Kampf um Macht (16+||2er RPG|| mit Ly)

Momoka ging wieder zum Pferd und hatte davor noch einen Apfel geholt. "Wenn er es nicht einsieht, dann werden wir alle sterben...",meinte sie leise. Sie streichelte das Pferd und sah traurig in den Himmel.
Haruka sah aus einen Fenster und seufzte leise. Sie war alleine, wie wo sie sich entschieden hat hierher zu kommen. "Es ist wohl so entschieden...",flüsterte sie leise und lächelte traurig.

Im vorderen Hof machten sich unterdessen Alistans Männer bereit für den Aufbruch.
Auch Alistan war unter ihnen.
Er trug eine schwere Panzerrüstung und sein Schwert auf dem Rücken.
Dann stieg er auf sein Pferd und spähte über die Soldaten, die sich versammelt hatten.
Alistan: "Wir brechen auf an die Küste!"
Schrie er in die Menge, ehe er das Pferd wendete und zum Palasttor hinaus ritt.
Draußen hatten sich noch mehr Soldaten versammelt und alle folgten Alistan.

Momoka ritt in Rictung des verstecks. Sie war schon ein Stückchen weiter gekommen, aber es war noch ein ganzes Stück.

Alistan ritt unterdessen mit seiner Armee genau in die andere Richtung.
Er wusste, das er Haruka damit im Stich ließ, aber er konnte es nicht ändern.

Momoka kam nach einer weile wieder dort an und sah sich um. "Bitte... Haru...",murmelte sie leise. Irgendwas musste sie doch tun können. Sie ritt zu einen alten Haus und ging in den Hintereingang. Sie suchte einen großen, Braungebrannten Mann. Er war immer Nett zu ihr und vielleicht Hilft er ihr ja.

Die Armee rückte immer weiter vor.
Sie entfernten sich von der Stadt und von den Bergen.
Nach einer Weile blickte Alistan das erste mal zurück.
Doch er konnte nicht umdrehen, also sah er wieder nach vorne.

Momoka traf den Mann. "Hallo Harald!",meinte sie schnell und sah zu ihn hoch. "Kannst.... kannst du bitte mit mir Haruka retten?",meinte sie traurig. Harald sah zu ihr runter. "Momoka.... Ich denke nicht, dass wir das schaffen werden...",meinte er ruhig. Er seufzte leise und Momoka sah ihn traurig. "Ich.... werde es mit dir versuchen Momoka...",meinte er ruhig.

Unterdessen zog die Armee immer weiter Richtung Küste.
Sie kamen sehr gut vorran und überall hieß man sie willkommen.

Momoka und Harald kamen in die Gemächer von Haruka. Haruka sah gerade aus den Fenster. "Haru.... wir sind gekommen um dich zu befreien...",meinte sie ruhig. Haruka sah zu Momoka und lächelte traurig. "Er ist nicht gekommen....",flüsterte sie leise und seufzte. "Wir werden es bestimmt schaffen...",flüsterte sie ruhig und sah wieder aus dem Fenster.
Gerade kam der Zauberer rein und sah die drei an. "Oh... Wollt ihr etwa schon flüchten?",meinte er lachend und Haruka packte die Hände von den beiden und sprang aus den Fenster. Sie rollte sich ab und benutzte dann ihren Talisman und fliehte in Richtung Stall. Das erste was sie brauchten, wären Pferde.

Die Armee zog immer weiter.
Die Berge verschwanden am Horizont und die ersten Küstenvögel tauchten auf.

Als die drei dann zur Höhle ritten, hatten sie Harald verloren. Der Zauberer hat ihn bestimmt erwischt. Sie ritten einfach durch die Höhle und fanden nach einer Weile, als sie draußen waren eine neue. Sie versteckten sich darin und beruhigten die Pferde. Haruka wusste nun, dass Alistan sie nicht retten würde. Es war einfach ein Wunschdenken.

Die Truppe begann an der Küste bereits ihr Lager aufzubauen.
Die Küste wimmelte nun von Soldaten der königlichen Armee.
Der Abend senkte sich über das Land.
Bereits am morgigen Abend erwartete sie alle hier eine gewaltige Schlacht.

