Hals umgedreht. Jedoch denke ich nicht, dass Ryo so ein gemeiner Typ ist, es gibt bestimmt auch eine Gute Seite an ihm. Er hatte vorhin mit einer Person am Telefon geredet und ich sollte einen Brief wegbringen. Weißt du was das für Post war und wer die Person am Telefon war? Fragte sie ruhig und blickte zu Mosuke hoch.

Oh, wirklich? Dann bist du die erste, die nicht gleich von ihm verjagt wurde. Lachte Mosuke. Natürlich hat er auch gute Seiten, jedoch zeigt er diese nur, wenn er mit der Person von vorhin telefoniert. Wer das ist und an wen die Post ging, darf ich dir leider nicht sagen. Ryo hat mir strengstens verboten darüber zu reden. Selbst die Presse weiß nichts von der Person am anderen Ende der Leitung. Sein Blick, welcher nun von leichter Trauer gefüllt zu sein schien, lag auf Ryoichi.
Die beiden kannten sich ebenfalls aus dem Waisenhaus. Deshalb wusste er auch von Ryos Schwester, Sachiko.

Hikaru blickte ihn an und blickte dann zu Ryo. Irgendwie tut er mir leid. Flüsterte sie leise und blickte dann wieder zu Mosuke. Ich denke das er sich Einsam fühlt. Wenn du wissen wolltest, eigentlich wollte ich schon immer mal eine Schauspierlin werden und Ryo war mein Idol. Ich beneide ihn für diese Arbeit, jedoch hat es mich verletzt ihn so zu erleben. Flüsterte sie leise und blickte etwas auf den boden und blickte dann wieder zu Ryo und lächelte sanft.

Ja, sie hatte gar nicht mal so unrecht. Er war einsam... Bis auf Sachiko, Tarou und Mosuke hatte er eigentlich niemanden... Wobei Sachiko noch nicht einmal hier, bei ihm, war. Also blieben dann nur noch Tarou und Mosuke...
Aber Mosuke wollte jetzt nicht weiter über dieses Thema reden. Schauspielerin? Ich glaube da könnte ich dir sogar bei helfen. Und zwar bräuchten wir noch jemanden, der Sunny übernimmt, da ihre Besetzung kurzfristig gekündigt hatte. Meinst du, das wäre etwas für dich? Sie hat zwar nicht viel Text, aber es wäre ein Anfang. Was sagst du? Mosuke sah sie gespannt an.

Hikaru blickte ihn an und wurde etwas rot. Ehm, das klingt zwar gut, aber ich weiß nicht ob ich da rein passe. Ich habe sowas doch noch nie gemacht, und ich denke Ryo würde eh wieder wütend werden. Ich bin ja seine Assistentin. Meinte sie ruhig. Außerdem sollte es nicht so aussehen, als ob sie ihn als Sprungbrett benutzte. Sie blickte wieder zu Ryo und dann zu Mosuke.