Kampf um Macht (16+||2er RPG|| mit Ly)

Inzwischen hatte Alistan auch das dritte Tier problemlos eleminiert.
Kurz tauchte die Dunkelheit sie ein.
Alistan schob sein Schwert wieder auf den Rücken und entzündete die Flamme von neuen.
Dann sah er ihr ihr hinüber.
Alistan: "Alles in Ordnung?"

Haruka atmete etwas schwer und nickte leicht. "Ja...",flüsterte sie leise und richtete sich ordentlich auf. "Ich muss stärker werden... und das geht nur, indem ich Kämpfe... Sonst seh ich meine Schwester nie wieder..",fuhr sie fort und senkte den Blick. "Mach dir keine Sorgen Alistan...",meinte sie und lächelte.

Alistan sah sie noch eine Weile prüfend an und wandte sich dann ab.
Er lief weiter den Gang entlang und vertraute einfach darauf, das sie ihm folgte.
Wenn nicht ... dann nicht ...
Der Gang endete an einer Abzweigung, wo sich zwei Wege teilten.
Er sah zuerst zum rechten und dann zum linke und dann wieder zurück.

Haruka folgte ihn einfach und sah dann die Zwei Wege. "So... nun könnten wir Raten...",flüsterte sie und seufzte. "Ich denke wir sollten als erstes rechts Alistan...",meinte sie ruhig und ging schon mal in die Richtung und sah dann zu ihn. "Okay?"

Alistan ging auf die linke Seite zu und blieb am Eingang stehen.
Er streckte die Hand mit der Flamme aus und wartete eine Weile.
Dann kam er rüber zu Haruka und tat dort das gleiche.
Sie Flamme begann schwach zu tanzen.
Zugluft ... dann war hier irgendwo eine Ausgang.
Er sah kurz zu ihr und lief dann weiter in den rechten Gang hinein.

Haruka murrte leise. "Man kann auch mit mir sprechen...",meinte sie ruhig und ging weiter hinter ihn her. "und ignoriere mich nicht immer!",fuhr sie fort und seufzte.

Alistan: "Ich ignorier dich nicht. Ich rede nur nicht über unwichtig Dinge, über die man nicht reden muss."
Er sah weiterhin gerade aus.
Warum auch, nach dem Zuglüftchen war doch klar, das sie dort entlang liefen.
Da gab es nicht mehr zu bereden, ende aus, fertig.
Also liefen sie weiter.
Langsam begann es immer kälter zu werden und auch nasser.

Haruka biss sich auf ihre Lippe und folgte ihn einfach Stillschweigend. Sie musste hier raus, sie musste ihre Schwester finden. Also muss sie nett zu Lord-chan sein, damit er ihr vielleicht einige Informaton geben kann, wenn der welche hat.

Alistan blieb urplötzlich stehen und sah in die Dunkelheit um sie herum.
Er war ganz still und lauschte in die Stille.
Da war ein ganz leises Geräusch ... kaum wahrnehmbar ...
Es war das leise tropfen des Wassers auf die Steine.
Aber da war noch etwas, da war er sich sicher ...

Haruka sah ihn an und hörte auch genau hin, hörte aber nichts. "Was ist los?",flüsterte sie leise und ging zu ihn. Sie hatte ihre Hand fest um das Katana.

Alistan: "Sch ..."
Er legte seine Finger vor seine Lippen, damit sie ruhig war.
Da war noch etwas ... etwas ganz leises ...
Es klang wie ganz leise Schritte, viele Schritte ...
Langsam dämmerte es ihm, was er hörte und die Vorstellung gefiel ihm garnicht.
Alistan: "Lauf ..."
Sagte er mehr zu sich selber als zu ihr.
Dann sah er sie an, packte ihre Hand und rannte mit ihr los.
Alistan: "Lauf, los!"

