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Blutige Lippen ('Das Buch')

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Beitrag von ♥Neko-chan♥ Sa Okt 23, 2010 10:35 am



Blutige Lippen

Kapitel 1: House of Nobles


Wie sagen die ganzen Mädchen immer? Ja, wir sehen scheiße aus, ich bin zu fett und da, mein Gesicht ist so fettig und meine Beine. Nur ich nicht, mir ist es eigentlich scheiß, egal ob ich einen gefalle oder nicht. Ich hab mich nie darum gekümmert, ob ich für einen jungen gut aussehe oder nicht. Darum zwäng ich mich nie freiwillig in ein Paar Pumps oder Absatzschuhe, oder noch besser ein Kleid. Ein Rock, der ist noch grad so an meiner Schmerzgrenze, wird aber auch von mir getragen. Und nun seit ihr bestimmt zu dem Punkt angelangt an den ihr sagt, dass ich ein Junge sein könnte. Mein Name ist Clarissa, dieser Name wird von den lateinischen Namen Clarice abgeleitet und bedeutet hell, leuchtend oder klar. Ich bin 17 Jahre alt und bin am 16. März geboren, in einen kleinen Dorf Namens Couver. In diesen kleinen Ort gab es nicht viel, aber ein Kindergarten mit Spielplatz war zum Glück vorhanden, wobei nur wenige Kinder dort zum Kindergarten gingen. Nach 4 Jahren sind wir in eine Stadt gezogen, eine Stadt, die nicht mehr existiert. Ihr Name war Mae, und diese Stadt verlassen wir dann auch wieder. Meine Eltern und ich sind andauernd weggezogen und am Ende, vor ein paar Tagen zogen wir in diese Stadt, eine Weltmetropole, mit den Namen Izral. Und ich, ich bin verdammt auf diese Highschool zu gehen, nur weil sie kostenlos für mich ist, weil ich ein Schreiben bekommen hab. Ich Glückliche, und wisst ihr was? Ich soll dort in einem Internat leben. Gott verdammt, wie ich das hasse.
Heute, ein Tag bevor die Hölle in dieser Schule anfängt geh ich mit meiner Mutter zu einem Friseur. Ich soll meine Haare Blond färben, denn diese Farbe stand mir früher so sehr. Meine Mutter will unbedingt das Ich gut aussehe für meinen ersten Tag. Also werden heute zum ersten Mal meine Augenbrauen gezupft und meine Haare bekommen einen neuen Schnitt. Ich hab eigentlich ein schmales und zartes Gesicht, aber dieses hatte sich vor Meinen langem Pony versteckt. „Mutter, ich will meine Frisur behalten. Warum soll ich mich denn auf diesen Stuhl zwingen?“, fragte ich mit einem genervten Ton und sah zu meiner Mutter. „Schatz, du sollst doch einen guten Eindruck machen und vielleicht bekommst du dann endlich mal einen Freund. Du bist doch ein hübsches Mädchen“, sagte meine Alte und ich seufzte widerwillig. Meine Mutter würde eh nicht aufgeben und so eine große Ausdauer hab ich nun auch wieder nicht. Langsam ging ich nach meiner Mutter in den Friseur laden und durfte mich sofort setzen. Und schon ging alles ganz schnell. Meine Haare bekamen einen neuen Schnitt und ich bekam ein grades Pony, und nun wurden meine Haare auch noch gefärbt und ich musste mich dazu zwingen nicht zu kratzen.Nach ein paar Stunden sah ich anders aus, und es gefiel mir ein wenig. Ich stand auf und ging dann nach Hause. „Ich packe...“, meinte ich nur leise und ging nach Hause. Als ich zu Hause war, sah ich in den Spiegel. Ich hatte strahlend blaue Augen und eine perfekte Figur, auch wenn ich normal esse, immer mal was mehr Fettiges, einmal weniger nahm ich nie zu. Sportlich bin ich nicht und trotzdem hatte ich eine Modelfigur. Ich suchte gerade eine schwarze Röhrenjeans raus und ein schwarzes Top mit einer karierten Bluse. Meine Unterwäsche und Schuhe hatte ich auch schon für den morgigen Tag raus gesucht und machte meinen Koffer auf. Einen kleineren Koffer hatte ich schon gepackt, darin waren meine Waschsachen, Handtücher und anderes darin. In diesen Koffer packte ich meine ganzen Anziehsachen ein und Schuhe. Nach ein paar Stunden hatte ich alles gepackt und sah auf die Uhr. Gleich gibt es Abendbrot und drückte auf die Gesprächsanlage. „Ich esse heute nicht mit Mutter...“, meinte ich nur noch und zog mich um und legte mich dann ins Bett uns schlief nach einer Weile ein.

