Nächste Haltestelle: Schicksal! (2er RPG||Ly & Kasu)

Ray blickte sie an.
Dabei lächelte er etwas.
Ohne Ankündigung drehte er sie ganz zu sich um und zog sie an sich.
Dann schloss er die Arme um sie und drückte sie sanft an sich.
Ray: "Tascha haben mit meinen Bruder telefonieren. Er kommen morgen 11 Uhr. Ich haben Uni und Tascha holen ihn ab. Sie haben gefragt, ob du mit wollen?"
Sagte er und strich ihr dabei die ganze Zeit sanft über den Rücken.

Twylas Augen weiteten sich wieder, als er sie so plötzlich in seine Arme zog.
Ihre Hände ruhten auf seiner Brust.
Selbst wenn sie es gewollt hätte, so hätte sie in dem Zustand nicht nein sagen können.
"Äh.. Ja, gerne", gab sie ihm dann als Antwort.
Wieder stieg ihr die Röte in die Wangen und sie konnte seinen Herzschlag spühren.
Er ging gleichmäßig und ruhig.
Ihrerer dagegen war ziemlich schnell geworden und das Ray ihr dann auch noch so sanft über den Rücken strich, half auch nicht wirklich.

Ray Hände strichen weiter über ihren Rücken.
Sein Herz schlug immer noch stark und gleichmäßig in seiner Brust.
Ray: "Tascha holen dich 10 Uhr ab."
Flüsterte er leise.
Dabei strich sein Atem sanft an ihrem Ohr entlang.
Unbewusst hatte Ray den Kopf etwas gesenkt und seine Lippen waren in der Höhe ihres Ohrs.
Ray: "Dame un beso que son los ángeles de dios ..."
Flüsterte er wieder leise.

Als er ihr mitteilte, wann Natascha sie morgen abholte, nickte sie zustimmend.
"Das hast du vorhin schon einmal gesagt...'Dame un beso que son los ángeles de dios ...' Was bedeutet das Ray?", fragte sie ihn etwas leiser.
Twyla legte ihren Kopf, genau wie ihre Hände bereits auch, auf seinem Brustkorb ab.
Sie hörte seinen Herzschlag.
Laut und deutlich.
Je länger sie ihn sich anhörte, desto mehr schlugen ihre Herzen im gleichen Rytmus.

Ray hob seinen Kopf etwas.
Dann legte er seine Finger um ihr Kinn und hob ihren Kopf etwas an.
Anschließend sah er sie wieder an, blickte ihr wieder direkt in die Augen.
Auf einen weiteren versuch näherten sich seine Lippen.
Ray: "Dame un beso que son los ángeles de Dios ..."
Flüsterte er wieder.
Seine Hand fuhr wieder in ihren Nacken.
Ray: "Küss mich du Engel Gottes ..."
Hauchte er an ihre Lippen.
Dann legten sich seine Lippen sanft auf ihre.

Ihr Herz setzte für einen Moment aus.
Er. Küsste. Sie!
Nachdem sie dann endlich realisiert hatte, was da gerade geschah, setzten auch ihr Herz und der Verstand wieder ein.
Dann, endlich, erwiederte sie seinen Kuss.
Ihre Hand strich seinen Oberkörper nach oben entlang, über den Hals und legte sich auf seine Wange.
Sanft strich sie mit ihren Fingern über seine Haut.
Diese Situation. Dieses Gefühl. Dieser Kuss.
Einfach unvergleichlich schön.
Am liebsten hätte sie die Zeit angehalten, um den Moment für immer festhalten zu können.
Es gab nur ein Problem: der Sauerstoff.
Als Twyla so langsam merkte, dass ihr dieser allmählig aus ging, löste sie sich Ray.
Ihre Hand ruhte des weiteren auf seiner Wange und sie schaute ihm erneut in die Augen.
Nur diesmal konnte sie einer Tomate locker Konkurenz machen.

Ray blickte sie lächelnd an.
Seine Finger strichen sanft über ihren Rücken und seine Augen suchten wieder die ihren.
Dieses Gefühl, als er sie eben geküsst hatte war wie ein Feuerwerk gewesen.
Und das sie ihn nicht weggestoßen hatte, sondern den Kuss erwidert hatte, war sogar noch besser.
Ray: „Du bist rot ...”
Flüsterte er leise, ehe seine Finger über ihre errötete Wange strichen.
Am liebsten hätte er sie wieder geküsst, sie vielleicht sogar aufs Sofa geworfen und noch weiter gegangen.
Doch mit großer Wahrscheinlichkeit wäre das zu schnell gegangen.

"Ich weiß..", flüsterte sie ebenfalls.
Ihre Hand, welche auf seiner Wange lag, setzte sich in Bewegung.
Sie strich langsam nach unten.
Zu erst sacht über den Hals und dann über seinen Brustkorb.
Anschließend wieder nach oben und ihre Finger glitten über seine Lippen.
"Das war schön...", sagte sie dabei leise.
Twyla sah kurz etwas weiter nach unten auf seine Lippen und dann wieder in seine Augen.

