Music School (16+ | 2er RPG)

Lucifer stand mühsam auf.
Kuro: "Du hast ihr nur die Hälfte erzählt ... nicht war!"
Lucifer grinste.
Lucifer: "Natürlich, das macht die ganze Sache doch interessanter."
Er setzte wieder ein fieses lächeln auf.
Lucifer: "Willst du mich jetzt auch töten."
Kuro packte ihn an der Kehle und knallte ihm mit einem Schlag gegen die Hauswand.
Das ganze Gebaude bebte leicht bei dem Aufprall und die Steine der Mauer waren eingedrückt.

Kaori hörte wie Kuro ihn verprügelte. Sie nahm ihre Sachen aus den Raum und machte sich wo anders hin. Sie wollte das nicht hören, in ihren Augen ging ihr das auch nichts mehr an.

Lucifer krächste als Kuro ihn die Luft abdrückte.
Dann ließ er ihn los und Lucifer fiel zu Boden.
Er fing an kräftig zu Husten und hielt sich den Hals.
Kuro: "Lass ja deine dreckigen Finger von ihr oder ich bringe dich wirklich das nächste mal um."
Sagte Kuro kühl und wandte sich zum gehen.
Lucifer grinste nur gehäsisch, das war für ihn die Möglichkeit Kuro aus dem Weg zu räumen.

Kaori setzte sich in die Cafeteria und holte sich was zu essen. Sie hatte sich einen Salat geholt, setzte sich in eine Ecke und stöchert in ihrem Salat rum.

Kuro setzte sich vor Kaori.
Kuro: "Kaori wir müssen reden."
Er sah sie ernst an.

Kaori sah auf und sah in die Augen von Kuro. Sie legte ihre Gabel zur seite. "Ich hör...",meinte sie ruhig.

Kuro: "Nicht hier, woanders, das müssen die anderen hier nicht mitbekommen."
Er sah ihr weiter unverwandt in die Augen.
Kuro: "Bitte."

Kaori seufzte leise und nickte. "Okay...",meinte sie leise. Sie machte den Deckel auf ihren Salat, steckte ihn mit der Gabel in die Tasche und stand auf. "Ich folge dir..."

Kuro ging vorneweg.
Er führte die beiden wieder auf das Dach des Gebäudes.
Hier oben würden die beiden ungestört reden können.
Er blieb stehen und drehte sich zu ihr um.
Kuro: "Was hat dir Lucifer erzählt?"

Kaori sah ihn an und sah zur Seite. "Er hat mir erzählt, dass du deine Frau und deinen Sohn eiskalt ermordet hast. Und er hofft für mich, dass es mir nicht genau so ergeht...", sagte sie leise. Kaori sah ihn an. "Er hatte gewusst, dass du mich gewarnt hast. Und du konntest nicht einfach aufhören...",meinte sie leise. "Du hättest mich auch getötet.. vielleicht...",sagte sie leise und sah wieder weg. "Aber... ich hatte nicht gedacht das du eine Familie hattest...",meinte sie noch.

Kuro musste sich erstmal setzten.
Er rieb sich mit einer Hand übers Gesicht und dachte nach.
Kuro: "Ja ich hatte eine Familie. Meine Frau hieß Natali. Ich hab sie in Russland kennen gelernt, als ich mit Napolion gegen die Russen in den Krieg zog. Ich habe damals nur knapp überlebt und sie hat mich gefunden und mich wieder auf die Beine gebracht. Sie wusste, was ich war und sie liebte mich trotzdem und ich sie. Wir haben dann irgendwann geheiratet und ich machte sie zum Vampire. Später haben wir dann einen Sohn namens Nikolai bekommen."
Kuro sah auf, die Erinnerungen schmerzten in seinem Herz und es viel ihm schwer darüber zu reden.

Kaori sah ihn an. "Aber das ändert nichts, dass ich ein Ersatz in der letzten Nacht war...",meinte sie ruhig und blieb stehen. Sie verschränkte leicht ihre Arme.

