South Side (2er RPG|| 16+|| mit Arayama)

Sarah drehte ihren Kopf weg und sah zur Seite. "Ich bin eine gefährliche Raubkatze...",meinte sie ruhig und sah auf den Boden. "Nur.... wenn einer hinter die Fassade blickt.... bin ich eine kleine katze..."

Hisashi lächelte und drehte ihr Gesicht wieder zu sich," Schau doch nicht immer weg " nuschelte er leise und schaute ihr in die Augen. " Ich hab nichts gegen Schmusekätzchen " sagte er leise " und falls du mal Wild werden solltest weiß ich ja wie ich dich beruhige " kicherte er frech und leckte sich über seine Lippen.

"Denk nicht das es immer klappt...",flüsterte Sarah leise und richtete sich mehr auf. Sie küsste ihn sanft auf die Lippen. Sie hatte dabei ihre Augen geschlossen.

Hisashi kam nicht zum Antworten, das war ihm aber auch egal, er würde Sarah jetzt nicht von seinen Lippen ziehen nur um zu antworten.
Er schlang seine Arme um sie und lehnte sich mit ihr nach hinten, wärend er ihren Kuss zärtlich zurückgab.

Sarah küsste ihn sanft weiter und legte die Arme um seinen Hals. Es war einfach ein wundervolles Gefühl für sie. Sie schmiegte sich etwas an ihn.

Hisashi genoss es, sehr sogar. Er strich sanft entlang ihres Rückens.
Es drängten sich einige Fragen auf, doch Hisashi wollte die Stimmung auf keinen Fall zerstören. Er hoffte das sie nur nicht so nett zu ihm war weil sie einsam ist. Am Anfang des Tages hatte sie ihn beschimpft und mit Abschaum gleichgestellt. Hisashi schüttelte seinen Kopf um die Gedanken aus seinem Kopf zu kriegen und schloss einen moment seine Augen.

Sarah küsste ihn eine Weile weiter und öffnete dann langsam ihre Augen. Sie war rot und blickte in seine Augen. Bei ihn fühlte sie sich irgendwie wohl, besonders war sie froh das er sich geändert hatte. Sie hatte es sich so gewünscht.

Hisashi schaute ihr ebenfalls in die Augen und bemerkte die röte.
" Süße, warum denn noch immer so rot? " fragte er leise und strich ihr über die Wange.
Dann drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn und lächelte sie an

Sarah lächelte sanft und sah ihn an. "Es ist nur komisch... dieses Gefühl..",meinte sie ruhig und lies kurz von ihn ab und nahm ihr Glas und trank es leer. Sie stellte es dann wieder ab.

Hisashi behielt sein Lächeln und sprach folgende Worte " Ich hoffe doch das es ein Gutes Gefühl ist " Er rieb sich seine Augen und fuhr sich durchs Haar.

"Natürlich...",meinte Sarah und sah wie er seine Augen rieb. "Bist du müde?",fragte sie leise und lächelte sanft.

Hisashi lächelte " Das ist schön" antwortete er und fuhr sich wieder durch die Haare, " Etwas ja.. Liegt aber daran das ich letzte Nacht nicht so viel geschlafen habe " erklärte er kurz kichernd.

Sarah blickte ihn an. "Dann geh Lieber nach Hause...",meinte sie ruhig und lächelte sanft. "Wenn du so wenig geschlafen hattest"

Hisashi schaute sie lächelnd an " Möchtest mich wohl loswerden wah?" scherzte er und streckte sich dannach erstmal ausgiebig.

"Nein...",meinte Sarah leise und lächelte. "Aber nicht das du hier noch einschläfst...",meinte sie weiterhin ruhig.

Hisashi lächelte kurz und stand auf. " Na gut. Dann sollte ich besser gehen " sagte er und gähnte nun auch. " Jup, es wird Zeit " er schaute auf den Tisch. Die Marshmallows und die Popcorn hatten sie kaum angerührt. Hisashi ging aus dem Wohnzimmer und stellte sich in den Flur. " Die Raubkatze verabschiedet mich doch noch oder? " fragte er sie freundlich

Sarah stand auf und nickte. "Klar...",meinte sie lächelnd und folgte ihn mit zur Tür. Sie blickte ihn an und lächelte verlegen. "Komm... gut nach Hause Hisashi"

Hisashi musste grinsen, " Komm gut nach hause Hisashi?" wiederholte er fragend und machte einen schritt auf sie zu. Er legte seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie zu sich, " danke " antwortete er nun Charmant, " Bekomme ich auch ein abschieds Kuss? "

Sarah wurde knall rot und lächelte verlegen. "Ja... bekommst du..:",flüsterte sie leise und legte ihre Lippen sanft auf seine und schloss ihre Augen.

Hisashi schloss ebenfalls für einen moment die Augen. Er gab ihr den Kuss so sanft und Zärtlich zurück wie er konnte. Es war ja der abschiedskuss und Hisashi wollte Lust auf mehr machen, also brach er ihn auch ein wenig früher ab. " Bis dann Sarah. " Lächelte er freundlich und nahm seine Hand von ihrer hüfte, er drehte sich um und ging langsam nach hause.

Sarah blickte ihn hinterher und wurde rot. "Gute Nacht Hisashi!", rief sie und winkte nochmal. Sie ging dann wieder in die Wohnung und räumte noch schnell auf, bevor ihre Mutter nach Hause kommt.

Mit einem Lächeln auf den Lippen ging Hisashi, er fand den Abend sehr schön.
Doch sein Lächeln verschwand als Hisashi seinen Vater mit einer Flasche in der Hand vor seiner Haustür schlafen sah. " Papa?! " Rief Hisashi verwirrt und rannte zu ihm " Hey! Alles okay?" Fragte er und wurde von seinem Vater ins Gesicht gerülpst. Hisashi wedelte mit seinen Händen, der Gesank war einfach Abartig. " Komm, ich bringe dich rein. " Hisashi nahm seinem Vater unter dem Arm und brachte ihn ins Haus, dort warf er ihn auf Das Sofa und nahm ihn die Flasche weg. " Wo warst du Papa? " Fragte Hisashi streng. " Ich.. ich war... Arbeiten... Arbeiten war ich " nuschelte der Sturzbetrunkene Vater. Hisashis Augen weiteten sich. " Oh gott, bitte nicht " Flüsterte er und schlug sich die Flache Hand ins Gesicht. " Und da?! " fragte Hisashi weiter. Der Vater erzählte das er gefeuert wurde, natürlich konnte er es nicht verstehen, Hisashi aber schon. Fluchend verzog er sich in sein Zimmer, knallte die Tür, schloss sie ab und warf sich ins Bett.

Sarah war nach einiger Zeit fertig und ging dann in ihr Zimmer, zog sich um und legte sich auf ihr Bett. IHr Handy lag auf den Nachttisch und deckte sich zu. Es war einfach ein wundervoller Abend, einer den sie nie vergessen wird.

Hisashis Vater klopfte wieder an seine Tür, nach einiger Zeit lies er es bleiben und ging fluchend ins Wohnzimmer. Endlich konnte Hisashi einschlafen. Geschafft von seinem anstrengemden Vater schlief er noch angezogen mit Jacke und schuhen ein.

Sarah war schon lange eingeschlafen und wachte am nächsten Morgen wieder früh auf. Der erste Gang war zur Dusche, wo sie sich fertig machte und ihre Sachen anzog. WIe immer das gleiche. ANziehen, Essen, Essen mit nehmen und dann auf den Weg zur Schule machen.