Thema: In The Middle Of The Night (Frei für alle 16+)

Blieb stehen drehte sich wieder um und blickte Nanami an.
"Antworten, das ist alles, falls du mehr wissen willst solltest du deine Schwester fragen.
Ohnehin wirst du dich mit ihr unterhalten müssen, wenn du eine Antwort auf deine zweite Frage willst."
Ging dann weiter in Richtung Tür, bevor er die Wohnung aber wieder verlies blieb er nocheinmal stehen, zog noch eine Visitenkarte auf welcher abgesehen von einer Telefonnummer keine weiteren Angaben befanden und legte sie auf einen kleinen Schrank im Flur. Die folgenden Worte waren wohl wieder an Miranda gerichtet.
"Solltest du jemals einen Menschen töten oder verwandeln werde wir uns wiedersehen und mein Großmut wird darin bestehen deine kleine Schwester zuerst zu töten um ihr so die Trauer über deinen Tod zu erpsaren."

Miranda sah zu Nami an, als sie die Tür öffnete.
Sofort stieg in ihr Panik auf und sie bangte um ihre Schwester.
Doch als sie die Frage stellte, wich der Panik einem unangenehmen unwohlsein.
Sie hörte die Worte des Fremden, welche er an Nami richtete kaum.
Stattdessen sah sie Nami eher fassungslos an.
Erst als er die Karte auf den kleinen Schrank legte, ging ihre Aufmerksamkeit wieder zu dem Fremden.
Sie hörte die Worte des Fremden und trat unwillkürlich zwischen den anderen Vampire und ihre Schwester.
Miranda: "Das werde ich niemals zulassen ..."
Niemals würde sie zulassen, das ihrer Schwester etwas geschah und sie wollte schon garnicht Schuld daran sein.

Kylar bewegte sich nun langsam von Dach zu Dach, denn seine Vampirekräfte sind noch nicht ganz erholt, jedoch funktionieren sie wieder deutlich besser. Während er langsam einem bekannten Geruch näher kommt, was sie ihn äußerst wundert, denn alle seine bekannten Gerüche sollten bereits tot sein. Erst als ihm die Vampirin ins Gedächnis steigt, weckt dies seine Gelüste.
Sie ist entkommen und lebt noch.. eine richtige Kämpfernatur, was?
Er lachte kurz schelmisch auf und bewegte sich nun rascher fort.
Ich denke, das ich meinen Spaß mit ihr haben werde. Vielleicht ein kleines Spielchen? Vielleicht weich den Spießen aus, bis sie sich hunderte in ihrem Körper bohren und sich dann im Körper zu Brocken materialisieren.
Er lacht erneut, diesmal lauter und ein wenig verrückt. Natürlich vampirisch-verrückt, denn sowas wünscht man eigentlich keinem Feind als Mensch, oder? Der Blutgeruch kam immer näher..

Nanami sah nun ihre Schwester mit festem Blick an. "Wieso bist du ein Vampir?" Dabei trat sie einen Schritt nach vorne,sodass sie direkt neben der kleinen Kommode stand, wo ein paar Vasen standen, die sie total hässlich fand. Sie griff eine davon und behielt sie aber erst in der Hand. "Wie kommen sie eigentlich darauf , dass Sie mich töten könnten meine Schwester wird über mich wachen und wer weiß ob sie mich jemals wieder sehen." Die Worte richtete sie wieder an den Fremden und aus Trotz und Wut schmiss sie nach ihm mit der Vase. "Gehen sie!"

Schüttelte den Kopf es schien als ob sie sich nicht bewusst waren wozu er im Stande war.
Eine weitere Demonstration war wohl nötig um sie entgültig zu überzeugen,
dass es klüger war auf seinen Ratschlag zu hören als sich später mit ihm anzulegen.
In der Umdrehung fing er mit der linken Hand die Vase nur ein kurzes Stück vor sich,
dann allerdings bewegete er sich übermenschlich schnell an Miranda vorbei.
Erst unmittelbar vor Nanami blieb er stehen.
Zwei Finger seiner rechten Hand berührten ihre Brust genau über dem Herzen.
"Tot."
Danach schwieg er für einen Moment um ihr und der großen Schwester die Möglichkeit zugeben zu verarbeiten was gerade passiert war.
"Das wärst du jetzt, wenn ich es so gewollt hätte."
Gleichzeitig legte er die Vase aus seiner linken Hand wieder auf den Schrank neben ihr.

