Vampir RPG (2er RPG||mit Kasu || 16+)

"Nein, wieso sollte es", grinste er erneut und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Mira löste nach einer Weile erneut den Kuss und blickte ihn an. "Akira, es ist schon spät und ich weiß nicht wann mein Bruder nach Hause kommt. Würdest du vielleicht heute Nacht trotzdem bei mir bleiben?", fragte sie ihn mit einem etwas rötlicherem Gesicht.

Akira lächelte sanft. "Gerne...",meinte er leise. "Und wo soll ich schlafen...?",fragte er ruhig.

Saya war knall rot und sah ihn verlegen an. "O...okay...",flüsterte sie.

Kuruji setzte sich auf ihre Bettkante und strich ihr eine Strähne hinter's Ohr. "Aber du solltest trotzdem demnächst schlafen. Du bist doch bestimmt müde", meinte er dann. "Ich werde aber noch so lang hier bleiben bis du eingeschlafen bist, ok?", fragte er sie dann.
Immerhin war seine Schwester alleine zu Hause, da er davon ausging, dass Akira sie nach Hause brachte und dann selbst ging.

Sie legte ihren Kopf und ihren Arm auf seine Brust und schloss die Augen. "Schlaf einfach hier...", meinte Mirajane und kuschelte sich noch etwas an ihn.

Akira lächelte sanft. "Okay...",meinte er leise. Er küsste ihre Stirn. "Schlaf gut Mira...",flüsterte er leise.

Saya sah Kuruji an und nickte. "Du kannst ja den Ersatzschlüssel mitnehmen.",meinte sie ruhig. "Im falle es ist was oder so, dann kannst du her kommen...",meinte sie lächelnd.

"Ja, ist gut", sagte er und lächelte sie an. Dieses verwandelte sich nach einiger Zeit jedoch in ein Grinsen: "Dann musst du aber jeder Zeit damit rechnen, dass ich vorbei komme und dich unter der Dusche überfalle!" Dann pieckte er ihr kurz in die Seite und lachte.
Anschließend sah er wieder zu ihr. "Nein, kleiner Scherz."

Mira zog noch die Decke hoch und deckte sie beide damit zu. "Ja, du auch Akira. Und träum was schönes...", sagte sie ebenso leise und schloss erneut die Augen.

"Du auch...",flüsterte Akira noch und legte den Arm um sie.

Saya kniff ihre Augen leicht zusammen und war knall rot. Sie deckte sich zu und kuschelte sich ein. Sie schloss ihre Augen. Nach kurzer Zeit war sie wieder eingeschlafen.

Nachdem sie eingeschlafen war, sah er sie noch einige Zeit lang an, bevor er sich von ihrem Bett erhob und in Richtung Haustür ging. Neben der Tür war ein Schlüsselbrett angebracht und über einem stand: 'Ersatzschlüssel'
Kuruji nahm sich den Schlüssel und schloss leise hinter sich die Tür. Dann machte er sich auf den Weg nach Hause.
Zu Hause angekommen, sah er Miras Schlüssel auf dem Tisch liegen, also war sie bereits zu Hause.
Er ging direkt zu seinem Zimmer, da in Miras ja kein Licht mehr brannte, ging er davon aus, dass sie schlief. Er zog sich um und legte sich sofort schlafen.

Mira lauschte seinem gleichmäßigen Atmen bis sie schließlich einschlief.

Saya schlief friedlich in ihren Bett. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass er schon gegangen ist.

Akira schlief friedlich neben ihr.

NÄCHSTER TAG

Saya wachte schon früh am morgen auf und zog sich an.

Akira schlief noch friedlich neben Mira.

Am nächsten Morgen wurde Kuruji von den Sonnenstrahlen geweckt, blieb jedoch noch liegen. Zumindest bis ihm ein Geruch in die Nase kroch. Er stand auf und verlies sein Zimmer.

