Music School (16+ | 2er RPG)

Lucifer sah Sanjo an und grinste bei ihrer Aussage.
Dann sah er wieder zu Reika.
Lucifer: "Seitdem Sara tot ist, ist mein Leben wesentlich einfacher und vorallem schmerzfreier."
Er schüttelte den Kopf.
Lucifer: "Da waren selbst die Säuredolche angenehmer."

Reika schmunzelte leicht. "Sie wollte dir nur helfen..",flüsterte sie leise. Sie schloss ihre Augen und seufzte. "Ich will zu Kuro... und zu meiner Kazumi...",flüsterte sie traurig. Sie lachte leise auf. "Das wolltest du doch sehen... wie ich leide oder?",meinte sie leise.

Sanjo sah zu Reika. Sie ging langsam zu ihr und reichte ihr ein Taschentuch.

Lucifer nickte.
Lucifer: "Ich empfinde es als angenehm, wenn andere Leiden, es macht mich glücklich."
Er lächelte etwas.
Lucifer: "Schon krank irgendwie."

Reika sah auf den Boden. "Du kennst den Schmerz so gut wie ich und Kuro...",flüsterte sie. "Denn auch wenn wir uns wieder haben, hatten wir uns verloren...",meinte sie leise. Sie sah aus den Fenster und schwieg. "Es werden dunkle Zeiten auf uns hineinbrechen....",meinte sie leise. "Das hatte Amba zu mir gesagt, als sie noch Tod war...",flüsterte sie leise.

Sanjo sah Reika an. "Sie konnte die Zukunft vorraussehen?",flüsterte sie leise.

Lucifer sah sie an.
Lucifer: "Es gibt schlimmere Schmerzen als Trennung, nähmlich den Schmerz zu wissen, das es eine Trennung auf Ewigkeit ist."
Er sah hinauf zur Decke.
Lucifer: "Körperlicher Schmerz vergeht irgendwann, nur der seelische bleibt, selbst nach dem Tod ... was rede ich schonwieder für Mist ..."
Fragte er sich selber.

Reika sah ihn an. "Lucifer... ich trage den Schmerz immer noch bei mir...",flüsterte sie leise. "An den Tag... wo er getötet wurde....",meinte sie leise. "Ich wollte sterben.. Ich wollte nicht mehr leben...",flüsterte sie leise. Sie nickte leicht. "Ja sie konnte es...",meinte sie leise.

Lucifer stand auf und sah zur Tür.
Lucifer: "Amba kann viele Dinge, von denen wir nichteinmal den hauch einer Ahnung haben und nochvielmehr Dinge weiss sie."

Reika sah zu Lucifer. "Kannst du mich nicht hier raus bringen?",fragte sie leise. "Ich will Kuro sehen...",flüsterte sie leise.

Sanjo sah traurig zu Reika. "Das kann er nicht..."

Lucifer: "Das kann ich schon ..."
Dann dachte er wieder nach.
Wo hatte er vorhin den Faden verloren ...

Reika sah ihn an. "Machst du es?",flüsterte sie leise. Sanjo sah Reika traurig an. "Er darf dich nicht raus lassen... das hat Diritas angeordnet...",meinte sie ruhig.

Lucifer lächelte Sanjo an.
Lucifer: "Ich war schon immer ein guter Schauspieler. Selbst Reika ist drauf reingefallen."
Er wandte sich von der Tür ab und lief langsam durch den kleinen Raum.
Immer mehr formte sich in seinem Kopf langsam eine Idee zusammen.

Reika sah Lucifer an und sah ihn fragend an. "Hä?",fragte sie leise.
Sanjo sah Lucifer an. "Wenn du sie raus lässt, dann will der dich Köpfen!",meinte sie und sah ihn besorgt an.