Miranda drängte sich zwischen Ulquiorra und Nanami.
Sie schob ihre Schwester hinter sich und blickte ihn an.
Miranda: "Verlassen Sie jetzt bitte unsere Wohnung."
Ihre Stimme war entschlossen und hatte einen ungewöhnlichen harten und bestimmten Ton.
Sie wusste, das sie ihrer Schwester jetzt einiges erklären musste, aber er wollte sie Ulquiorra los werden.
Noch dazu hatte Nami ihre Lieblingsvase geworfen ...
Doch im Moment war ihre ganze Aufmerksamkeit auf den anderen Vampire gerichtet.

Als der Fremde vor ihr stand hätte Nami ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt. Es war ihr so egal ob das ein Vampir vor ihr war, ein Mörder oder ein lieber Geschäftsmann. Andere würden dies wahrscheinlich als frech und unüberlegtes Handeln einstufen, aber sie selbst fand es lustig und mutig von ihr. "Tot das ich nicht lache. Sie sind wohl sehr reizbar wie?" Anstatt dem Vampir vor ihr ins Gesicht zu spucken hatte sie sich überlegt lieber einen kleinen frechen Spruch abzulassen. Kurz darauf drängte sich ihr Schwester vor sie. Nanami verschränkte die Arme. Im inneren hoffte sie natürlich das der Fremde jetzt gehen würde und sie beide für immer in Ruhe lassen würde, aber das wird wohl nur ein Wunschgedanke bleiben.

Kylar spürte nun noch einen anderen Vampir und auch dieser kam ihm bekannt vor, es war scheinbar der Vampir gegen den er vorhin gekämpft hatte.
Sollte ich jetzt schon angreifen oder noch warten.. meine Fähigkeiten haben sich noch nicht beruhigt und erholt für einen ernsten Kampf..
Er atmete ruhig aus, ehe er langsam ein Tic-Tac-Toe Spielfeld auf dem Dach erstellt und gelangweilt mit sich selbst spielt. Dabei verbarg er seine vampirische Aura so gut es geht, ebenfalls wie den Geruch seiner Fähigkeit.

Sein Gesicht zeigen nun leichte Anzeichen von Enttäuschung.

"Wie es aussieht besteht keine Hoffnung für euch,
Glücklicherweise wird ihr euch wohl darüber freuen,
dass es keinen Grund für mich gibt hier weiter Zeit zu verschwenden.
Fruchtlosigkeit ist nicht gleichzusetzen mit Mut und wird sehr wahrscheinlich früher oder später zu eurem Untergang führen."
Damit bewegte er sich ebenso schnell zurück wie zuvor zurück zu der Stelle wo er vorher stand und verlies die Wohnung.

Miranda wartete, bis die Tür zufiel.
Dann drehte sie sich um und sah ihre kleine Schwester wütend an.
Miranda: "Was hast du dir dabei gedacht? Bist du endgültig verrückt geworden? Der Typ hätte dich locker töten können und ich hab dir gesagt, das du dich verstecken sollst, bis ich dich hole."
Wieß sie ihre Schwester zurecht.
Klar sie wollte nur schauen, aber dennoch.
Miranda: "Ich kann dich vor so einem nicht beschützen!"
Schrie sie jetzt schon fast.
Dann ging sie in die Küche und nahm ich ein Glas, um sich etwas zu trinken zu machen.

Nanami sah dem Fremden hinterher. Als die Tür zuknallte,zuckte sie zusammen und sah ihre Schwester an. Ihre Schwester sah wütend aus und so hörte sich auch ihre Stimme an. "Ich bin weder verrückt und ich habe mir wohl was dabei gedacht. Es ist mir egal ob er mich umgebracht hätte und wenn du zu schwach dafür bist mich zu beschützen ist es deine Schuld. Wärst du halt die ganzen letzten Wochen zu Hause geblieben anstatt irgendwo raus zu gehen und mit der Gefahr zu leben anderen Vampiren wie diesem zu begegnen. Und wenn du zu blöd bist dich überhaupt beißen zu lassen und dann deine Schwester jeden Tag, jede Sekunde anzulügen, kann ich gerne auf mein Leben verzichten." Tränen sprießen ihr in die Augen au Wut und Traurigkeit aber sie war trotzig und redete auch so weiter auf ihre Schwester ein. " Ich bin enttäuscht von dir Schwesterherz und kann dich einfach nicht verstehen. Du bist die einzige die ich habe seit Mum gestorben ist und du setzt alles aufs Spiel. Mien Vertrauen ist Futsch, das wird dir wohl klar sein. Ich hasse dich!" Nanamis Augen waren angeschwollen. Sie kniff ihre Augen zusammen und die Tränen kullerten ihr über die Wange. Sie fiel auf die Knie und kauerte sich zusammen.

