Vampire Internat (2er RPG|| Kasu|| 16+)

"Hm..wenn du meinst", leicht zögerlich nahm sie das Messer entgegen. Nach dem anfänglichen Zögern tat sie es schließlich. Jun schnitt sich in den Finger.

Alex sah sie die ganze Zeit an und schloss dann seine Augen, als er den Duft ihres Blutes vernahm. Wurden die Augen unter seinen Lidern Rot und seine Zähne wuchsen. Er öffnete wieder seine Augen und blickte sie an. "Da hast du deinen Beweis...",meinte er ruhig.

Sie konnte es erst nicht glauben was sie da sah, aber nach einiger Zeit wurde ihr bewusste wie real das alles hier war. Jun lächelte ihn an: "Du hast mich wirklich nicht angelogen."
Erst jetzt merkte sie, dass ihr Finger ja noch blutete: "Oh, dass hab ich ja ganz vergessen. Hast du hier irgendwo ein Pflaster?"

Alex hatte seine ganzen Muskeln angespannt und deutete zu den kleinen Schränkchen. "Dahinten...",meinte er ruhig und hoffte das sie ihre Wunde endlich versorgt. Der Duft machte ihn verrückt.

"Danke", Jun ging zu dem Schränkchen und holte das Pflaster raus und klebte es auf die Wunde: "So. Das wär's!"
Nun ging Jun wieder rüber zu Alex und setzte sich neben ihn auf's Bett: "Sag mal, wie alt bist du eigentlich wirklich, wenn ich fragen darf?"

Alex konnte sich wieder entspannen udn sene Augen wurden normal, sowie seine Zähne. "Naja... so 500 Jahre, naja Fast...",meinte er ruhig und blickte sie an. "Ich dachte du reagierst ganz anders darauf, etwas mehr geschockt...",meinte er ruhig.

"Wieso sollte ich? Ich habe doch gesagt, dass ich zwar nicht direkt an Vampire glaube, aber ich auch nicht bezweifel das es sie gibt. Also war ich für alles offen", Jun lächelte, "Aber ist das nicht anstrengend immer auf der Huut sein zu müssen, dass man nicht von anderen entlarvt wird?"

Alex schüttelte den Kopf. "Ich lasse keine menschliche Person so nah an mich ran, außer dir... Meinen nächsten Vertrauten habe ich in der Pizzaria, der selber ein Vampir ist...",meinte er ruhig. "Durch meinen Hunger hab ich ihn kennen gelernt...",meinte er lachend und sah sie an. "Es hätte sein können, dass du vor mir Angst hast.."

"Ich denke ja, dass wenn du mir bis jetzt nichts getan hast, dass du mir auch nichts tun wirst. Immerhin, wenn du nur mein Blut gewollt hättest, hättest du es dir wahrscheinlich schon längst geholt. Versteh doch, mir ist egal was du bist, ob Mensch oder Vampir, ich mag dich so wie du bist!", gestand sie ihm und wurde leicht rot.

Alex lächelte sanft und zog sie zu sich. "Weißt du wie sehr ich mich beherrscht habe eben?",fragte er leise und küsste ihr Haar. "Dein Blut zieht mich an und das macht es mir schwer, wenn ich schon dein Duft rieche...",flüsterte er leise und sah sie an. "Durch den Duft der anderen Mädchen ging deiner unter, und so bekam ich dich nie mit..."

"Wie? Also magst du mich nur wegen...meinem Duft?", Jun sah ihn zugleich enttäuscht und traurig an. Dann rückte sie ein Stück von ihm weg und wartete auf eine Antwort.

Alex sah sie verwirrt an. "Nein, natürlich nicht. Wenn ich dich nur wegen deinen Duft mag, dann wärst du vielleicht schon Tod...",meinte er ruhig. "Ich mag dich als Person, alles mag ich. Eine Augen, deine Lippen, deine art wie du sprichst und handelst, einfach alles..."

