Auf der Suche nach Freiheit! [2er RPG||16+||Mokuna & Kasu]

Sie erwiederte die Umarmung und bei dem Kuss auf die Stirn wurde sie kurz rot im Gesicht.
Sie folgte ihm nach unten an den Steg und setzte sich neben ihn. Die ganze Zeit über hörte sie ihm aufmerksam zu, bis er von ihr verlangte, dass sie ihm etwas versprechen solle.
"Darf ich dann nicht mal mehr alleine auf die Toilette gehen?", fragte sie ihn etwas dämlich, um die Stimmung etwas zu lockern. Dann lächelte sie ihn warmherzig an und nahm seine Hand. "Ist gut. Ich verspreche es dir. Ich werde niergends mehr ohne dich hingehen, versprochen", sagte sie in einem ebenso warmherzigen Ton und lehnte sich dann etwas an ihn.

Akira lächelte sie sanft an. "Alleine auf Toilette darfst du schon noch...",meinte er ruhig und sah sie an. Er legte seinen Arm um sie und sah auf den See. Er blutete immer noch etwas an seiner Stirn, aber das störte ihn nicht. "Hattest du lange gewartet?",fragte er nun leise und blickte weiter auf den See.

"Nein. Eigentlich nicht und wenn doch, dann habe ich es nicht wirklich mitbekommen. Aber bei dem Anblick wäre das auch kein Wunder, wenn man mal sie Zeit vergisst", meinte Sanaka und betrachtete den See. Der Mond spiegelte sich in der Wasseroberfläche und vereinzelt flogen Glühwürmchen umher.
Erst jetzt fiel ihr auf, dass Akira noch immer etwas blutete. Sie richtete sich ein wenig auf und küsste die Stell an seiner Stirn, wo das Blut noch leicht austrat.

Akira blickte auch auf den See und blickte sie an. Er spührte ihre Lippen auf seiner Stirn und blickte sie an. "Sanaka...",meinte er lächelnd und sah sie an. Er blickte dann wieder auf die Spiegelung des Mondes. "Aber du hast recht, bei diesen Anblick kann man die Zeit vergessen, jedoch ist dein Anblick besser. Denn du siehst heute Wunderschön aus...",flüsterte er und blickte sie an. "Aber leider bin ich etwas enttäuscht. Heute ist Valentinstag und ich schein wohl keine Schocki zu bekommen...",meinte er grinsend.

Bei seinen Worten legte sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen und sie bedankte sich für das Kompliment. Als er sie dann jedoch auf die Schokolade ansprach, fiel es ihr auch wieder ein.
"Oh, das hab ich bei all der Aufregung ja total vergessen! Wa-warte kurz...!", meinte sie und machte ihr Beutelchen auf. Zum Vorschein kam eine dunkelblaue, herzförmige Geschenkbox, welche mit einem hellblauen Band zugeschnürt war.
"Ähm. Alles gute zum Valentinstag, Akira-kun", kam es dann etwas schüchtern von ihr und Sanaka hielt ihm die verpackte Schokolade entgegen.

Akira blickte sie an, wie sie die Schokolade raus holte und lächelte sanft. "Danke!",meinte er lächelnd und küsste ihre Wange. Er legte die Schokolade beiseite. "Warte kurz... Ich hätte fast was vergessen...",flüsterte er leise und stand auf. Er ging ein bisschen weiter weg von ihr, und hob eine kleine Schachtel auf und setzte sich dann wieder neben ihr. "Ich hab was für dich...",flüsterte er leise und reichte ihr die Schachtel. "Die hab ich eben verloren..",meinte er ruhig und sah sie an.

"N-nichts zu danken", erwiederte Sanaka mit leicht geröteten Wangen.
Während er aufstand und sich entfernte, blickte sie ihm gespannt hinterher. Was er da wohl gerade aufgehoben hatte?
Akira kam wieder zurück und setzte sich neben sie. Als er ihr zu flüsterte, er hätte etwas für sie, schlug ihr Herz kurz höher. Sie nahm die Schachtel entgegen und betrachtete sie ert einmal. Dann löste das Mädchen vorsichtig die Schleife und nahm den Deckel der Schachtel ab.
Sanaka erblickte die Kette und ihre Augen wurden groß. "Die ist ja wunderschön...", hauchte sie fast schon und aufeinmal drückte sie ihn an sich.
"Danke, Akira-kun!"

Akira blickte sie an und lächelte sanft. "Es ist schön, dass sie dir gefällt...",meinte er ruhig und nahm ihre Hand. "Ich hatte sie gesehen und dachte nur, dass sie dir bestimmt gefallen wird...",erklärte er und machte dann ihre Schokolade auf. Er wollte unbedingt ihre Schokolade probieren. Er isst ein Stück von der Schokolade und blickte sie an. "Das schmeckt sehr gut...",meinte er ruhig.