Früh am Morgen war ich dann aufgestanden, es war gerade mal sieben Uhr und ich musste erst gegen Nachmittag da sein. Trotzdem stand ich schon auf und ging mit wenig Elan in die Dusche und machte mich fertig. Nachdem ich fertig gestylt und angezogen aus dem Bad kam rief schon meine Mutter. „Ja Mom! Ich bin gleich unten zum Frühstück!“, rief ich automatisch zurück. Dies war jeden Morgen gleich gewesen, und ich vermute, dass ich dies vermissen werde. Diese Fürsorglichkeit meiner Mutter, aber sie wollte ja das Ich gehe. Leider. Ich ging wieder zurück in mein Zimmer und nahm meinen Rucksack und meine Umhängetasche, und wie ich sah, waren meine Koffer schon unten. Die Koffer hatte bestimmt mein Stiefvater runter getragen, der kann es wohl nicht erwarten. Langsam ging ich die Treppen runter und setzte mich an den gedeckten Küchentisch. „Ich hoffe du hast alles gepackt Clarissa...“, meinte eine tiefe Stimme von der anderen Seite des Tisches. Es war mein bekloppter Stiefvater mit den Namen Isaac. Wir beide hatten uns nie verstanden und ich verstand auch nicht, wie meine Mutter diesen Mann heiraten konnte. Mein Vater und sie waren immer glücklich und kurz nach seinem Tod hatte meine Mutter wieder geheiratet. Zwar hatte sie immer für mich gekämpft, weil Isaac mich einfach abschieben wollte, aber nun hatte er sie überredet mich in ein Internat, zu schicken. Juhu. „Ja hab ich ...“, antwortete ich nur in einen kühlen Ton und nahm mir ein Brötchen und schnitt es auf. Meine Mutter stellte mir einen Kaffee auf den Tisch und setzte sich in der Mitte hin und lächelte sanft. „Ich hoffe du wirst dich an der Schule schnell einleben Liebes“, sagte meine Mutter. Ihr Name ist Claire. „Das werde ich bestimmt Mutter ...“, meinte ich nur und machte mir auf mein Brötchen Marmelade und biss ab. Ab und zu nahm ich einen Schluck von meinem Kaffee, aber weiter kam kein Gespräch zustande. Ich ess mein Brötchen zu Ende und trink meine Tasse Kaffee aus und stand auf. „Wenn du dann fertig bist, Clarissa bringen wir dich zu deiner neuen Schule ...“, sagte Isaac mit einem kühlen Unterton und stand auf. Er wartete nicht, bis ich eine Antwort gab, und ich nahm meine Sachen und packte sie schon ins Auto. Leise seufzte ich und sah zu meiner Mutter, ich wusste schon das Sie nicht mit fährt, also umarmte ich sie erst mal. „Mutter, wir sehen uns in den Ferien oder?“, fragte ich leise und schloss meine Augen kurz. Claire zuckte kurz mit ihren Schultern. „Ich weiß nicht ob Isaac das recht ist Liebes ...“,meinte Claire leise und lächelte traurig. „Ich werde dich vermissen, geh am besten, sonst tut der Abschied noch mehr weh..“, sagte sie nur noch und lies sie los. Ich nickte leicht und lies sie auch los und zog meine Schuhe an. Einmal wollte ich noch zurücksehen, doch ich tat es nicht. Ich ging einfach durch die Tür, mit dem Gefühl, das ich meine geliebte Mutter erst mal nicht wieder sehen werde. Von weiten sah ich schon Isaac, der nun am Rand anhielt, damit ich einsteigen konnte, was ich auch tat. Nun begannen meine letzten Minuten mit Isaac, den Mann meiner Mutter den ich hasste.

