Music School (16+ | 2er RPG)

Kaori lächelte sanft und sah auf den Boden. Sie fühlte sich mies, dass sie dies zerstört hätte. Es tat ihr weh. "Es tut mir leid Kuro...",flüsterte sie leise und lächelte sanft.

Kuro sah sie an.
Kuro: "Was tut dir Leid meine liebe?"
Auch Nikolai sah wieder auf und blickte Kaori an.
Dann schaute er zu seinem Vater.
Nikolai: "Papa hast du wieder unsinn gemacht?"

Kaori lächelte sanft. "Das ich das unsanft zerstören wollte...", flüsterte sie leise und ging zum Feuer.

Nikolai riss sich von seinem Vater los und ging zu Kaori.
Dann stellte er sich neben sie und schaute sie an.
Nikolai: "Was hast du denn kaputt gemacht? Soll ich den Leim suchen?"
Kuro musste über diese Bemerkung breit grinsen.

Kaori lächelte und schüttelte den Kopf. "Nein... brauchst du nicht...",sagte sie und sah ins Feuer. Sie schlang ihre Arme um ihre Brust.

Kuro trat hinter Kaori und legte seine Hände auf ihre.
Kuro: "Sie will mich wieder mitnehmen ... zurück zu den anderen."
Der kleine Jung sah zuerst Kuro und dann Kaori an.
Er lächelte sie breit an und streckte ihr die Hand entgegen.
Nikolai: "Du darfst Papa wieder mitnehmen, aber ich darf ihn weiter in seinem Traum besuchen."

Kaori sah zu Nikolai und lächelte. "Es ist nicht meine Entscheidung Nikolai... Es ist die von deinen Vater... und wenn er das will... dann freu ich mich...",sagte sie lächelnd. Sie nahm seine Hand.

Er sah seinen Vater an.
Nikolai: "Wirst du wieder gehen?"
Kuro schüttelte den Kopf.
Kuro: "Ich wüsste nicht wie."
Frau: "Durch eine Wiedergeburt mein Schatz."
Eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren und stahlblauen Augen stand im Türrahmen.
Sie war schlank und wunderschön.

Kaori sah zu der jungen Frau und senkte den Kopf. Sie fühlte sich so, als ob sie nicht rein gehört. Als ob sie alles zerstören würde, und das tat ihr weh. "Ich will das nicht hier zerstören..."

Kuro: "Natali ..."
Kuros Ehefrau ging auf Kaori zu.
Sie legte ihre zarten Finger an ihr Kinn und hob ihren Kopf.
Ihr lächeln war freundlich und warmherzig.
Natali: "Nimm ihn nur mit. Ich hab meinen Mann schon lange nicht mehr so glücklich gesehen."

Kaori sah Natali an. "Aber er hat Familie...",sagte sie leise. "Ich würde mich schuldig fühlen..",flüsterte sie leise.

Natali lächelte sie weiter an.
Natali: "Ja er hat eine Familie und er liebt sie wie früher auch. Aber unsere Zeit ist vorbei. Unsere Liebe ist vergangen ... es sollte wohl nichts für die Ewigkeit sein."
Sie sah Kuro an, der seinen Kopf traurig in Kaoris Haar vergraben hatte.
Natali: "Unsere Liebe ist durch die Jahre erloschen, er liebt nur noch die Familie ... jedoch dich liebt er."
Sie schüttelte den Kopf.
Natali: "Es wäre egoistisch eure Liebe deswegen zu stören."

Kaori sah Natali an. "Danke....", flüsterte sie leise und kuschelte sich an Kuro. Sie sah dann wieder in das Feuer und schloss dann ihre Augen. "Natali... wie haben sie eigentlich Kuro kennen gelernt?",fragte sie leise.

Kuro legte seine Arme fester um Kaori.
Natali entfuhr ein leichtes lachen.
Natali "Das war ... 1812. Napoleon hatte sich gerade mit seinen Truppen auf dem Rückzug befunden, nachdem er vergeblich gegen die Russen gekämpfte hatte. Kuro war damals eigentlich mein Feind gewesen."
Kuro: "Und trotzdem hast du mich aufgenommen."
Natali: "Was hatte ich den für eine Wahl? Kaori, würden Sie einen blutenden und schwer verletzen Mann, der schon fast bis zur ihrer Haustür gekrochen ist, einfach liegen lassen und hoffen das er bald stirbt?"

