Venedig die vergessene Stadt (2er-RPG mit Moki/16+)

Jana: "Wie blässt du wieder tübsal?"
Sie kam zu Lucan und stellte sich wieder neben ihn.
Jana: "Du murmelst immer das gleiche Gebet und ich kann es mir immer noch nicht merken. Wie lange sagst du mir das Teil jetzt schon auf?"
Lucan sah zu ihr und lächelte sie an.
Lucan: "12 Jahre ..."
Jana: "Siehste ... viel zu lange."
Sie sprang ebenfalls mit auf die Brüstung und sah zu ihm.
Jana: "Und?"
Lucan: "Was und?"
Jana zwinkerte ihm zu und lächelte.
Lucan musste etwas lachen und schüttelte den Kopf.

Jenny seufzte leise und wusste nicht was sie machen sollte. Sie hatte wirklich keine Kontakte hier. Immer alleine zu sein ist auch nichts. Sie legte sich auf die Bank und sah sich die Sterne an.

Tegan stand urplötzlich neben ihr.
Er sah in den Himmel hinauf.
Tegan: "Schön oder?"

Jenny drehte den Kopf zu dir. "Ja, aber es lässt einen auch nicht besser fühlen...",meinte sie ruhig und sah in den Himmel. "Ich hab nicht verraten, was ihr seit bei der Polizei, als sie Kimberly gefunden haben...",meinte sie weiter ruhig.

Tegan sah weiterhin in die Sterne.
Seine Atem war ruhig und dennoch wirkte etwas bedrohlich.
Tegan: "Hätte man dir geglaubt? Hätte die Welt wirklich geglaubt, das ein Mythos eine Mordserie begeht?"
Er sah sie an und lächelte.
Tegan: "Ich bitte, sie denken es vielleicht, geglaubt hätte es niemand."

Jenny sah ihn an. "Ich hätte schon Beweise gefunden, du kennst mich nicht...",meinte sie ruhig. "Machst du das immer so? Mit deinen Opfer quatschen?"

Tegan zuckte mit den Schultern.
Er blickte wieder in die Sterne.
Tegan: "Nicht mit allen, einige würde ich am liebsten gleich töten, wenn sie nur den Mund aufmachen, wenn du verstehst, was ich meine."
Er sah sie mit einem lächeln an.

"Aber warum?",fragte Jenny ruhig. "Warum musst du menschen töten?"

Tegan zuckte mit den Schultern.
Dann sah er mit dem gleichen Lächeln zu ihr herunter, wie Lucan immer.
Tegan: "Vielleicht bin ich es ja nicht, oder ich tue es, weil es mir Spaß macht."
Anschließend sah er wieder in die Sterne.
Tegan: "Die Antwort wissen nur die Sterne."

"Stell dir vor, du tötest unwissend die person die du liebst, weil du es als trieb empfindest...",meinte Sie ruhig.

Tegan: "Stell dir mal vor, das machen Drogensüchtige und Psychopathen den lieben langen Tag, auf der ganzen Welt."
Er grinste breit.
Tegan: "Ihr Menschen seit genauso abscheulich, wie wir."

"Ihr könntet ein Vorbild für uns sein...",meinte Jenny ruhig. "Es wäre eine bessere Welt wenn wir im Einklang leben...", fuhr sie fort. Sie setzte sich dann hin.

Tegan: "Ich bitte dich, die ganze Welt hasst uns."
Er sah zu ihr hinüber.
Tegan: "Seit Jahrhunderten hat man versucht uns los zu werden und dabei habt ihr hunderte von unschuldigen umgebracht. Wir könnten nie im Einklang leben, solange es Menschen gibt, die sich vor dem stärkeren fürchten."
Er sah ihr in die Augen.

"Ich sitze doch hier und unterhalte mich normal mit dir. Ich habe keine Angst mehr vor dir...",meinte Jenny ruhig. "Sie kennen euch zu wenig....", fuhr sie fort und lächelte. "Ich glaub ich geh mal Rotwein trinken..."

Tegan: "Die meisten Menschen fürchten das unbekannte."
Er sah wieder zu ihr und zog hinter dem Rücken eine Flasche Rotwein hervor.
Tegan: "Echt Bella Italia."
Er lächelte sie an und hielt ihr die Flasche hin.

Jenny sah ihn an. "Tut mir leid. Ich traue dir nicht...",meinte sie ruhig. "Bitte töte mich erst, wenn ich mich von meiner Mutter irgendwie verabschieden konnte... Okay?",meinte sie ruhig und sah in den Sternenhimmel.

Tegan stellte die Flasche lächelnd auf die Bank.
Dann sah er mit einem leisen schmunzeln in den Himmel.
Tegan: "Glaub mir, solange mein Bruder hinter dir her ist, wer ich dich sicher nicht töten. Ich bin nicht lebensmüde."

"So wie es sich angehört hat, bin ich auch nur ein Spielzeug für ihn, oder?",fragte Jenny ruhig.

Tegan: "Tja zumindest war es bisher immer so. Er lernt eine Frau kennen, fängt an sie zu mögen, droht mir, das ich die Finger von ihr lassen soll. Doch kaum war er mit ihr im Bett, war sie ihm egal. Gut bei einigen hat es etwas länger gedauert."
Dann sah er zu ihr hinunter.
Wieder lächelte er, aber diesmal war es eiskalt.
Tegan: "Und dann hab ich sie bekommen. Ich muss also nur warten, dann bekomm ich dich auch."

Jenny senkte den Blick und seufzte leise. "Vielleicht bring ich das so schnell wie möglich hinter mir, denn er besitzt dann wohl eh keine richtigen Gefühle....",meinte sie ruhig und schüttelte den Kopf. "Ich geh mal lieber.... Such dir lieber dein Abendbrot, versteckt sie aber so, dass ich nicht wieder ganz früh aufstehen muss"

Tegan: "Oh ich verstecke sie nicht. Das macht Lucan, die Arbeit erspare ich mir."
Dann stieß er sich von der Wand ab und sah sie an.
Tegan: "Es gibt eine Frau ... eine einzige ... du kennst sie."
Er trat einen Schritt auf ihn zu und hob den Finger.
Tegan: "Jana darf ich nicht anrühren, dann bin ich genauso tot. Und das seit stolzen 12 Jahren."
Damit drehte er sich mit einem lächeln um und ging.
Die Flasche Rotwein, ließ er auf der Bank stehen.

Jenny zuckte zusammen. Also schien sie wirklich nur ein Spielzeug zu sein. Sie ging zurück zur Flasche und machte sie einfach auf. Sie nahm erstmal einen großen Schluck vom Rotwein.

Jana und Lucan saßen immer noch auf der Brücke und unterhielten sich.
Dann beugte sich Lucan zur Seite und flüsterte Jana etwas ins Ohr.
Die riss sofort erschrocken den Mund auf und sah ihn an.
Jana: "NEIN ..."
Lucan nickte nur und lächelte.
Jana: "Und dein Bruder?"
Lucan: "Das ist die zweite Seite der Medalie."

Jenny brauchte nicht so lange und hatte die Flasche dann schon Leer. Sie ging dann wieder zu einer Kneipe und bestellte sich wieder Rotwein. Immer mehr hatte sie das verlangen zu trinken, aber diesmal verträgt sie es schon besser.

Jana: "Denkst du, Tegan wird sie?"
Lucan: "Nicht solange er noch Respekt vor mir hat."
Jana: "Aber er wird ihr das Leben schwer machen ... wie mir ..."
Lucan legte lächelnd seine Hand auf ihre.
Lucan: "Ich hoffe einfach, das sie nicht auf ihn hört."