Ich wurde praktisch aus dem Auto geschmissen, sowie meine Koffer und seufzte genervt. „Tolles Gebäude ...“, meinte ich nur und starrte diese Schule an. Langsam betrat ich mit dem Koffer in meinen Händen den Campus. Es war schon sehr viel los, was mich eigentlich wunderte und was mich genau so wunderte, war das die meisten Menschen hier noch wunderschön aussehen. Nur einige Leute passten einfach nicht in dieses Schema, einige waren Noobs oder Streber. Aber dies ist doch eigentlich auch nur Nebensache, also geh ich lieber in mein Zimmer. In der Mitte des Campus wurde ich vom Direktor empfangen, der mir meinen Schlüssel gab für das Mädchen Haus. Und gleichzeitig gab er mir noch die Hausordnung. Ich steckte meinen Schlüssel in die Hosentasche und schlug die Hausordnung auf. Jungs waren auf dem Zimmer der Mädchen erlaubt, am Wochenende sogar ohne Zeitbeschränkung. Was für eine verrückte Schule, sonst gibt es striktes Verbot. Naja, nicht mein Problem. Als ich vor meiner Zimmertür stand, holte ich den Schlüssel wieder hervor und schloss die Tür auf. In einem großen Zimmer saß auf einem Bett ein schlankes Mädchen. Vom Stil her ist sie so angezogen wie ich, nur sie hat noch ihre schwarzen Haare und ihr Gesicht war nicht so schmal wie meins, es war rundlicher. „Hallo“, sagte das Mädchen auf dem Bett und lächelte. „Hey ...“, antwortete ich nur kurz und stellte meinen Koffer auf das freie Bett ab. An der Seite war noch eine Tür, wahrscheinlich das Bad und dann noch zwei Schiebetüren, dies schienen die Kleiderschränke zu sein. Ich sah dann wieder zu dem Mädchen, was lächelte. „Mein Name ist Joy. Ich bin erst auf diese Schule hier gekommen, so wie du“, meinte Joy und sah mich weiter an. „Und wie ist dein Name?“, fragte sie lächelnd. „Ich, ich bin Clarissa, aber nenn mich bitte lieber Rissa. Das finde ich besser als Clarissa“, meinte ich und machte meinen Koffer auf. „Freut mich Rissa! Ach ja, natürlich ist der Schrank auf deiner Seite deiner“, meinte Joy und kicherte. Ich nickte nur leicht und machte den Schrank auf und packte meinen Schrank ein. Nach einer Weile war alles eingeräumt, ich hatte erst mal kein Wort mehr mit Joy geredet. Sie schien nett zu sein, aber meine Laune war auf den Punkt null, dafürkonnte sie ja nichts, aber ich hab einfach kein Bock auf diese Schule. „Sag mal Rissa. Ist dir auch aufgefallen, dass die meisten Leute hier wunderschön aussehen?“, fragte Joy und sah mich an. Ich nickte nur leicht und sah sie an. „Ja ist mir schon aufgefallen.“ Ich sah auf einen der beiden Schreibtische, die in den beiden Ecken standen. Auf beiden Tischen war ein Notebook mit einer kleinen Web-Cam. „Warum sind auf den Schreibtischen Notebooks?“, fragte ich leise und sah zu Joy. Diese zuckte nur kurz und sah mich an. „Ich weiß nicht warum, ich glaub jeder von uns Schülern hat so eins ... Ist schon eine klasse Schule“, meinte Joy. Auf einmal erklang ein Ton und man hörte eine Stimme. „Hallo Schüler. Die Schüler, die angemeldet sind, sind alle angekommen. Also bitte ich euch, dass ihr euch im Saal einfindet. Jeder Schüler hat einen reservierten Platz im Saal und darf nicht geändert werden! Vielen Dank!“, und nach einem weiteren Ton erlosch die Stimme. Ich sah kurz zu Joy und streckte mich. „Okay. Dann lass uns mal zu dem Saal gehen“, sagte ich und Joy stand mit mir auf. Ich nahm meinen Schlüssel mit und mein Handy und ging mit Joy raus aus unseren Zimmer und schloss zu. Ich sah schon das viele Mädchen runter zum Ausgang gingen und manchmal sah man auch einige Jungs. Joy und ich gingen den einfach hinterher und sah von weiten ein großes Gebäude. Darin musste wohl der Saal sein, und davor sind auch noch Lehrer oder andere alte Knacker, die wohl kontrollieren. So ein Stuss. Als Joy und ich an der Tür ankamen, fragten uns die Lehrer. „Wie sind eure Namen?“, und wir antworteten natürlich mit unseren Namen und bekamen unsere Platznummer. „B17... Und welche hast du Joy?