Wie bitte?! (2er RPG|| 16+|| mit Kasu)

Sie folgte ihm nach draußen.
Auf dem Weg zu ihr war es sehr ruhig gewesen.
"Sag mal, wird das jetzt jeden Tag so ablaufen wie heute?", fragte sie ihn ganz direkt.

Kei sah zu ihr runter. "Wenn dir dein Leben lieb ist, dann ist dies der beste Weg, aber wenn du mich nicht ertragen kannst, schicke ich eine Wache her, die wirst du gar nicht bemerken...",meinte er ruhig.

"So meinte ich das nicht... Es ist nur etwas...ungewohnt, das ist alles. Und außerdem muss ich doch wissen was mich in den nächsten Tagen erwartet, oder wie siehst du das? Aber wenn es dir lieber ist, nicht ständig hinter mir her zu dackeln, kannst du auch eine Wache schicken...", sie wendete den Blick ab und lief einfach weiter gerade aus.

Kei folgte ihr. "Also willst du mich nicht bei dir haben...",meinte er ruhig und streckte sich etwas. "Sonst würdest du nicht sowas denken. Wenn es mir egal wäre, was mit dir passiert, dann würdest du vielleicht nicht mehr leben... wer weiß"

'Also willst du mich nicht bei dir haben', irgendwie taten ihr diese Worte weh, doch sie wollte es ihm nicht sagen.
Stadtdessen lief sie einfach schweigend, mit gesenktem Kopf weiter.
//Zumindest bin ich ihm nicht egal, immerhin..//

Kei sah sie an. "Ich nehme das mal als ja..",meinte er ruhig und lief weiter. "Aber erstmal musst du wohl vorlieb mit mir nehmen...", fuhr er fort und sah sich um.

Sie nickte.
Vor der Wohnhaustür angekommen, holte sie die Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss auf.
Sie ging die Treppen hoch zu ihrer Wohnung, welche zum Glück gerade im 2. Stock lag, schloss die Tür auf und ging hinein.
"Ich glaube ich werde mich sofort hinlegen. Warte kurz, ich hole dir schnell eine Decke und ein Kissen", sagte sie und lief in ihr Zimmer.

Kei sah ihr hinterher und setzte sich hin. Er seufzte leise. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie ihn nicht mochte. Vielleicht wäre es besser wenn er geht.

Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, legte sie ihm das Kissen an das eine Ende der Couch und die Decke breitet sie schonmal aus.
"Ich habe dir auch gleich ein paar Sachen zum schlafen mit hingelegt. Gute Nacht!", sie drehte sich um und ging, blieb aber im Türrahmen nochmal stehen.
"Nur damit du das weißt, ich fände es schade, wenn du plötzlich weg wärst!", sagte sie noch, ging in ihr Zimmer, zog sich um und legte sich in ihr Bett.

Kei sah ihr nach und lächelte leicht. "Gute Nacht!",rief er noch und zog sich um. Er legte sich auf die Couch und deckte sich etwas zu.

Am nächsten Morgen schien wieder die Sonne. Sie schlurfte aus ihrem Zimmer, rüber in die Küche, auf dem Weg dorthin musste sie durchs Wohnzimmer, wo Kei die Nacht über gewesen war und sie gab ein noch sehr verschlafenes 'Morgen' von sich. In der Küche angekommen, setzte sie erstmal eine Kanne Kaffee auf.
Nachdem sie das getan hatte, ging sie in ihr Zimmer, holte ihre Klamotten und verzog sich ins Bad. Dort machte sie sich fertig und ging wieder ins Wohnzimmer.

Kei hatte sich die Nacht bei seiner Familie gemeldet, da er Sachen brauchte. Er war schon etwas länger Wach und hörte die Klingel, er spührte das es einer von seiner Familie war. Er machte die Tür auf und hatte eine jüngere Dame in den Armen. "Hallo Bruderherz",meinte sie lächelnd und er seufzte. "Hallo kleine... Hast du meine sachen?",fragte er ruhig.

