Die Hafenstadt und die blauen Wölfe!

Nanami und Usagi folgten ihn dann schweigend und Nanami sah Nao genau an. "Du kannst auch in meinen Bett schlafen Nao..",meinte sie lächelnd. "Da schlaf ich auf den Boden."

Nao versuchte Nanami's Worte zu ignorieren und ging nun langsam einen längeren Flur entlang, ehe er auf den Schlüssel blickt und die Nummer 7 abliest.
Nao: "Zimmer 7... zi-.."
Er erblickte mit einem haschen Blick das Zimmer und öffnete es sogleich, dann trat er ein und schaute sich kurz um.
Es war nicht sonderlich groß, es gab ein Fenster, zwei Betten, jeweils dazu zwei kleine Nachttische und einen Schrank.
Nao: "Ihr belegt die zwei Betten.."
Seine Blicke suchten in der Zwischenzeit nach etwas anderem, ehe er ein Kissen von einem der Betten ergreift, denn es gab immer Zwei pro Bett.
Nao: "Das nehm ich mir."
Das Kissen warf er kurzer Hand neben die Tür.

Nia war bereit in dem Zimmer mit den kleinen Mädchen.
Nia: "Sie hat nur eine leichte Rachenentzündung. Nichts schlimmes."
Sie legte ein paar Kräuter aus ihrem Korb auf den Nachtisch.
Nia: "Machen sie darauf einen Tee, jeden Tag aber nur einen."
Sie stand auf und sah zu der Mutter.
Nia: "Machen sie ihr kalte Umschläge um den Hals, das hemmt die Entzündung und beschleunigt die Heilung."
Sie lächelte freundlich die Mutter der kleinen an.
Die Mutter bedanke sich mehrmals bei Nia.
Dann verließ sie das Zimmer wieder.
Von der Balustrade, wo die Zimmer abgingen, hatte man einen Überblick über die ganze Kneipe.

Renji sah sie misstrauisch an... '' woher kennst du mich denn Miu??? Ich kann mich einfach nicht an dich erinnern... '' meinte er und sah sich weiter um... Es könnte ja immer sein, das jemand so dumm war und ein raub machte...

Nanami setzte sich auf ein Bett und stellte ihre Tasche neben das Bett. Sie sah zu Nao. "Sicher das du nicht im Bett schlafen willst?",fragte sie ruhig. Usagi schmieß sich auf das Bett und schloss ihre Augen.

Nao: "Willst du unbedingt kuscheln oder wie?"
Er sah sie fragend an, ehe er langsam zum Kissen ging, welches auf dem Boden lag.
Nao ließ sich nieder und drückte das Kopfkissen mit einer Hand gegen die Wand, ehe er den Kopf dagegen drückte.

Nanami wurde rot und sah ihn. "ich hab nur an dich gedacht! Denn du bekommst doch rückenschmerzen...",flüsterte sie leise. Sie seufzte leise.

Usagi ging das am Arsch vorbei und versuchte zu schlafen.

Nao seufzte und packte das Kissen hinter sich mit einer Hand, danach stand er ruckartig auf und ging zu Nanami.
Er setzte sich an den Rand des Bettes und legte das Kissen neben das von Nanami, denn es das fällende.
Nao: "Jetzt zufrieden? Ich bekomm keine Rückenschmerzen.."

Usagi ist schon eingeschlafen. Nanami sah ihn an und lächelte. "Ja...",meinte sie lächelnd und sah in seine Augen. "Wie machen wir das mit der Marine?"

Nao: "Ich weiß es nocht nicht, denn wir haben auch noch kein Ziel, welches sich lohnt zu stellen und einen Kampf somit zu riskieren."
Sein Blick fuhr kurz zu Usagi, dann wieder zu Nanami.
Nao: "Usagi scheint wieder wild auf einen Kampf zu sein.. ich sah heute einen starken Gegner und ich denke es wird nicht leicht."
Ein breites Grinsen huscht über sein Gesicht.
Nao: "Wir sollten aufjedenfall ihnen erstmal aus dem Weg gehen."

Nia stand an der Brüstung und schaute hinunter in das Lokal.
Ein junger Mann sah sie und rief zu ihr nach oben.
Mann: "He Nia Spatz ... was machst du denn hier!"
Schrie er durch das ganze Lokal und man hörte, das er schon einiges intus hatte.
Nia kicherte etwas und sah ihn an.
Nia: "Ach nur ein Patient!"
Mann: "Wenn ich so weitermache, kannst du ja gleich zu mir kommen!"

