"shit" Holidays (2er-RPG mit Nao)

Kara erschrack, als Nao ihr den Stöpsel ins Ohr steckte.
Sie drehte sich erschrocken um und schlug dabei ausversehen mit der Hand Nao ins Gesicht.
Kara: "Oh tut mir Leid, das wollte ich nicht."
Sie hielt sich eine Hand vor den Mund.
Kara: "Entschuldige bitte, aber du hast mich erschreckt."
Sie legte eine hand auf seine Wange, wo sie ihn geschlagen hatte und sah besorgt Nao an.
Kara: "Tut es sehr weh?"

Nao schaute ein wenig verdattelt da, ehe er Kara's Gesicht von seinem Gesicht drückte.
Nao: "Fass mich nicht an!"
Seine Stimme wurde laut und ungestüm, jedoch konnte man keinen Hass in seinen Augen erkennen.
Als die Hand von seiner Wange war, schaute er zum Meer.
Nao: "Tschuldige, ich wollte dir nur ein Lied geben zum tanzen."
Seine Stimme normalisierte sich langsam wieder und er schien nicht sonderlich besorgt wegen dem Schlag zu sein.

Kara war etwas geschockt von Naos reaktion.
Aber dann schüttelte sie die schlechten Gedanken ab.
Kara: "Das ist nett, aber bitte schleich dich nicht so an mich an."
Sie grinste ihn an und folgte dann seinem Blick zum Meer.
Kara: "Es ist bestimmt schön hier am Meer."

Nao: "Es macht einen oft nachdenklich."
Mit einer ruhigen Haltung lässt er seinen Blick über das Meer schweifen.
Nao: "Ich schleiche nicht, sondern gehe."
Seine Antwort kurz und knapp, jedoch änderte sich seine Haltung nicht.
Nao: "Du hast den Rythmus im Blut und dazu eine weiche Stimme."

Sie grinste ihn an.
Kara: "Danke, aber das trieft auch auf dich zu, abgesehen von der weichen Stimme."
Sie schaute wieder auf das Meer hinaus.
Kara: "Ich hab dich vorhin gesehen, wo du getanzt hast. Zuerst sah es ziemlich seltsam aus, aber dann dachte ich mir, das du mit deinem Tanz eine Art Geschichte erzählst. Jeder Bewegung passte praktisch perfekt zur anderen und machte daraus etwas vollkommendes, wenn man sich alles anguckt."

Nao musste kurz lachen, ehe er zu Kara schaut.
Nao: "Ach ehrlich? Ich dachte, dass ich nur rum zappel."
Man konnte aus seiner Stimme heraus lesen, das er es amüsant fand.
Seine Augen suchten die ihre, jedoch hielt er nicht lange den Augenkontakt und schaute hinaus auf's Meer.
Nao: "Aber es gut zu wissen.."

Kara: "Ich dachte man hatte es dir schon gesagt."
Sie lachte ihn an und dann schaute sie auf die Uhr.
Kara: "Oh ich muss nach Hause. Vielleicht sieht man sich nochmal Nao."
Sie verbeugte sich vor ihm kurz und grinste ihn an.
Sie setzte sich ihren Hut auf, schnappte sich ihre Schuhe und lief Richtung Ferienhaus.

Nao drehte sich um, als sie an ihm vorbei ging und schaute ihr kurz nach.
Nach einigen Sekunden des denkens maschiert er selbst runter vom Strand zu sich nachhause, dabei steckt er seine Ohrstöpsel in die Ohren.
Man sich sich, mh?

Als sie zu Hause ankam, erwarteten ihre Eltern sie schon.
Mutter: "Na und hast du dich amüsiert."
Kara: "Ja geht."
Mit diesen Worten ging sie an ihren Eltern vorbei und in ihr Zimmer.
Dann nahm sie ihr Handy und rief ihre Freundin an.
Es klingelte 3 mal, dann hab ihre Freundin ab.
Sie schwärmte von Paris, wo sie eigentlich mitfahren wollte.
Beide redeten ziemlich lange miteinander.

Nao lief an einigen Bekannten vorbei, welche er freundlich begrüßte, jedoch nahm er deren Einladungen zum feiern nie an.
Er konnte schon vom weiten seine Wohnung sehen, in deren er alleine lebt, jedoch ist dort meistens viel los, denn es kommen ständig Leute zu besuch.

