Wie bitte?! (2er RPG|| 16+|| mit Kasu)

"Ah, verstehe. Sag mal, wie ist es so, ein Vampir zu sein?", sie wurde immer neugieriger.
Die Wolke hatte sich mitlerweile verzogen und die Schule war schon in Sichtweite.
Sie hatten noch genügend Zeit bis zum ersten Klingeln.

Kei sah sie an und lächelte. "Nunja",meinte er ruhig. "Eigentlich ist fast so wie euer Leben, denke ich mir...",fuhr er fort. "Denn wir leben ja normal, meistens sogar unter Menschen, nur das wir eben stärker und so sind." Er sah sie an. "Wir verlieben uns, leben mit der Familie zusammen, Heiraten usw."

"Ah verstehe. Also nicht grad etwas besonderes, mal abgesehen von all den Monstern und so. Und wieso genau denkst du eigentlich, dass ich Rosé bin? Was ist, wenn du dich irrst?", sagte sie mit nach vorne gerichtetem Blick.
Doch obwohl sie nach vorne schaute, merkte sie nicht, dass sie gerade das Schultor passiert hatten.

Kei sah sie an. "Dein Duft, wir nehmen Menschen mit verschiedenen düften noch wahr, so wissen wir, wer die Person ist, sogar wir haben andere düfte",meinte er ruhig. "Aber wir können später darüber reden...", flüsterte er und ging dann weiter.

"Hm?", sie schaute sich um und bemerkte erst jetzt, dass sie bereits vor der Schule standen, "Oh, ja klar. Wann...", weiter kam sie nicht, da ihre Freundinnen auch schon hinter ihr standen.
Freundin Nr. 3: "Hey Rika! Ist das nicht der Neue?"
Freundin Nr. 1: "Ich hab gedacht du kannst ihn nicht ausstehen und jetzt kommt ihr zusammen zur Schule?"
Freundin Nr. 2: "Sag bloß du hast jetzt doch ein Auge auf ihn geworfen und willst ihn uns wegschnappen?!"
Rika sah leicht verdutzt aus der Wäsche.
Rika: "Was spinnt ihr euch denn wieder zusammen? Ich hab ihn lediglich auf dem Weg hier her getroffen. Und was heißt hier bitte, ich hätte ein Auge auf ihn geworfen?!" Sie wurde leicht rot, sah Freundin Nr. 2 aber trotzdem etwas entsetzt an und stapfte darauf hin in Richtung Klassenzimmer.

Kei kam in seinen Klassenzimmer an und setzte sich hin. Heute schien ein ruhiger Tag zu werden, zumindestens hoffte er das. Sein Blick ging aus den Fenster und beobachtete die Gegend, er hoffte einfach das der Tag nicht so anstrengend wird.

Im Klassenzimmer angekommen, packte sie erstmal ihr Zeug aus und nahm einen kräftigen Schluck von dem Kaffe, welchen sie sich mitgebracht hatte. Da kamen auch schon ihre Freundinnen ins Zimmer und sagten gemeinsam im Chor: "Es tut uns leid. Bitte entschuldige!"
Rika: "Ist schon gut. Ihr habt es ja nicht böse gemeint."
Da klingelte es auch schon. Der Lehrer betrat das Klassenzimmer und der Unterricht begann.
Nach dem Unterricht gingen die vier wie immer runter Richtung Bank, welche an direkt an der Grünfläche stand und setzten sich darauf.

Kei hatte Mathe unterricht gehabt und verlies das Klassenzimmer, als es Pause war. Er ging zu einer Bank, wo er Rika im Auge behalten konnte, nur für den Notfall. Er lehnte sich an und versuchte sich ein wenig zu entspannen.

Sie redeten wie immer über belangloses Zeug und als es dann zum Ende der Pause läutete gingen alle wieder in ihre Klassen.
In der Klasse angekommen ging es da weiter, wo es vorhin aufgehört hatte: Mit dem langweiligen Zeug, was die Lehrer 'Bildung' nannten.

Kei ging etwas später rein und hörte sich das gerede des Lehrers im Unterricht an. Er kannte das eh schon alles, da machte es eh keinen Sinn ob er zuhört oder nicht.

Nachdem sie auch die letzten paar Stunden hinter sich gebracht hatte, bekam sie einen riesen Kohldampf.
Rika freute sich schon tierrisch auf zu Hause, denn dort gab es dann erstmal lecker Essen.
Sie packte ihr Zeug zusammen, verabschiedete sich von ihren Freundinnen und ging runter.