Als es an der Tür klingelte machte Kei auf und eine weibliche Stimme war zu hören.
Natürlich wollte sie wissen, wer da war, also ging sie ebenfalls an die Tür.
Dort sah sie dann ein Mädchen, welches sich an Kei klammerte.
Doch plötzlich kam ihr in den Sinn, dass der Kaffee schon längst fertig sein musste, also erst mal wieder ab in die Küche.
"Kei? Willst du auch einen Kaffee?", rief sie ihm zu.

Kei drehte seinen Kopf zur Seite. "Ja! Bin gleich da...",meinte er und sah dann zu seiner Schwester. "Geh wieder nach Hause kleine...",meinte er leise und sie zog einen Schmollmund. "Nö. Hab mir hier eine Wohnung genommen und mich an der Schule angemeldet, aber ich werd erstmal Schulzeug packen... bis dann...",meinte sie und ging dann weg. Er seufzte leise und nahm die Tasche mit seinen Sachen und ging dann rein. Er hatte die Tür noch zu gemacht und ging in die Küche.

"Wer war das?", wollte sie von ihm wissen, als sie den Kaffee in 2 Tassen goss.
Sie nahm beide Tassen mit rüber ins Wohnzimmer, stellte sie auf den Tisch und nahm einen Schluck. Dann legte sie die Decke zusammen, nahm das Kissen und brachte beides wieder in ihr Zimmer.
Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, setzte sie sich und trank noch einen weiteren Schluck von dem Kaffee.

"Es war meine kleine Schwester...",meinte Kei und ging dann auch ins Wohnzimmer und setzte sich hin und trank seinen Kaffee, als sie wieder kam fuhr er fort. "Sie hatte mir meine Sachen her gebracht"

"Ah, verstehe", sie nippte weiter an ihrem Kaffee, bis dieser schon fast komplett leer war. Sie stand auf und ging in die Küche zum nachfüllen.

Kei sah ihr nach und lächelte. Nach einer weile war er fertig mit seinen Kaffee und holte aus seiner Tasche einige Sachen raus. "Ich bin mal Duschen!",rief er und ging dann in das Bad und duschte sich.

"Ja, ok!", gab sie ihm als Antwort.
Rika aß in der Zwischenzeit ein wenig Obst und Kippte sich, wie schon am Vortag, den Rest an Kaffee in die Termoskanne, welche sie zuvor ausgespühlt hatte.
Danach packte sie ihr Zeug für die Schule zusammen.

Kei war nach kurzer Zeit fertig und kam wieder raus. Endlich hatte er wieder neue Kleidung. Er hatte seine Schulsachen gepackt und ging dann zu Rika. "Was hattest du vorhin gedacht, als das Mädchen da stand?"

"Was soll ich schon gedacht haben?!", in ihrer Stimme klang Eifersucht mit, welche sie sich aber nicht eingestehen wollte.
"Komm jetzt, wir müssen langsam los!"
Sie hatte ihre Schuhe bereits angezogen.

Kei nahm seine Tasche und zog seine Schuhe an. "Vielleicht das es eine geliebte von mir war oder so...",meinte er nebenbei ruhig und ging raus. "Woher soll ich wissen was du denkst Rika?",fragte er ruhig.

"Ja, kann sein das ich das gedacht habe...", gab sie kleinlaut zu und sah ein wenig zur Seite, mit einer kleinen röte im Gesicht.
Danach ging sie ebenfalls raus und schloss hinter sich die Tür.

Kei sah zu ihr und grinste. "Ein wenig Eifersüchtig?",fragte er grinsend und ging schonmal vorraus. "Ich denke sowas brauchst du nicht zu sein kleine. ",meinte er ruhig und sah sich um.

"Eifersüchtig? Ich?! Pah!", sie hob trozig ihren Kopf und marschierte an ihm vorbei, dies tat sie aber nur um zu vertuschen wie Recht er damit hatte.