Bloody Love (16+,2er RPG mit Arayama)

Ayako sah ihn böse an und konzentrierte sich weiterhin. Sie durfte nicht Bewusstlos werden. Das kann nicht sein.

Der Vampir grinste ihr ins Gesicht, dabei funkelten seine Augen Rötlich. " Bleib lieber wach, solltest du bewusstlos werden, dann.. " Matsuyama machte eine Pause um seine nächsten Worte noch böser klingen zu lassen. " .. töte ich.. dich "

"Halt deine Schnautze...",meinte Ayako und biss sich auf ihre Lippen. Sie entspannte sich etwas.

Matsuyama musste sich ein lachen verkneifen. " Werd bloß nicht Frech Vampirjägerin " sagte er mit gespielter strenge. Er näherte sich mit seinem Gesicht ihrem Hals und roch wieder daran.

Ayako biss sich auf die Lippen. "Wenn du nochmal trinkst dann bin ich tot...",meinte sie ruhig und versuchte krampfhaft bei Bewusstsein zu bleiben.

Matsuyama lächelte, " Das weiß ich... aber mir ist erst jetzt aufgefallen wie angenehm du duftest " erklärte er und zog seinen Kopf weg. " Du verlierst nicht so schnell das bewusstsein wenn du redest.. also beantworte mir doch bitte eine Frage: Warum bist du eine Vampirjägerin?" fragte er, um so wachzuhalten

Ayako starrte die Wand an und seufzte. "Ich bin von meinen Eltern Adoptiert wurden und sie waren Vampirjäger...",meinte sie ruhig.

Matsuyama nickte " aha " er schaute sich in dem Keller um. " Kann ich was für dich tun?" Fragte er Ayako urplötzlich

"Ich hätte gern was zu trinken...",meinte Ayako leise und hielt ihre Augen. Sie entspannte sich.

Matsuyama nickte " Ich treibe schnell etwas auf.." Sagte er und stand auf, er ging aus dem keller " Meine Blutspenderin soll ja nicht sterben " Hörte man Matsuyama sagen als er die Treppe hinauf ging

Ayako war ein wenig verwundert, aber das war ihr egal. Sie schloss ihre augen und ruhte sich etwas aus.

Nach fünf Minuten kam Matsuyama mit einer gekühlten Flasche Wasser wieder in den Keller, er legte die Flasche in Ayakos Hand und lehnte sich gegen die Wand. " Ich glaube ich verschwinde jetzt... Ich kann ja jetzt die anderen Mädels probieren, du kannst mich ja eh nicht mehr hindern " kicherte er frech

Ayako öffnete ihre Augen und setzte sich langsam auf. "Das kannst du vergessen...",meinte sie ruhig und wollte aufstehen. "Ich lasse das nicht zu..."

" Mäuschen, mach dich nicht lächerlich, du kannst dich ja kaum auf den Beinen halten "grinste er und machte einen schritt auf sie zu, er legte seine Arme um ihre Hüfte und lächelte etwas finster

"Mir egal!",meinte Ayako etwas lauter. "Solange ich Lebe, werde ich dich daran hindern...",meitne sie und drückte ihn weg. Langsam stand sie auf.

" Wie du wünschst " sagte er leise und riss sich sein Hemd auf, " Du hast einen Schlag frei, aber wenn du es wirklich willst, dann Bete zu Gott das der Schlag mich tötet, denn sonst bist du dran " lächelte er und zeigte auf seinen Oberkörper.

Ayako taumelte leicht und wollte zum Schlagansetzten, doch in dem Moment wurde ihr Schwarz vor den Augen. Sie sank hart zu Boden und ihr Kopf schlug gegen den Beton-Boden auf.

Matsuyama musste lachen als sie zu Boden ging. " Das war ja einfach " sagte er leise und kniete vor ihr nieder. Er überlegte einen moment ob er Ayako einfach hier sterben lassen sollte, es sprach auch nichts dagegen, doch Matsuyama hatte ein klein wenig Mitleid und so nahm er sie auf den Arm und ging mit ihr tiefer in den Keller. Der Keller war größer als man glaubte und Matsuyama fand ein Zimmer, mit einem Bett und einen Schrank, hier lebte wohl jemand. Der Junge Vampir legte sie in das Bett, riss dann etwas Stoff von seinen Ärmel ab und verband damit ihren Kopf.

Ayako war total weg getreten und das auch noch eine weile, so dass sie mehrere Stunden verpasst hat.

Matsuyama saß auf einem Stuhl, der sich gegenüber von dem Bett befand in dem Ayako lag. Um ihn herum war alles voller Blut, er hatte wohl etwas spaß. Angespannt wartete er auf das erwachen der Jägerin.

Nach einer weile wachte Ayako auf. Ihr Blick war an die Wandgeheftet und sie sah alles verschwommen.

" Schön, du bist wach " sagte er leise und stand auf. Er packte sie am Kragen und zog sie hoch, nun saß sie aufrecht auf dem Bett. Seine Hände waren völlig mit Blut überzogen und so bekam Ayakos Kleidung etwas davon ab. " Stell dich nicht so an, ist ja jämmerlich " sagte er frech grinsend

Ayako war noch nicht wirklich bei klaren Gedanken. Sie öffnete und schloss ihre Augen mehrmals, bevor sie ihn wirklich klar sah. "Lass mich bitte...",flüsterte sie leise.

Matsuyama legte seinen Kopf etwas in die Schräge. " Hmm " gab er grummelnd von sich und stieß sie um. Er ging zur Tür und lehnte sich dagegen. " Ich hab ja schon gegen viele deinesgleichen gekämpft, aber du, du übertriffst sie alle " Spottete er und kratzte mit seinen Fingernägeln gegen die Tür

Ayako schloss ihre Augen und atmete erstmal tief durch. "Gut das ich am Morgen Blutspenden war... da kann ich es mir gleich wieder holen...",meinte sie andererseits spottend. Sie hatte einfach zu wenig Blut. Sie konnte gerade so überleben.