Kampf um Macht (16+||2er RPG|| mit Ly)

Eine ältere Frau mit langen blonden Haaren trat aus dem kleinen Häuschen.
Sie blickte sich um und ihr Blick blieb an den beiden hängen.
Mit einer Hand schirmte sie ihre Augen vor der Sonne ab und sah die beiden an.
Raphael schien dabei die Luft anzuhalten.
Dann nahm er Momokas Hand und ging langsam die Düne herunter.

Momoka sah ihn an und eilte mit ihn runter. Was war nur mit ihn los, sie verstand es erstmal gar nicht. Also schwieg sie, vielleicht würde sie es dort unten erfahren.

Raphael blieb vor der Frau stehen.
Evelin: "Kann ich euch zwei helfen?"
Fragte sie freundlich und hüllte ihren schlanken Körper enger in das weiße Tuch ein, welches sie umschloss.
Raphael: "Wir sind zwei Reisende und suchen eine Unterkunft, wo wir uns ausruhen können."
Sagte er leise und mied den Blickkontakt mit der Fremden.

Momoka sah die Fremde an und dann Raphael. "Was ist los Raphael?",flüsterte sie leise und sah ihn verwirrt an. Sie fand das er sich ein wenig komisch verhielt.

Evelin sah zu Momoka hinüber.
Ihr Gesichtsausdruck sah verwirrt aus.
Dann blickte sie zu Raphael und legte ihre Hand auf seine Wange.
Evelin: "Raphael?"
Sie hob sein Gesicht so weit, das sie es sehen konnte.
Anschließend sah sie in mit einer Mischung aus Überraschung und Freude an.
Evelin: "Raphael ... mein Sohn ..."
Flüsterte sie leise und schloss ihn in die Arme.

Momoka sah die beiden an. Sie sah dann zu Raphael. "Das ist deine Mutter?",fragte sie und sah sie dann an und verneigte sich. "Schön sie kennen zu lernen...",meinte sie ruhig und lächelte.

Raphael legte die Arme um seine Mutter und senkte den Kopf.
Es tat ihm unheimlich gut, endlich wieder bei seiner Mutter zu sein, doch irgendetwas passte ihm dennoch nicht.
Raphael: "Hallo Mutter ..."
Flüsterte er leise.
Dann löste sich die Frau von Raphael und blickte zu Momoka.
Sie nahm Momokas Hand und drückte sie sanft.
Evelin: "Nein, die Freude ist ganz auf meiner Seite. Nennen Sie mich doch Evelin."
Sagte sie nahm.

Momoka lächelte sanft. "Mein Name ist Momoka...",meinte sie ruhig und lächelte. Sie sah dann zu Raphael und lächelte und nahm seine Hand. Sie war froh, dass er ihre Mutter wiedergesehen hatte. Es war ja schon so lange her.

Evelin: "Kommt doch rein ..."
Sagte sie und zog die beiden mit sich hinein.
Das Haus war klein und bestand aus zwei Etagen.
Obwohl draußen die blanke Hitze herrschte war es im inneren des Hauses sehr kühl.
Evelin: "Ich mach euch etwas zu essen ... oh und ihr müsst sicher hungrig sein ..."
Sagte sie, während Raphael durch das Wohnzimmer/Küchen/Flur Raum wanderte.
Sein Blick wanderte von den wenigen Bildern und Soveniers hinweg.

Momoka setzte sich hin und sah sich etwas um. Er hat seine Mutter wieder gesehen, er muss froh sein... Aber ob ich hier wirklich eine Antwort auf meine Fragen bekomme? Ich will meine richtigen Eltern kennen lernen...,dachte sie und sah sich ihren Talisman an.

Evelin sah zu Raphael lächelnd hinüber.
Evelin: "Es ist alles so, wie du es damals verlassen hast."
Sagte sie lächelnd.
Mit diesen Worten wandte sich Raphael der Treppe zu und stieg hinauf.
Evelin stellte Teller auf den Tisch und Besteck.
Danach einen Topf mit Suppe und einige Becher mit Wasser.
Evelin: "Ich hab leider nicht viel da, aber ich hoffe, es schmeckt trotzdem."
Sagte sie lächelnd und setzte sich mit zu Momoka.

Momoka lächelte sanft. "Ach das ist nicht schlimm...",meinte sie ruhig und sah sie an. "Danke wegen den Essen...", fuhr sie fort und fing langsam an zu essen. Sie dachte ein wenig nach, wenn sie daran denkt, dass sie vielleicht umsonst hierher gekommen ist.

Evelin lächelte Momoka an und begann ebenfalls zu essen.
Nach einer Weile kam auch Raphael und aß schweigend mit den beiden.
Raphaels Mutter machte anschließend den Abwasch.
Evelin: "Raphael, erzähl doch mal, wie ist es dir ergangen?"
Fragte sie, ohne sich dabei vom Abwasch abzuwenden.
Raphael: "Ich bin Berater eines Lords, auf der anderen Seite des Meeres."
Evelin: "Wirklich? Das ist ja unglaublich."
Sagte sie freudig und sichtlich stolz.
Evelin: "Und habt ihr ein großes Haus?"
Raphael: "Momoka und ich wohnen mit im Palast."
Mit jedem Wort war Raphaels Mutter freudiger und stolzer auf ihren Jungen.
Die Sache mit Antonia, sowie die Tatsache, das er ein Leibeigener war, ließ er jedoch aus.

Momoka sah Evelin an. "Ich wohne nur dort, weil meine Schwester mit den Lord verheiratet ist...",sagte sie ruhig und lächelte. "Soll ich vielleicht helfen?",fragte sie lächelnd.

Evelin: "Achso ich dachte ..."
Dann stand Raphael auf.
Raphael: "Nein sie ist nicht meine Frau, ich begleite sie nur."
Mit diesen Worten verließ er das Haus.
Seitdem er und seine Mutter wieder zusammen war, war er kühl und unnahbar.
Evelin seufzte leise.
Dann legte sie ein Küchentuch neben die Spüle.
Evelin: "Wenn sie wollen können sie abtrocknen."

Momoka sah ihn hinterher. Er hätte ruhig sagen können, dass sie sich Lieben, es hatte sie ein wenig verletzt. Sie stand auf und nahm das Küchentuch und trocknete ab. "Ich frag mich was mit ihn los ist...",flüsterte sie leise. "So kenne ich ihn gar nicht...",sagte sie ruhig.

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