“, fragte ich leise und sah zu Joy. „D19, also sitzen wir nicht zusammen“, meinte Joy schon ein wenig traurig, aber ich konnte sie ein wenig verstehen. Wir kannten ja nur bis jetzt uns beide, aber was Solls. Ich ging also die Mitte entlang und sah die Reihe B, es war nur noch ein Platz in der Reihe frei. Es saßen immer abwechselnd Junge und Mädchen. Ich drängte mich zum Platz vor und sah auch schon die 17 und meinen Namen. Ich setzte mich dann einfach hin und sah kurz zu dem jungen Mann meiner rechten. Wunderschön und sieht auch noch elegant aus. „Ich hab mich schon gefragt, wer Clarissa Matthews ist“, meinte der junge Mann mit einen lächeln. Ich sah ihn an und nickte leicht. „Jetzt weißt du es ja“, meinte ich nur leise und seufzte leise. Der Typ neben mir ist einer der begehrtesten Jungs auf den Campus, was ich natürlich nicht wusste. Und um ehrlich zu sein, war es mir auch vollkommen egal. Ich starrte nach vorne und hörte den Direktor zu. Er redete über vielen Mist, zum Beispiel über die Regelung, wer auf das Zimmer darf und bis zur welcher Uhrzeit und dann noch die Ausgehstunden in der Woche und am Wochenende. Nur zu dumm das Ich nicht zugehört hab. Nachdem er der ganzen Schule noch einen schönen Tag wünschte, standen alle auf und verlassen den Saal. Vor den Saal wartete Joy auf mich und ich, ich ging mit diesen Shawn zusammen raus. Ohne irgendeine Absicht. „Hey Joy!“, sagte ich mit einen erleichterten lächeln und Joy lächelte auch und sah Shawn an. Shawn grinste leicht Joy an und ging dann an uns beiden vorbei. „Oh mein Gott“, brachte Joy schnell und leise heraus als Shawn weg ging und sah mich an. „Das ist voll das Sahneschnittchen ...“, meinte Joy kichernd und ich seufzte leise. Wir gingen zusammen zurück zu unserem Zimmer und sahen dann zu unseren Notebooks. „Wollen wir mal sehen wie diese angehen ...“, meinte ich nur und machte, meinen an und Joy ihren. Joy gab ihr gegebenes Passwort ein und durfte es dann sofort ändern, wie ich auch. Und bei uns beiden ging automatisch ein Messenger an. Nicht wie MSN oder ICQ ein Messenger, sonder dieser Messenger hieß genauso wie die Schule. Ach ja, der Name von der Schule. Der Name der Schule ist House of Nobles, wie ich finde ein eigenartiger Name. Auf einmal blinkte bei mir ein Fenster auf. 'Sie haben 150 neue Freunde in House of Nobles', stand da und Joy kicherte leise. „WOW! Ich habe schon 50 neue Freundesanfragen in dieser Schule und du Rissa?“, fragte sie kichernd und dachte das Sie mehr Freundesanfragen hatte als ich. „150 ...“, brachte ich nur kurz und knapp raus und sah sie mir an. Die meisten Anfragen waren von jungen in dieser Schule, und wenige von Mädchen. Einige hab ich einfach angenommen, weil ich diese schon mal gesehen hatte und auch unter diesen Anfragen war auch Shawn. Ihn hatte ich auch angenommen, aber auch nur weil ich mit ihm gesprochen hatte. Zu tun hatte ich mit keinen wirklich von den. Langsam stand ich auf und sah zu Joy. „Naja ist, auch egal wie viele Einladungen wir bekommen haben, wir kennen die ja kaum ...“, meinte ich nur und sah dann zu Joy, die alle sofort angenommen hatte. „Oder nicht?“, fragte ich dann einfach und Joy sah zu mir auf. „Ehm, klar“, meinte sie kichernd und machte ihr Notebook dann auch aus. „Es gibt hier auch ein paar Clubs, ich geh zu tanzen. Kommst du auch mit?“, fragte Joy lächelnd und sah mich an. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und lächelte. „Nein, ich Spiel lieber Volleyball und geh zur Volleyballmannschaft. Das liegt mir mehr, als einfach herumzufuchteln. Also nichts gegen dich ...“, meinte ich mit einem sanften Lächeln und nahm mir ein paar Sportsachen mit. „Wir werden bestimmt auch bald unsere einheitliche Sportsachen, aber erst mal nehm ich meine“, sagte ich leise und packte sie in die Tasche und Joy nickte leicht. „Du kannst ja zu deiner Tanzgruppe gehen, bis später“, sagte ich nur noch und verlies das Zimmer. Ich ging gemütlich durch die Gänge und dann raus aus dem Haus zum Campus. Als ich draußen war, bemerkte ich von einigen Personen die Blicke auf mir, es war sehr unangenehm und ich hasste es. Am liebsten wär ich diese Personen an die Kehle gesprungen, aber da ich das nicht mache ging ich einfach zur Halle.
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