"shit" Holidays (2er-RPG mit Nao)

Kara war gerade mit ihrer Familie auf der Insel angekommen und hatte jetzt schon die Schnauze voll.
Kara: "Na toll ... was ist denn das für ein herunter gekommene Provinz? Wieso sollte ich nochmal mitkommen?"
Doch ihre Mutter warf ihr nur einen leicht generften Blick zu.
Sie hatte ihren Eltern die ganze Fahrt über einen Vortrag gehalten, was sie von diesem Urlaub hielt.
Vater: "Kara! Hör endlich auf und hilf lieber deiner Mutter!"
Kara: "Ja Papa ..."
Kara nahm ein paar der Körbe, die ihre Mutter mit hatte.

Nao lehnte sich mit dem Rücken an ein Geländer, während er die Beine kreuzte und ruhig da stand.
Seine Haltung war locker und man konnte leise Geräusche aus seinem Mund entnehmen, wenn man in die Nähe kam.
Man hörte ebenfalls eine laute Musik, welche ihn Umgab, welche scheinbar aus dem Kopfhörer kam, welche in seinen Ohren steckten.

Kara, ihre Mutter und ihr Vater gingen die Treppen vom Strand hoch.
Bor wie ätzend ...
Dachte Kara bei sich und dackelte langsam ihren Eltern hinterher.
Ihre Ferienwohnung war nicht weit weg vom Strand, nur mussten nur ein Stück die Strandpromenade entlang laufen.
Sie folgte ihren Eltern in einiger Entfernung und kam an Nao vorbei.
Sie schaute ihn kurz an und lief dann einfach weiter, ohne ihn weiter zu beachten.

Nao schaute kurz auf, als Kara mit ihrem Eltern vorbei lief.
Wieder Urlaubsbesucher?
Er beachtete dachte jedoch nicht lang an sie und widmete sich wieder der Musik, welche aus den Kopfhörer drang.
Als einige Bekannte an ihm vorbei gingen und ihn begrüßten, drückte er sich von dem Geländer ab und ging zu ihnen.
Nao war beliebt, deshalb kannten und grüßten ihn viele!

Kara drehte sich kurz zu Nao um.
Oh man ... was für ein Idiot ...
Dachte sie und stiefelte ihren Eltern weiter hinterher.
Nachdem sie ein Weilchen gelaufen waren, kamen sie an einer großen weißen Villa an.
Sie stand über dem Boden auf einem dicken Sockel und hatte einen Balkon, von dem aus man das Meer sehen konnte.
Kara und ihre Eltern betraten das Haus und bekannen, alles auszupacken.
Gleich danach verkrümmelte sich Kara in ihr Zimmer mit Balkon.
Sie setzte sich auf den Balkon, holte ihre Gitarre raus und begann ein wenig zu spielen.

Nao schaute einen Freund an, ehe er zu einem Mädchen schaut.
Freund: "Es sind wieder neue Besucher da.. ich sah ein paar süße Mädchen."
Das Mädchen schaute ein wenig eingeschnappt den Freund an.
Mädchen: "Reichen dir die Mädchen hier nicht?"
Freund: "Die Besucherinnen sind viel anziehender oder Nao?"
Nao: "Ist mir egal.."
Mädchen: "Wenigstens ist Nao nicht so einer wie ihr!"
Nao schaute zwischen den Beiden Streithähnen hin und her, ehe er abwinkte und zum Strand lief.
Sein MP3-Player dabei komplett aufgedreht, sodass die Musik nur heraus dröhnte.

Kara saß auf dem Balkon.
Ihre Schuhe und ihren Hut hatte sie drinne gelassen.
Der frische Meereswind wehte ihr um die Nase.
So ein drecks Urlaub ... ach komm schon mit, das wird sich supi haben die gesagt ... das ist einfach genial, es gibt nichts besseres ... Ich könnte jetzt in Paris sitzen!
Sie spielte weiter auf der Gitarre und aus der einstigen langsamen Ballade, wurde ein Rocksong.

Nao kam am Strand an, welcher ein beliebter Blickfang für Balkone ist.
Er zog sich vor dem sandigen Untergrund die Schuhe aus und die Socken aus, ehe er den Strand betratt.
Als eine geeigne freie Fläche frei war, fing er an mit rhytmischen Bewegungen, welche zur Musik passten.

