Auf der Jagt nach dem Tod fand sie das ewige Leben (16+||Mokuna & Kasu)

Alexandra machte sich wieder in das schlafzimmer was ihr zur verfügung gestellt wurde und sah aus den Fenster.

Trey ging zu seinem Zimmer, klopfte kurz und trat dann ein. Immerhin war sein Kleiderschrank in dem Zimmer.
Er ging direkt auf ihn zu und meinte zu Alexandra, während er sich etwas aus dem Schrank suchte: "Schöne Aussicht, was?"

Alexandra drehte sich um und sah ihn an. "Ehm... Ja... sehr schöne... Aussicht..",meitne sie und wurde rot. Sie drehte sich wieder schnell um und sah aus den Fenster.

"Sag mal, magst du Schokotorte?", fragte er sie, als er sich die Hose anzog und weiter nach einem Oberteil suchte.
Endlich hatte er eins gefunden, dass er anziehen wollte und streifte es sich über.

"Ja mag ich....",meinte Alexandra leise und sah noch immer verlegen weg und starrte aus den Fenster. "Warum fragst du?"

"Weil Gerald Lowe hat mich gestern per SMS gefragt, ob ich nicht Lust hätte mal wieder bei ihm vorbei zukommen und gemeinsam mit ihm seine neue Schokotortenkreation zu probieren. Er hat auch gemeint, dass ich jemanden mit bringen darf", Trey grinste, denn ihm war ihre Reaktion auf ihn nicht entgangen.
Er machte sich noch seinen Gürtel zu und setzte sich einen Hut auf.

"Wann sollen wir denn hin kommen?",fragte Alexandra und drehte sich dann wieder zu ihn. "Und ich müsste mich doch nochmal umziehen oder?",fragte sie ruhig.

"Ob du dich noch mal umziehst ist dir überlassen", meinte er, während er sich noch ein Hemd über sein T-Shirt zog.
"Er schrieb, dass wir kommen können wann wir wollen. Wir sollen nur vorher bescheid sagen, wann wir los gehen.", erklärte er danach.

Alexandra nickte und sah ihn an. "Ich würde sagen gegen Kaffee oder?",fragte sie ruhig. "Und ich würde ein Kleid anziehen... ",meinte sie noch.

"Ja ok. Dann zieh das Blaue an, dass wir dir gestern geholt haben. Das stand dir meiner Meinung nach am besten", er lächelte sie vertrauensvoll an.
Damit verließ er dann auch das Zimmer und holte sich noch eine Tasse mit Kaffee.

Alexandra sah ihn an und nickte. "okay...",meinte sie ruhig und nahm das Kleid. Sie ging damit in das Bad und schloss die Tür von innen ab. Sie wird eh eine Weile brauchen.

Nachdem Trey seinen Kaffee ausgetrunken hatte ging er zu seinem Klavier. Es war schon sehr alt, aber dennoch gut in Schuss. Aber er freute sich schon auf den bestellten Flügel.
Er war eine spezial Anvertigung von Charls. Schon vor längerer Zeit hatte er den Auftrag dafür erteilt und jetzt war es nur noch ein Monat. Wenn nicht sogar noch früher.
Trey hatte schon öfters auf einem Flügel gespielt, aber das war schon Jahrzehnte her. Seitdem konnte er nur bei Charls ab und zu auf dem Flügel spielen und irgendwann, bot Charls ihm an, dass er ihm einen Flügel fertigen würde.
Trey dachte über all die Jahrhunderte die er jetzt schon auf der Erde verbrachte nach und setzte sich wie in trance an das Klavier und begann zu spielen.
Sehr gefühlvoll und dennoch kräftig und ausdrucksstark.

Alexandra machte sich ein wenig Frisch und zog sich dieses Kleid an, was er sagte, dass ihr so gut stand. Danach machte sie sich etwas an ihre Haare. Make-Up hatte sie ja nicht, also verzichtete sie darauf. Als sie fertig war, ging sie zu Trey und hörte wie er spielte.

Als er fertig war, drehte er sich zu Alexandra und musterte sie kurz.
"Du siehst umwerfend aus", sagte er ihr ins Gesicht und grinste.
Trey machte die Anlage an und ging zu ihr rüber: "Noch haben wir genug Zeit, bevor wir los müssen." Er ging vor ihr auf die Knie, sah zu ihr hoch, grinste und fragte: "Dürfte ich sie um diesen Tanz bitten?"

Alexandra wurde wieder kurz rot und nahm zögernd seine Hand. "O...okay...",flüsterte sie leise und sah ein wenig verlegen zur Seite.

Trey grinste wieder ein wenig und stand auf.
Er zog sie näher an sich ran und begann im 3/4 Takt mit ihr zu tanzen.
Es machte ihm sichtlich Spaß, mal wieder mit jemandem tanzen zu können.
Er fühlte sich irgendwie ungewohnt leicht und ruhig.

Alexandra tanzte mit ihn und sah noch immer etwas verlegen zur Seite. Sie sprach auch kein einziges Wort. Er war immer so nett, so charmant und sah auch so gut aus.

Nachdem sie eine Weile getanzt hatten, kam er mit seinem Gesicht ganz nah an ihr Ohr und flüsterte: "Ist es so schlimm, mich an zusehen?"

Alexandra sah ihn errötet an. "Nein... Das nicht...",meinte sie und senkte verlegen ihren Blick.

Trey lächelte sie an, legte seine Hand unter ihr Kinn und hob es an, so dass sie ihn ansah.
"Ist es so schwer?", flüsterte er ihr wieder direkt ins Ohr.
//Sie ist wirklich sehr süß und so niedlich. Und ihre Figur ist auch echt top. Wie sie wohl vor der Sache so war? Das hätte mich wirklich interessiert. Aber jetzt gilt es erst einmal sie von den Ereignissen weg zu bringen. Sie hat wirkliche schreckliches durchgemacht. Ich will, dass sie nie wieder so leiden muss wie damals. Aber warum?//

Alexandra ihr Herz schlug kurz schneller und sie war noch immer etwas rot. Sie dachte, als er seine hand an ihr Kinn legt, dass er sie küsst. Aber warum denkst sie sowas? "N...Nein ist es nicht...",meinte sie leise und war noch immer rot.

Trey lächelte sie sehr sanft an und küsste Alexandra kurz auf die Stirn.
Dann lies er sie einmal drehen und zwar direkt in seine Arme, welche sich um sie schlangen.
Am liebsten würde er sie niewieder los lassen.

Alexandra wurde knall rot und bewegte sich mit ihn mit. Sie war nun in seinen Armen und sah verlegen auf den Boden.

Trey drückte sie noch etwas an sich.
"Bitte bleib bei mir... Geh nicht zu deiner Tante und deinem Onkel zurück um dich zu rächen. Am Ende bist nur wieder unglücklich und verzweifelt und ich will nicht, dass es dir so ergeht. Ich möchte dich nicht an die Dunkelheit verlieren...", er hatte so viel Gefühl in seiner Stimme, wie noch nie zuvor.

Alexandra wurde knall rot und sah ihn an. "Trey..",flüsterte sie nur leise, sie dachte nicht daran, dass sie ihn so wichtig war. Oder sagte er es nur so. "Warum... willst du das ich bei dir bleibe, nur damit ich mich nicht räche?",fragte sie leise.