"Da bin ich aber froh. Denn weißt du, das Selbe denke ich auch über dich", ihre Röte nahm immer mehr zu. Nun schaute sie ihm wieder direkt in die Augen. Wie schön sie doch waren. Wie schön er doch war. Wie schön es war, einfach nur in seiner Nähe sein zu dürfen.

Alex lächelte sanft und sah sie an. "Das hör ich gern...",meinte er ruhig und legte seine Hand an ihre Wange. Er beugte sich etwas zu ihr runter und sah in ihre Augen.

Jun tat es ihm gleich und legte ebenfalls ihre Hand auf seine Wange. Sie zog sein Gesicht noch etwas weiter runter. Dann küsste sie ihn. Es war ihr wirlich egal, ob Mensch oder Vampir. Die Hauptsache für sie war, dass er bei ihr ist.

Alex erwiederte sanft den Kuss und strich mit den Daumen über ihre Wange, es war wunderschön für ihn, immer war er alleine gewesen und nun war Jun da. Er löste den Kuss und sah in ihre Augen.

Wärend dem Kuss legte sie ihre Hand in seinen Nacken und dort verweilte sie auch, als Alex den Kuss löste. Sie sah ihm nun ebenfalls in die Augen. //Wie schön es doch ist. Hier bei ihm sein zu können.//

Alex lächelte sanft und sah in ihre Augen. "Wenn das der Mädchenschwarm erfährt...",meinte er lachend und zog sie auf seinen Schoß. "Ich glaub da bekomm ich dich nur in einzelteilen zurück"

"Stimmt, die habe ich total vergessen! Das gibt ein Theater...", sie schüttelte seufzend ihren Kopf, "Aber mit dir an meiner Seite werde ich das schon überstehen." Jun lächelte ihn nun wieder an. Dann blickte sie auf die Uhr: 21:18 Uhr. "Ich muss dann bald gehen. Immerhin ist um 22 Uhr Nachtruhe und bei uns im Flügel kommt immer diese alte Frau Brüni und kontrolliert die Zimmer", Jun strich ihm mit ihrem Handrücken über die Wange und gab ihm einen kleinen, aber feinen Kuss.

Alex lächelte und sah sie an. Er zog sie nochmal kurz zu sich und küsste sie kurz. "Schlaf gut und komm vielleicht mal zu meinem Training...",meinte er ruhig und brachte sie noch zur Tür.

"Ja ok. Ich werde versuchen mal früher aufzustehen, versprochen", sie gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange und ging dann.
In ihrem Zimmer angekommen redete sie noch eine Weile mit Miharu über die heutigen vorfälle, natürlich lies sie das kleine Detail, das Alex ein Vampir ist weg.
Am nächsten Morgen klappte es sogar, dass sie früher aufstand, aber das lag eher daran, dass sie um halb sechs aus dem Bett geflogen ist.
Jun machte sich fertig und Miharu staunte nicht schlecht, als sie merkte, dass Jun vor ihr wach war.

Alex war schon längst du den Platz und es waren noch keine Mädchen zu sehen. Kein wunder, denn es waren noch einige minuten Zeit. Er hatte alle Bälle auf den Platz gebracht und sah sich um, ob Jun kommt.

Kurze Zeit später ging sie los in Richtung Sportplatz. //Ob die anderen Mädchen schon dort sind?// Als sie dort ankam, war weit und breit niemand zu sehen, außer Alex. "Bin ich zu spät, oder warum ist hier keiner?", fragte sie ihn.

Alex lachte leise. "Es hat noch nicht angefangen..",meinte er und ging zu ihr. Er zog sie etwas zu sich und legte einen Arm um sie. "Darum ist auch die Mädchenmenge noch nicht da, die jungs ziehen sich um...";meinte er ruhig. "Und hast du gut geschlafen?"

"Eigentlich gut, nur der Boden war mir heute Morgen ein wenig zu nahe getreten", erklärte sie und küsste ihn anschließend kurz.
Mitlerweile konnte man die anderen Mädchen schon von weitem hören. Jun küsste ihn nochmal kurz, wünschte ihm viel Glück und stellte sich dann an den Spielfeldrand.