Kampf um Macht (16+||2er RPG|| mit Ly)

Alistan: "Müsste es nicht, wenn sich der Lord weiterhin ruhig verhalten hätte."
Er schlug ein paar Blätter bei Seite.
Dann duckte er sich unter einem umgestürzten Baumstamm hindurch.
Ja es gab mal zwei ... früher hätte es sogar fast drei gegeben ...
Doch das war Geschichte ...
Er schüttelte etwas den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben und sich wieder auf seine Aufgabe zu konzentrieren.

Haruka folgte ihn weiter und nickte. "Achso..",flüsterte sie und seufzte. "Alleine zu sein ist nicht schön...",fuhr sie fort und schnappte nach seiner Hand. Sie hatte ein wenig Angst, wenn sie ehrlich ist.

Alistan blieb stehen und sah auf ihre Hand hinunter.
Dann sah er ihr in die Augen.
Die Frage war deutlich an seinem Ausdruck zu erkennen.
Aber er stellte sie dennoch.
Alistan: "Und das wird jetzt ... ?"

Haruka sah ihn an. "Tut mir leid.. Ich habe Angst...",flüsterte sie. "Ich scheine nur mutig zu sein...",fuhr sie fort und senkte den Blick. "Aber es ist zu anstrengend... Immer mutig zu sein..."

Alistan: "Es ist keine Schande, mal Angst zu haben ..."
Damit drehte er sich wieder um und lief weiter.
Dabei ließ er ihre Hand los.
Wie sah das denn aus ... wenn ihn jemand händchenhaltend mit einer anderen sehen würde.
Reicht doch, wenn sie in seiner Nähe war.

Haruka seufzte leise und folgte ihn. "Für mich ist es aber eine Schande.. Die große Schwester hat Angst vor den was kommt und zu sterben im Notfall...", fuhr sie fort und seufzte leise.

Alistan: "Der Mensch fürchtet immer das, was er nicht weis. Ober er es nun zeigt oder nicht."
Er zuckte mit den Achseln, als wäre es gleichgültig.
Alistan: "Jeder hat Angst, man brauch jedoch Mut, um es auch zu zugeben."
Er selber kannte Angst sehr gut, jedoch würde er sie niemals zugeben.
Einmal hatte er seine Angst vor seinem engsten Berater gesagt, das wars aber schon.
Dennoch hatte auch er Angst davor, was die Zunkunft noch alles bereit hielt.

Haruka sah ihn an und seufzte. "Aber Angst ist schlimm...",flüsterte sie und schloss kurz ihre Augen. "Eins weiß ich, ich werde sie retten... Das ist das wichtigste für mich...",flüsterte sie und sah zu ihn hoch.

Alistan reagierte darauf nicht weiter.
Diese Unterhaltung würde sich eh nur im Kreis drehen.
Außerdem wollte er sich nicht zum dritten Mal wiederholen.
Also setzte er einfach seinen Weg fort.

Haruka sah ihn an und lief neben ihn. Sie sah sich genau die Umgebung an, es war recht schön hier, so kann man es sagen. Es schien noch so alles friedlich, wobei sie schon wusste, dass bald ein Krieg auf sie zu kommt. Ihr Blick ging zu Alistan und musterte ihn. Er war schon stark, und hatte besondere Kräfte, aber was sollte sie von ihn halten? Kann sie ihn vertrauen?

Obwohl Alistan seine Hand schon seit einer Weile von Haruka ihrer gelöst hatte, spürte er sie immer noch.
Die warmen, dünnen und weichen Finger, ihre Handfläche an der seiner.
Doch er schüttelte die Gedanken ab und sah hinauf.
Alistan: "Wir sollten bald ein Nachtlager aufschlagen."

Haruka sah zu Alistan und nickte leicht. "Ja das klingt gut...",meinte er ruhig und lächelte leicht. "Sag bescheid wenn es dir recht ist",fuhr sie fort und sah sich um. Sie wollte nicht immer auffällig ihn ansehen, dass würde ihn bestimmt auch nerven.

