Die Seuche (2er-RPG mit Norika/16+)

Owen hatte seine Kapuze ins Gesicht gezogen und saß vor einer dampfenden Tasse Kaffee. Auf dem Tisch lag eine Kugel, durch welche unermütlich Datenströme flossen. Obwohl man den Buchstaben kaum folgen konnte, schien er sie lesen zu können. Keiner der anderen Gäste nahm Notiz von ihm, so unwichtig schien er zu sein. Ein kurzer Blick auf die Uhr über der Theka sagte ihm, das diese Frau, welche er schon länger beobachtet hatte, bald hier auftauchen musste. Doch er wandte seinen Blick augenblicklich wieder zurück auf die Kugel vor ihm. Vielleicht kam sie auch nicht, weil sie dachte, er sein ein Perversling oder sie hatte den Brief nicht erhalten. An sich war es ihm egal, doch alleine konnte er den Fehler nicht beheben, welcher geschehen war.

Suki suchte den Laden wo sie den jungen Mann treffen sollte.
Sie kannte sich nciht wirklich aus daher suchte sie und fand es dann endlich doch ein paar Minuten zu spät. Sie sah sich um //Ich weiß ja noch nicht mal wie er aussieht// sie seuftzte leise auf. Sie ging zur Theke und stellte sich dort hin sich sah um sich und versuchte ihn irgendwie zu finden.

Owen wusste, das sie es war. Er nahm seine Kugel und steckte sie in seine Tasche unter den Mantel. Dann stand auf er und setzte sich neben sie an die Bar. "Suki Matsumoto?", fragte er mit einer schon fast kalten unmenschlichen Stimme. Er blickte nickt zu ihr hinüber, sonder sah auf die Flaschen, welche hinter der Bar in einem Regal an der Wand standen.

Sie erschrak leicht da sie ihn nicht so erwartete.
"Ja das bin ich" nickte sie zu ihm.
Dann verfolgte sie seinem Blick und sah dann auch zur Flasche doch dann schaute sie wieder weg zu ihm. "Sie sind der ehmalige Mitarbeiter?" fragend schaute sie ihn an.

"Ja.", sagte er wieder eisig. "Folgen sie mir, wenn sie ihrem Mann helfen wollen." Damit stand er auch schon auf, ließ das Geld da, um sein Getränk zu bezahlen und verließ dann den Laden. Das Wetter draußen war trüb. Die Sonne war nicht zu sehen und es war kalt und windig. Außerdem würde es wahrscheinlich gleich regnen. Doch Owen konnte das egal sein. Solange er sich bewegte, würden Sie ihn nicht finden.

Suki nickte und lief ihm hinterher.
"Dürfte ich fragen wohin wir hingehen?" sah sich um.
//Hier war ich ja noch nie//

"Wir bewegen uns, das macht es schwerer uns zu finden.", sagte er und begann eine halbe Wanderung durch die Stadt. In einem alten Lagerhaus machten sie erst halt. Mittlerweile hatte der Regen eingesetzt und es tropfte durch das große Loch im Dach. Die Lagerhallen waren leer und nichts deutete mehr darauf hin, was hier früher einmal war. "Mein Name ist Owen. Ich gehörte der gleichen Forschungsgruppe an, wie ihr Mann.", begann er zu erklären. "Wir waren dort für geheime Forschungszwecke und gentische Veränderungen. Ich kannte ihren Mann persönlich, bis man unsere Gruppe auflöste."

Als er antwortete war sie ein wenig erschrocken "Uns zu finden verfolgt uns den jemand?" Als sie in den Lager rein kammen sah sie sich ein wenig um //naja so toll sieht es hier nicht aus hoffe wir gehen gleich weiter//. Sie sah dan zu ihm und hörte ihm zu "Owen okay freut mich dich kennen zulernen doch der Grund ist nicht der besste§ sie sah ein wenig traurig aus."Sie kannten meinen Mann also persöhnlich und haben mit ihm zusammen gearbeitet gab es einen besonderen Grund für die auflösung der Gruppe?"

"Man hielt unsere Forschungen für `nicht mehr lokrativ´, deshalb stellte man sie ein. Und es heißt immer noch Sie." Die beiden kannten sich nicht so lange, um genau zu sein, gerade Mal eineinhalb Stunde. "Wir wechselten die Bereiche und aus den Forschern wurden Versuchskarnikel." Das war die bittere Wahrheit. Man hatte sie, nach der Schließung ihrer Abteilung als Versuchkaninchen eingesetzt, ohne ihr wissen. "Wenn sie ihrem Mann helfen wollen, dann müssen sie herausfinden, was in der Abteilung B/15-7 geschehen ist."

Sie hörte ihm aufmerksam zu "OKay Sie merk ich mir" meinte sie und versuchte es sich ein zu prägen. "Ich denke es ist nicht so einfach das heraus zu kriegen, wissen sie wie wir das am besten machen könnten?" sie fragte sich wie sie selber dazu beitragen könnte ihrem Mann zu helfen sie hatte schon so viel versucht doch alles war zwecklos.

"Am besten.", sagte er nach einer Weile. "Sie fangen da an, wo ihr Mann zuletzt war." Mehr sagte er dazu nicht. Stattdessen wandte er sich ab und wollte anscheind gehen. Mit einem Wink verabschiedete er sich kurz von ihr, ehe er im nächsten Gang verschwand.

