Bloody Love (16+,2er RPG mit Arayama)

Matsuyama schaute nach kurzer Zeit zur Lehrerin auf und lächelte ihr freundlich zu. " Wäre es möglich das ich mein Buch weiterlesen darf? " Fragte er freundlich und hob sein Heft vor ihr Gesicht. " Ich bin mit den Aufgaben bereits fertig " sagte er leise. Sein Unterbewusstsein nahm Notiz von ihrem Hals und durch seine Gedanken schoß die Frage wie ihr Blut schmecken würde.

Die Lehrerin sah ihn an. "Nein, dass dürfen sie nicht...",meinte sie ruhig. "Ich suche neue Aufgaben...",meinte sie ruhig und suchte Aufgaben im Buch. Ayako war auch schnell fertig, aber sie zeichnete lieber etwas, damit es so aussehen würde, als ob sie noch arbeitet.

Matsuyama schaute sie einen moment lang komisch an, er hatte fest mit einem "Ja" gerechnet. " Die Aufgaben, bei allem Respekt, die sind einfach und die hab ich vor 100 Jahren schon gemacht " seufzte er und korrigierte seinen Fehler schnell. " Ähh, vor 10 Jahren "

Ayako sah ihn ein wenig verwirrt an, er war sehr komisch und sicherlich nicht Menschlich, dass merkte sie. Sie kümmerte sich dann wieder um ihre Aufgaben und war fertig. Sie sah dann zur Lehrerin.

Matsuyama ergab sich und machte sich an den Nächsten Aufgabenbogen. Auch diesen hatte er nach einer weile bewältigt. //Wann ist der Unterricht vorrüber, ich hasse es mit so vielen Menschen auf engen Raum zu sein// seufzten seine Gedanken.

Ayako machte auch den nächsten Aufgabebogen und es klingelte. Nun hatten sie erstmal eine Freistunde, also stand sie auf, packte ihre Tasche zusammen und wollte sich nach draussen an die Frische Luft machen.

Es klingelte, Matsuyama war frei. Er ging sofort auf den Flur und schaute sich nach etwas "Essbaren" um. Seine Hände zitterten durch den heiß-hunger auf Blut. Der Noble Vampier ging durch die Flure bis nach draußen, dort liefen viel mehr Opfer rum und hier konnte er sie auch einfach von der Masse trennen. Er setzte sich auf eine Bank und schaute sich in ruhe um

Ayako hatte sich auf eine Bank gesetzt und holte aus ihre Tasche ein Brot raus. Sie saß alleine etwas abseits auf einer Bank in der Sonne und isst in ruhe ihr Brot und genoss die Ruhe an den Platz. Ist das schön...,dachte sie sich.

Matsuyama war wärendessen weiter spatzieren gegangen, er entdeckte etwas abseits der anderen auf einer Bank das Mädchen mit der er schon heute Morgen geredet hatte. " Och kleine, warum machst du es mir so einfach " sagte er leise zu sich selbst und ging dann auf sie zu, einige Meter vor ihr wurde er durch ein weiteres Mädchen abgebremst. Sie redeten kurz und Matsuyama änderte wieder seinen Plan. " Wir suchen uns einen Ort an dem wir ungestört sind und dort lernst du mich richtig kennen " sagte er zum abschluss. Das Mädchen nickte und zeigte in eine richtung in der der Stillgelegte Keller war.

Ayako bekam es natürlich mit. Ihre Ohren und Augen waren überall. Also unterbrach sie ihr Frühstück und nahm ihre Tasche. Aus größerer Entfernung folgte sie ihnen und kam ein paar Minuten später an. "Finger weg von den Menschen...",sagte sie ruhig und etwas kühl.

Matsuyama und sein Anhang drehten sich beide verwirrt um. " Ich wollte mit der Schönheit doch nur etwas Zeit verbringen " sagte er ruhig und legte seinen Arm um sie. " Oder meine Liebe? " fragte er sie mit finsteren Unterton. Er roch an ihrem Nacken und seine Augen begannen leicht zu funkeln, vor freude über das köstliche Blut.

