Darkness (2er RPG||16+)

Minami seufzte leise und biss sich auf die Lippen. "Ist hier ein Nest?",fragte sie ruhig und schnitt sich wieder in den Daumen. Durch das Blut von Koichi heilte die Wunde schneller und das war auch gut so. Sie griff dann das nächste Vieh an und hoffte das mal ein Ende in Sicht ist.

//Oh man, hätte nicht gedacht, dass das so anstrengend werden könnte!//
Er wartete nicht, bis sie bei ihm waren, nein, er stürmte auf sie zu, als ob es das normalste der Welt wäre. So langsam hatte er auch gefallen daran gefunden diese Werwölfe platt zu machen. Je mehr er von ihnen tötete, desto mehr Energie schien er zu bekommen.
Der Mond war deutlich am Himmerl zu sehen. Doch mittlerweile schien er auch schon wieder in Richtung Horizont zu wandern. Wie schnell doch die Zeit verging.

Minami lies nie den Mond ausser Blick. Sie wusste das ihre Zeitspanne nicht so lang war. Sie vernichtete noch einige Monster. "Koichi... Die Zeit drängt!",meinte sie und deutete auf den Mond. Sie wusste, dass nicht mehr viel Zeit war, denn sie spührte schon langsam wie sie schwächer wurde.

"Ja, ich weiß!", rief er ihr zu, aber zu ihr umdrehen ging gerade schlecht, denn ihm saß eines dieser Ungeheuer im Nacken.
Doch dieses Problem regelte sich auch schnell von selbst.
Mittlerweile merkte man schon, dass es bald vorbei war, denn es wurden immer weniger und weniger von ihnen. Sie schienen auch zu spüren, dass es nicht mehr lange dauerte.

Minami setzte zu einen Sprung an und lies einen weiteren Werwolf zu stein werden und kniete am Ende auf den Boden. Ihr fiel es immer schwieriger auf den Beinen zu sein, dass spührte sie immer mehr. SIe konnte nicht einmal zur Landung auf den Beinen stehen.

Koichi merkte, dass es ihr zunehmend schwerer fiel sich auf den Beinen zu halten. Zum Glück hatten sie es ja bald geschafft.
Mitlerweile waren nur noch vereinzelte Werwölfe auf dem Schlachtfeld verteilt, doch diese wurden entweder recht schnell ausgeschaltet oder flohen.
Der Mond war schon fast am Horizont angelangt.

Als dann wirklich alle weg waren setzte sich Minami auf den Boden und atmete etwas schwerer, ihre Beine fühlten sich wie Blei an und sie fluchte leise. SIe schaffte es nicht einmal mehr aufzustehen, dass war schlimm.

Nun waren se alle abgezogen und die 2er Teams sammelten sich. Koichi ging zu Minami rüber und nahm sie hoch: "Warte ich helf dir."
Dann schlossen sie zur Gruppe auf, welche sich dann auch sogleich in gang setzte und wieder nach Hause aufbrach.

Minami hielt sich etwas an ihn fest und hatte das Schwert noch in der Hand. "Danke Koichi...",flüsterte sie leise und schloss ihre Augen. Sie brauchte erstmal etwas ruhe, dass war wichtig. Ihr Körper war vollkommen erschöpft.

"Nichts zu danken. Das ist doch selbstverständlich", sagte er, während er weiterhin nach vorne schaute.
Der Mond war inzwischen schon fast hinterm Horizont verschwunden.

Minami schloss ihre Augen und entspannte sich. Ihr ganzer Körper spührte, dass die Kraft, die in dem Blut von Koichi war rausgezogen wird, oder verbraucht ist. Beides ist passend. Ihre Beine fühlten sich schlapp an und sie wurde wieder blass. Außerdem war sie auch noch müde. Leicht öffnete sie ihre Augen und sah zu Koichi hinauf. Er hatte es gut, er konnte laufen und das war das schönste was sie sich vorstellen konnte. Er würde nicht schief angesehen werden, so wie sie auf der Straße. Doch wusste wohl Koichi nicht wie gut er es eigentlich hatte. Anschließend schloss sie wieder ihre Augen und lies sich wieder zurück in das Haus bringen. Nach einigen Minuten marsch und mit den ersten Sonnenstrahlen gingen alle in das Haus hinein und Minami wurde von ihrer Mutter begrüßt. "Ist alles gut gelaufen?",fragte die Mutter Minami und sie nickte. "Ja, alles super. Nur bin ich müde..", entgegnete sie und sah zu Koichi. "Danke nochmals und Gute Nacht!"

"Nichts zu danken, aber warte, ich hole dir kurz deinen Rollstuhl", Koichi setzte sie auf einem Stuhl ab und verschwand, kurz darauf kam er mit dem Rollstuhl zurück und hob Minami in den Rollstuhl hinein.
"So, das wars für heute. Du solltest dich jetzt lieber ausruhen, ok?", fragte er sie misstrauisch, ob sie dies denn auch tun würde.

