Venedig die vergessene Stadt (2er-RPG mit Moki/16+)

Jenny stand in der Küche und kippte das Fenster an. Sie machte ihren Tee und setzte sich auf den Stuhl. Sie glaubte nicht daran, dass sie in Sicherheit war, durch ihn.

Langsam wurde es Nacht und auch Jenny ging es ein wenig besser. Sie saß in ihren Bett und las etwas in ihren Buch.

Tegan: "Wie geht es ihm?"
Der jüngere von den beiden war wie aus dem nichts in Jennys Zimmer aufgetaucht.
Er stand am Fenster und sah in die Nacht hinaus.
Wie ein unheilvoller Schatten warf der Mond seinen schwachen Schein auf ihn.

Jenny legte das Buch weg und sah Tegan an. "Den Umständen entsprechend gut...",meinte sie ruhig. "Ich habe mich um seine Wunden gekümmert und... ist das normal das mich etwas meidet? Ich war kurz weg um Tee zu holen und hatte was gehört, doch als ich da war, war es wohl weg..."

Tegan: "Ich weis nicht, was mein Bruder gesehen hat."
Dann sah er zu Jenny hinüber.
Tegan: "Und ich vermag es auch nicht ihn zu wecken um es zu erfahren."

Jenny seufzte leise und sah ihn an. "Was ist früher passiert? Und was ist mit dieser Amanda...",meinte sie ruhig.

Tegan wandte seinen Blick von dem Fenster ab und sah zu Jenny.
Er schien eine Weile zu überlegen und sah sie dabei prüfend an.
Dann wandte er den Blick wieder ab.
Tegan: "Das fragst du den falschen ..."
Sagte er mit einem abwertenden Unterton.

Jenny sah ihn weiterhin an. "Tegan... Irgendwas ist doch zwischen euch gelaufen...",meinte sie ruhig und lächelte. "Warum müsst ihr beiden euch bekämpfen?",fragte sie ruhig. "Könntet ihr nicht in Frieden Leben?", fuhr sie fort und fuhr mit der Hand durch ihr Haar.

Tegan: "Ich hab nie gesagt, das wir und bekriegen ..."
Sie Worten waren kühl und emotionslos dahergesagt.
Sein Blick wanderte von der leeren Straße hinauf zum Mond.
Tegan: "Unsere Familien bekriegen sich, weil sie es nicht ertragen können, das unser reines Blut beschmutzt werden könnte. Sie sind der Meinung, das Bestien wie sie, hier nichts auf der Welt zu suchen haben und nichts weiter sind als Ungeziefer, was zerquetscht werden muss."
Seine Hand, die am Rahmen des Fensters verweilte, ballte sich zu Faust.
Dennoch war er so kühl wie immer.

Jenny sah ihn an. "Ich würde alles dafür tun, damit ihr euch nicht bekriegen, dass sie es nicht denken könnten.... aber Lucan...",flüsterte sie leise. Sie schüttelte leicht den Kopf und senkte ihren Blick. "Er will das nicht.... er hat Angst davor... denk ich mir mal, dass mir was passieren könnte..."

Tegan sah erneut zu ihr.
Sein Gesicht war kalt und wirkte schon fast unecht.
Tegan: "Wir tragen alle unsere Schattenseite in uns und bei manchen hat die Vergangenheit ihre tiefen Spuren hinterlassen ..."
Dann sah er Richtung Wohnzimmer, in dem Lucan schlief.
Tegan: "Einige zeigen ihren Schmerz, andere verbergen ihn und andere ..."
Er sah mit einem düsteren lächeln zu ihr.
Tegan: "... fügen anderen den gleichen Schmerz zu, damit sie genauso leiden."

Jenny sah Tegan an. "Wenn du mir Schmerz zufügen willst, ich bin Stark und hab keine Angst vor den Tod",meinte sie und stand auf. "WEißt du was ich machen könnte, damit dieser Kampf ein Ende hat?",fragte sie ruhig und blickte in seine Augen.

