Vampire Internat (2er RPG|| Kasu|| 16+)

Alex grinste leicht. "Ich werde das schon in dein süßes Köpfchen bekommen... keine Sorge...",meinte er ruhig und deutete auf den Stuhl. "Ich bleib stehen, setz du dich ruhig hin...", fuhr er fort.

"Wenn du darauf bestehst", sie setzte sich hin und zeigte ihm, ab wo sie nicht mehr mit kam.
//Ich hoffe das ich es diesmal verstehe...//

Alex nickte leicht. "Eigentlich ist es simpel, dass merkst du auch gleich", und erklärte ruhig den Weg und lies kein Detail weg. "Und hast du es verstanden?"

Als er ihr erklärte, was sie so lange nicht verstand, wurde ihr klar, wie simpel es doch ist. Sie lächelte ihn freude strahlend an und antwortete: "Ja. Seit langem verstehe ich es endlich. Danke!" Jun fiel ihm vor Dankbarkeit um den Hals.

Alex grinste leicht und legte die Arme um sie. "Dafür musst du nicht danken Jun, für dich mach ich das gern...",meinte er ruhig und sah sie an. Ihn gefiel es, dass er so nah bei ihr war.

"Trotzdem danke!", sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und sah ihn danach einfach nur glücklich an. Es war wirklich schön. Sie verstand endlich Mathe und noch dazu war sie bei Alex. Sie war sich sicher, dass nichts diesen Augenblick hätte zu nichte machen können.

Alex lächelte sie sanft an und beugte sich zu ihr runter. Er legte sanft seine Lippen auf ihre und genoss die Nähe zu ihr. Es war einfach nur schön.

Jun erwiederte den Kuss. Sie wollte ihn nie wieder vergehen lassn, diesen schönen Moment. Sie wusste nicht, welches Gefühl das genau war, was sie nun empfand, aber es gefiel ihr zunehmends mehr.

Alex löste den Kuss und fuhr durch ihre Haare. Er lächelte sanft. "Willst du eigentlich noch immer wissen was die antwort auf die frage von gestern ist?",fragte er ruhig.

"Ich will dich zu nichts zwingen. Ich überlass es dir, ob und wann du es mir sagen willst", antwortete sie. Nun drückte sie ihn wieder etwas näher an sich.

Alex lächelte leicht. "Ich werde es dir nicht erzählen...",meinte sie ruhig. "Erinnere dich einfach an den letzten Abend, vielleicht fällt es dir schon von alleine auf...",fuhr er fort und löste sich von ihr. "Magst du was zu trinken?"

//Was hat denn sein Herzschlag mit dem gestrigen Abend zu tun?// Verwundert blickte sie ihn an bevor sie bejahend nickte. Jun setzte sich nun auf Alex' Bett und dachte nach.

Alex ging zum Kühlschrank und holte eine kleine Flasche Wasser raus. Und brachte sie Jun. "Hier",meinte er nur lächelnd.

Jun nahm die Flasche dankend entgegen und grübelte weiter. //Was könnte er damit gemeint haben? Hmmm... Vielleicht ist er ja Herzkrank?! Nein, dann würde er nicht so viel Sport machen warscheinlich. Was hat er bloß damit gemeint?//

Alex lächelte sanft und setzte sich neben sie. Er fand es lustig, wie sie ihren Kopf darüber zerbrach,es erschien ihr irgendwie wichtig zu sein, aber ob ihr die Frage wieder einfiele, ob sie an Vampire glaube, wusste er nicht recht.

//Also, gehen wir den Nachmittag mal komplett durch. Zu erst waren wir in diesem Eisladen mit den günstigen Preisen. Danach sind wir zum Museum mit der Kunstausstellung. Auf dem Weg dorthin haben wir uns über Vampire unterhalten. Nach dem Museum sind wir in die Pizzaria, wo wir Pizza gegessen und etwas getrunken haben. Anschließend wollten wir zum Strand und auf dem Weg dorthin habe ich ihn nach seinem Herzschlag gefragt. Hmm... Und zu letzt waren wir am Strand und danach nur noch in seinem Zimmer....// Jun dachte und dachte nach, aber es half alles nichts. Sie blickte ihn Hilfe suchend an.

Alex musste grinsend. "Denk nach..",meinte er ruhig. Er lehnte sich zurück und sah sie an. "Kombiniere was du wissen willst mit den Tag von Gestern...",meinte er ruhig. "Vergleiche am besten alles mit einander, was passen könnte.."

"Hmm...ok. Wenn du meinst..", antwortete sie und fing wieder von vorne an. //Hmm... Alles mit einander Kombinieren was passen könnte... Das wird dauern...//
Eine halbe Stunde später saß sie immernoch auf seinem Bett und dachte nach.
//Also, ich habe die möglichkeiten eingegrenzt auf 2 Bereiche, auch wenn ich von dem einen nicht 100%ig überzeugt bin, aber man soll ja schließlich offen für Neues sein.//
"Nun. Ich habe es derzeit auf 2 Bereiche eingegrenzt, aber ab da komme ich einfach nicht vorran. Entweder du hast eine Herzkrankheit und deswegen konnte ich deinen Herzschlag nicht hören oder du bist...ein Vampir..", legte sie ihm ihre Theorien vor.

Alex musste leise lachen, weil die Antwort mit der Herzkrankheit war definitiv falsch. "Wenn ich eine Herzkrankheit hätte, dann könnte ich nicht Sport machen, und müsste im großen Bereich im Sportunterricht eingegrenzt werden...",meinte er ruhig und schielte zu ihre. Er grinste.

Sie dachte kurz nach und dann fiel ihr auf, dass es nur noch eine Möglichkeit gab: "Aber das würde dann heißen: Du bist ein Vampir?" Leicht irritiert blickte sie ihn an.

"Bingo..",meinte Alex und sah sie an. "Hättest du nicht gedacht oder?",fragte er ruhig und setzte sich wieder richtig auf und lächelte.

"Wenn...wenn du wirklich ein Vampir bist, dann...beweise es mir. Dir ist doch hoffentlich klar, dass ich dir das nicht so ohne weiteres glauben kann. Immerhin ist es stark umstritten, ob es Vampire wirklich gibt oder nicht", antwortete sie und blickte in seine Augen.

Alex sah sie an. "Ich trinke nicht von dir, wenn du das willst...",meinte er ruhig. "Außerdem hab ich keinen Durst, da ich meinen gestern in der Pizzaria gestillt hatte. Den Kerl dort hab ich vor 50 Jahren kennen gelernt und bekomme dort immer Blut ohne Menschen zu töten..", erklärte er. "Außerdem weiß ich nicht ob ich bei dir aufhören kann Jun, als ich deinen Geruch aufnahm... dann konnte ich dich nicht ignorieren, sonst musst du weiter von mir weg gesessen haben...", meinte er noch. "Und da sag nun, wie soll ich es dir beweisen?"

Sie dachte kurz nach. "Zeig mir deine Eckzähne! Wenn sie wie die eines normalen Menschen aussehen, weiß ich das du mir was vorgaukelst, falls nicht, weiß ich das du mich nicht angelogen hast", unterbreitete sie ihm ihren Vorschlag.

Alex seufzte leise und sah sie an. "Ich hab keinen Durst... Da kommen die nicht raus aber...",meinte er und stand auf und holte ein kleines Taschenmesser. Er gab es ihr. "Schneid dich am kleinen Finger, sodass er blutet, ich denke mal das dein Blut mich reagieren lässt...",meinte er ruhig und setzte sich auf den Stuhl.