Auf der Suche nach Freiheit! [2er RPG||16+||Mokuna & Kasu]

Akira blickte zum Bildschirm und hatte noch immer ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen.

Also wirklich etwas auffallendes fand sie jetzt ncht an ihm. Außer das er wirklich gut aussah. Das fiel ihr erst jetzt so wirlich auf und kurz darauf wurde sie wieder etwas rot und Sanaka vergrub ihr Gesicht in ihren Knien.

Akira blickte zu ihr. "Ist alles in Ordnung Sanaka-chan?",fragte er sanft lächelnd.

Sanaka sah wieder auf und ihn nun an. Dann nickte sie und ihre Augen wandten sich schnell wieder von ihm zum TV. Nach einer Weile setzte sie sich wieder normal hin und trank das Glas leer.
Dann dachte Sanaka wieder über Akira nach. Je mehr sie nach dachte, desto mehr schob sich der Gedanke, dass die Methode hiermit etwas zu tun haben könnte in den Vordergrund. Aber sie kam nicht darauf und so schaute sie einfach weiter in den Fernseher.

Akira schmunzelte leicht und blickte zum Fernseher. Sie war eigentlich so nah dran, aber sie kam wohl einfach nicht darauf. "Morgen Abend bin ich mal nicht da... So für eine Stunde...",sagte er ruhig. "Ich muss was erledigen... nur damit du bescheid weißt...",sagte er weiterhin ruhig.

"Ok", war das einzige was sie darauf von sich gab, denn anscheinend war sie doch wieder am nach denken. Was hatte das alles bloß zu bedeuten? Und vorallem: Was war das bitte mit seinen Augen gewesen? Könnte es vielleicht sein, dass Akira...!??

Akira lächelte sanft und sah zum Bildschirm. Er konnte ihre Gedankengänge gut hören. Eindeutig musste er sich das Lachen verkneifen.

Sie merkte, dass er sich ein Lachen verkneifen musste. Dies verwehte ihre Gedanken und ein großes Fragezeichen bildete sich über ihrem Kopf. "Was ist denn?", fragte sie ihn dann schließlich.

"Ehm.. nichts nichts...",meinte Akira ruhig. "Hatte nur gerade ein Kopfkino..",sagte er schnell. "Und wie weit bist du mit den Gedanken, wie ich dir helfen kann?",fragte er ruhig.

"Kopfkino? Was ist denn das?", fragte sie ihn darauf. 'Kopfkino'. Das Wort hatte sie noch nie zuvor gehört. Klang irgendwie lustig...

Als er sie dann nach ihren Überlegungen fragte, sah sie ihn an und versuchte ihre vorher gegangenen Gedanken, wieder zusammen zu bekommen.
Zwar hatte sie die ganze Zeit darüber nach gedacht, doch selbst wenn er ein Vampir wäre, was sollte das mit der Metho-.... Sie unterbrach ihren Gedankengang. Doch konnte das sein? War das wirklich möglich? War Akira wirklich ein Vampir? Aber wie das?!
In ihrem Blick spiegelte sich ihre Verwirrung wieder und sie brachte keinen Ton raus.

"Kopfkino ist, wenn man sich etwas bildliches vorstellt in Gedanken und darüber schmunzeln muss...",meinte Akira ruhig und beobachtete sie. "Und wie weit bist du mit den, wie ich dir helfen will?",fragte er ruhig.

"Äh...ähm...also...", drukste sie eine Weile herum, da sie nicht wusste, ob sie ihm das wirklich sagen sollte. Irgendwie wäre es wirklich peinlich ihm das einfach so an den Kopf zu werfen und dann raus kommt, dass es das überheupt nicht war. Er würde sie doch für völlig bescheuert halten. Jedoch war dies die einzige Erklärung, welche sie hatte. Was für eine Methode sollte es denn sonst geben?

Nach einem für sie ewig andauerndem Hin und Her hatte sie sich entschieden. "Ich habe lange nach gedacht und bin nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen... Nur eine Sache ist mir eingefallen, aber du darfst nicht lachen wenn sie nicht zu trifft....!", begann Sanaka dann schließlich.

Akira lächelte sanft. Er blickte in ihre Augen. "Ich werde schon nicht lachen... versprochen...",meinte er ruhig.

Sanaka schloss die Augen und atmete noch einmal tief durch. Dann öffnete sie diese wieder und sah ihm direkt in seine. "Die Methode besteht darin, mich in einen deines Gleichen zu verwandeln. Einen Vampir", kam es dann von ihr.