Als sie auflegte, seufzte sie.
Die anderen waren heute auf dem Eifelturm, wie es woll dort ob ist ... man wieso musste ich nur hierhin mitkommen.
Sie ging ins Bad und machte sich bettfertig.
Sie öffnete ihre Zöpfe, ging duschen, zog ihren Schlafanzug an.
Dann setzte sie sich auf ihr Bett, nahm ihre Gitarre und spielte wieder eine Runde darauf.

Nao öffnete die Tür zu seiner Wohnung und man konnte schon Geschrei aus dem Wohnzimmer hören, als er langsam die Wohnung betrat, kamen zwei Mädchen angestürmt, welche sofort Nao umarmten.
Beide Mädchen: "Hey Nao!"
Mit einem genervten Gesicht drückt Nao die Beiden weg, sodass sie ihn nicht umarmen konnten.
Nao: "Ich sagte doch, das ihr mich nicht anfassen sollt."
Die Mädchen nickten traurig, jedoch verblieb das nicht lange.
Mädchen 1: "Komm wir haben gekocht und die anderen sind auch schon da."
Nao schate nur ein wenig skeptisch und schaute sich ein wenig um in seiner Wohnung.
Die anderen? Wer ist den nun schon wieder da?
Er betrat mit den zwei Mädchen das Wohnzimmer, wo schon eine kleine Party am laufen war. Es waren noch ein anderes Mädchen da und zwei Jungs, welche sich amüsierten.
Die Party ging noch spät in die Nacht, bis alle sich verabschiedeten.
Mit einem lauten Seufzer wirft sich Nao auf die Coach im Wohnzimmer und schließt dabei die Augen.
Morgen muss ich alles aufräumen..
Es standen überall Flaschen herum, die von alkoholischen Getränke und welche von nicht-alkoholischen.
Nach einiger Zeit schlief er erschöpft ein, dabei waren seine Ohrstöpsel im Ohr und der MP3-Player spielte Musik ab.

Kara spielte noch bis spät in die Nacht hinein.
Mutter: "Kara genug jetzt, andere wollen auch schlafen."
Kara: "Ja Mama."
Sie grinste sie an und räumte ihre Gitarre weg.
Mutter: "Guten Nacht mein Schatz."
Kara: "Nacht Mama und gib Papa einen Kuss von mir."
Mutter: "Mach ich."
Beide grinnsten sich an, ehe die Mutter Karas Zimmertür schloss.
Kara legte sich in ihre Bett und schlief nach kurzer Zeit ein.

Es wurde langsam wieder hell und sogleich wurde es auch schon wieder lebhaft bei Nao vor der Tür, denn die Nachbarsfamilie schien sich wieder zu streiten.
Mit einem genervten Gesicht dreht sich Nao zu Seite, dabei gleitet eine Hand zum MP3-Player, wo er sogleich die Lautstärke erhöht, bis der Krach nicht mehr hörbar ist.
Nao's Uhrzeit war noch lange nicht gekommen, denn er konnte lange schlafen und dies tat er auch sehr gerne.

Kara war am nächsten morgen schon sehr früh munter, eher als normal.
Sie hatte das Frühstück bereits schon gemacht und war selbst auch schon fix und fertig.
Als ihre Eltern runter kamen, begrüßten sich alle und setzten sich an den Tisch.
Kara: "Können wir nicht ein kleines bisschen eher fahren? Vielleicht könnt ihr mich auch in Paris absetzten?"
Fing Kara mal wieder an.
Mutter: "Aber Kara genieß doch mal den Urlaub mit uns."
Kara: "Genießen? Hier in diesem Ödland?"
Vater: "Kara es reicht jetzt! Wir bleiben so lange hier, wie wir wollen und nein du wirst nicht nach Paris fahren! Das Thema ist hiermit entgültig beendet!"
Kara stand abrupt auf, so das der Stuhl nach hinten umfiel, stapfte zur Haustür und ließ sie mit einem scheppern zufallen.
Sie lief aufgebracht durch den kleinen Ort der Insel.

Nao wälzte sich gemütlich im Bett herum, bis sein MP3-Player ausging, dabei sprang er schreckhaft hoch.
Nao: "Nein! Akuu ist alle.. mist!"
Mit einem mürischen Brumm steht er auf, dabei waren seine Augen noch fast komplett zu.
Er ging suchend durchs Haus, denn er bräuchte das Aufladegerät.
In der Küche hatte er es schließlich gefunden, er nahm sogleich und schloß es sogleich an sein MP3-Player, welchen er davor auszog.
Mit einem lauten Gähnen streckt er sich und erblickt dann mit wachen Augen die Welt, welcher aus dem Fenster schauten.

