Venedig die vergessene Stadt (2er-RPG mit Moki/16+)

Tegan sah sie mit einem tiefen Knurren an.
Dann packte er Jenny und zog sie auf den Boden.
Anschließend beugte er sich weit über sie.
Sein eigener Körper drückte Jenny zu Boden, während das Blut aus seinen Wunden auf ihren Körper tropfte.
Tegan: "Mein Bruder wartet auf dich ... er kann dir nicht helfen ..."
Seine Fänge waren zu sehen und er lächelte ihr breit ins Gesicht.
Dann senkte er seine Fänge hinunter zu ihrem Hals.

Jenny sah ihn an. "Ich habe keine Angst vor dir Tegan...",flüsterte sie. "Du tust mir einfach nur leid...", meinte sie ruhig. Im Moment hatte sie wirklich keine Angst, sie machte sich nur große Sorgen.

Tegan: "Dann bedauere mich ..."
Doch bevor er sie beisen konnte, knallte wieder ein Schuss.
Tegan hielt inne und rollte von ihr herunter.
Am anderen Ende der Gasse stand ein Polizist mit der Waffe im Anschlag und richtete sie auf Tegan.
Er sah zu Jenny hinüber.
Mann: "Lassen Sie Sie in Ruhe!"
Tegan richtete sich langsam auf und fluchte.
Tegan: "Verdammte Menschen ..."

Jenny sah zu den Mann. Sie stand auf und stellte sich vor Tegan. "Machen Sie das nicht!",meinte sie ernst. Auch wenn Tegan sie töten wollte, sie konnte ihn nicht sterben lassen, das würde Lucan auch nicht wollen.

Mann: "Madam, gehen Sie bitte zur Seite, Sie wissen nicht, was Sie da tun."
Er hielt weiterhin die Waffe auf Tegan gerichtet, auch wenn Jenny dazwischen stand.
Tegan stand unterdessen wieder auf den Beinen und sah den Mann an.
Dann trat er hinter Jenny und legte seine Hände auf ihre Schulter.
Anschließend flüsterte er ihr leise ins Ohr.
Tegan: "Ich würde tun, was er sagt ..."
Er lächelte breit und der Polizist sah ihn ernst an.
Mann: "Ma´m gehen Sie bitte zur Seite ..."

Jenny drehte ihren Kopf leicht zu Tegan. "Tegan..",flüsterte sie leise. Sie sah dann zu den Mann und ging zur Seite. Sie rannte dann weg. Es wäre besser wenn sie Lucan holen würde, vielleicht konnte er was machen. Also rannte sie zur Kathedrale und suchte Lucan.

Lucan kam ihr aber schon entgegen.
Er lief an ihr vorbei und nahm im vorbeilaufen ihre Hand.
Dann zog er sie hinter sich her.
Er lief mit ihr zurück in die Gasse, wo Tegan noch immer dem Polizisten gegenüber stand.
Lucan blieb etwas entfernt hinter dem Polizisten stehen.
Sein Blick war hart und sein Gesicht ausdruckslos.

Mann: "Nehmen sie die Hände hoch oder ich schieße! Ich warne sie nicht
nochmal!"
Tegan stand unbeteiligt da und sah den Polizisten an.

Jenny hielt weiterhin von Lucan die Hand. Sie sah besorgt zu Tegan. Sie machte sich große Sorgen. Er schien sich gar nicht unter Kontrolle zu haben. Warum musste alles so geschehen?

Tegan fauchte und lief auf dem Mann zu.
Dann geschah alles innerhalb von Seknunden.
Lucan löste sich von Jenny und stand im nächsten Moment schon neben dem Polizisten.
Er riss seinen Arm hoch und der Schuss ging in die Luft.
Dann packte er den Kopf des Mannes und knallte ihn gegen die Wand.
Der Beamte fiel bewusstlos zu Boden und blieb liegen.
Keine Sekundenbruchteil später sprang Tegan Lucan an.
Dieser wurde mit seinem Bruder zusammen zu Boden gerissen.
Im letzten Moment hielt Lucan Tegan Kopf fest, bevor dieser Lucan seine Fänge in den Hals schlagen konnte.
Lucan sah seinem Bruder in die Augen, der wie ein Raubtier über ihm war.

Jenny zuckte zusammen, so schnell konnte sie es gar nicht realisieren. Sogar sie war nun in Gefahr, denn wenn der Mann wieder sein Bewusstsein erlangt, dann wird sie bestimmt erstmal fest gehalten. Schließlich hatte sie Tegan in den Schutz genommen. "Tegan... Lucan...",flüsterte sie.

