Venedig die vergessene Stadt (2er-RPG mit Moki/16+)

Amanda lacht und legte dann Jenny die Hand auf die Wange.
Amanda: "Du hast ein gutes Herz, Jenny. Das gefällt mir."
Dann nahm sie ihre Hand wieder weg und ihr Gesichtsausdruck wurde ernster.
Amanda: "Aber man wird dich zurück nach Deutschland schicken. Die Polizei braucht dich nicht mehr, weil du nicht mehr mitarbeitest. Dein Flug soll schon morgen gehen und die Polizisten werden dich begleiten."

Jenny lächelte leicht. "Mein Wille ist aber stärker als der, der Polizisten...",meinte sie ruhig. "Ich werde schon eine Weile noch hier bleiben, und im Falle, komme ich wieder...",meinte sie weiter ruhig.

Amanda: "Dann bist du aber die Hauptverdächtige."
Sie sah Jenny weiterhin an.
Nach einer Weile seufzte sie.
Amanda: "Es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis eine neue Hysterie ausbricht ..."

Jenny sah Amanda an. "Dann bin ich eben die Hauptverdächtige...",meinte sie ruhig. "Ich kann meinen Wohnsitz auch einfach hierher ändern und hier einen Job nehmen... Vielleicht hab ich mich ja in Venedig verliebt?",meinte sie lachend. "Das können sie nicht wissen..."

Amanda: "Doch das weis ich meine Liebe."
Sie lächelte Jenny wohl wissend an.
Amanda: "Du liebst Lucan und er liebt dich ... es würde ihn zerstören, wenn dir etwas passiert, so wie es Tegan über die Jahre zerstört hat."

Jenny sah sie an. "Nicht nur Lucan liebe ich Amanda. Ich Liebe auch die Stadt...",meinte sie ruhig und lächelte. "Aber nicht nur Ihn würde es zerstören, sondern auch mich...", fuhr sie fort und schloss ihre Augen. "Die Polizei bekommt mich nicht..."

Amanda: "Und ihn?"
Sie sah sie weiterhin an.

"Wen meinst du? Ich sagte ja das ich nicht nur Lucan liebe, sondern auch die Stadt...",meinte sie ruhig. Sie sah sie ein wenig verwirrt an.

Amanda lachte und hielt sich dabei die Hand vor den Mund.
Dann kam sie auf Jenny zu und blieb direkt vor ihr stehen.
Amanda: "Ist schon gut ... ich hoffe doch, unsere kleine Unterhaltung, bleibt unter uns."
Anschließend wurde ihr Gesichtsausdruck wieder ernst.
Amanda: "Kein Wort zu niemanden, ansonsten wirst du einen unaufhaltbaren Sturm loslassen. Du darfst niemanden von mir erzählen, nichtmal Lucan. Versprich es mir!"
Die letzten Worte waren fordernd und bittend zugleich.

JEnny verstand es nicht wirklich und sah sie verwirrt an. "Warum darf ich das nicht Lucan erzählen? Das versteh ich nicht...",meinte sie ruhig. "Ich will ihn nichts verheimlichen..."

Amanda hob den Finger an Jennys Lippen.
Dann schüttelte sie den Kopf.
Amanda: "Ich kann es dir leider nicht erklären, aber du darfst kein einziges Wort über mich verlieren."
Anschließend nahm sie ihren Finger wieder von ihren Lippen und trat einen Schritt zurück.
Amanda: "Wenn du mich brauchst, dann komm um Punkt Mitternacht hier her zurück. Und denk dran ... kein Wort."
Sie drehte sich um und verschwand spurlos.

Jenny sah ins Leere und seufzte leise. Sie stand dann wieder auf und ging zum Revier. Vielleicht kann sie so tun, als ob sie sich noch für den Job interessiere. "Guten Abend... Ist der Computer-Heini noch da`? Wollte mit den noch was reden..."

Die Polizisten sahen sie alle etwas verdutzt an.
Doch dann zeigte einer in den hinteren Teil des Reviers.
Polizist: "Zack sitzt immer noch hinten."

Jenny nickte und ging zum hinteren Teil. "Jo Zack...",meinte sie ruhig und stellte sich hinter ihn. "Warum tötet die Person Frauen? Es muss doch einen besonderen Grund geben. Dass er nun auch Männer getötet hatte war nur, weil wir ihn bedrängt hatten....",meinte sie weiterhin ruhig. "Wir verstehen seine Gründe noch nicht... Wie können wir ihn dann schnappen?"

Zack: "Ich denke schon, das wir ihn in die enge getrieben haben. Ich denke mal unsere toten Kollegen sind ihm über den Weg gelaufen und das Ende ... sah nunmal so aus ..."
Der Beamte rieb sich die Augen und drehte sich dann zu Jenny um.
Er sah sie etwas amüsiert an.
Zack: "Na wieder interesse?"
Dann stand er auf und lehnte sich gegen einen Tisch, der ebenfalls im Raum stand.
Zack: "Er muss Leute töten, wahrscheinlich direkt Frauen aber warum? Unsere Männer hat er umgebracht, weil sie ihn gestört haben, oder vielleicht sogar bedroht. Auf jedenfall, unser Amigo, den du gestern ins Krankenhaus eingeliefert hast, erinnert sich an nichts mehr."

Jenny seufzte leise und sah Zack an. "Aber wir müssen doch erstmal ihn verstehen... Vielleicht können wir ihn dann schnappen...",meinte sie ruhig und lächelte. "So wie es jetzt ist, können wir die Person nicht schnappen...", fuhr sie fort. "Und an den Kollegen, ich weiß nicht was da passiert ist...",flüsterte sie. "Wir können nur hoffen, dass er seine Erinnerungen wieder bekommt..."

Zack: "Was denkst du, warum tötet er die Frauen?"
Er sah sie gespannt an und wartete auf ihre Antwort.

Jenny starrte die Decke an und dachte nach. "Hm... Ich habe keine Ahnung...",meinte sie ruhig. "Aber vielleicht finden wir es heraus..."

Zack dachte eine eine Weile nach.
Doch dann sagte er schließlich.
Zack: "Wie geht er vor?"
Er sah sie wissend an.
Zack: "Victor meinte mal, das sie mit dem Mörder ... naja das er sie mal angegriffen hat."

Jenny sah Zack an. "Er war aufeinmal in meinem Zimmer. Ich weiß nicht wie er rein gekommen war, doch ich bin einfach geflüchtet. Also ich weiß nicht wie er vorgeht... Vielleicht, wenn die Frau es am wenigstens erwartet..."

Zack: "Ich denk mal das Verführung auch eine große Rolle spielt. Immerhin haben die Frauen in freiwillig so nah an sich heran gelassen. Aber warum nur Frauen ..."

Jenny zuckte mit den Schultern. "Das weiß ich nicht...",meinte sie ruhig und seufzte. "Das kann ich ihnen nicht verraten..."

Zack sah sie an.
Anscheind hatte er etwas mitbekommen.
Zack: "Verraten?"
Er sah sie etwas verwirrt an.
Zack: "Sie sollten Theorien aufstellen, wie sie es bei der Polizei gelernt haben ..."

Jenny sah ihn an. "Ich meinte damit, dass ich ihnen nicht sagen kann wie die Person vor geht..", fuhr sie fort. "Ich stelle auch Theorien auf, aber ich habe keine.... Aber ich denke nicht das er die Person entführt... Ich bin ja aus meiner eigenen Wohnung geflüchtet..."

Zack: "Und warum leben sie dann noch?"
Die Frage hing wie ein messerscharfes Schwert über Jenny.