Minami nickte leicht. "Ja, ich schlaf erstmal ein bisschen, dann mal weiter sehen...",flüsterte sie ruhig, als er sie in den Rollstuhl abgesetzt hatte. "Und danke das du dir Sorgen machst...",fuhr sie noch fort und ihr huschte ein schwaches lächeln über die Lippen. Ihre Mutter nickte leicht und sah Koichi an. "Gute Nacht...";meinte ihre Mutter noch und schob sie in ihr Zimmer.

Als sie meinte, dass er sich 'Sorgen um sie machte', wurde er leicht rot im Gesicht, drehte er sein Gesicht weg von ihr, da sie dies nicht mitbekommen sollte. \\Sorgen? So fühlt es sich also an.... Sich um jemanden sorgen...hmm, komisches Gefühl.//
Nach dem sie sich verabschiedet hatte, drehte er sich um und machte noch eine letzte Handbewegung, welche ein Winken zu seien schien. Dann steckte er die Hände in die Hosentasche und ging in Richtung seines Zimmers.
Plötzlich schoss seine große Schwester um eine Ecke und war so aufgeregt, wein ein fünfjähriges Kind, dass gerade seinen Geburtstag feierte: "Koichiiiiiiiii!!!", sie fiel ihm um den Hals, "Du musst mir alles erzählen! Los, sag schon, wie war's? Wie viele hast du platt gemacht? Jetzt erzähl doch schon!"
Koichi wand sich gekonnt aus ihrer Umarmung, ging einfach weiter und lies noch ein ' Da gibt es nichts zu erzählen' von sich hören und verschwand in seinem Zimmer.
Nun zog er sich als erstes um, da seine Sachen voller Blut waren. Man sah es zwar nicht auf den ersten Blick, da seine Kleidung so dunkel war, aber man roch es, sehr deutlich.

Ihre MUtter half ihr noch beim umziehen und fragte sie noch wie es war. "Ach ganz okay Mum...",meinte Minami noch und legte sich in ihr Bett. Ihre Mutter ging aus dem Zimmer und meinte nur noch 'Gute Nacht' und schloss die Tür von außen und hatte das Licht ausgemacht. Minami schloss ihre Augen und schlief schon nach einer Weile ein.

Nachdem er sich umgezogen hatte, schmiss er sich ebenfalls auf sein Bett und döste ein bisschen. Ungefähr 2 Stunden später wachte er wieder auf.
Er stand von seinem Bett auf und ging in die Küche. Dort nahm er sich einen Apfel und 2 Stück von den Hänchenschenkeln und machte 'nen Abgang nach draußen.

Minami schlief einige Stunden bevor sie wieder aufwachte. Ein wenig verschlafen war sie schon, dann drückte sie auf die kleine Klingel, an ihren Bett, damit ihre Mutter kam, aber sie war gerade einkaufen. Also setzte sie sich in ihr Bett und sah sich um. Sie musste wohl oder übel im Bett warten.

Draußen angekommen, setzte er sich erstmal auf eine nahe gelegene Treppenstufe und aß die Schenkel. Danach stand er wieder auf und ging in den Garten. Dort wiederum setzte sich Koichi auf eine im Schatten gelegene Bank und verdrückte seinen Apfel.

Nach einer weiteren Stunde kam dann endlich ihre Mutter und sie lächelte. "Tut mir leid Schatz... ich war einkaufen...",meinte sie ruhig und Minami nickte nur. Ihre Mutter half ihr beim anziehen und furh dann mit den Rollstuhl zum Frühstück.

Nachdem er den Apfel gegessen hatte döste er ein wenig auf der Bank.
20 Minuten später wachte er wieder auf und wanderte noch etwas unschlüssig, wo er denn jetzt hingehen sollte, umher.
Die Sonne hatte wärendessen ihren Höchstpunk erreicht. Koichi beeilte sich, in die Burg zukommen, da er nicht zu lange in der Sonne bleiben wollte. Dort wanderte er noch unschlüssiger umher als zuvor.

Minami ist mal wieder in die Bibliothek gegangen und isst dort ihre Banane. Sie blätterte wieder im Tagebuch umher und seufzte leise.

Irgendwann landete er wie immer in der Bibliothek. Egal wie oft er auch schon in der Burg umherirrte, immer landete er irgendwann hier!
Koichi durchstriff die zahllosen Gänge von Regalen und auf einmal sah er....Minami! Was sie hier wohl machte? Koichi kam von hinten auf sie zu und schaute ihr von hinten über die Schulter um zu sehen was sie denn las: "Und? Interressant?"

Minami zuckte zusammen als er sie ansprach und drehte sich um. "Erschrecke mich doch nicht so!",meinte sie klagend und seufzte leise. "Ja es geht... ich lese mir wieder das Tagebuch einer Vorfahrin durch."

Koichi lachte kurz, als er sah, wie sie sich erschrak. "Und was schreibt deine Vorfahrin denn so tolles?", wollte er nun von ihr wissen. Er nahm sich eines der Bücher aus dem regal und blätterte darinn.

Minami sah ihn an und lächelte. "Naja, über die Fähigkeit ihres Blutes...",meinte sie ruhig. "Als dies auch bei mir funktionierte, da muss ich mich doch kundig machen oder?"