Haruka rannte mit ihn mit und sah ihn an. "Was ist los?",fragte sie ruhig und rannte etwas hinter ihn. Sie war leider nicht so schnell wie er. Immer wieder blickte sie mal nach hinten und wollte was sehen.

Alistan merkte, das sie nicht hinter her kam.
In der Höllenwand sah er einen schmalen Spalt.
Er zwängte sich dazwischen und zog sie mit sich.
Alistan löschte das Feuer in seiner Hand und zog sie nah an sich.
Dann verharrte er stillschweigend in der Dunkelheit.

Haruka sah zu Alistan hoch, sie wusste nicht was los war. Warum hatte er es nicht gesagt. Sie senkte den Blick und schloss ihre Augen. Hoffentlich werden sie nicht von denen entdeckt, vor denen sie geflüchtet sind.

Alistan blieb ganz ruhig und hielt sie fest an sich gedrückt.
Seine Arme hatten sich fest um sie gelegte und er sah starr gerade aus.
Aus dem Gang dran ein leises Geräusch, das langsam immer lauter wurde.
Zuerst war es nur ein leises Tippel, welches langsam in ein Trappeln überging.
Dann blieb direkt vor ihrem Versteckt ein ziemlich großer Schatten stehen.
Acht rote Augen sahen in ihre Richtung und in dem Moment hielt Alistan der Atem an.

Haruka schmiegte sich etwas an ihn und versuchte ihr Herz zu beruhigen. Hoffentlich konnten sie gleich weiter. Sie muss ihre Schwester finden, mehr gab es da nicht.

Das Wesen wandte seinen Blick wieder ab und lief eilig weiter.
Als das Geräusch verschwunden war, begann Alistan wieder durch zu atmen.
Er sah weiterhin auf den Tunnel, doch da war nichts mehr.
Alistan: "Es ist weg ..."
Dann ließ er sie wieder los und schob sie langsam Richtung Tunnel zurück.

Haruka sah dann zu ihn auf und nickte. Sie rückte dann in den Tunnel und lächelte leicht. "Was war das?",fragte sie leise. "Also das wovor wir geflüchtet sind?", fuhr sie fort und strich sich durch die Haare.

Alistan: "Wir nennen sie Arachnoiden. Es sind rießge Spinnen, die mit Säure um sich spücken und damit ihre Tunnelsysteme bauen."
Er sah sich kurz um und entzündete dann das Feuer aufs neue.
Anschließend setzte er seinen Weg fort.

Haruka nickte leicht und folgte ihn. Sie sah Alistan an und sah sich dann um. "Achso...",meinte sie ruhig. "Und deswegen haben wir sie nicht vernichtet...",meinte sie noch und sah ihn an.

Alistan: "Wo eins ist, sind tausende ..."
Seine Stimme war leise und aufmerksam.
Seine Ohren waren auf jedes Geräusch gerichtet.
Jeder Zeit war er bereit, eines dieser Biester über den weg zu laufen.

"Wie schnell sind die Viecher?",fragte Haruka leise, denn sie hatte eine Idee, aber das klappte nur, wenn diese Monster nicht so schnell sind.

Alistan: "Zu schnell."
Die Viehcher waren mit die schlimmsten Biester, die es auf dieser Welt gab.
Doch etwas positives gab es.
Wo diese Wesen lebten, befand sich auch ein Ausgang.
Alistan hoffte nur, das sie nicht direkt in ein Nest hinein stolperten.

Haruka sah zu ihn hoch und nickte. "Okay... sag mir bescheid wenn eins dieser Viecher in der Nähe ist... ich hab ein plan wie wir anders flüchten könnten...";flüsterte sie und lächelte. Sie ging weiter.

Alistan wollte schon etwas sagen, behielt es aber dann doch für sich.
Vielleicht hatte sie ja wirklich eine Idee ... er würde sich überraschen lassen.
In seinem Inneren stellte er sich schon auf seinen Tod ein.
Wie unehrenhaft ... getötet von einem Arachnoid ...