Nanami nickte leicht. "Okay.. kann man verstehen..",flüsterte sie. "Aber wie können wir wieder hier raus kommen aus der Gaststätte, die Marine kennt unsere Gesichter....",meinte sie ruhig und streckte sich.

Nao: "Wenn es zu einer Auseinandersetzung kommt, dann brauchst du ja keine Angst haben."
Er grinst sie frech an, ehe er sich ein wenig streckt und seinen Blick zur Tür wandern lässt.
Nao: "Du solltest dich langsam ausruhen von der letzten Reise, ich passe auf."

Nanami nickte leicht. "Okay...",meinte sie ruhig und nahm sich die Decke und legte sich hin. Sie schloss ihre Augen.

Nao saß einige Zeit ruhig da und beobachtete Nanami, ehe er vorsichtig aufstand und langsam zur Tür ging.
Er öffnete sacht die Tür und ging heraus, ehe er sie wieder sacht schloß.
Seine Augen schauten sich im langen Flur um, ehe er die Frau von vorhin an der Brüstung sah.

Nia lachte und rief dem Mann zurück.
Nia: "Gegen einen Kater gibt es keine Medizin!"
Der Mann lachte lautstark.
Mann: "Doch dich!"
Nia: "Nur über meine Leiche!"
Sie lächelte fröhlich, während der Mann mit den Schultern zuckte und sich wieder den anderen widmete.
Nia: "Verrückter Kerl."
Sagte sie grinsend und sah über den Gang.
Dabei blieb ihr Blick bei Nao hängen.
Nia: "Oh hallo ..."

Nao legte den Kopf leicht schief und musterte dann die Frau.
Nao: "Hallo.."
Sein Blick schweifte nach einiger Zeit ab und er schaute sich ein wenig um.
Morgen müssen wir langsam anfangen zu arbeiten!

Nia betrachtete Nao von oben bis unten.
Dann musste sie etwas kichern.
Nia: "Verzeiht bitte, wenn ich das sage, aber ihr seht wirklich etwas seltsam aus."
Dann lächelte sie wieder freundlich und hob ihren Korb wieder auf.
Nia: "Ich kommt nicht von hier, nehm ich an."

Nao schaute wieder zur Fremden.
Nao: "Ich sehe seltsam aus?"
Nach einigen prüfenden Blicken von seiner Kleidung, schaute er wieder grinsend zur Fremden.
Nao: "Das ist gut möglich und ja, ich und meine Gefährten kommen nicht von hier."

Nia kam auf Nao zu und blieb vor ihm stehen.
Sie drehte sich etwas und lehnte sich gegen das Geländer.
Nia: "Darf ich fragen, woher ihr kommt?"
Sie lächelte ihn weiterhin freundlich an.

Nao: "Von einer kleinen Insel namens Blaubucht, denn sie hatte wunderschöne Bucht mit klaren Wasser. Es liegt im blauen Ozean. Es ist aufjedenfall sehr weit entfernt."
Er schaute die Fremde weiter ruhig an.
Nao: "Und sie? Von wo kommen sie ursprünglich?"

Nia lächelte ihn an.
Nia: "Ich komme aus Tokinio. Das ist eine kleine Stadt, sie liegt weiter östlich von hier mitten auf dem Festland."
Sie sah ihn weiter an.
Nia: "Was treibt sie in unser kleines Dörfchen?"

Nao zuckte mit den Schultern und kratzte sich dann am Kopf.
Nao: "Das weiß ich selbst noch nicht so genau, vielleicht Reichtum oder der Tot."
Er musste daraufhin breit grinsen, während er sich an die Tür lehnt.
Nao: "Aufjedenfall pass ich auf die zwei Damen auf, obwohl es ja eigentlich ihre Aufgabe sei."
Mit einem prüfenden Blick schaut er die Fremde an und ihre Tasche.
Nao: "Sie müssen Ärztin oder sowas in die Richtung sein."

Nia sah zuerst zu dem Fremden und dann auf ihren Korb.
Dann sah sie wieder zu Nao.
Nia: "Oh nein ... ich kenn mich nur etwas mit Kräutern aus."
Sie lachte etwas.
Nia: "Um genau zu sein, bin ich gelernte Waffenschmiedin. Aber ich hab schon vor Jahren damit aufgehört."

Nao schaute die Fremde verblüfft an, ehe er leicht lächelt.
Nao: "Das hätte ich nun nicht gedacht, aber ich denke, das es sicherlich schwierig ist als Frau in einer Männerbranche zu leben."
Er schaute sie noch ein wenig an, ehe sein Blick auf seine Pistole fällt.