Miranda sah ihre Schwester an.
Ihre Worte trafen sie tief und zerriss ihr Herz regelrecht.
Miranda: "Nami ..."
Sagte sie leise und kam auf ihre Schwester zu.
Miranda: "Ich hab dir doch mal von Davit erzähl ... und ... das ich mich in ihn verliebt habe ..."
Sie hockte sich neben ihre Schwester und legte ihre Hand auf ihre Schulter.
Miranda: "Er war ein Vampire, was ich nicht wusste am Anfang. Ich hatte gehofft ..."
Sie holte tief Luft und versuchte die Tränen zu unterdrücken.
Miranda: "Ich dachte es wäre etwas für immer und ... wir würden eine richtige Familie werden ..."

Kylar wartete immer noch, bis er merkte, das der Vampir sich zumindest von der Vampirin entfernte. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Gesichtszüge. Er hatte übrigens gegen sich selbst verloren beim Tic-Tac-Toe. Kylar machte eine kurze Handbewegung und es enstand eine Brücke zum Haus von der Vampirin. Mit ruhigen Schritten näherte er sich seinem Ziel und als er über dem Dach stand, konzentrierte er sich kurz und ließ Nägel, welche ungefähr 5cm groß waren, aus Betong in der Wohnung von der Vampirin enstehen.
Oh mein Opfer.. es wird ein grausames Spiel!

Nanami erwiderte nichts auf die Worte ihrer Schwester. Sie schwieg. Langsam hörten ihre Tränen auf über ihre Wange zu laufen und sie hörte auf zu weinen. Sie stand auf und sah sich um. Nichts ihr fiel rein gar nichts auf. Sie ging in ihr Zimmer und sie wollte sich weder von ihrer Schwester verabschieden noch wollte sie sie nochmal sehen bevor sie schlafen ging. Als sie in ihrem Zimmer angekommen war, klitterten schon die ersten Sonnenstrahlen durch ihr Fenster. Nami ließ den Rollladen runtersausen, legte sich in ihr Bett und schloss die Augen. /Wie konnte sie mir das nur an tun!?/ Die Worte hatten sie nur alles andere als berührt sie haben in ihr Wut ausgelöst auf Davit, auf Miranda , einfach auf alles./ Wie konnte sie nur so töricht sein und glauben alles wäre Friede Freude Eierkuchen mit Davit und sich von ihm beißen lassen weil sie ihn liebte./ Nanami wusste genau wieso das mit der schönen Familie nichts werden konnte. Davit schien sich noch nie richtig mit Miranda als auch mit ihr selbst klar zu kommen. Nie hatte er sich für sie interessiert gehabt, weil er andere Mädchen am Start hatte. Gut aussehend und anders. Jetzt wusste sie wie anders. Sie hatte ihn mal erwischt als er an einem anderen Haus vor dessen Tür stand un mit einem anderen Mädchen als Miranda rum geknutscht hatte. Jetzt fühlte sie sich irgendwie schuldig, aber hätte ihre Schwester ihr jemals geglaubt das Davit mit ihr fremd ginge? Nein hätte sie nicht gab sie sich die Antwort selber.

Miranda saß alleine in der Küche.
Sie würde ihrer Schwester nicht nachgehen, sie brauchte jetzt Zeit für sich.
Doch dann hörte sie ein leises Geräusch.
Kurz darauf piekste sie etwas ins Bein und sie fuhr schlagartig nach oben.
Als sie hinunter sah, war es ein Nagel.
Dann stach sie wieder etwas ... noch einer.
Sie sah sich um und überall schienen von irgendwo Nägel aufzutauchen ...
Auf der Küchenzeile fand sie schutz vor den piecksenden Teilen.
Miranda: "Was ist denn das ..."