Alistan spürte immer wieder ihren Blick auf ihn ruhen.
Aber das störte ihn nicht.
Wenn er in ein Dorf kam, richtete sich grundlegend alle Blicke auf ihn.
An einem großen Baum blieb er stehen und sah hinauf.
Alistan: "Das ist ein guter Platz ..."

Haruka nickte leicht und lächelte leicht. "Okay...",meinte sie ruhig und setzte sich dann erstmal hin. Sie sah zu ihn hoch. "Dann lass uns hier bleiben"

Alistan sah zu ihr herunter.
Dann begann er auf die Wurzeln des Baumes zu klettern.
Alistan: "Du kannst ja gerne hier unten bleiben, aber ich lass mich nicht zerfleischen."
Dann kletterte er auf den ersten Ast und begann weiter hinauf zu klettern.

Haruka sah zu ihn hoch. "Ich kann nicht klettern Schlaumeier...",meinte sie ruhig. "Da muss ich eben so aus kommen...",meinte sie ruhig und lehnte sich an den Baum. Sie schloss etwas ihre Augen.

Alistan kletterte weiter hinauf.
Oben war eine breite Astgabelung, in der man sich bequem hinlegen konnte.
Er sah sich kurz um und zog eine Leane aus dem Baum.
Anschließend warf er sie über einen stabilen Ast, der direkt über der Gabelung war.
Das eine Ende behielt er in der Hand und das andere warf er runter zu Haruka.
Alistan: "Halt dich fest!"

Haruka sah die Leane an und griff das andere Ende davon und nickte. "Hab es",meinte sie dann ruhig. Sie sah sich etwas um unjd sah dann zu ihn hoch. Sie war froh das er da war, was würde sie sonst nur machen?

Alistan: "Halt dich gut fest."
Er hoffte einfach mal, das er schwerer war als sie.
Sein Ende der Leane packte er fest und sprang dann herunter.
Sofort straffte sich die Leane und während er nach unten fiel, zog er Haruka hinauf.
Er war nicht so unglaublich schnell, hatte aber dennoch ein ordentliches Tempo drauf.
Ein kurzer Schatten flog an Alistan vorbei, er tippte einfach mal drauf, das es Haruka war.

Haruka kam oben an und hielt sich an den Ast dann fest. "Uhh...",meinte sie ein wenig unsicher und zog sich mit aller Kraft hoch. Sie setzte sich auf den Ast und hielt sich fest. "Nächstes mal sag was du vor hast...",meinte sie ruhig und seufzte.

Als Alistan unten ankam, ließ er die Leane los und rollte sich ab.
Dann stand er wieder auf und sah zu ihr hinauf.
Jetzt musste er den ganzen Weg wieder nach oben krackseln.
Also los ...
Er stieg wieder von Ast zu Ast langsam nach oben.

Haruka saß auf ihren Ast und sah ihn dabei zu. Sie schwieg die ganze Zeit und sah dann nach unten. "Hoffentlich komme ich da noch runter...",murmelte sie leise zu sich selbst.

Alistan überwand die letzten paar Meter bis zu ihr.
Dann setzte er sich ebenfalls mit zu ihr.
Alistan: "Keine Sorge, runter kommt man immer."
Er sah kurz zu ihr und dann gerade aus.
Die Sonne ging gerade am Horizont unter und hinterließ ein feuriges Rot am Himmel.

Haruka nickte leicht und sah ihn an. Sie gähnte leicht und sah dann zum Sonnenuntergang. "Es ist schön oder?",fragte sie leise. "Man sieht es jeden Tag, aber trotzdem scheint sowas wie ein Wunder zu sein oder?"

Alistan: "Ob es ein Wunder ist, liegt im Auge des Betrachters."
Er sah zu ihr hinüber.
Dann lehnte er sich etwas an einen weiteren Ast an.
Sein Blick ging dann wieder zum Horizont, wo die Sonne nach und nach verschwand.