Kei war schon längst unten und wartete am Tor. Babysitter zu spielen ist zwar nicht so besonders, aber was anderes kann er im Moment nicht tun. Er sah zum Himmel hinauf und konzentrierte sich auf die Umgebung.

Unten angekommen, sah sie Kei am Tor stehen.
"Hast du auf mich gewartet?", fragte sie ihn, als sie bei ihm ankam.
Mittlerweile war der Himmel sehr bewölkt gewesen, es sah so aus, als ob es heute noch regnen würde.

Kei nickte leicht und stieß sich ab. "Ja habe ich...",meinte er ruhig und lächelte. "Wenn es kein Problem ist..",meinte er und ging etwas vor. "Lass uns gehen..." fuhr er noch fort.

"Äh, ja klar", sie folgte ihm.
Nach einiger Zeit brach sie das Schweigen: "Du sag mal, wieso beschützt du mich vor diesen Monstern?"
Das hatte sie sich eigentlich schon die ganze Zeit über gefragt.

Kei sah sie an und sah dann nach vorne. "Ich soll meine Braut suchen...",meinte er ruhig. "Meine Eltern und Deine haben das schon vor langer Zeit entscheiden...", fuhr er fort. "Die meinten wir würden super zusammen passen. Mir gefiel die Idee gar nicht, aber du bist anders als ich mir das vorgestellt hätte...."

"S...soll das etwa heißen....du und..ich...sollen heiraten?!", man sah und hörte ihr ihren Schock wirklich an, "Das ist doch bestimmt ein Witz. Sag ,dass das nicht wahr ist. Ich meine, ich hab doch mein ganzes Leben erst noch vor mir, Da kann ich doch jetzt noch nicht heiraten... Und was würden meine Eltern dazu sagen? Die wären doch bestimmt total schokiert!"

Kei sah Rika an und seufzte. "Es war nicht meine Entscheidung...",meinte er ruhig. "Aber wenn du mich nicht Heiraten willst und ich mich vielleicht irgendwann in dich verlieben würde, dann akzeptiere ich es...", fuhr er lächelnd fort. "Ausserdem werden wir das deinen Eltern erzählen, mit den Vampirzeug, aber erst, wenn du ausser Gefahr bist. Sonst sind sie auch in Gefahr...",meinte er ruhig. "Alle die zur Familie gehören von dir sind in Gefahr... Deine Freunde bleiben Sicher."

Sie beruhigte sich wieder: "Dann ist ja gut... Aber warum haben sie es gerade auf mich abgesehen? Weißt du das?"
Es begann leicht zu nieseln.

"Du bist die Prinzessin...",flüsterte Kei und lächelte. "Du bist das größte was sie besitzen können und von denen sie genug Kraft bekommen um uns zu töten...",meinte er ruhig. "Wenn du auf deren Seite kommst, sterbe ich, meine Familie, deine Familie und andere Wesen"

"Das ist ja schrecklich... Aber wieso? Wieso wollen sie die Vampire töten?", sie blieb stehen und schaute zu Boden, während der Regen immer stärker wurde, "Das ist doch schrecklich! Jeden Tag befürchten zu müssen, von solchen Monstern angegriffen zu werden!!" Sie hob den Kopf und blickte ihm nun direkt in die Augen.

Kei sah sie an und lächelte sanft. "Ich weiß es leider nicht Rika...",flüsterte er leise. Er nahm ihre Hand und sah in ihre Augen. "Lass uns zu dir, sonst holst du dir noch den Tod hier draussen...",flüsterte er weiterhin leise.

Als er plötzlich ihre Hand nahm wurde sie ganz rot im Gesicht.
"Ja, du hast recht...", sie nickte kurz und ging dann weiter.
Zu Hause angekommen ging sie erst mal in die Küche und setzte einen Tee auf. Danach lief sie ins Bad.
"Willst du ein Handtuch für deine Haare oder willst du lieber dusch?", fragte sie ihn aus dem Bad herraus.

Kei folgte ihr und lächelte. "Ich denke ich geh Duschen, ist es schlimm, wenn ich dann mein T-shirt zum trocknen auf die Heizung hänge?",fragte er ruhig und sah sie an.

"Nein ist schon in Ordnung. Handtücher liegen im Regal ganz unten", Rika nahm sich noch ein Handtuch, legte es sich über ihre Schultern und verließ das Bad in Richtung Küche. Währendessen trocknete sie sich ihre Haare etwas.