Als Mira aufgewacht war, verlies sie leise das Zimmer, ohne Akira zu wecken, um das Frühstück zu machen. So wie jeden Sonntagmorgen.
Sie hatte gerade die letzten paar Pfannkuchen in der Pfanne, als Kuruji die Küche betrat. "Ah, morgen! Bist heute aber früh wach", begrüßte sie ihren Bruder.
"Ja, die Sonne hat mich aus dem Bett geschmissen...", gab er etwas grummelig zurück.

Sie holte die lezten beiden Pfannkuchen aus der Pfanne und begann den Tisch zu decken. Kuruji ging ins Wohnzimmer, lies sich auf die Couch fallen und döste ein wenig vor sich hin.

Saya war schon wieder früh am Morgen wach und hatte sich einen Rock angezogen und ein Top. Sie wollte erst einmal einkaufen gehen. Damit sie sich was zum Frühstück macht.

Akira wachte gerade auf und sah neben sich. Mira war schon wach und setzte sich auf. Sollte er runter gehen?

"Kuruji! Kannst du mal kurz in den Supermarkt gehen und noch ein paar Eier und Saft kaufen?", rief sie ihm aus der Küche zu. Dadurch wachte er aus seiner Döserei auf. "Aber beeil dich lieber. Der macht heute recht früh zu", ermahnte sie ihn noch. "Ja ja, ist gut..", meinte dieser und ging wieder in sein Zimmer. Er zog sich an, steckte sich etwas Geld und die Schlüssel in die Tasche und da fiel auch schon die Tür ins Schloss.
Im Supermarkt war nicht viel los. Kuruji schlenderte gemütlich durch die Gänge zu den Säften, als er ein wohl bekanntes Gesicht sah.
"Na, gut geschlafen?", fragte er Saya grinsend von hinten.

Nachdem Mira den Tisch fertig gedeckt hatte, wollte sie duschen und ging ins.
Als sie jedoch die Dusche wieder verlies, fiel ihr ein, dass sie vergessen hatte, sich andere Klamotten mit ins Bad zu nehmen. Also schnappte sie sich ihren Bademantel, zog ihn an und ging in ihr Zimmer. Dort jedoch, sah sie Akira auf ihrem Bett sitzen. Ihr Gesicht färbte sich rot, da sie davon ausgegangen war, dass er noch schlief und sie sich so unbemerkt ihre Klamotten nehmen könnte. Jetzt jedoch stand sie wie angewurzelt da und blickte ihn aus einem hoch roten Gesicht aus an.
Dann merkte sie, dass ihre Beine doch nicht im Boden verankert waren und sie lief schnell zu ihrem Schrank, pickte sich irgendetwas raus und schloss rasch die Tür hinter sich.
Und schon stand sie wieder im Bad an die Tür gelehnt.

Akira hatte sie eine weile angesehen. Sagte jedoch nichts. Als sie rausgegangen war stand er auf und machte seine Sachen Ordentlich und ging in Richtung Bad. "Mira.. Dir brauch das nicht peinlich zu sein...",meinte er ruhig durch die Tür. "Wo ist Kuruji?",sagt er und lehnt sich an die Wand.

Saya hatte sich gerade einen Saft genommen und sah zu Kuruji. "Guten Morgen...",meinte sie ruhig und lächelte. "Ja , ich habe gut geschlafen und ich hoffe du auch...",meinte sie lächelnd und legte den Saft in den Einkaufskorb.

Kuruji sah sie an und grinste. "Ja, ich auch..", meinte er dann zu ihr und griff über sie hinweg nach einer Flasche.
"Und, was brauchst du noch?", fragte er sie dann.

"Kuruji ist einkaufen. Wir brauchen nämlich noch Eier und Saft. Deshalb ist er gerade nicht da", erwiederte sie und zog sich an.
Trotzdessen, dass sie sich fast blind ihre Kleidung aus dem Schrank gezogen hatte, passte es dennoch zu einander. Es war ein grau-blaues Tanktop und ein Jeansrock gewesen.
Mira kam wieder aus dem Bad, doch die Röte war immernoch etwas zu erkennen.