Kara bemerkt, das irgendetwas in ihrer Nähe zappelte.
Sie stand auf und stellte ihre Gitarre an die Balkonbrüstung und schaut hinunter auf den Strand.
Was macht der denn da? Oh Gott ... es gibt echt nur Idioten auf dieser Insel.
Sie beobachtete Nao eine Weile und fing immer mehr an mit lachen.
Es sah für sie einfach zu komisch aus.

Nao's Bewegungen wurden fließender und Schneller.
Einige Leute versammelten sich langsam um ihn rum, jedoch schien es ihm nicht zu stören, denn er schaltete sie im Kopf aus.
Eine leise Stimme kam plötzlich aus seinem Mund, ehe sie langsam lauter wurde.
Die Stimme klang ruhig und gelassen, denn es schien ein RnB Lied zu sein.

Kara sah ganz gespannt zu, was da gerade praktisch direkt vor ihrem Balkon passierte.
Sie setzte sich auf die Brüstung und schaute zu.
Mutter: "Kara kommst du mal bitte!"
Na toll ... was will sie jetzt schonwieder?
Kara: "ja Mama, ich komme!"
Sie hüfte wieder von der Brüstung und ging ins Haus zu ihrer Mutter.
Es gab essen.

Nach zwei Liedern hörte Nao auf und maschierte wieder vom Strand herunter, als ob nichts gewesen wäre, dass es jubelten Applaus gab schien ihn kaum zu interessieren.
Er klopfte sich kurz die Füße ab, ehe er sich seine Socken und anschließend die Schuhe wieder anziehend.
Mit gelassenen Schritten ging er auf eine Parkbank zu, welche ganz in der Nähe des Strandes stand und setzte sich dort drauf.
Nao: "Es ist mal wieder ein Tag wie immer.."

Nachdem Kara das Mittag verschlungen hatte, marschierte sie wieder zurück auf ihren Balkon.
Doch die Show war leider schon vorbei.
Irgendwann verhau ich sie noch ...
Ok hatte sie halt das Finale verpasst, naund?
Sie setzte sich wieder auf die Brüstung, nahm ihre Gitarre die dort stand und begann wieder zu spielen.

Nao saß gelangweilt da, ehe ein Freund zu ihm gelaufen kam.
Freund: "Hey, Nao!"
Mit einem mürrischen Blick zieht er einen Stöpsel aus dem Ohr und schaut hoch.
Nao: "Was ist den?"
Freund: "Hörst du das nicht?"
Nao runzelt kurz die Stirn, ehe er mit den Schultern zuckt.
Der Freund schaute ihn weiterhin aufgeregt an.
Freund: "Hör doch mal genau!"
Nach einer Weile der Ruhe hörte Nao plötzlich eine Gitarre im Hintergrund.

Kara saß weiterhin auf der Brüstung und spielte auf ihrer Gitarre.
Dann fing sie an mit summen.
Der Meereswind wehte ihr durch das Haar.
Dann fing sie an mit singen.
Dabei spielte sie immer weiter.

Mutter: Liebling hörst du das?"
Die Mutter sah den Vater an.
Vater: "Ja und wir scheinen nicht die einzigen zu sein."
Der Vater deutete nach draußen, wo einige Leute standen.

Nach einiger Zeit des zuhörens richtete sich Nao auf.
Nao: "Ich geh ins LaLuna."
Laluna war ein Caffee, welches in der Umgebung als das Beste betitelt wurde.
Nao maschierte schlendert los in die Richtung des Caffee's.
Sein Freund stand leicht neben der Spur da, ehe er Nao hinter her lief.

Mutter: "Kara!"
Kara schreckte auf und beendete ihr spiel.
Kara: "Ja?"
Mutter: "Komm wir wollen uns etwas umsehen!"
Kara seuftzte.
Kara: "ich komme ..."
Sie stellte die Gitarre in ihr Zimmer und zog ihre Schuhe an.
Dann schnappte sie sich im vorbeigehen ihren Sonnenhut und setzte ihn auf.
Die ganze Familie verließ das Haus, um die Insel zu erkunden.

