Venedig die vergessene Stadt (2er-RPG mit Moki/16+)

Victor: "Wie sie wollen ..."
Damit drehte er sich um und ging zurück zum Tatort.
Die Dämmerung hatte sich über Venedig gelegt.
Die Sonne spielte eine roten Schein über den eigentlich blauen Himmel.

Jenny isst erstmal gemütlich ihr Abendbrot. Endlich konnte sie ihren Hunger stillen. "Alles so eigenartig..",murmelte sie zu sich selber.

Lucan und Tegan bereiteten sich auf die Nacht vor.
Bald würden sie wieder hinaus können ...

Jenny stand auf und ging dann ein wenig durch die Stadt. Sie isst unterwegs noch immer ihr Abendbrot. Es wurde immer dunkler.

Bald war die Nacht herein gebrochen.
Lucan und Tegan kamen aus ihrem Versteck.
Doch Tegan war schneller verschwunden, als Lucan überhaupt gucken konnte.
Er ahnte schon, das er wieder Ordnung machen musste ...

Jenny ging weiter durch die Stadt und hatte zu Ende gegessen. Leise seufzte sie und schmiss das Papier weg, wo sie ihr Essen rein gewickelt hatte. Sie sah von weiten eine Bank und ging darauf zu.

Tegan beobachtete Jenny bereits wieder.
Er stand in einer dunklen Gasse und sah zu Jenny.
Als diese an der Gasse vorbei lief.
Die letzte Neumondnacht war heute.
Aber morgen würde das jagen wieder schwerer werden.

Jenny setzte sich auf die Bank und lehnte sich an. Sie suchte ihr Handy raus und rief dann ihren Freund an. "Hey Andy....",meinte sie ruhig und lächelte. "Ja alles okay, mach dir keine Sorgen...", fuhr sie fort. "Sag meiner Mutter mal, dass ich ihr was schönes zu schicke... okay?". Sie sah in den Himmel und lachte leise. "Danke. Ich Liebe dich auch. Ja tschüss", sie legte auf und beobachtete weiter den Himmel.

Tegan kam aus der dunklen Gasse gelaufen.
Er lief einmal schräg über die Straße und verschwand in der gegenüberliegenden.
Von dir aus konnte er genau die Bank beobachten, auf der sie saß.
Dabei musste er allerdings auch fast an ihr vorbei laufen.

Jenny seufzte leise und dachte etwas nach. Vielleicht geht sie in eine Kneipe oder so. Der Abend ist schließlich Lang. Sie sah sich etwas um und dachte dann an de Leiche.

Tegan drehte sich in der dunklen Gasse um und sah sie direkt an.
Ihre Haare ... ihr Gesicht ... ihre Augen ... ihre Haut ... ihr Blut ...
Er war direkt ihr gegenüber in der Gasse.
Man konnte nur seinen Schatten sehen, der sie beobachtete.

Jenny seufzte leise und stand auf. Sie streckte sich ein wenig und ging weiter. "Echt ey... Da bin ich mal in Venedig und das ohne Mann...",meinte sie ein wenig depressiv.

Gerade als Tegan sie sich holen wollte, tauchte Lucan auf.
Er lief an seiner Gasse vorbei und warf seinem kleinen Bruder einen warnenden Blick zu.
Dann lief er auf Jenny zu.
Lucan: "Jenny!"
Rief er ihr zu und lächelte breit.

Jenny drehte sich um und lächelte. "Oh hallo Lucan... Da sieht man sich ja wirklich wieder...",meinte sie ruhig. "Was suchst du heute um diese Uhrzeit?",fragte sie ruhig und lächelte.

Lucan: "Die selbe Frage könnte ich dir auch stellen."
Er lächelte sie an und blieb neben ihr stehen.
Lucan: "Ich bin nunmal ein Nachtmensch."
Er zuckte mit den Schultern, als wäre es das normalste von der Welt.

Tegan schäumte regelrecht vor Wut.
Sie sollte ihm gehören ...
Dann verschwand er.

Jenny lächelte. "Achso...",meinte sie ruhig. "Ich wollte mir noch Venedig bei Nacht ansehen...",fuhr sie fort. "Ausserdem wollte ich mal eine Kneipe besuchen."

Lucan: "Kneipe ..."
Er lächelte breit und schüttelte amüsiert den Kopf.
Lucan: "Wenn du willst, kannst du ja mitkommen. Ich geh gerne mal in meine Stammkneipe."
Bei den Wort Kneipe beugte er sich etwas zu ihr herunter.
Dann stellte er sich gerade wieder und lächelte sie weiter erfreut an.

Jenny sah Lucan an und nickte. "Klingt gut..",meinte sie ruhig und sah sich um. "Und wo lang geht es?",fragte sie dann und sah ihn wieder an.

Lucan: "Hier entlang. Wir müssen zum Cascata Spazio."
Er lief los und sah lächelnd zu ihr.
Lucan: "Oder auch Wasserfall Platz."

Jenny nickte nur leicht und ging neben ihn her. "Okay...",meinte sie ruhig und sah zu ihn hoch. "Und du hast keine Freundin?",fragte sie lächelnd.

Lucan: "Leider nein. Ich hatte schon einige ... aber die Zeit ... naja man kann es nicht ändern."
Er zuckte mit den Schultern, als wäre es eine belanglose Kleinigkeit.
Auch wenn seine Stimme etwas anderes verriet.
Sie liefen beide gemütlich neben einander durch die Straßen der Stadt.
Sie kamen über Brücken und liefen an dem Wasserstraßen entlang.

"Hm... vielleicht hattest du noch nicht die richtige entdeckt?",fragte Jenny ruhig und ging neben ihn her. "Bis jetzt scheinst du ja noch kein Glück gehabt zu haben"

Lucan: "Ja vielleicht ..."
Sie kamen auf einen großen Platz, in dessen Mitte ein großer Springbrunnen war.
Auf dem Platz war ein kleines Restaurant.
Lucan: "Das ist das Solano. Wollen wir uns draußen oder drinnen hinsetzten?"
Er sah sie wieder mit einem lächeln an.

"Ich bin für draussen...",meinte Jenny ruhig und lächelte. "Es ist ja eine wundervolle Nacht, also perfekt für draussen.",meinte sie noch und setzte sich dann auf einen Platz und sah zu Lucan.

Lucan: "Gute Wahl."
Dann setzte er sich gegenüber.
Die Kellnerin kam sofort zu ihnen und lächelte Lucan an.
Jana: "Ah Lucan, auch mal wieder im Lande? Was darf es heute sein?"
Lucan: "Abend Jana, ich muss mich doch auch mal blicken lassen, sonst denkst du noch, ich sei verschollen. Für mich das übliche."
Jana: "Bei dem was so los ist, würde mich das nicht wundern."
Sie lachte etwas und sah dann zu Jenny.
Jana: "Und für sie?"