Sie hatte sich derweile einiger maßen wieder abgeregt.
Sie lief durch die noch leeren Straßen der Stadt.
Ob es hier irgendwo einen Bäcker gab.
Sie hatte hunger, denn sie hatte so schnell den Tisch verlassen, das sie das Frühstück ausgelassen hatte.

Nao ging müde durch's Haus und machte sich dabei fertig, während er auf seinen MP3-Player wartete.
Als er fertig angezogen war und auch alles im Bad erledigt hatte, ging er hastig zum MP3-Player, welcher schon aufgeladen war.
Er zog das Aufladegerät aus der Steckdose und aus dem MP3-Player, dies legte er auf den Esstisch.
Es wird Zeit für's Frühstück..
Nao verkabelt sich wieder gekonnt mit den MP3-Player, wählte das passende Lied aus und maschierte aus dem Haus, denn er wollte bei seinem Stammbäcker frühstücken, wie jeden Tag.

Kara kam an einem Bäcker vorbei.
Sie klebte schon regelrecht an der Tür, bevor sie überhaupt wusste, ob sie reinging, oder nicht.
Doch als sie drinne war und der Duft von leckerm Gebäck ihr in die Nase stieg, blieb sie.
Sie bestellte sich einen leckeren Pfannkuchen und setzte sich an einen Fensterplatz, mit dem Rücken zur Tür.
Sie bieß genüsslich hinein und trank einen Schluck von ihrem Cappuccino, denn sie sich mit dazubestellt hatte.

Nao kam langsam an der Bäckerei an, diesmal ohne aufgehalten zu werdne, denn die meisten seiner Freunde sind Langschläfer.
Nao öffnete die Tür, als er rein kam und stellte sich vor den Theke.
Mit einem kurzen prüfenenden Blick schaut er sich um, ehe er ein auf einen dunklen Donat zeigt.
Nao: "Einen dunklen Donat und einen Cappuchino, bitte."
Die Angestellte nickte nur freundlich und bereite sofort den Cappuchino zu.
Nachdem der Cappuchino fertig war, nahm sich Nao die Tasse und den Donat von der Theke und ging zu einem freien Tisch, als er einen erblickt setzt er sich direkt hin.

Kara aß derweile in ruhe ihr Frühstück.
Als sie fertig war, bezahlte sie und verließ den Bäcker wieder.
Draußen blieb sie stehen und überlegte, wo sie jetzt hingehen sollt.
Nach Hause konnte sie nicht, das wäre ihrer meinung nach zu früh.
Aber was sollte sie sonst die ganze Zeit machen.
Sie schaute hinauf in den Himmel und hoffte von da eine Antwort zu bekommen.

Nao fing an gemütlich zu essen, während er durch den Raum seinen Blick schweifen lässt.
Die Musik aus seinen Ohrstöpseln dröhte laut stark heraus, während er genüsslich seinen Cappuchino schlürft.
Dabei stampft er ihm Rhytmus zum Lied mit den Fuß, denn sein Körper wollte nur eins, sich bewegen.

Als kara sich umdrehte sah sie Nao im Laden sitzen.
Geh ich rein ... geh ich nicht rein ... aber wo soll ich sonst hin?
Dann beschloss sie rein zu gehen.
Sie setzte sich zu Nao und schaute ihn an.
Kara: "Hi Nao."
Sie grinste ihn an.

Nao nahm gerade einen genüsslichen Schluck aus seiner Tasse, als er Kara erblickt.
Er stellt ruhig die Tasse ab und war ein wenig überracht, als sei ihn begrüßte, jedoch war es positiv.
Nao: "Hey, ein Donat?"
Dabei zog er kurz auf seinen Donat, welcher nur noch zur Hälfte bestand, jedoch schien die Hälfte abgerissen zu sein.
Man konnte wieder RnB aus seinem Ohrstöpseln hören, welcher einen angenehmen Rythmus hatte.

Sie sah ihn zuerst verwirrt an, dann lächelte sie wieder.
Kara: "Nein danke, ich hab schon. Aber du kannst mir doch sicher helfen, immerhin wohnst du hier."
Sie beugte sich ein Stückchen vor zu ihm.
Kara: "Kannst du mir sagen, wo ich den Rest des Tages verbringen kann? Irgendwo, wo es nicht so langweilig ist."