Nao lief weiterhin gemütlich über die Insel zum Caffee, dabei begeneten sich Kara und Nao, jedoch grüßte er sie nicht und lief ruhig weiter.
Sein Freund dagegen wurde total hippelig und schaute die ganze Zeit zu ihr rüber und später dann ihr nach.
Freund: "Nao? Sie sieht gut aus oder?"
Ohne ihm auf die Frage eine Antwort zu geben, lief er weiter.

Kara warf den zwei Fremden nur einen Seitenblick zu und lief dann mit ihren Eltern weiter.
Sie gingen in einen Supermarkt, um ein paar Dinge für das Abendessen zu besorgen.
Kara blieb draußen stehen, während ihre Eltern den Einkauf erledigten.
Sie stellte sich in die Sonne und genoß ihre Wärme.
Ich glaube die Sonne ist das einzig schöne hier ... ob in Paris gerade die sonne scheint?

Nao und sein Freund kamen am Caffee an.
Mit einer kurzen Handbewegung drückt Nao die Türklinke runter und schiebt die Tür auf.
Er ging ins Caffee hinein mit dem Freund, als einige Blicke von Mädchen auf ihn fielen, ging er ruhig weiter.
Eine Kellnerin bot ihnen ein Tisch an, welchen die Beiden sogleich besetzen.
Der Freund schaut kurz zu Nao, dann zur Kellnerin.
Freund: "Ein Schokoladeneis und ein Milchshake, am besten Kirsch."
Nao: "Mir nichts, danke."
Die Kellnerin notierte alles und verschwand sogleich hinter dem Thresen.

Als Kara Eltern wieder rauskamen, hatten sie die Hände voller Einkaufstüten.
Kara nahm ein paar davon ab und ging gemeinsam mit ihrer Familie zurück zum Haus.
Dabei kamen sie auch am Cafe' vorbei.
Kara sah sofort neugierig hinein.
Das sieht aber gemütlich aus...
Kara Mutter bemerkte ihren Blick.
Mutter: "Wenn du willst, kannst du reingehen. Wir bekommen die Beutel schon nach Hause."
Kara sah ihre Mutter an, die nur nickte.
Da lud sie auch schon ihre Einkauftüten bei ihrem Vater ab und marschiete ins Cafe'.

Nao steckte seine Ohrstüpsel in wieder in die Ohren und hörte laut Musik. Man konnte es in der Nähe wahrnehmen, das es RnB war.
Sein Blick schweifte durch's Cafe, ehe er aus dem Fenster schaute, welches direkt neben ihnen war.
Sein Freund wartete gespannt auf seine Bestellung, während er Kara sieht und sie anstarrt, als ob er noch nie ein Mädchen gesehen hat.
Freund: "Nao, schau mal! Die von vorhin! Nap?"
Als Nao nicht reagierte schaute er zu ihm und musterte ihn streng.

Kara setzte sich an einen freien Tisch am Fenster.
Sie nahm ihren Hut ab und wartete auf die Bedienung.
Als diese kam, bestellte sie eine Eisschokolade.
Während sie auf ihre Bestellung wartete schaute sie sich um.
Verdammt ist das voll hier ... aber schön.
Dann schaute sie aus dem Fenster und guckte, wie die Schatten der Blätter auf der Straße zu tanzen schienen.

Der Freund schaute ständig zwischen Nao und Kara hin und her, denn sie waren sich irgendwie ähnlich.
Als der Freund plötzlich aufstand und zu kara rüber ging, verzog Nao nur kurz sein Gesicht, ehe er wieder aus dem Fenster schaute.
Als der Freund vor Kara stand lächelte er sie sanft an.
Freund: "Du machst hier Urlaub oder? Ich hab dich nämlich noch nie hier gesehen."

Kara wurde aus ihren Gedanken geriss.
Kara: "Ähm ... ja mach ich."
Sagte sie leicht überrummpelt.
Sie lächelte ihn freundlich an.
Die Bedienung kam vorbei und stelle die Eisschokolade vor Kara.
Kara: "Danke."
Dann nahm sie ein Schluck und schaute den Fremden wieder an.
Kara: "Es ist schon hier."