Als er zu der Schokoladenschachtel griff, richtete sich all ihre Aufmerksamkeit plötzlich darauf. Erwatungsvoll verfolgte sie jede noch so kleine Bewegung und Regung in seinem Gesicht, nachdem er sich das erste Stückchen zugemüte geführt hatte.
"Findest du wirklich?! Um ehrlich zu sein, hab ich die Schokolade noch nicht probiert gehabt, weshalb ich mir nicht ganz sicher war, ob sie denn jetzt so geworden war, wie sie sein sollte", gab sie dann etwas zögerlich zu.

Akira lächelte sanft. "Das ist die beste Schokolade die ich je gegessen hatte...",meinte er ruhig und reichte ihr ein Stück. "Probier doch selber...",meinte er lächelnd und legte den Arm um sie. "Besonders gut schmeckt Schokolade, wenn man sie mit Liebe macht..."

Sanaka nahm das Stück entgegen und probierte nun selbst. Als er dann den Arm um sie legte, lächelte die Grünhaarige und lehnte sich etwas an ihn.
Nachdem die ausgekaut und geschluckt hatte, blickte sie zu ihm hoch. "Also sie ist besser als ich es erwartet habe. Es freut mich, dass sie dir schmeckt", beendete sie ihre Satz, bevor sie wegen seines nächten Kommentares wieder leicht rot wurde.
Einige Zeit verharrten sie so, bis ihr einfiel, dass sie ja die Kette noch in der Hand hielt. Sanaka versuchte sie sich selbst umzulegen und zu schließen, doch es wollte einfach nicht klappen.

Akira blickte eine ganze Weile noch auf den See und genoss einfach die Zweisamkeit, als er merkte, dass sie die Kette umlegen wollte, lächelte er leicht. "Komm ich helfe dir...",meinte er ruhig und nahm die Kette. Er machte sie zu und lächelte. "So passt es...",fuhr er fort und lächelte sanft.

Sie machte hinten ihren Nacken frei, damit Akira die Kette richtig zu machen konnte. "Dankeschön", meinte sie und lächelte ihn an.
Plötzlich verspührte sie so einen Drang in ihrem Innern. Ihr Körper kam dem seinen immer näher und näher, bis ihre Gesichter keine 10cm mehr trennten.
Irgendwie konnte sie nicht anderst. Sie wusste nicht genau, warum sie das gerade tat, lediglich, dass sie es tat, wusste sie.
Ihre Hand hatte nun den Weg zu seiner Wanger gefunden und zu guterletzt wurde auch die restliche Entfernung zu nichte gemacht. Somit lagen nun ihre Lippen, direkt auf den seinen und ihre Herz schlug wie wild vor Aufregung.

Akira hatte ihr die Kette zu gemacht und blickte sie an. Sie war wirklich einzigartig. Und er wollte nie wieder von ihrer Seite weichen. Es war die richtige Entscheidung gewesen, ihr alles zu sagen und das er sie nach einiger Zeit retten würde. Er bemerkte, dass sie immer näher zu ihn kam und irgendwann, ihre Lippen seine berührten. Bis jetzt hatte er sie immer von sich aus geküsst, dies war das erstemal, dass sie ihn küsste. Irgendwie machte ihm das Glücklich. Er legte seine Hand auf ihre und erwiederte sanft den Kuss und schloss seine Augen.

Im ersten Augenblick realisierte sie erst überhaupt nicht, was hier gerade geschehen war, doch es gefiel ihr. Langsam schloss sie ebenfalls ihre Augen und ihre noch freie Hand legte sich sacht in seinen Nacken.
Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, wie sie da so saßen und sich küssten. Am liebsten hätte sie diesen Moment nie enden lassen wollen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, fast so, als würde es jeden Moment zerspringen. Doch das war ihr egal. Ihr war alles egal, so lange er bei ihr war.
Irgendwann löste sie sich dann doch von ihm und die Röte stand ihr wieder im Gesicht. Sanakas Blick ging leicht nach unten. "A-akira-kun? Ich...ich kenne dieses Gefühl zwar noch nicht wirklich, aber... Ich...ich liebe dich, Akira-kun", sagte sie dann leicht zögernd und sah wieder hoch in seine Augen.

Akira genoß es einfach und blickte sie an, als sie ihn ihre Liebe gestand. Sanft lächelte er sie auf seinen Schoß. "Ich Liebe dich Sanaka. Und das wird sich nie ändern.",meinte er leise flüsternd und blickte sie an. "Langsam müsste ich mir wieder Blut holen und ich werde dich zu Alessa bringen. Dann kann ich davon ausgehen, dass du sicher bist.",meinte er ruhig und küsste ihren Hals. "Ich könnte es mir nicht vorstellen, wenn dir etwas passieren würde.",flüsterte er leise und küsste ihre Stirn. Er hob sie dann hoch und blickte sie an. "Willst du noch irgendwo hin?",fragte er ruhig und lächelte sanft.