Akira blickte sie an und lächelte sie sanft an. Er richtete sich auf und stellte sich vor sie und legte seine Hand auf ihr Kinn und blickte in ihre Augen. Er legte seine Lippen sanft auf ihre und sah in ihre Augen. Er löste den Kuss und lächelte. "Soll ich vielleicht gehen, bevor er wieder kommt?",fragte er leise.

Saya sah ihn an und lächelte. "Naja, ich wollte mir Frühstück machen, also wollte ich nur Saft, Aufstrich und Brötchen holen... Du holst wohl auch was für euer Frühstück?",fragte sie ruhig und sah zu ihn hoch.

"Ja. Mira hat mich los geschickt Eier und Saft zu holen", meinte er etwas wehleidig.
"Also hast du auch noch nicht gefrühstückt?", fragte er sie dann.

Mira sah ihm ebenfalls in die Augen und erwiederte den Kuss.
Dann schüttelte sie den Kopf. "Nein... Brauchst du nicht. Er erfährt es eh früher oder später", sagte sie mit leicht geröteten Wangen und blickte ihm in die Augen.
Anschließend nahm sie Akiras Hand und ging mit ihm nach unten.

Akira lächelte sanft und ging mit ihr nach unten. Er ging in das Wohnzimmer mit ihr und zog sie mit. Er zog sie auf seinen Schoss und küsste ihre Wange. "Wenn du das meinst...",flüsterte er leise in ihr Ohr.

Saya schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin erst vor kurzen aufgestanden...",meinte sie lächelnd. "Naja...."

"Wenn du willst, kannst du auch mit uns frühstücken. Ich denk nicht, dass Mira da etwas dagegen hat", schlug er ihr auf dem Weg zum nächsten Regal vor.

Mirajane lächelte. Sie legte ihre Hände an seine Wangen und küsste ihn. Das sie ihn all die Zeit über einfach nicht richtig wahr genommen hatte, konnte sie immer noch nicht glauben. Dennoch war seine Nähe so unbeschreiblich schön.

Akira küsste sie sanft weiter und streichelte ihre Seite. Er schloss seine Augen und genoss einfach die Nähe von ihr. Er drückte sie mehr an sich und wollte sie einfach nur an sich spühren.

"Wenn das okay geht gern..",meinte Saya lächelnd. "Trotzdem muss ich nochwas holen wir Montag und so. Ich kann ja bestimmt die Sachen erstmal in euren Kühlschrank legen, und sie mitnehmen wenn ich wieder nach Hause gehe...",meinte sie lächelnd und legte noch etwas in ihren Korb.

"Klar", meinte er und grinste.
Nachdem sie an der Kasse waren, machten sie sich auch schon auf den Weg zu Kurujis und Mirajan's zu Hause.

Mira rückte noch ein Stück weiter auf seinen Schoss und ihre Hände glitten sanft über seinen Rücken. Ihr Herz schlug wild gegen ihre Brust, aber dennoch fühlte sie sich innerlich föllig entspannt und ausgeglichen. Akiras Wärme breitete sich in ihr aus und durchströhmte ihren Körper.
Ihre Hände legten sich wieder auf seine Wangen und Mira löste sich von ihm.
Sie sah ihm in die Augen und lächelte, ehe ihr Kopf sich auf seine Schulter legte.

Akira lächelte sanft und genoss es einfach. "Wollen wir heute Nachmittag wieder was alleine zusammen machen?",fragte er ruhig und küsste ihren Hals. "Wir können ja einen Film sehen oder so..."

Saya sah ihn immer mal wieder an und wurde immer wieder etwas rot. Sie ging mit ihn weiter und sah in den Himmel. "Es wird wieder ein schöner Tag...",flüsterte sie leise.

Kuruji sah zu ihr hinunter. "Ja, scheint so", meinte er dann lächelnd.
Dann nahm er ihre Hand und sah wieder nach vorne.

Mira lächelte und nickte. Als er ihren Hals küsste, lief ihr ein Schauer über den Rücken und sie musste kurz grinsen.
"Das klingt gut..", meinte sie dann noch zustimmend.

