Auf der Suche nach Freiheit! [2er RPG||16+||Mokuna & Kasu]

Sanaka lächelte freudig in sich hinein und bewunderte weiterhin die vielen Fische in ihren unterschiedlichen Variationen.
Zumindest so lange, bis ihr Magen randale machte...

Akira beobachtete Sanaka und sah sie an. "Was ist los?",fragte er ruhig und sah sie besorgt an.

Sanaka merkte, wie besorgt er sie ansah und winkte mit der Hand ab. "Nichts schlimmes. Hab nur Hunger", gestand sie ihm etwas peinlich berührt, da sie ja erst vor einiger Zeit gegessen hatten.
Na ja, dass und ihre Tage meldeten sich ganz gerne mal in Form von Schmerzen zwischendurch. Aber diese waren meist eigentlich nicht sehr schlimm. Schließlich war sie ja bereits schlimmeres gewohnt.

Akira blickte sie an und nickte leicht. "Achso...",meinte er ruhig und lächelte sanft. Er nahm ihre Hand und zog sie etwas mit. "Ich hab gelesen, dass es hier drinne auch ein kleines Restaurant gibt...",meinte er ruhig und sah zu ihr runter. "Da kannst du erstmal was essen und dann können wir uns weiter umsehen...",meinte er noch und ging mit ihr in die Richtung, wo er gesehen hatte, wo die Richtung zum Restaurant gezeigt wurde. Nach einer weile kamen sie schon an und er ging mit ihr zu einen freien Tisch, wo sie sich hinsetzten. Er legte ihr die Speißekarte hin und lächelte. "Such dir aus, egal was es ist...",meinte er ruhig.

Sanaka nickte und nahm die Speißekarte entgegen. Es dauerte auch nicht lange und sie hatte sich entschieden. Backfisch sollte es sein. Nachdem die Bestellung getätigt war, fiel ihr erst auf, dass sie inmitten von Fischen saßen. Sanak sah sich einmal rundum um und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Als ihr auffiel, was sie sich eigentlich bestellt hatte, meinte sie: "Ist das nicht eigentlich total gemein, gegenüber den ganzen Fischen, wenn man hier Fisch isst?"

Akira beobachtete sie die ganze Zeit und musste auflachen, als sie ihre Aussage tätigte. "Sanaka...",meinte er ruhig. "Warum sollte das unhöflich sein? Die Tiere können das bestimmt nicht mehr wahrnehmen, dass es einer von ihnen war, außerdem werden in so einen Laden nur solche Speißen angerichtet. Und mach dir keine Sorgen darüber..."

"Hmm... Hast recht. Aber was ist, wenn die Fische das doch bemerken könnten? Die wären dann doch echt sauer. Wie so ein wütender Fisch wohl aussehen würde?", fragte sie sich nun selbst.
Zumindest bis der bestellte Backfisch kam. Denn als sie ihn sah, waren alle ihre Bedenken wie weggeblasen und der Hunger wieder zurückgekehrt.
Nach dem ersten Bissen hielt sie kurz inne und als sie geschluckt hatte meinte sie zu Akira: "Man ist der Fisch lecker!"
So schnell konnte man gar nicht sehen, war der Teller auch schon leer und eine satte Sanaka saß Akira gegenüber.

Akira grinste leicht und sah ihr beim Essen zu. Sie war schon ein wenig eigenartig gewesen, dass sie sich über solche banalen Sachen gedanken macht, aber es war doch kein Wunder. Als sie meinte, dass der Fisch lecker schmecken würde, musste er schmunzeln. "Hast du Durst? Oder wollen wir weiter gehen?",fragte er ruhig.

"Nein, ich habe derzeit keinen Durst. Von mir aus können wir weiter gehen", lächelte sie Akira an und nachdem bezahlt wurde, stand sie auf und ging mit ihm weiter.
"Es ist wirklich schön hier. Die Fische haben so viele verschiedene Farben und Formen, das hätte ich nicht für möglich gehalten, wenn ich ehrlich bin", meinte Sanaka an ihn gewandt.

Akira lief neben ihn und nickte leicht. "Das kann ich mir Vorstellen, dass du das nie für möglich gehalten hast, aber nach einiger Zeit, kannst du wirklich alles kennenlernen...",meinte er ruhig. "Da musst du dir keine Sorgen mehr machen...",fuhr er fort.
Er ging ruhig neben ihr und sah sich um. "Hast du noch auf irgendwas lust?",fragte er ruhig und blickte zu ihr hinab.