Lucifer dachte weiter nach.
Lucifer: "Ich weis, das wusste ich schon, als ich mich darauf eingelassen habe."
Dann sah er zu Reika.
Lucifer: "Und jetzt tu nicht so. Du hast sicher Kuro erzählt, das ich mich gegen euch gestellt habe, richtig?"
Dann sah er zur Wand und setzte seine Gedankengänge fort.

Reika sah ihn an. "Ja... aber ich versteh nichts gerade...",meinte sie leise. "Hast du alles gespielt?",fragte sie leise.

Sanjo sah Lucifer an. "Aber... das darfst du nicht tun...",meinte sie ruhig.

Lucifer sah sie an.
Lucifer: "Natürlich, außer das mit Sara, das war die Wahrheit, der Rest war gespielt."
Er sah sich um und betrachtete dann die Decke.
Lucifer: "Ich war schon immer ein guter Schauspieler. Deshalb sollte man mir nie vertrauen. Du weisst nie auf welcher Seite ich wirklich stehe."
Er blieb stehen und sah weiterhin auf die Decke.

Reika sah ihn an. "Und du wolltest Sanjo wirklich helfen.. Du bist ja so gütig wie Jesus...",meinte sie ruhig.

Sanjo sah zu Reika, ihr Blick ging dann zu Lucifer. "Er kommt zu bestimmten Zeiten hierher...",meinte sie leise. "6 Uhr morgens, diese Nacht eher 3 Uhr wegen den Ketten anlegen.. 12 Uhr zum Mittag, 15 Uhr bis 20 Uhr und danach muss er planen....",sagte sie ruhig.

Lucifer sah sie an.
Lucifer: "Ja und das war auch gespielt."
Er grinste breit und ging dann zum Fenster.
Lucifer: "Wieviele Wachen sind im Moment im Haus und wo?"
Er sah hinunter auf den Hof.

Reika seufzte leise und sah ihn an.

Sanjo dachte nach. "Vor der Tür sind 3....Vor den Haupttor 4 und an der Eingangstür 2...",meinte sie leise. "Im Verlies sind 6 weitere und der rest trinkt Blut und ruht sich aus... und das sind 30..."

Lucifer: "Und die Klippen da hinten?"
Er zeigte auf die Klippe, die zum Steilhang führten.
Unten war das Meer, das gegen die Felsen schlug.
Lucifer: "Wird auf den Weg dorthin auch eine Wache sein?"

Sanjo schüttelte den Kopf. "Nein... dort sind alle Flüchtlinge gestorben in den Klippen, darum macht er sich keine Sorgen darüber...",meinte sie ruhig.

Reika sah wieder auf das Bild und seufzte leise.

Lucifer grinste.
Lucifer: "Dann werden wir genau dortentlang fliehen."
Er drehte sich um.
Lucifer: "Und zwar alle."

Reika sah ihn an. "Alle?",fragte sie leise und war verwirrt.

Sanjo sah ihn an. "Auch die anderen Maids und so?",fragte sie leise. Sie konnte sich nicht vorstellen das es geht.

Lucifer: "Die Maids, die Frauen aus dem Verließ ... ja alle die nicht freiwillig hier sind."
Er sah sie an.
Lucifer: "Könnt ihr zwei kämpfen?"

Sanjo schüttelte den Kopf. "Ich hatte es nie gelernt...",flüsterte sie leise. "Die anderen starken Vampirfrauen sind auf seiner Seite... aber es sind nur 4..",meinte sie ruhig. Reika nickte leicht. "Ich glaub ich kann es schaffen zu kämpfen..."

Lucifer: "Gut."
Er sah die beiden genau an.
Lucifer: "Das Hauptproblem ist, das zwischen den Zimmern der Maids und der Freiheit, das Zimmer der Wachen liegt. Noch dazu befinden wir uns in der obersten Etage."
Er sah Sanjo an.
Lucifer: "Gibt es mehr als einen Aufstieg hier hoch, oder nur das Hautptreppenhaus?"