Drakeville(2er RPG || 16+)

So viele Jahre waren schon vergangen, seitdem er seine Geliebte gesehen hatte. Es war das schlimmste, was er je erlebt hatte. Nach all den Frauen, hatte er sich schon etwas abreagiert. Langsam ging er gut angezogen durch die Stadt und hielt Ausschau nach den Mädchen, was er sich diese Nacht schnappen würde.

Scarlett schlenderte gemütlich über den Markt der Stadt.
Sie hatte einen großen Weidenkorb in dem schon Kartoffeln, Tomaten, Möhren und Kohl gelandet war.
Doch sie war noch nicht fertig mit ihrem Einkauf.
Während sie die vielfältigen Angebote sah und die Leute rufen hörte, überlegte sie schon, was sie morgen zu essen machen würde.
Vielleicht Fisch ... oder Rind ... vielleicht auch Hase ...

Akira betrat gerade den Markt der Stadt und sah sich um. Welche von diesen Weibsbildern ist heute dran...,dachte er sich und schubbste dann beim Vorbeigehen Scarlett und tat so, als hätte er nichts bemerkt.

Scarlett fiel fast hin, als dieser Rüppel sie schubste.
Sie hielt sich auf den Beinen und sah diesen Idioten an.
Scarlett: "Keine Manieren diese Bauertöppel ..."
Schimpfte sie leise vor sich hin, ehe sie sich abwandte und ihren Einkauf vorsetzte.

Akira hatte das natürlich vernommen, vielleicht kreuzte er ihr noch einmal den Weg. Er ging eine Runde und kam dann wieder an ihr vorbei. Etwas kam ihr vertraut vor, natürlich. Sie sah so aus wie seine frühere Geliebte. "Chayenne?",fragte er sie verwirrt. Sie sah wirklich so aus wie sie.

Sacarlett hörte den Namen und eine Stimme neben sich.
Sie wandte sich von den Kirchen ab und sah in das Gesicht des Fremden.
Es war der gleiche, der sie vorhin fast umgestoßen hatte.
Scarlett: "Nein tut mir Leid, aber sie verwechseln mich."
Sagte sie kurz, knapp und höflich, ehe sie sich wieder diesen schönen Kirchen zuwandt.

Akira ging zu ihr und sah sie an. "Tut mir leid, aber sie sehen der Person so ähnlich...",meinte er ruhig und nahm ihre Hand. "Meine Lady...",sagte er und küsste den Handrücken. "Wie ist denn ihr Name, damit ich sie nicht wieder verwechsel..."

Scarlett war überrasch und wusste nicht ganz wie sie reagieren sollte.
Doch dann zog sie ihre Hand aus seiner.
Scarlett: "Ich wüsste nicht, was sie das angehen sollte ..."
Sagte sie kurz und drehte sich wieder dem Stand zu.
Vielleicht haute er ja ab, wenn sie ihn einfach ignorierte.

So einfach würde Akira nicht aufgeben. Er stellte sich neben sie und sah sie an. Er schwieg einfach nur und sah sie an. Vielleicht würde sie selber irgendwann was sagen.

Scarlett irgnorierte ihn eiskalt.
Sie kaufte noch ein paar Kirchen und ein großes Stückchen Rind.
Dabei schien sie ihn nicht mal zu bemerken.
Ihre Lateinlehrerin hatte ihr beigebracht, wie man leute ignorierte, wobei sie das Versuchsobjekt war.
Dann ging sie langsam weg vom Markt und machte sich auf den Heimweg durch die Stadt.
Wenn sie durch die Seitengassen lief, wäre sie schneller.
Doch mit dem Typen im Kreuz würde sie nicht mal daran denken.

Akira folgte ihr weiterhin und sah sich währenddessen immer wieder um. "Möchten Sie nun mit mir reden Madame?",fragte er mal auf den Weg und sah sie an. "Ich verrate ihnen auch gern meinen Namen zuerst.",meinte er ruhig.

Scarlett: "Nein ich möchte nicht mit ihnen reden und mir behagt es nicht, das sie mich verfolgen ..."
Sagte sie ohne sich umzudrehen.
Stur lief sie einfach immer gerade aus weiter.

Akira folgte ihr daher weiter. "Dann werde ich sie weiter begleiten...",meinte sie ruhig und lächelte. "Also denk nicht, dass ich von Ihrer Seite weiche"

Scarlett: "Wollen sie, das ich einen Aufstand machen, so das die Wachen kommen und sie verhaften?"
Nun blieb sie doch stehen und sah ihn an.
Ihr Blick war zornig und ihre Stimme ernst.
Scarlett: "Verschwinden sie endlich!"

Akira grinste leicht und sah sie an. "Die Wachen werden mich nicht verhaften My Lady...",meinte er ruhig. "Dafür bin ich zu hoch angesehen...",sagte er ruhig und lächelte.

Sacarlett: "Oh glauben sie mir, meinem Gemahl wäre das egal. Sie würden eingekehrkert werden, ehe sie sich versehen."
Gab sie kurz zurück und bog urplötzlich in eine Seitengasse ab.

Akira hatte keine Schwierigkeit, ihr zur Folgen. "Ahja, Ihr Gemahl?",meinte er grinsend und sah sie an. "Nun ... Mein Name ist Akira Valentine...",sagte er ruhig und sah sie an. "Und, sagen sie mir nun ihren Namen?"

Scarlett: "Ja mein Gemahl, Garett Karmi."
Sie bog wieder in eine der vielen Hauptstraßen ab.
Am Ende war ein großes Herrenhaus zu sehen.
Scarlett: "Und mein Name ist Karmi, Scarlett Karmi."

Akira sah sie an und verneigte sich leicht. "Freut mich wirklich sie kennen zu lernen, aber denken sie, dass euer Gemahl sie auch als eine Frau behandelt?",fragte er ruhig und sah sie an. "Viele Menschen behandeln ihre Frau schlecht..."

Scarlett drehte sich um und gab ihm eine Ohrfeige.
Sie sah ihn wütend an.
Scarlett: "Wie könnt ihr es wagen, so über meinen Mann zu reden ,,, ihr kennt ihn nicht mal."
Dann machte sie auf den Hacken kehrt und lief eilig weiter.

Akira grinste leicht und ging ihr hinter her. "Sie wissen nicht wie viele Menschen ich kenne meine Liebste..."

Scarlett ging weiter.
Sie wollte das nicht hören und schon garnicht von so einem Irren.
Was erlaubte er sich überhaupt.

"Er würde nicht bei ihnen stehen bleiben, bis zum Tot, durch eine falsche Bestrafung...",meinte er ruhig und sah sie an. "Sie haben was besseres verdient."

Jetzt reichte es ihr.
Sie drehte sich um und sah ihn finster an.
Scarlett: "Jetzt passen sie mal auf. Sie wissen rein garnichts über mich. Also mischen sie sich nicht in mein Leben ein. Verschwinden sie!"
Sagte sie so laut, das sämtliche Augen auf der Straße auf sie und Akira gerichtet waren.
Dabei zeigte sie mit ausgestreckten Arm in eine Seitengasse.
Scarlett: "Verschwinden Sie und wagen sie es niewieder, mir auch nur unter die Augen zu treten."
Damit dreht sie sich schwungvoll um und lief eilig weiter.

Akira lachte leise und sah zu einen der Frauen, die ihn anstarrten. "Folgen sie ihr...",formte er mit seinen Lippen und sofort ging die Frau Scarlett nach. Akira sah zu den rest, die ihn anstarrten. "Was guckt ihr? Habt ihr nichts zu tun?",fragte er kühl.