Akira lächelte sanft und hob seine Hände. Er applaudierte leicht und blickte in ihre Augen. "Ich hab Gedacht du brauchst dafür ewig...",meinte er ruhig und lächelte sanft. "Du liegst vollkommen richtig kleine Sanaka-chan...", fuhr er ruhig fort und hörte auf. "Und hast du nun Angst vor mir?"

Als Akira anfing zu applaudieren und meinte, dass sie recht hatte, konnte sie es irgendwie nicht glauben und blickte ihn einfach nur total perplex an. Auf seine Frage, ob sie denn jetzt Angst vor ihm hätte, schüttelte Sanaka ihren Kopf. "Äh nein. Warum? Sollte ich? Ich meine, es ändert sich ja nichts, oder? Du bist zwar ein Vampir, aber du bist auch Akira-kun und warum sollte ich vor dir Angst haben, nur weil ich jetzt weiß, was genau du bist? Du bist und bleibst trotzdem du selbst, Akira-kun", antwortete sie ihm. Dann musste sie ihn einfach an lächel. Zwar wusste sie nicht warum, aber sie tat es.

Akira lächelte sanft. "Danke...",meinte er ruhig. "Das ist echt nett von dir kleine ...",sagte er ruhig und schaltete den Fernseher aus. "Alessa sagte mir, dass es verboten ist, Menschen zu sagen wer wir sind.... Deswegen durfte ich es nicht sagen...",meinte er ruhig.

"Wie oft noch! Ich. Bin. Nicht. Klein!!", demonstrierte sie erneut.
"Ach, so ist das... Heißt das, Alessa-sensei ist auch ein Vampir?", fragte sie ihn dann.

Akira nickte leicht und lächelte sanft. "Ja... Sie ist meine Meisterin... Als mein Familienhaus abbrannte, konnte sie nur mich retten und musste mich zu einen Vampir machen, sonst wär ich gestorben... Sie konnte mich einfach so verwandeln, weil ich eh gestorben wäre in den Moment..."

"Aha... Das heißt, wenn jemand eh zum Tode verdammt ist, dürft ihr diesen Menschen einfach verwandeln ohne euch dafür zu rechtfertigen?", kam auch schon ihre nächste Frage.

Akira nickte leicht. "Korrekt.... Ich finde es zwar scheiße, weil nicht jeder weiter Leben will, wie ich früher, aber ich hab mich daran gewöhnt....",meinte er ruhig. Er blickte in ihre Augen. "Naja, deswegen wollte ich, dass du es früher herausfindest. Damit du eine Wahl hast....",meinte er ruhig.

Sanaka lächelte ihn direkt an, bevor sie ein Wenig den Blick senkte und nach dachte. "Na dann. Ich habe mich entschieden. Wenn ich die Wahl habe, dann würde ich dich darum bitten, dass du mich in 3 Wochen zu einem von euch machst. Denn meinen 18. Geburtstag würde ich gerne noch als Mensch verbringen, aber länger will ich nicht diesen Qualen ausgesetzt sein. Ich bitte dich, würdest du das für mich machen? Weil, ich glaube, bei jemand anderem...würde ich es vielleicht doch...mit der Angst bekommen...", ihre Stimme senkte sich bei dem letzten Satz und noch immer war ihr Blick etwas nach unten gerichtet.

Akira lächelte sanft und legte seine Hand an ihren Kinn. "Ich verspreche es dir... Ich sagte doch, dass ich dich beschützen werde...",flüsterte er ruhig und sah in ihre Augen. "Dabei kann ich dir sagen, wie man sich als Vampir in die Gesellschaft so leicht einfügen kann...",fuhr er fort. "Und wenn ich dich beisse... Dann bin ich dein Meister...",meinte er weiterhin ruhig. "Jeder Vampir darf nur einen Schüler besitzen, so ist es geregelt. Wir können zwar mehrere Verwandeln, aber es dient nur zur Sicherheit der Menschen...",flüsterte er.

Sanaka nickte verstehend. Dann lächelte sie wieder ein Wenig. "Ich weiß gar nicht wie ich dir dafür danken kann, Akira-kun... Wenn du irgendeinen Wunsch hast, dann lass ihn mich wissen und ich will versuchen ihn dir zu erfüllen. Egal was es ist", sie sah ihm direk in die Augen, welche so tief und dunkel erschienen, dass man sich schon fast vor ihnen fürchten konnte. Doch Sanaka machte das nichts. Nein im Gegenteil sogar. Sie konnte sich nicht einmal von ihnen abwenden. Bisher war es ihr nie aufgefallen, was für schöne Augen er eigentlich hatte.

Akira wuschelte durch ihre Haare und sah ihr tief in die Augen. "Ich sag dir bescheid wenn ich einen Wunsch habe...",meinte er ruhig und lächelte sanft.