Auf der Jagt nach dem Tod fand sie das ewige Leben (16+||Mokuna & Kasu)

"Nein..", er schüttelte den Kopf, "..nicht nur deswegen... Ich möchte dich in meiner Nähe haben. Seitdem du in mein Leben getreten bist, fühle ich mich irgendwie...unbeschwerter, leichter...glücklicher...als zuvor. Und bitte denk nicht, dass es mir nur darum geht, dass du dich nicht rächst. Bitte denk nicht so über mich..."
Trey löste sich ein kleines Stück von ihr und sah ihr tief in die Augen.
Dann geschah es, sein Gesicht kam ihrem immer näher, bis er sie erreicht hatte und ihr einen kuzen, zärtlichen Kuss gab.
"Bitte verzeih mir, aber ich konnte nicht anderst...", er lächelte sie zaghaft, entschuldigend an.

Alexandra sah ihn die ganze Zeit an. Als er sich ihren Lippen näherte wurde sie knall rot und genoss diesen kurzen Kuss. "Du... Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen...",meinte sie leise und küsste ihn kurz auf die Lippen, aber entfernte sich dann ein Stück.

"Da bin ich aber froh...", sagte er mit einem sanften und beruhigtem Gesichtsausdruck.
Sein rechter Arm umfasste ihre Tailie und seine Linke Hand war an ihrem Hinterkopf.
Trey zog sie wieder zu sich und küsste sie, diesmal aber richtig.
Als er sich wieder von ihr löste sah er sie einfach nur an, bis er meinte: "Wir sollten uns langsam auf den Weg machen, bevor uns die Torte noch wegläuft."
Nun lächelte er Alexandra an.

Alexandra erwiederte den Kuss und ihr Herz fing an schneller zu schlagen. Nach einer kurzen Zeit löste er den Kuss. "Okay...",meinte sie leise und sah ihn an.

Trey löste sich, wenn auch nicht ganz freiwillig, von ihr und ging vor zur Gaderobe und holte die Jacken und Schuhe.
Er kam zu ihr zurück und reichte ihr die Sachen, während er meinte: "Ich glaube wir müssen nochmal zusammen einkaufen gehen und dir Schuhe besorgen."
Er grinste wieder.
Die Schuhe hatte er schnell an, genauso wie die Jacke.

Alexandra nickte leicht. "Ja... Absatzschuhe würden besser passen, als Ballerinas...",meinte sie ruhig und zog ihre Schuhe an und ging dann mit ihn raus.

Heute war es kälter als sonst. Trey legte einen Arm um ihre Schultern, sah sie an und fragte: "Ist doch in ordnung so, oder? Ich will schließlich nicht, dass du frierst."

Alexandra sah zu ihn hoch. "ja ist in Ordnung...",meinte sie ruhig und sah dann wieder nach vorne.

Bald schon, waren sie an der Konditorei von Gerald Lowe angekommen und betraten diese.
Drinnen war es angenehm warm. Trey nahm seinen Arm von ihren Schultern und Alexandra ihre Jacke ab. Er zog seine ebenfalls aus und hängte die beiden an die Gadarobe.
Da kam ihnen auch schon Gerald, der Konditormeister, entgegen: "Ahhh! Trey, lange nicht mehr gesehen. Und wie ich sehe bist du nicht allein gekommen. Sag, wie heißt du?"
Den letzten Satz sprach er an Alexandra gewandt.

Alexandra sah dann zu den Konditormeister und nochmal kurz zu Trey, bis Gerald sie wieder ansprach. "Ich bin Alexandra Valentine...",meinte sie ruhig und lächelte sanft. Sie sah sich dann etwas besser um.

"Ahhh! Hallo Fräulein Valentine! Es freut mich sehr ihre bekanntschaft zu machen", erwiederte der Konditor .
"Ach, wo hab ich denn heute meine Gedanken?! Kommt nur herrein und setzt euch. Ihr seid bestimmr schon ganz gespannt auf meine neuste Kreation!", er wurde plötzlich total aufgedreht, ob das an seiner Torte lag? Trey wusste es nicht genau, aber er war sich ziemlich sicher.
Trey führte Alexandra an einen der Tische und setzte sich gemeinsam mit ihr hin.
Kurz darauf kam der aufgedrehte Gerald wieder und servierte beiden ein Stück seiner neuen Schokotorte.
Dann schwirrte er wieder ab und meinte, dass er sie jetzt mal in Ruhe lassen würde, da er ja auch noch andere Gäste hatte und außerdem noch einen Kuchen im Ofen.