Sie überlegte kurz, doch dann schüttelte sie den Kopf. "Nein. Mir fällt jetzt gerade auch nichts ein", erwiederte Sanaka und lächelte ihn zufrieden an.
Außerdem war sie auch etwas müde. Schließlich war heute viel passiert. Zu erst das in Sport, dann ist sie hinter Akiras Geheimnis gekommen, sie waren Eis essen, wo sie dieses komische Mädchen getroffen hatte und nun waren sie noch im Aquarium. Es war wirklich viel für einen Tag. Zumindest für sie.

Akira nickte leicht und lächelte. "Okay...",meinte er einfach ruhig und ging noch etwas neben ihr. "Wollen wir vielleicht wieder nach Hause? Da kannst du dich ein wenig erholen...",meinte er ruhig. "Morgen können wir ja ein paar Sachen für dich kaufen, wenn du darauf Lust hast."
Sein Blick ging durch die verschiedenen Aquarien, die um die aufgebaut waren, da manche Fische voneinander abgesperrt werden müssen, bevor er wieder zu ihr blickte. "Wenn du willst, kannst du auch eine DVD noch gucken... oder so...",meinte er ruhig.

Auf seinen ersten Vorschlag nickte Sanaka lediglich lächelnd und sah sich noch etwas die Aquarien an.
"Ja, das klingt gut", erwiederte sie auf seinen zweiten Vorschlag und wandte sich ihm wieder mit einem Lächeln zu.
Es war nicht mehr weit bis zum Ausgang des Aquariums und das hieß, dass es nicht mehr lange dauerte, bis sie wieder zu Hause waren.

Akira nickte leicht. Mit Sanaka zusammen ging er nach draussen und reichte ihr dort den Helm. "Da lass uns gleich los...",meinte er ruhig. Er setzte seinen Helm auf und stieg auf sein Motorrad, was er anließ und wo Sanaka sich anschließen drauf setzte. Nach kurzer Zeit, waren sie wieder zu Hause, wo er erstmal das Motorrad und die Helme wieder verstaute und er sich mit ihr zusammen in die Wohnung machte. Er zog seine Schuhe aus und blickte sie an. "Willst du einen Tee haben? Ich kann uns einen machen, wenn du magst...",meinte er lächelnd.

Irgendwie fand sie es schade, das der Weg vom Aquarium bis zu der Wohnung nicht länger war, denn sie mochte das Gefühl des Windes, wenn sie auf dem Motorad saß. Das war ein Gefühl von Freiheit, was sie verspürte.
In der Wohnung zog sie ihre Schuhe und sie Weste aus, ehe sie antwortete: "Ja, das wäre nett. Vielleicht etwas fruchtiges?"

Akira nickte leicht. "Du kannst ja den Fernseher an machen, es dauert ein wenig, bis der Tee fertig ist... Damit kannst du dann die Zeit überbrücken...",meinte er ruhig. Er ging in die Küche und setzte erstmal Wasser an und suchte einen Früchtetee raus. Die Teebeutel hing er in eine andere Kanne und wartete bis das Wasser heiß genug ist. In der zwischenzeit, holte er zwei Tassen raus, Löffel und etwas Honig und stellte dies schon in die Stube. Anschließend ging er zurück und konnte das Wasser in die Kanne schütten. Er machte den Deckel auf die Kanne und brachte diese rüber. "Jetzt nur noch ein wenig warten, dann können wir Tee trinken...",meinte er ruhig und setzte sich neben Sanaka.

Sanaka tat was er sagte und ging ins Wohnzimmer. Dort schaltete sie den Fernseher an. Diesmal aber nicht den Dokusender. Es lief gerade ein Film über Menschen mit bestimmten Fähigkeiten und diese wurden von einer Regierungsabteilung gesucht und untersucht.
"Ja, ist gut", sagte Sanaka und lächelte Akira an, bevor sie wieder zum Fernseher sah.
Nach einiger Zeit war der Tee fertig und sie goss ihn ein. "Willst du etwas Honig rein, Akira-kun?", fragte sie ihn dann und deutete auf den Honig.

Akira sah die ganze Zeit zum Fernseher, als Sanaka ihn ansprach, blickte er zu ihr. "Ja gerne Sanaka-chan...",meinte er ruhig und mit einen warmen lächeln. Sein Blick ging wieder zum Fernseher und hatte es sich richtig gemütlich gemacht. "Gibt es eigentlich was, wo du als erstes hinmöchtest, nachdem du deine vollkommene Freiheit genießen willst?",fragte er ruhig. Er wollte ihr einfach jeden Wunsch erfüllen.

