Kampf um Macht (16+||2er RPG|| mit Ly)

Raphael sah zu ihr.
Er stand in der Mitte des Raumes.
Auf dem Boden war die Karte, jedoch waren die Figuren verschwunden.
Raphael: "Bereit zu lernen?"

Haruka seufzte leise und sah ihn an. "Muss ich wohl oder?",fragte sie diesmal lächelnd und trat näher heran.

Raphael: "Als Alistans Gemahlin muss man nicht nur eine perfekte Haltung ..."
Er zeigte auf die große Karte auf dem Boden.
Raphael: "... sondern auch etwas im Kopf haben. Seht euch die Karte an."
Er winkte ihr etwas zu, damit sie näher trat.
Raphael: "Wie heißten die drei Königreiche, die an das eure Grenzen und wer regiert sie?"

Haruka sah ihn grummelnd an. "Woher soll ich das wissen... ich bin noch nicht lange in der Gegend...",meinte sie ruhig. "Sie müssen mir erstmal alles bei bringen Raphael... Sonst kann ich zu sowas keine Antwort geben... Ich bin von weit weg hier her gekommen, nur weil der Typ meine Schwester entführt hatte..."

Raphael: "Ja, jedoch war es Alistan, der mich darüber informiert hat, das ihr bereits mindestens 2 der Grenzherrscher kennt."
Parierte er ihre antwort scheinbar gelassen.
Raphael: "Aber wie ihr wollt, dann fangen wir eben beim Urschleim an, wie man so schön sagt."
Er deutete auf ein Gebirge und einer dahinter liegene Ebene.
Raphael: "Diese Länderein gehören Lady Antonia. Eine brilliante Strategin und eine listige dazu. Ihr sollte euch vor ihr in acht nehmen, man weiß nie, wie sie die Karten spielt."

"Ich denke nicht für mich...",meinte Haruka ruhig. "Sie mag mich nicht an seiner Seite sehen, sowas spühre ich schon....", sagte sie ruhig.

Raphael sah Haruka eine Weile an und schien nachzudenken.
Doch dann schüttelte er den Kopf und kehrte zum Thema zurück.
Raphael: "Diese Länderein ..."
Er deutete auf die östliche Seite, wo sich eine große breite Heide erstreckte.
Raphael: "... gehören zu Lord Habsberg. Ein Kämpfer und sehr ehrenwerter Mann mit dem Herz eines Löwen. Er ist auch unser wichtigster Verbündeter mit ..."
Er zeigte auf die andere Seite, wo ein Fluss ein weiteres Königreich von dem Alistans trennte.
Gleicht hinter dem Fluss erstreckt sich ein Waldgebiet, welches in einer Wüste endete.
Raphael: "Lady Marabella, die letzte im Bunde. Sie war nicht zu eurer Hocheit da, da er vor kurzen ihr geliebter Mann verstorben ist."

Haruka nickte leicht und hörte ihn aufmerksam zu. Sie wollte nichts verpassen und wollte auch nicht ihren Mann enttäuschen.

Raphael: "Während Antonia die listige ist, ist Marabella die Gütigkeit in Person. Sie könnte niemals jemanden etwas böses."
Dann zeigte er noch auf das Meer, was sich an der 4. und letzten Grenze erstreckte.
Raphael: "Und das ist der `Kalte Storm´ so heißt das Meer dort. Es erstreckte sich Kilometer weit und endet an der Gebirgkette. Jedoch weiß keiner, was sich dort befindet oder wer dort herrscht."

Haruka blickte dorthin und schwieg. "Wisst ihr, wo der Gegner herrscht, denn Alistan besiegen wollte... Für den der Zauberer gearbeitet hatte?"

Raphael sah sie an.
Eine ganze Weile sagte er nicht und sah dann wieder auf die Karte.
Raphael: "Vermutungen ... mehr nicht ..."
Nach einer reichlichen weiteren Weile sah er wieder zu ihr.
Raphael: "Ohne Namen, kann man nichts genaues sagen."

Haruka seufzte leise und sah ihn an. "Vielleicht... regiert diese Person dahinter...",meinte sie ruhig. "Das könnte ich mir vorstellen... So sind sie vor uns geschützt....", flüsterte sie.

Raphael: "Dahinten gibt es nichts. Nur einige Pflanzen und Tiere."
Er sah zu ihr und ging wieder ein Stückchen.
Raphael: "Zurück zum Thema."
Er stellte sich an die Berge, die die Grenze zwischen Antonia und Alistan bilden.
Raphael: "Dieses Gebiet ist ziemlich heikel. Dort gibt es Banditen, Räuber und allerhand Gesindel."

Haruka sah ihn an und nickte leicht. Doch konnte ihr das Gebiet von eben nicht aus den Kopf gehen. Es klang irgendwie vertraut, auf jedenfall wollte sie dahin. Sie wusste nicht warum.

Raphael klatschte laut in die Hände.
Er merkte, das Haruka mit ihren Gedanken ganz wo anders war.
Raphael: "Mylady, das ist wichtig. Es bringt nichts, wenn ihr nicht ganz bei der Sache seit."
Er sah sie eine Weile an und steckte seine Hände wieder in die Hosentaschen.
Raphael: "Das Gebiet ist so hart umkämpft, weil es dort große Vorkommen an Aquamarin-Erz gibt. Und zwar nur dort."

Haruka sah ihn an und seufzte. "Tut mir leid... aber dieses Gebiet.. wo keine Menschen leben... Ich weiß nicht...",meinte sie ruhig und war noch immer ein wenig in Gedanken.

Raphael: "Mylady, was habe ich euch erzählt?"
Er sah sie an und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.

Haruka sah ihn an. "Ja, aber... ich weiß nicht... so wie sie von den Ort erzählen, kommt er mir vertraut vor...",flüsterte sie leise.

Raphael: "Mylady, ihr hört mir nicht zu ..."
Er sah sie tadelnd an.
Dann seufzte er leise.
Raphael: "Wenn ihr anfangt mir zuzuhören, können wir ja den Unterricht fortsetzten."
Damit wandte er sich zum gehen.

Haruka seufzte leise und sah ihn an. "Ich höre ja zu...",meinte sie etwas angepisst. Er würde es eh nicht verstehen.

Raphael blieb stehen und sah sie an.
Seine Hände steckte er in seine Hosentaschen und sein Blick traf ihren.
Raphael: "Was hab ich erzählt?"

Haruka seufzte leise und sah ihn an. "Also die letzten Informationen waren, das dahinten in den Gebiet Pflanzen und Tiere leben, danach sind sie zwischen den Gebiet zwischen den Reich von Antonia und von Alistan gekommen, wo die Berge sind. In diesen Gebit gibt es Banditen , Räuber und Gesindel. Auch soll dieses Gebiet hart umkämpft sein, wegen den Vorkommen von Aquamarin-Erz...",meinte sie ruhig. "Ich hab schon alles mit bekommen.."

Raphael: "Dann wäre meine andere frage ..."
Er sah sie eine Weile an.
Jedoch blieb er dabei weiterhin auf dem Abstand, den er bereits zwischen sie gebracht hatte.
Raphael: "... ob ihr nicht schlussflogern wollt oder mir nicht zugehört habt, was ich euch heute morgen bereits erzählt habe."

"Ich weiß gerade nicht was sie meinen Raphael... wollen sie auf unsere verbündeten hinaus oder was?",fragte sie ruhig.

Mit dem Finger deutete er auf seinen Hals.
Doch dort war nichts.
Raphael: "Sagt mir bescheid, wenn es euch wieder eingefallen ist."
Damit wandte er sich wieder um.