"Mädel verpissen...",meinte Ayako mit einer sehr ernsten und festen Stimme, so dass sie dann raus ging. "Und du Vampir. Du trinkst kein Blut von irgendwelchen Schülern...",sagte sie kühl und verschrenkte die Arme.

Matsuyama schaute seiner Beute kurz nach, dann richtete er seinen Bösen-Blick auf Ayako. " Vampir? ich weiß nicht wovon du, zärtliches Geschöpf redest " lächelte er Charmant vor sich hin und lehnte sich gegen die Mauer.

Ayako sah ihn kühl an. "Wenn ich einmal irgendwo Blut sehe, oder irgendeinen Hinweis finde, dass du dich an Blut von den Schülern zu schaffen gemacht hast, dann bist du schneller Tot als du willst...",meinte sie ruhig. Sie ging dann wieder raus aus den Keller und wollte wieder Frühstücken.

Matsuyama wurde nun etwas Neugierig, wie wollte SIE ihn überhaupt töten? Mit seiner Kraft könnte er einen Menschen in zwei häften reißen, er bezweifelte das sie es könnte. " Süße, du kannst mir vertrauen. Ich würde mich doch niemals an das Blut der Schüler zu schaffen machen " lächelte er und legte dabei seinen Arm um Ayako.

Ayako nahm seine Hand und schmiss ihn über ihren Körper hinweg. "Fass mich nicht an und ich glaub dir kein Wort...",meinte sie ruhig und machte sich dann alleine weiter.

Matsuyama lag innerhalb von Sekunden auf den Boden, etwas erstaunt schaute er Ayako nach. " Wow.." lächelte er leise und stand auf, er klopfte sich den Dreck von der kleidung und schlug dann eine andere richtung ein. Auf der Suche nach ein leichtes Opfer, er würde doch nicht aufgeben nur weil ein kleines Mädchen ihn gedroht hatte.

Ayako los ihn nicht aus den Augen und folgte ihn die ganze Zeit. Immer wieder machte sie seinen Plan in der Freistunde zu Nichte, einen kleinen Snack zu bekommen.

Matsuyama lies sich zuletzt in einer dunklen Ecke in der Bibliothek nieder, er brauchte etwas ruhe, seine Hände zitterten wie verrückt und das Gefühl von schwäche machte sich überall in seinem Körper breit. " Ich brauche Blut... " fauchte er leise. Matsuyama hatte eigentlich keine Probleme damit jemanden zu verführen, aber hier schien ihm dauernd irgendwas im Weg zu sein.

Ayako ging in die Bibliothek und stand dann vor Matsuyama und lächelte. "Und da ist der kleine Vampir ganz schwach...",meinte sie lächelnd. "Wie süß....",fuhr sie fort und setzte sich weiter weg auf einen Stuhl und schlug ihre Beine übereinander.

" Na wem haben wir denn da?" grinste er und setzte sich aufrecht hin. " Ich weiß noch immer nicht wovon du redest " antwortete er und lies seine zittrigen Hände in die Tasche rutschen.

Ayako lachte leise und sah ihn an. "Ach... versuch es nicht zu vertuschen...",meinte sie ruhig und lehnte sich zurück. "Immer wieder habe ich es durchkreuzt und immer wieder hast du es nciht geschafft."

Matsuyama seufzte und nahm seine Hände dann aus seiner Hosentasche, er faltete sie ineinander und lehte sich nach vorne. " Wie bist du so schnell drauf gekomme? Und was wichtiger ist, was willst du nun machen? " Fragte er grinsend

Ayako sah ihn an und lächelte. "Kleinigkeit, ein Vampirjäger kennt das Verhalten eines Vampirs.... Und was ich mache.... hm... Du kannst mir nicht drohen... Also kann ich dich leicht umbringen...",meinte sie ruhig.

Matsuyama begann zu lachen, " Selbst in meinem Zustand würde ich dich noch binnen Sekunden auseinander nehmen " sagte er und stand auf. " Ihr Vampirjäger seit doch Abschaum, macht Jagd auf Vampire und dabei versuchen wir nur in ruhe mit euch zu Leben " erklärte er, aus seiner Sichtweise.