Alexandra sah ihn nach und sah dann Trey an, als er weg war. "Er scheint... ganz schön aufgedreht zu sein...",flüsterte sie und sah ihn an. Sie sah dann auf das Stück Schokotorte und dann auf ihn.

Trey nickte. "So ist er in letzter Zeit irgendwie ständig. Ignorier es einfach", meinte er ruhig und nahm sich die Gabel.
Dann probierte er einen Bissen von dem Stück.
Er grinste. Nachdem er geschluckt hatte sagte er: "Also das ist wirklich die beste Schokotorte, die ich je gegessen habe. Ganz ehrlich."

Alexandra sah ihn an und nahm dann auch einen bissen von den Stück. "Hm... Schneckt wirklich lecker...",meinte sie ruhig und lächelte sanft.

Trey grinste wieder.
Anschließend aß er sein Stück Torte auf und legte die Gabel auf den Teller.
Dann wartete er, bis Alexandra ebenfalls aufgegessen hatte.

Alexandra isst auch ihr Stück Schokotorte auf und sah ihn an. Sie lächelte sanft.

Nach einiger Zeit brach Trey das Schweigen: "Alexandra, hast du eigentlich selbst einen Traum gehabt, den du dir schon seit du klein warst, erfüllen wolltest?"
Trey sah ihr in die Augen, legte seine Arme auf den Tisch und beugte sich interessiert ein klein wenig nach vorne.

Alexandra sah ihn an und senkte etwas den Blick. "Traum...",meinte sie leise und dachte etwas nach. "Ich denke... mal ein Konzert zu geben mit meiner Violine und ein Stück zu schreiben...",sagte sie ruhig.

Trey lächelte und lehnte sich wieder zurück. Seine Arme verschränkten sich hinter seinem Kopf.
"Aha, ein Violinenkonzert also... Könnte kniffelig werden...", murmelte er kaum hörbar.

Alexandra sah ihn an. "Was hast du gesagt?",fragte sie und lächelte sanft.

"Ach, lediglich, dass du in dem Kleid wirklich super aussiehst", erwiederte er und grinste.
Da kam auch schon Gerald und wollte eine ehrliche Meinung zu seiner Torte haben. "Also, das war mit abstand wirklich die schlechteste Torte die ich je gegessen habe", meinte Trey mit todernster Stimme und sah ihn unverwandt an.
Dann musste er grinsen und begann schließlich zu lachen: "Oh man, du hättest dein Gesicht sehen sollen! Unbezahlbar!! Nein, sie war wirklich köstlich. Vorallem stopft sie nicht so, wie manch anderen Torten. Und bevor ich es vergesse: Kannst du mir vielleicht grad ein Sück deiner Cocos-Schokotorte bringen?"
"Schon wieder!? Immer wenn du hier bist, möchtest du nur diese Torte. Na ja, was soll man tun...", entgegnete der Konditor.

Alexandra wurde etwas rot, bei seiner Aussage und hörte ihn dann zu, wie er den Konditor verarschte. "Magst du Cocos?",fragte sie ruhig und sah Trey an.

"Nur in kombination mit Schokolade und seinen Torten, ansonsten eigentlich eher weniger", grinste er.
"Willst du auch noch ein Stück Torte?", fragte er sie anschließend.

Alexandra sah ihn an. "Ehm ja... Vielleicht Erdbeertorte, wenn sie die da haben...",meinte sie ruhig und sah dann kurz zum Konditor und dann zu Trey.

"Haben sie gehört Gerald? Ein Stück Erdbeertorte für die reizende, junge Dame", erklärte Trey Gerald.
Dieser grinste, deutete eine kurze verbeugung an und verschwand wieder.
Kurz darauf kam er mit den bestellten Torten wieder und platzierte sie vor Alexandra und Trey.
"So, lasst es euch schmecken", meinte er noch abschließend, bevor er sich um andere Gäste kümmerte, welche gerade den Laden betraten.
Es waren eine junge Frau und ein Mann, vielleicht mitte 20?
Sie setzten sich in eine andere Ecke und liesen sich bedienen.