Sie folgte ihm und als sie ihn schließlich einholte "Sie werden mir nicht helfen?"
ihre stimme wurde ein wenig leise und ein wenig hilflos. "Ich dachte das sie mit kommen den sie kennen sich besser aus als ich".

Owen drehte sich zu ihr um. "Vielleicht, aber ich habe nicht vor, mich ihnen zum fraß vorzuwerfen.", damit drehte er sich wieder um und wollte weiter gehen. "Es wäre zu gefährlich, deshalb müssen sie alleine gehen."

"Ich verstehe nicht ganz wer sind Sie und wiso die würden mir doch nichts tun oder" sie sah ihn ein wenig verzweifelt an. Sie blieb einfach stehen sie verstand ihn einfach nicht er wollte ihr doch helfen aber wiso kommt er dann nicht mit sie war ein wenig durch einander.

Owen wandte sich ein letztes Mal zu ihr um. "Ich war auch nur ein Kaninchen, doch eines, welches entkommen ist. Seitdem suchen sie nach mir.", sagte er nur kurz und knapp. "Sie wollen verhindern, das Geheimnisse an die Öffentlichkeit kommen. Deshalb muss ich gehen."

"Ich verstehe dich, doch ich kann nicht auf dich verzichten da du dich so gut bescheid weiß" eine träne rollte über ihr Gesicht.
"Du!! bist der einzige der meinem Mann helfen kann" sie biß sich auf die unterlippe
//Reiß dich zusammen Suki//

Owen sah sie eine Weile an. Dann kam er zu ihr. Dieses kalte, ausdrucklose Gesicht und diese scheinbar alles wissenden Augen, er wirkte richtig unmenschlich. Er stellte sich vor ihr, ehe er die Worte sagt ... das Wort. "Nein!" Damit war das Thema für ihn beendet.

Sie wischte sich die Träne weg drehte sich um und ging.
//Was soll ich bloß tun ohne ihn schaffe ich es nicht//
ihr Blick senkte sich auf den Boden als sie um die Ecke war lehnte sie sich an die Wand und setzte sich hin. Ihr blick war leer sie sah nicht wirklich etwas an sie starte einfacj in die Luft.

Owen sah ihr noch eine Weile nach. Doch dann wandte er sich ab und machte sie auf den Weg nach nirgendwo. Er hatte kein zu Hause mehr, hatte nichts, wo er hin könnte. Er war ein zielloser Reisender, niemals wieder frei und immer auf der Flucht.

Sie sahs noch eine weile so rum stand dann auf und ballte ihre hand zur einer Faust."Ich werde es schaffen ich darf nicht auf geben" er mutig ging sie Owen suchen.

Owen hatte sich in eine Seitengasse zurückgezogen. Er stand an der Wand gelehnt und blickte auf seine Kugel. Immer wieder liefen wie vorher schon tausende Daten darüber, welche er alle scheinbar problemlos laß.

Nach einiger Zeit der suche fand sie ihn dann schließlich in einer Seitengasse.
"Puh, ich habe sie doch noch gefunden" schweren atems holte sie ein mal tief luft und versuchte gleich messiger zuatmen das gelang ihr dann auch.
"Ich weiß sie haben mir geholfen und mehr wollen sie nicht machen.
Doch ich bitte sie begleiten sie mich ich werde es nicht alleine schaffen ich bitte nicht für mich sondern für meinen Mann, wen sie ihn wirklich kannten dann wissen sie das er ein sehr netter und fairer Mann ist. Ohne ihre hilfe wird er vermutlich....." sie musste ihre tränen unterdrücken um es aussprechen zu können "sterben"

"Es sind schon so viele gestorben. Einer mehr bringt die Waage auch nicht zum kippen.", sagte Owen gleichgültig zu ihr. Doch sein Blick hatte sich von der Kugel auf seiner Hand abgewendet und nun sah er zu ihr. "Ihr Mann war ein netter Kerl, doch viele andere auch und denen konnte man auch nicht mehr helfen." Was da unten geschehen war überstieg die Vorstellungskraft von so vielem.

"Ich weiß es sind schon zu viele gestorben doch es ist nicht egal" sie sah ihn ernst an. "Es ist ja nicht nur für meinen Mann sondern für alle die das gleiche schicksal erleiden, wenn es den noch andere gibt" dann drückte sie ihre Hände zusammen und schaute auf diese "Wollen sie den wirklich nichts tun einfach alle Menschen sterben lassen, obwohl sie wissen das sie dagegen was tun können?" sie blickte ihn an und wurde etwas lauter aber auch nicht sehr laut."Können sie sich dann im Spiegel an sehen wen sie wissen das so viele gestorben sind und sie es verhindern hätten können?" sie war fasungslos wie kalt herzig er nicht nur war kein mitleid kein verständnis. Konnte man wirklich so kalt sein? diese frage lies sie einfach nicht los.

"Anfangs nicht, mittlerweile gefällt mir mein Spiegelbild ganz gut, auch wenn ich mich nie daran gewöhnen werde.", sagte er zu ihr. Er ließ die Kugel in seiner Tasche wieder verschwinden. Anschließend fuhren seine Hände in seine Hosentaschen. "Ja ich kann damit leben, weil ich eh nichts ändern kann. Menschen sterben und verschwinden und bisher hat es nie jemanden interessiert."