Kylar grinste ein vor sich hin, ehe er die Materie des Daches und einiger Etagen absorbierte, bis er im Flur der Wohnung landete. Er federte die Ladung ein wenig ab, indem er sich durch zwei Seilen fangen ließ, die er rechtzeitig erschuf.
Mit einem ruhigen Blick schaut er sich kurz im Flur um, ehe er weiter ins innere der Wohnung geht, dabei verschwinden vor ihm bei jedem Schritt die Nägel.

Miranda sah auf, als sie Schritte hörte.
Da war schonwieder jemand.
Langsam setzte sie ihren Fuß auf die Nägel.
Miranda: "Mehr Fläsche ... weniger Schmerz."
Sie versuchte so viele Nägel wie möglich mit jedem Schritt zu treffen.
Langsam lief sie so Richtung Flur, doch blieb dann doch wie angewurzelt in der Küche stehen.
Miranda: "Der andere ..."
Ihr Worte waren ein leises flüstern zu sich selber und ihr Blick ging in den Flur.

Kylar bemerkte die Anwesenheit der Vampirin und blieb stehen. Sein Blick wanderte in die Richtung, aus welchen die Vampirin wohl möglich einen Blick riskieren wird. Sein Blick und seine Körperhaltung waren ruhig.

Als er sich bereits ein deutliches Stück entfernt hatte warf er noch einmal einen Blick zurück.
Der wahnsinnige Vampir war zurückgekehrt und er ging weiter völlig sorglos mit seiner Fähigkeit um.
Es hatte keinen Sinn jetzt nocheinmal gegen ihn zu kämpfen,
vorallem nicht hier wo es schnell viel zu viel Aufmerksamkeit erregen würde.
Ein anderes mal, wenn Ort sowie Zeit besser geeignet waren um ihn mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu vernichten.
Er setzte seinen Weg fort, in seinen Haus würde er die weiteren nötigen Vorbereitungen treffen.

Miranda sah um die Ecke und sah Kylar.
Ihr Herz blieb fast stehen ... wenn es geschlagen hätte.
Sofort durchflutete sie ein Adrenalinstoß und die Nägel, die sich ihr in die Füße bohrten, bemerkte sie kaum noch.
Mit festen Blick sah sie den Eindringling an.
Wenn er hier war ... sie musste ihn hier weg bekommen ...
Ohne den Blick von ihm abzuwenden, rechnete sie sich ihre Chancen aus, welche gleich bei Null waren.
Miranda: "Was wollt ihr hier?"
Ihre Stimme klang etwas hohl, aber entschlossen.

Kylar legte den Kopf ein wenig schief und schaute verwirrt drein.
Sollte ich sie als mutig oder verrückt titeln?
Nach kurzer Zeit der Stille, ließ er die Nägel sinken und dann entgültig verschwinden.
"Wollen wir ein Spiel spielen? Vielleicht werde ich dann die Person in dem anderen Raum am Leben lassen."

Miranda sah ihn an.
Ohne richtig nachzudenken, antwortete sie.
Miranda: "Worum geht es bei diesem Spiel?"
Er da bemerkte sie, das sie wieder festen Boden unter ihren Füßen hatte.
Sie machte noch ein paar Schritt auf ihn zu und blieb gleich hinter der Tür stehen.
In ihr stieg einer verdammt ungutes Gefühl auf.

Kylar zupfte seinen Halskragen zurecht und schaute sie dabei amüsiert an.
"Es ist nichts schweres.. du musst nur einen Vampir töten oder einen Menschen, dies ist dir selbst zu überlassen."
Er schaute sich nochmal kurz um im Flur, ehe er wieder sein Blick auf die Vampirin richtete.
"Ich hoffe, du wirst dabei nicht sterben, sonst werde ich die Person töten die du versuchst zu beschützen."

Miranda nickte wage.
Ihre Augen schienen ihn genau zu beobachten.
Miranda: "Ich spiele mit ... aber woher willst du wissen, das ich es wirklich getan habe?"
Das mulmige Gefühl in der Magengegend wurde immer schlimmer.

Kylar grinste in sich hinein, ehe er langsam aus der Decke oberhalb von der Vampirin einen Speer entstehen ließ. Während dessen zeigte er mit dem Finger in die Richtung des Speeres.
"Dann wird genau so ein Speer in den Kopf der Person bohren, diese jedoch damit nicht töten. Dann werde ich weitere Speere in ihren Körper bohren lassen und am Ende werde ich sie alle zu maßigen Brocken verwandeln lassen im Körper der Person. Ich würde es nicht riskieren."