Auf der Jagt nach dem Tod fand sie das ewige Leben (16+||Mokuna & Kasu)

Alexandra sah die Geige an. "Der Ton passt nicht wirklich...",meinte sie ruhig. Sie sah sich die Geige an. "Hm... muss in drinne sein.."

Charls musterte die Geige. "Und wie müsste der Ton sein, damit sie zufrieden sind?", wollte er nun von ihr wissen.

"Lieblicher....",meinte Alexandra ruhig. "Der Ton ist mir zu Rau....",meinte sie noch und lächelte.

"Ah, verstehe. Das kann ich im Handumdrehen ändern. Wenn sie mir die Geige noch einmal aushändigen würden, wertes Fräulein", bat er sie mit einem leichten Knicks.

Alexandra nickte leicht und gab ihn die Geige wieder.

Er nahm die Geige an sich und verschwand im Arbeitszimmer.
Kurz darauf kam er wieder und gab sie ihr zurück: "So, versuchen sie es nun noch einmal und sagen sie mir, wie sie es finden."

Alexandra nahm die Geige und spielte nochmal ein Stück. "Das ist schon besser....",meinte sie ruhig und lies die Geige sinken.

"Besser ist nicht perfekt. Wie muss ich es noch veränder, dass sie zufrieden sind?", fragte Chrals sie entusiastisch.

Alexandra sah ihn an. "Geben sie mal eine Stabreibe... Ich mach das schon..",sagte sie lächelnd.

Charls ging noch einmal nach hinten, kam wieder und reichte ihr die Stabreibe.
Trey sah dem ganzen interessiert von der Seite zu. Er hatte sich gegen den Tresen gelent.

Alexandra ging mit der Stabreibe in den Kasten von der Geige. Sie drehte sie ein wenig, so dass eine kleine vertiefung entstand. Sie legte die Stabreibe weg und fing an zu spielen. Der Ton war auf jedenfall in seiner Art und weise anders.

"Und", fragte Charls sie interessiert, "ist es besser?"
Trey verschränkte die Arme. Es war wirklich schlimm, wenn Charls so war. Er führte sich auf wie ein 5-jähriger. Aber was sollte man machen, so war er halt.

Alexandra nickte leicht. "Ja...",meinte sie ruhig und sah Charls an. "Schauen sie nicht so beleidigt, aber das tat ich schon mit meiner ersten Geige und ich Liebe einfach den Ton...",sagte sie ruhig. "Das konnten sie nicht wissen..."

Charls nickte bloß und fragte: "Und ist der Ton jetzt so wie sie ihn sich vorgestellt hatten? Wenn ja, würde ich das Werkzeug jetzt nämlich wieder an seinen gewohnten Platz bringen."

Alexandra reichte ihn das Werkzeug. "Ja der Ton ist so wie ich ihn wollte... Danke...",meinte sie lächelnd.

Charls lächelte sie an und nahm das Werkzeug entgegen. Er brachte es wieder nach hinten in das andere Zimmer.
Trey gesellte sich in der Zwischenzeit zu Alexandra: "Und? Gefällt sie dir?"

Alexandra nickte leicht und sah ihn an. "Ja... Sie ist schön...",flüsterte sie leise und lächelte.

Trey legte einen Arm um ihre Schultern, zog sie etwas zu sich und küsste ihren Scheitel.
"Freut mich", er lächelte sie glücklich an.

Alexandra wurde rot und sah ihn an. "Gehen wir gleich wieder nach Hause?",fragte sie leise udn etwas verlegen.

"Wenn du das möchtest, dann können wir gleich wieder nach Hause", meinte er mit dem selben glücklichen Lächeln.
Dann lies er sie los und sagte: "Ich muss nur noch mal kurz zu Charls. Ich bin gleich wieder da, dann können wir gehen."
Trey ging nach hinten zu Charls. Sie handelten einen Preis aus und Trey zahlte.
Anschließend kam er wieder zu ihr, mit dem Violinenkoffer in der Hand: "Hier. Extra für die Violine."
Der Koffer war ebenfalls weiß mit silbernen Verzierungen.

"Danke...";meinte Alexandra und packte ihre Violine in den Koffer und machte sich dann mit ihn auf den Weg nach Hause.

Trey legte wieder seinen Arm um sie auf dem Weg nach Hause.
Zu Hause angekommen, zog er sich die Jacke und Schuhe aus, holte er seinen Laptop raus und chekte seine Mails.
"Nicht mal im Urlaub hat man seine Ruhe...", meinte er mehr zu sich als zu Alexandra.

Alexandra hatte ihre Schuhe und Jacke ausgezogen und stellte ihre Geige weg. Sie sah ihn dann an. "Als was arbeitest du?",fragte sie ruhig.

Er sah nicht von dem Laptop hoch und tippte fleißig weiter, während er es ihr erklärte: "Ich bin der Inhaber einer angesehenen Werbeagentur. Nebenbei bin ich noch an der Börse tätig. Ich habe auch einen sehr guten Gewinn bei dem Aktiencrash vor 4 Jahren gemacht. Meine Angestellten haben mich allerdings noch nie zu Gesicht bekommen. Ich Leite die Agentur jetzt schon seit 50 bis 60 Jahren. Sie denken alle, sie sei in der Familie weitergegeben worden. So lange sie das glauben, ist alles gut."

Alexandra nickte leicht und ging ins Wohnzimmer. Sie setzte sich auf die Couch und entspannte sich und sah dann wieder die Decke an.