Sowohl bei seinen Worten, als auch bei seinen Küssen lief ihr ein Schauer über den Rücken, besonderst bei dem am Hals.
Auf seine Frage, ob sie noch irgendwo hin wolle, schüttelte das Mädchen den Kopf und legte ihre Arme um seinen Hals, damit sie einen besseren Halt hatte.
Anschließend lehnte sie ihren Kopf etwas an ihn, so dass er ihr hoch rotes Gesicht nicht sehen konnte. "D-du, Akira-kun? Si..sind wir jetzt ein Paar?", fragte die Grünhaarige etwas unsicher und hielt ihr Gesicht desweiteren im Verborgenen.

Akira blickte sie an und grinste leicht. "Meiner Meinung nach ja...",meinte er ruhig und küsste sie kurz auf ihre Lippen. "Du gehörst mir...",flüsterte er grinsend und küsste nochmals ihren Hals. "Wollen wir nach Hause?",fragte er ruhig. "Ich schicke dann Alessa zu uns und ich geh jagen... Damit ich nicht irgendwann dich anknabber...",flüsterte er leise und sah in ihre Augen. "Hab ich dir eigentlich schonmal gesagt, dass du wunderschön aussiehst?"

Der kalte Schauer war wieder da und diesmal hatte er Gänsehaut mitgebracht.
"Ja ist gut...", meinte sie und verkniff sich das '...auch wenn es mir nichts ausmachen würde, von dir angeknabbert zu werden', da sie ja selbst die Bedingung mit ihrem Geburtstag gestellt hatte.
Auf sein kompliment hin, hob sie den Kopf so, dass sie ihm direkt in die Augen blickte. "Äh, weiß nicht, k-kann sein...", stotterte sie fast, etwas verlegen.
Jedoch konnte sie nun ihren Blick nicht mehr von ihm abwenden. Aber vorallem nicht von seinen Augen. So unendlich schöne Augen hatte sie noch nie gesehen. "So unendlich schön...", hauchte sie halb abwesend, während sie in seinen Augen versank.

Akira grinste leicht und küsste sie kurz. "Dann sag ich es nochmal, du bist wunderschön..",flüsterte er leise. Er ging mit ihr dann auf den Armen nach Hause und sah sich um. "Lass uns mal die Luft genießen...",meinte er und Sprang auf ein Dach. "Halt dich fest meine kleine...",sagte er grinsend und springt von Dach zu Dach.

Als er meinte, dass sie Luft genießen sollten, wusste sie erst nicht, was er meinte. Aber kaum, dass er auf dem ersten Dach gelandet war, verstand sie, was gemeitn war.
"Das brauchst du mir nicht zweimal sagen", kam es dann von ihr und sie klammerte sich schon fast an ihn.

Akira sprang weiter von Dach zu Dach und kam in seiner Wohnung an. Er setzte sie auf seine Couch und rief seine Lehrerin an. "Ja genau, die anderen haben es langsam gemerkt.... Wäre schön wenn du kommst..",sagte er ruhig. Er blickte aus den Fenster. "Ja es kann noch ein wenig warten.", fuhr er fort. "bis dann",war sein Schlusswort und legte auf. Er setzte sich dann neben sie und lächelte.

Sie hörte dem Gespräch zu. Dann lächelte sie ebenfalls.
"Sag mal, wie ist das eigentlich so, Blut zu trinken?", fragte Sanaka nun Akira.
Das war etwas, dass sie sich eigentlich schon die ganze Zeit über gefragt hatte.

Akira blickte Sanaka an und lachte leise. "Diese Frage hab ich gar nicht von dir erwartet..",meinte er lächelnd und dachte kurz nach und blickte an die Decke. "Wie kann ich das am besten beschreiben. Nehmen wir es mal so, wobei ich nicht weiß, ob du es da verstehst.", gestand er noch. "Bevor man Blut trinkt, bekommt man ein großes Lustgefühl, wie... naja beim Geschlechtsverkehr. Man will im Moment nur das eine und dann, wenn man Blut trinkt, wird der Körper auf einer Art befriedigt und man merkt wie die Kraft wieder steigt. Doch schmeckt nicht jedes Blut gleich. Ich denke, von deinen Geruch her, ist dein Blut sehr süß und köstlich. Sagen wir mal, wie deine Lieblingseiscreme.",meinte er grinsend und küsste ihre Stirn.

Bei den Worten 'Geschlechtsverkehr' und 'befriedigt' wurde Sanaka etwas rot im Gesicht, weil sie mit so einer Antwort nicht gerechnet hätte. Außerdem hatte sie weder mit dem einen, noch mit dem anderen je etwas zu tun.
Als dann aber das Wort 'Eiscrem' fiel, begannen ihre Augen leicht zu funkeln. "Soll das heißen, dass mancher Leute Blut nach Eis schmeckt?", stellte sie nun die nächste Frage.