Saya wurde etwas rot, als er ihre Hand nimmt und sah nach vorne. Sie entspannte sich etwas und wollte ihr Herz beruhigen, was wie verrückt gegen ihre Brust schlug.

Akira küsste weiter ihren Hals und streichelte ihre Seite. "Können wir nicht noch länger so bleiben?",fragte er ruhig. "Dein Bruder wird bestimmt bald wieder kommen.."

Die beiden kamen an der Haustür an und Kuruji kramte nach dem Schlüssel in seiner Tasche.

Bei jeder Berührung von ihm, bekam sie eine Gänsehaut. "Ja.. Das wäre schön..", erwiederte sie auf seine Frage und durchfuhr sein Haar.

Endlich hatte Kuruji die Schlüssel gefunden und öffnete die Tür.
Mira hörte, wie ihr Bruder die Wohnung betrat, dennoch rührte sie sich nicht vom Fleck.
Kuruji schmiss den Schlüssel auf die Komode neben dem Eingang und rief: "Bin wieder da und hab jemanden mit gebracht!" Als er durch das Wohnzimmer lief um die Einkäufe in die Küche zu bringen, blickte er kurz zur Couch und meinte: "Hey Akira." In der Küche jedoch hielt er inne und ging ein paar Schritte zurück ins Wohnzimmer. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass er sich das nicht bloß eingebildet hatte, wurde er etwas lauter: "Ich glaub', ich seh nicht recht?! Was zur Hölle teibt ihr da?"

Akira konnte sich diese Reaktion irgendwie schon vorstellen. Er sah Mira an und drehte dann seinen Kopf zu Kuruji.

Saya ging Kuruji nach, nachdem sie sich ihre Schuhe ausgezogen hatte und sah Mira und Akira zusammen und blickte dann Kuruji an. "Kuruji?",fragte sie leise. Sie fragte sich ob er Sauer war.

Akira lies Mira los. "Wir haben nur gekuschelt und uns geküsst...",meinte Akira ruhig und sah seinen Kumpel an. "Ich hab sie zu nichts gezwungen, falls du auf den Gedanken kommst...",meinte er weiterhin ruhig.

"Das stimmt, Kuruji. Akira sagt die Wahrheit", meinte Mirajane und setzte sich aufrecht hin. "Diese Handlungen, waren alle samt völlig ungezwungen. Ich weiß, dass du das zwar nicht gerne hörst...", Mira stand auf und machte einen Schritt auf Kuruji zu, "...aber ich wollte es so. Weißt du, gestern Nacht, nachdem ich beim Lagerfeuer eingeschlafen und Akira mich nach Hause gebracht hatte, hatte ich wieder diesen Traum von damals. Als ich aufgewacht bin, war er plötzlich da und später ist mir eines klar geworden... Ich bin in ihn verliebt. Und das nicht erst seit gestern. Nein. Schon des längeren."

Kuruji stand da wie angewurzelt und schaute einfach immerwieder vom einen zur anderen. Dann schien er nach zu denken.
Als er seinen Kopf wieder hob, sah er zu Akira und ging zu ihm rüber. Er beugte sich zu ihm runter und packte ihm am Kragen, bevor er bedrohlich zu ihm sagte: "Na gut, aber glaub ja nicht, dass nur weil du mein Kumpel bist, ich dich nicht genauso hart bestrafe, wie jeden anderen Kerl der meiner Schwester in irgendeiner Weise Leid zu fügt. Im Gegenteil sogar. Also komm ja nicht auf dumme Gedanken und wehe du wagst es, ihr das Herz zu brechen. Haben wir uns verstanden?"
Kuruji blickte ihm kalt in die Augen, bevor er von ihm abließ.

Mira stand daneben und merkte erst jetzt, dass Saya ebenfalls im Wohnzimmer stand. Sie lächelte sie kurz an und richtete ihre Aufmerksamkeit dann wieder auf das Geschehen.