Kaori schüttelte den Kopf. "Das würde kein Mensch machen, der das Gefühl Mitleid nicht kennt...",sagte sie leise. Sie schmiegte sich weiter an ihn.

Kuro grinste Natali an.
Kuro: "Ach Natali ist einfach viel zu gutmütig, immerhin war Krieg und ich hätte dich töten können."
Natali: "In deinem Zustand damals hätte dich ein Schmetterling töten können, mein Lieber."
Nikolai musste lachen.
Nikolai: "Papa du lässt dich von einem Schmetterling verhauen?"
Kuro: "Ja und Kaori muss mich dann retten."
Er lächelte vor glück und schmiegte sich an Kaori.
Natali: "Typisch, wir Frauen müssen dich immer retten."

Kaori wurde rot und sah zu Natali. "Gegen Frauenpower kann er nichts aussetzen...",flüsterte sie leise und lächelte.

Kuro: "Eh, jetzt verbündet euch noch gegen mich."
Nikolai: "JA! Alle gegen Papa."
Natali: "Sollten wir öfters machen Kaori."
Natali lächelte sie wieder sanft an.
Natali: "Aber da ich kein unmensch bin, hab ich Kuro damals aufgenommen. Und aus dank, hat er mich gebissen und von mir getrunken. Tja aber wie es das Schicksal will, hat mir natürlich keiner gelaubt, das der Soldat in meinem Bett in wirklichkeit ein Vampir war. Nachdem ich fasst ein ganzes Jahr damit beschäftigt war, ihn zu entlarven hab ich mich irgendwie in ihn verliebt."

Kaori lächelte sanft und sah Natali an. "Wie es eben manchmal kommt..",sagte sie lächelnd. "Aber... es hört sich schön an....",flüsterte sie leise.

Natali schaute Kuro an und legte eine Hand an seine Wange.
Natali: "Ja das war es auch. Manchmal wünschte ich, das man die Uhr einfach zurückdrehen könnte."
Dann legte sie ihre Hand auf Kaoris Schulter.
Natali: "Leider lässt sich die Zeit nicht einfrieren."
Ihr lächeln wirkte jetzt etwas traurig.
Nikolai: "Papa? Wann gehst du nun wieder?"
Kuro: "Willst du mich etwas los werden?"
Der Junge nickte mit einem breiten lächeln, das aber bewies, das er nur einen Spaß machte.

Kaori lächelte sanft und sah zu Natali. "Wenn ich das von vornerein gewusst hätte.... dann wäre ich nie den weg gegangen..",flüsterte sie. "Wenn ich all das gewusst habe...",sagte sie leise und dachte nach. "Wie viel Zeit habe ich noch Kuro?",flüsterte sie leise.

Kuro: "Noch etwa 2 Stunden."
Natali faltete die Hände erfreut vor der Brust.
Natali: "Oh wollen sie vielleicht mit uns Essen?"
Nikolai: "Was gibt es?"
Natali stupste ihren Sohn an der Nase an.
Natali: "Find es selber heraus."
In dem Moment ratse der kleine auch schon aus dem Zimmer.
Kuro: "Wollen wir noch essen Kaori?"

Kaori nickte leicht. "Liebend gern...",flüsterte sie und schloss ihre Augen. "Noch 2 Stunden.... Schade das es nicht länger geht, dass ich hier sein kann...", sagte sie noch leise.

Natali: "Sie sind jederzeit hier willkommen."
Natali lächelte sie ehrlich an.
Dann drehte sie sich um und verließ den Raum.
Kuro: "Natali ist ein herzensguter Mensch und absolut ehrlich. Sowas findet man leider nur selten."
Er drückte sie an sich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

Kaori lächelte sanft. "Ja, das stimmt...",flüsterte sie leise. "Ich warte auf dich, und finde dich, wenn du wiedergeboren bist...",sagte sie leise. "Das verspreche ich dir.."