Sie machte ihm etwas von dem Honig in den Tee und verrührte diesen., bevor sie ihm die Tasse reichte.
Anschließend nahm sie die ihre ohne Honig hinein zutun und setzte sich wieder normal auf die Couch.
"Darüber habe ich ehrlich noch nicht nach gedacht. Bis vor kurzem habe ich ja auch noch gedacht, dass ich in spätestens zwei Jahren tot bin", meinte sie und bei ihrem letzten Satz lächelte ihn an.
Anschließend nahm sie einen Schluck von dem Tee und merkte, dass dieser noch ziemlich heiß war, da sie sich fast die Zunge daran verbrannt hätte und jetzt erst einmal den Tee etwas anpustete, damit dieser etwas abkühlte.

Akira blickte sie an und lächelte sanft. Er stellte seinen Tee noch ein wenig ab und wollte warten, bis dieser noch ein wenig abgekühlt ist. Lieber beobachtete er Sanaka, wie sie ihren Tee anpustete, damit dieser ein wenig abkühlt. Sie war schon irgendwie süß. Er dachte daran, wo er sie früher zum ersten mal gesehen hatte, er konnte sie sofort nicht vergessen. Alles wollte er über sie wissen, und irgendwann hatte er sie wieder getroffen. Er wusste alles von ihr, auch wenn sie sich Äußerlich total verändert hatte, konnte er sie wieder erkennen, da der Geruch von ihr einzigartig war.

Nach einiger Zeit, hatte sie es geschafft, dass der Tee abgekühlt war und trank nun einige Schlücke davon. Nachdem sie die Tasse von ihren Lippen abgesetzt hatte, lächelte sie. "Der ist lecker", meinte Sanaka darauf und trank gleich nochmal davon.
Im Film ging es nun um einen Koffer, den irgendwie jeder der nun entstandenen drei Parteien haben wollte. Eine Partei schaffte es, ihn zu bekommen, doch dieser war lediglich eine Atrappe.
Irgendwann hatte sie den Tee dann leer und stellte die Tasse wieder auf den Tisch. Sanaka lehnte sich nach hinten an die Couchlehne.

Akira beobachtete sie eine weile weiterhin. Er fing dann auch seinen Tee zu trinken, er war ein wenig später fertig als sie. Er blickte immer mal beim Fernseh gucken zu Sanaka. Alles hätte sie nicht heraus gefunden, dass er sie schon lange kannte, wenn Alessa nicht da gewesen wäre. Es war komisch für ihn, aber einerseits wurde ihn ja in diesem Moment eine große Last von den Schultern genommen.
Eine ganze weile Blickte er sie nun an, er hob seine Hand und legte diese an ihre Wange und drehte sanft ihr Gesicht zu sich. Leicht beugte er sich zu ihr und küsste sie sanft auf die Lippen, dabei sah er ihr in die Augen.

Nichts ahnend, legte sich eine Hand auf ihre Wange und ihr Gesicht wurde zu Akira gewandt. Als dann plötzlich seine Lippen auf den ihren lagen, wurden ihre Augen groß und ihr Puls schoss in die Höhe. Ebenso schnell hatte sie die Röte im Gesicht.
Sanaka sah Akira nun direkt in die Augen, bevor sie den Kuss schlussendlich erwiederte und ihre Augenschloss.

Akira beobachtete genau ihre Reaktion, es war schön anzusehen, wie ihre Röte ins Gesicht schoss und wie sich ihr Herzschlag rasant erhöhte. Er sah ihr weiterhin in die Augen und küsste sie sanft weiter. Mit seinen Daumen streichelte er über ihre Wange und drückte sie etwas näher an sich, mit der anderen Hand.
Nach einer kurzen Zeit, löste er den Kuss. Seine Lippen waren noch kurz vor ihren und sie konnte ihren Atem auf ihren Lippen spühren. Weiterhin streichelte er mit den Daumen über ihre Wange. "Du bist so süß Sanaka-chan...",flüsterte er leise.

Mittlerweile waren ihre Hände auf seiner Brust und ihre Augen wieder offen.
Ihr Kopf wurde immer röter und ihr Puls stieg ebenfalls weiter. Bald war er wieder an der Grenze, wo es weh tun könnte... Doch daran wollte sie jetzt nicht denken. Dafür war der Moment einfach viel zu schön. Doch wieso empfand sie eigentlich so? Könnte es vielleicht sein, dass sie ihn mehr als nur mochte?
"D-danke..", erwiederte sie ihm verlegen und senkte den Blick ein wenig, nur um gleich darauf wieder in seine Augen zu wandern.