Momoka sah zu Haruka. "Was wollen wir nun machen? Wollen wir Alistan helfen?",fragte sie ruhig. "Wir wissen nicht einmal ob wir bis dahin kommen wo die sind... Der Zauberer wird nicht aufgeben...",meinte sie ruhig. "Im Falle sterbe ich für dich auch Haru-chan!",meinte sie schnell. Haruka sah zu ihrer kleinen Schwester. "Du darfst nicht sterben...",meinte Haruka leise und lächelte traurig.

Aus dem hinteren Teil der Höhle war ein leises Geräusch zu hören.
Dann hörte man Schritte oder zumindest sowas ähnliches.
Jedoch konnte man aus der Dunkelheit heraus nichts erkennen.

Haruka hielt Momoka den Mund zu und stand mit ihr auf. Sie sah in die Richtung, woher die Schritte kamen. Ist das etwa... der Zauberer?, fragte sie sich in Gedanken.

Es war jedoch nicht der Zauberer, sondern ein Arachnoid.
Eine gewaltige Spinne mit feuerroten Augen kam aus der Dunkelheit gelaufen.
Aus ihrem Mund tropfte Säure, die, sobald sie den Boden erreichte, kleine Löcher hinein fraß.
Das gigantische Tier sah die beiden ziemlich hungrig und dennoch erfreut an.

Haruka hielt von Momoka die Hand fester. Sie scheuchte die Pferde raus und rannte mit Momoka raus. Sie aktivierte ihren Talisman und rannte schneller. Sie musste unbedingt hier raus kommen. Erstmal überleben. Alistan kann die leider nicht retten. Er ist nicht für sie da, und eine Waffe besitzt sie nun auch nicht mehr, seitdem sie abgehaun ist.

Das Tier war unheimlich schnell.
Es hatte zwar zu tun, hinter Haruka zu bleiben, allerdings wollte es auch sein Abendessen nicht so einfach gehen lassen.
Immer weilter verfolgte es die beiden unnachgibig.

Momoka und Haruka rannten weiter und sie sahen von wieten schon den Ausgang. "Komm schon...",murmelte sie leise.

Doch da tauchten weitere Arachnoiden auf und versperrten ihnen den Ausgang.
Auch diese sahen nicht gerade sehr gesättigt aus.
Zum Beweis dessen, lagen nicht weit von diesen Tieren ihre Pferde.
Von den Reittieren war allerdings nicht mehr viel übrig.

Haruka biss sich auf ihre Lippen. "Verdammt...",meinte sie ruhig. "Wir werden sterben...",meinte sie ruhig und wusste nicht wie sie Momoka retten sollte. Es war schlimm, es war ein FLuch.

Die Spinnen kamen auf die beiden zu.
Als die erste Angreifen wollte, zerfiel sie schreiend in zwei Einzelteile.
Sofort war alle Aufmerksamkeit der Spinnen nicht mehr auf Haruak und Momoka gerichtet.
Am Höhleneingang stand jemand, jedoch war nicht zu erkennen wer es war.
Die Person drehte sich um und verschwand um die Ecke, während die Spinnen dem fremden folgten.

Haruka sah zu der Person, Momoka hielt noch immer die Hand ihrer Schwester und sie gingen dann beide raus. Haruka wollte unbedingt wissen, wer die Person war. Sie war ja der Person einen dank schuldig.

Draußen in der nähe des Eingang lag noch eine weitere Spinne und etwas weiter weg die dritte.
An einem Feld gelehnt stand etwas vorne übergebeugt die Gestalt wieder.
Sie trug einen langen schwarzen Mantel mit Kapuze, welche demjenigen weit ins Gesicht gezogen war.
So konnte man den Fremden nicht erkennen.
Jedoch keuchte er ganz schön, als wäre er eben einen Marathon gelaufen.

Haruka stellte sich vor Momoka. "Ich bin Dankbar, dass sie meine Schwester und mich gerettet haben. Aber darf ich fragen wer unser Retter ist`?",fragte sie ruhig und trat an ihn näher heran.