Kuro musste kurz auflachen ehe er zu Kaori sah.
Kuro: "Ein ersatz? ... Nein niemals. Nicht du, du bist ganz anders als Natali. Und niemand kann sie erzetzen, genauso wenig, wie dich jemand ersetzen könnte."
Er schaute wieder auf den Boden.
Kuro: "Ich bin selber Schuld an dem, was damals passiert ist und bräuchte ich dafür einen ersatz, könnte ich an jeder zweiten straßenecke einen finden."

Kaori sah ihn an. Sie schwieg und sah ihn an. "Ahja...",meinte sie leise. "Weißt du wie ich mich gestern gefühlt hab? Als du einfach danach verschwunden bist, als wäre nichts gewesen und der mir davon erzählt hat?"

Kuro sah sie an.
Kuro: "Weiß ich nicht aber ich kann es mir denken."
Dann sah er wieder auf den Boden.
Kuro: "Ich konnte nicht bleiben, ich hätte das gestern nie tun dürfen, es war einfach zu gefährlich für dich gewesen."
Dann sah er sie an.
Kuro: "Doch es fühlte sich einfach nur so unglaublich richtig und gut an."

Kaori sah ihn an. "Wenn du es nie machen dürftest. Dann war das wohl alles ein Fehler die letzte Nacht gewesen?",fragte sie und sah sich um.

Kuro sah sie an.
Kuro: "Nein sie war kein Fehler. Sie war einfach traumhaft schön."
Er lächelte leicht.
Kuro: "Sie war zwar riskant, aber ich würde das Risiko wieder eingehen, wenn du es willst und du an meiner Seite bist."
Er schüttelte den Kopf.
Kuro: "Was damals war, lässt sich nichtmehr ändern, aber die Zukunft.

Kaori sah ihn an und schwieg eine Weile. Sie sah in seine Augen. "Nur eine Frage... was Empfindest du für mich?",fragte sie leise und sah in seine Augen.

Kuro stand auf und stellte sich vor sie.
Kuro: "Was ich für dich empfinde?"
Er legte seine Hände an ihre Arme, beugte sich vor und gab ihr einen kurzen Kuss.
Kuro: "Mehr als ich eigentlich sollte. Ich bin dein Meister und du meine Schülerin, aber was ich für dich empfinde übersteigt dies bei weiten."

Kaori sah die ganze Zeit in seine Augen und wurde rot. "Und ich glaub, dass ich sie Liebe...", flüsterte sie leise und wandte den Blick ab. Ihr Herz fing wieder an schneller zu schlagen. "Aber, ich will es nicht zu lassen...", sagte sie noch.

Kuro nahm ihr Kinn und drehte sie wieder zu sich.
Er sah ihr in die Augen.
Kuro: "Warum nicht? Liebe ist etwas wundervolles und einzigartiges, das nichts und niemand ersetzen kann."
Er lächelte und strich ihr langsam über das Gesicht.
Kuro: "Liebe ist das einzige Gefühl, was auf ewig bleiben kann."

Kaori sah in seine Augen und sie bekam Tränen in den Augen. "Aber es kann auch weh tun...",meinte sie leise. "Und ich habe Angst, dass ich irgendwann unglücklich verliebt bin...",sagte sie noch leise.

Kuro legte seine Arme um sie und zog sie an seine Brust.
Kuro: "Auch das unglücklich verliebt sein, vergeht mit der Zeit."
Er gab ihr einen Kuss auf das Haar.
Kuro: "Die Zeit heilt alle Wunden und auch wenn man unglücklich verliebt es, merkt man irgendwann, wie glücklich man trotzdem ist. Man vergisst das schlechte immer mit der Zeit."
Er musste kurz grinsen.
Kuro: "Außer Lucifer, auf den trifft das Gegenteil zu."
Kuros Herz schlug ganz ruhig und langsam.

Kaori sah in seine Augen. "Ich Liebe dich...",flüsterte sie leise und hatte noch immer Tränen in den Augen. Sie schmiegte sich leicht an ihn und senkte verlegen den Blick.

Kuro stand einfach nur so da.
Er wusste nicht genau, ob er sie auch liebte.
Er empfand sehr viel für sie, das war ihm klar, aber war es wirklich Liebe.
Kuro trich ihr beruhigend über den Kopf.
Er versuchte sich zu erinnern, wie es damals bei Natali war ... war er da auch gleich verliebt gewesen ... aber damals war das ja auch anders.