Tegan lachte klanglos.
Dabei sah er sie sichtlich amüsiert an.
Tegan: "Was kannst du Menschlein schon machen ..."

Jenny sah ihn an. "Tze! ICh werd das schon irgendwie aufhalten..",meinte sie ernst und nahm sich ihre Sachen und zog sich um. Sie ging dann raus aus den Zimmer und wollte einfach nur weg.

Als Jenny das Zimmer überstürmt verließ, prallte sie gegen Lucan, der mittlerweile aufgestanden war.
Bevor sie irgendetwas tun konnte, legte er die Arme um sie und drückte sie leicht an sich.
Sein Körper war immernoch ungewöhntlich warm von den Verbrennungen des letzten Tages.
Lucan: "Wie bei unserer ersten Begegnung ..."
Flüsterte er leise.

Tegan blieb derweile in dem Schlafzimmer stehen und sah wieder aus dem Fenster hinaus.

Jenny wurde rot und sah zu ihn hoch. "Du...bist ja wach Lucan..",flüsterte sie. Sie wusste das sie nicht einfach gehen konnte, ohne das er sie aufhalten wollte. Etwas senkte sie den Blick und wusste nun nicht was sie machen sollte.

Lucan: "Ihr wart nicht gerade leise ..."
Flüsterte er weiter.
Er drückte sie etwas fester an sich und atmete ihren Duft hörbar ein.
Seine Lippen senkten sich zu ihr hinunter und küssten sanft ihr Haar.

Jenny sah zu ihn hoch und seufzte leise. "Also... hast du auch gehört...dass ich.. egal wie diesen Kampf beenden will?",fragte sie leise. Sie würde, egal was kommen wird, das beenden, ob er will oder nicht.

Lucan drückte sie fester an sich.
Seine ganzer Körper war angespannt, als er wieder flüsterte.
Lucan: "Brich mir nicht das Herz, Jenny ..."

Jenny sah zu ihn hoch. "Wir werden nie in Frieden zusammen leben könnten... Solange der Kampf andauert...",flüsterte sie und nahm seine Hand. "Ich muss etwas dagegen machen, ich will nicht immer Angst um dich haben müssen..."

Lucan: "Ich würde zerbrechen, wenn dir etwas geschieht und ich nichts dagegen tun konnte ..."
Seine Arme schlossen sich noch etwas fester um sie.
Sein Gesicht war direkt vor ihrem und sein Atem strich heißt ihre ihre Lippen.
Dabei blickten seine getrübten Augen in die ihre.

Jenny blickte in seine Augen. "Lucan...",flüsterte sie leise und sah ihn besorgt an. "Mir wird schon nichts passieren! Vertrau mir doch einmal...",flüsterte sie weiterhin leise und wollte sich von ihn weg drücken.

Lucan: "Das hatte ich ... aber ich kann es nicht mehr ..."
Sagte er leise und senkte den Kopf.
Er lies sie frei aus seiner Umarmung, ehe er ein leises Geräusch hörte.
Tegan: "Ich störe nur ungern, aber wir müssen ..."
Lucan sah zu seinen Bruder, der soeben in der Tür erschienen war.

"Warum kannst du es nicht mehr? Weil ich Amanda getroffen habe?",fragte Jenny ruhig. "Wenn du mir nicht vertrauen kannst... dann lass es einfach mich zu beschützen",meinte sie noch und ging dann in ein anderes Zimmer.

Tegan: "Sie ist zu stur, versuch es nicht immer ..."
Sagte er zu seinem Bruder, als Jenny außer hörweite war.
Dann kam er zu Lucan hinüber und betrachtete ihn eingehend.
Tegan: "Wieviel siehst du?"
Lucan sah zu Tegan.
Lucan: "Schatten ..."
Tegan: "Unsere Mutter würde sich im Grab umdrehen, wenn sie dich so sieht ..."
Dann verschwanden die beiden lautlos aus Jennys Wohnung.