Lucan stieß seinen Bruder von sich herunter und sah ihn an.
Tegan fauchte laut, allerdings griff er nicht nochmal ein, weil er sich selber kaum noch auf den Beinen halten konnte.
Er taumelte und lehnte sich dann gegen die Wand, um überhaupt stehen zu bleiben.
Lucan unterdessen ging zu dem Mann und legte seine Hand auf seine Stirn.
Dann konzentrierte er sich kurz und wandte sich wieder zu seinem Bruder.
Er hielt Tegan die Hand hin und wartete ab.
Tegan: "Du solltest gehen ..."
Lucan: "Ich bin dein Bruder, ich lasse dich nicht hier zurück."
Tegan zögerte eine Weile, ergriff dann aber doch Lucans Hand.
Lucan kam zu seinem Bruder und legte seinen Arm um seine Schultern.
Er sah nochmal zu Jenny.
Lucan: "Tut mir Leid ..."
Dann verschwand er mit Tegan, den er mit seinem eigenen Körper stützte.

Jenny blickte an die Stelle wo die beiden noch standen. Sie rief einfach einen Krankenwagen, dass musste sie wenigstens machen und den rest. Als dann alles vorbei war, ging sie nach Hause. Sie ging in ihre WOhnung und duschte sich erstmal.

Unterhalb der Stadt war unterdessen Lucan damit beschäftigt sich um seinen Bruder zu kümmern.
Er zog die Kugeln aus seiner Brust wieder heraus und versorgte seine Wunden.
Nachdem Tegan eingeschlafen war, machte sich Lucan nochmal auf.
Er zog sich eine neue Jacke an und stand kaum später wieder bei Jenny in der Wohnung.
Lucan legte von hinten Jenny die Hand auf die Schulter.

Jenny war gerade dabei sich wieder anzuziehen und drehte sich leicht um. "Lucan...",flüsterte sie leise und sah in seine Augen. "Geht es Tegan gut?",fragte sie ruhig und lächelte leicht.

Lucan: "Er wird schon wieder ..."
Der trauige Unterton in seiner Stimme war unüberhörbar.
Er legte den Arm um sie und zog sie an sich.
Lucan: "Tut mir Leid, was heute passiert ist."

Jenny schmiegte sich etwas an ihn. "Du kannst nichts dafür...",flüsterte sie leise und sah zu ihn hoch. "Wir konnten zwar nicht ein paar schöne Stunden verbringen, aber du bist wenigstens da...",meinte sie lächelnd.

Lucan: "Es ist aber nur kurz ... die Sonne geht bald wieder auf."
Er sah zum Fenster hinaus.
Dann drückte er sie fester an sich.
Lucan: "Morgen Abend komme ich nicht ... mein Bruder braucht mich mehr, als je zuvor."
Anschließend senkte er den Kopf und küsste ihren Hals.
Lucan: "Ich will ihn nicht auch noch verlieren."

Jenny wurde rot und sah ihn an. "Okay Lucan...",meinte sie ruhig. "Ich kann ruhig warten...",flüsterte sie leise und lächelte sanft. Sie nahm seine Hand. "Denn ich Liebe dich..."

Lucan legte ihr die Hand auf die Wange und hob ihr Kinn an.
Dann küsste er sie sanft nochmal auf die Lippen.
Lucan: "Sag nichts, was du später bereuen könntest."

Jenny erwiederte sanft den Kuss. "Lucan...",flüsterte sie. "Das ist erstmal wichtiger, und ich bereue nichts was ich gesagt habe.. nur weiß ich nicht, ob ich dann noch da bin...",flüsterte sie. "Irgendwann bekommen sie raus, dass ich was mit euch zutun habe..."

Lucan: "Wenn sie es auf dich abgesehen haben, versteck dich."
Dann küsste er sie noch mal kurz.
Lucan: "Ich werde dich finden ... in zwei Tagen sind wir wieder zusammen ..."
Anschließend löste er sich von ihr.
Lucan: "Ich muss jetzt gehen ..."

Jenny nickte leicht und sah ihn an. "Ich werde auf dich warten..",flüsterte sie und lächelte leicht. Sie sah in seine Augen. "Pass auf dich auf Lucan...",sagte sie noch leise.

Lucan: "Du auch meine Liebste ..."
Dann drehte er sich um und verschwand in die Nacht.
Nach einer Weile ging dann langsam die Sonne auf.

Jenny seufzte traurig und packte erstmal ein paar Sachen für den Notfall zusammen, ehe sie schlafen geht. Nach einer weile schlief sie ein, wobei der Schlaf diesmal eher unruhig war.

Der Tag kam und mit ihm die neuen Nachrichten.
Überall waren die Bilder von der letzten Nacht zu sehen.
Außerdem berichtete man darüber, eine unbekannte DNA-Probe gefunden zu haben.
Wie als Gedanke rief man Jenny an, damit sie sich das ansah.