Venedig die vergessene Stadt (2er-RPG mit Moki/16+)

Jenny sah ihn an. "Das wär mir lieber",flüsterte sie leise. "Ich will an deiner Seite Leben....",meinte sie ruhig.

Lucan: "Das ist doch das Problem."
Er stand vom Bett auf und sah sie an.
Lucan: "Keine Frau die ich je gebissen habe, hat länger als 3 Tage überlebt."
Dann kam er auf sie zu und legte seine Hände an ihre Wangen.
Lucan: "Ich will mit dir zusammen leben, zusammen sein, ein Leben lang glücklich sein ... aber ich will nicht jeden Tag ... jede Stunde ... jede Minute in Angst leben müssen, dich zu verlieren."

Jenny sah ihn an. "War ich nicht die erste Person die du geliebt hast? Und vertraust du mir nicht, dass ich es schaffe?",fragte sie ruhig. Sie seufzte leise und ging zur Tür. "Ich brauch was zu trinken"

Lucan: "Nein du bist nicht die erste Frau, die ich geliebt habe ..."
Das Eingeständnis tat ihm selber weh, aber er musste einfach ehrlich sein.
Lucan: "Und ich vertraue dir, aber du wirst es nicht schaffen ..."

Jenny sah ihn an und senkte den Blick. "Ach so denkst du...",flüsterte sie leise und ging in die Küche. Sie holte sich eine Flasche Selter aus den Kühlschrank und schenkte sich was ein. Es tat ihr weh, da er sie so sehr liebte, dachte sie, sie wäre die einzige in seinen Leben gewesen, und wenn sie Tod ist, gibt es dann die nächste. Ein billiger Ersatz.

Lucan seufzte und ließ sich wieder auf das Bett fallen.
Er konnte ihr nicht die ganze Wahrheit sagen.
Sie würde es nie akzeptieren ...

Jenny setzte sich in die Küche und wartete auf das Wasser, dass es wärmer wird. Sie sah zur Uhr, die an der Küche hang. Sie fühlte sich grad gar nicht mehr geliebt, sie sah sich grad nur als ein Ersatz seiner verflossenen Lieben.

Lucan sah zu der Uhr neben dem Bett.
12 Uhr Mittags ...
Er seufzte und legte sich wieder mit dem Rücken auf das Bett.
Dann schloss er die Augen und versuchte etwas zu schlafen.

Jenny machte sich dann mit ihren Tee in das Wohnzimmer, sie trank ihren Tee und legte sich auf das Sofa. Nach einer weile schlief sie dann ein.

Lucan wachte auf, als es Nacht wurde.
Er stand auf und sah sich in dem dunklen Zimmer um.
Ein kurzer Blick durch das Fenster verriet ihm, das die Sonne bereits verschwunden war.
Er trat aus dem Schlafzimmer und sah Jenny auf dem Sofa liegen.
Langsam trat er an sie heran und beugte sich etwas vor.
Sanft gab er ihr einen Kuss auf die Wange.

Jenny öffnete ihre Augen und drehte ihr Gesicht etwas weg. Sie setzte sich dann auf. "Ich werde wohl bald zu Tegan gehen...",meinte sie etwas ruhig und sah ihn nicht an. Sie war immer noch verletzt.

Lucan: "Ich vertraue darauf, das du weisst, was du tust ..."
Sagte er leise und trat einen Schritt zurück.
Lucan: "Ich muss nach Hause, mein Vater wird sich sorgen machen."
Er sah zu ihr und wünschte sich nichts sehnlicheres als sie in den Arm zu nehmen.
Nichts wollte er mehr, als ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken und ihr zu sagen, das alles in Ordnung war.

Jenny nickte leicht und ging an ihn vorbei. "Da mach dich los, bevor dein Vater was falsches denkt...", meinte sie nur ruhig und brachte ihre Teetasse weg und wollte sich noch was anderes anziehen. Bevor sie sich dort hin machte.

Lucan zog eine Augenbraue hoch und sah ihr nach.
Lucan: "Was sollte mein Vater falsches denken?"
Auch wenn er gehen wollte, doch etwas störte ihn im Moment einfach zu sehr.

Jenny stellte die Tasse in den Aufwasch und sah zum Fenster. "Das dir was passiert ist.... wer weiß...",entgegnete sie ruhig und ging zum Kühlschrank und holte sich was essbares raus.

Lucan: "Ich bin schon lange kein kleines Kind mehr ..."
Auch wenn er das oft gerne wieder wäre.
Dann ging er ohne ein weiteres Wort hinaus zu Tür und verschwand.

Jenny sah ihn hinterher und isst was. Sie fühlte sich nicht verstanden, seine Worte hatten sie so verletzt und er merkte es nicht`? Sie war sich nicht einmal sicher, ob er sie liebt. Nach dem sie fertig gegessen hatte ging sie raus und machte sich auf den Weg zu Tegan. Er brauchte Blut, dass wusste sie und sie kann es ihn geben. Sie stand dann wieder vor der Gasse und muss nur noch weiter laufen, es war eigentlich ganz einfach. Also ging sie in die Gasse hinein, auf den Weg zu Tegan.

Auf halben Weg traf sie auf Amanda.
Sie lehnte lächelnd an der Wand und stieß sich von ihr ab, als sie Jenny sah.
Amanda: "Darf ich dich ein Stückchen begleiten."
Es war eine Tatsache und keine Frage, denn da folgte sie Jenny schon.

Jenny zuckte mit den Schultern leicht. "Ich will nur sehen wie es Tegan geht... Und im Notfall werde ich ihn mein Blut geben...", meinte sie eher ein wenig abweisend. Sie war nicht wirklich gut anzusprechen die Nacht. Sie sah gerade aus weiter und folgte den Weg.

Amanda: "Oh ihm geht es ... den Umständen entsprechend."
Sie sah lächelnd zu Jenny hinüber.
Amanda: "Ist es nicht seltsam, wie alles so gekommen ist ..."
Ihr Blick wanderte hinauf.
Amanda: "Wir waren mal die dicksten Freundinen und nun ..."
Sie sah wieder zu Jenny.
Amanda: "... jetzt willst du mir am liebsten den Kopf von den Schultern reißen."

"Ist mir grad vollkommen egal...",meinte Jenny abweisend und ging weiter. "Außerdem waren wir nie die dicksten Freunde, und du hast es damit zerstört, dass du mich gefangen genommen hattest und mir Tegan helfen musste...", fuhr sie fort und blieb stehen. "Außerdem will ich nicht über den scheiß reden, ich fühle mich eh grad nicht besonders....", sagte sie und ging weiter.

Amanda blieb stehen und sah Jenny an.
Dann lachte sie etwas.
Amanda: "Er hat es dir nicht erzählt ..."
Dann holte sie Jenny wieder ein und lief wieder neben ihr.
Amanda: "Du weist wirklich nichts ... wie traurig ..."
Und dann war sie verschwunden.

Jenny biss sich auf ihre Lippen, sie fühlte sich eh schon schlecht, aber das war ihr egal. Sie ging ihren weg weiter und kam bald an ihren Ziel an, nun musste sie nur noch Tegan finden.

Der hühnenhafte Mann, der Jenny damals in das zweite Venedig gebracht hatte, stand nun vor ihr.
Er deutete in die Richtung, in der auch das Verließ lag.
Sein Blick wanderte über Jenny Körper und seine Augen sagten mehr als tausend Worte.

Jenny sah zu den MAnn hinauf. "Was denn?",fragte sie sichtlich genervt. "Wenn etwas auf ihrer Zunge liegt, dann rücken sie es raus"