Ray lächelte sie an.
Dann schloss er kurz die Augen und genoß ihre sanften Berührungen.
Als er ihr Finger auf seinen Lippen spürte, sah er sie wieder an.
Dann hob er seine Hand auf ihr, ehe er begann sanft ihre Finger einzeln zu küssen.
Anschließend blickte er wieder zu ihr.
Ray: „Du so wunderschön.”
Flüsterte er leise und lächelte sie wieder an.
Dann ließ er ihre Hand wieder los.
Ray: „So schön.”
Flüsterte er weiter.
Dann legte sich seine Hand auf ihre Taile.

Twyla lächelte.
"Wenn dein Bruder, nur halb so gut aussieht wie du, muss er ja ein richtiger Frauen Magnet sein", meinte sie immernoch lächelnd, mit Blick in seine Augen.
Ihre Arme legten sich um seinen Hals und ihre Hände verschränkten sich ineinander.
Desweiteren sah sie zu ihm hoch.
Sie schaffte es einfach nicht, sich von seinen Augen los zu reißen.
Aber wollte sie das überhaupt?
Eigentlich nicht, dafür waren sie einfach zu schön.

Ray lächelte sie weiter an.
Es war ein traumhaftes Gefühl. Twyla so nah zu sein.
Immer wieder spürte er ihren weichen und fraulichen Körper an seinem.
Als sie seinen Bruder erwähnte, musste er etwas lachen.
Ray: „Mein Bruder lieben Frauen und Frauen ihn.”
Twyla würde morgen sicher nicht schlecht gucken, wenn sie seinen Bruder kennen lernt.
Sein Bruder war in der Tat ein richtiger Frauenheld.
Etwas worüber er nicht neidisch war.
Doch dennoch waren er und sein Bruder ein Herz und eine Seele.

Twyla grinste kurz.
Sie sah des weiteren unverwand in seine Augen.
Dann wandelte sich ihr Grinsen in ein Lächeln.
Nach und nach schmiegte sie sich immer mehr an ihn.
Zärtlich begann sie ihm im Nacken zu kraulen.
Währendessen sah sie ihm weiterhin in die Augen.

Ray lächelte.
Noch bevor sie wieder etwas sagen konnte, küsste er sie nochmals.
Diesmal aber nur kurz, ehe er sie wieder ansah.
Amliebsten hätte er sie noch weiter so geküsst oder sie weiter in den Armen gehalten.
Ray: "Ich müssen noch arbeiten."
Mit einer Kopfbewegung deutete er Richtung Wohnzimmer.
Immerhin musste er immer noch die eine Wand streichen.
Ray: "Außerdem Tascha kommen in 15 Minuten."

Irgendwie kam es ihr so vor, als würde sich Natascha immer grade die ungünstigsten Momente raus suchen, um in Erscheinung zu treten.
So empfand Twyla es zumindest.
Dann drückte sie sich etwas von ihm weg und schob sich ihre Ärmel hoch.
"Ok, dann sollten wir zu sehen, dass die Wand gestrichen wird, oder?", meinte sie leicht grinsend und sah ihn an.

Ray nickte nur kurz.
Dann ging er mit Twyla wieder zurück ins Wohnzimmer.
Ray: "Breiten du Folie aus?"
Fragte er sie und deutete auf die zusammengelegte Plastikfolie, auf der schon einige Farbkleckse waren.
Unterdessen machte Ray die Farbe fertig.
Die Wand war zwar nicht sehr breit, dafür musste sie aber bis hoch in die 2. Etage gestrichen.
Ray verschwand kurz und tauchte dann mit einer großen Leiter wieder auf.
Der Nachteil an der Wohnung war einfach, das sie durch die offene Galerie gute 4/5 Meter hoch war.

Twyla nickte und begann die Malerfolie, welche auf dem Boden lag, auszubreiten, während er die Leiterholte.
Als er dann mit der Leiter ins Zimmer zurück kam, half sie ihm dabei, sie auf zu stellen.
Dann blickte sie die Wand hinauf.
"Da haben wir ja ein ganzes Stück Arbeit vor uns", lachte sie kurz und grinste Ray an.

Gerade als Ray etwas sagen wollte, klingelte es an der Tür.
Er drehte sich um und verschwand im Flur.
Anschließend war Nataschas Stimme zur hören, wie sie heiter Ray begrüßte.
Nach einer Weile kam sie dann ins Wohnzimmer und erblickte Twyla.
Nicht ganz wissend, was sie tun sollte, blieb sie einfach stehen und sah sie an.
Natascha: "Hi."
Sagte sie etwas zögernd, da sie die Aktion im Zoo nicht vergessen hatte.
Ray kam hinter ihr wieder herein und sein Blick wanderte zwischen den beiden hin und her.
Natascha: "Quieres que te deje en paz?"
Fragte sie Ray und blickte zu ihm.
Ray: "No, cuando vamos a estar listo?"
Anwortete er ihr und ging wieder zu Twyla zurück.
Er reichte ihr einen der großen Pinsel und Natascha warf er eine Rolle Kreppklebeband zu.
Ray: "Se golpea de nuevo?"
Fragte er sie wieder und deutete auf die Leiter.
Natascha: "Si."
Sagte sie und kletterte die Leiter hoch, ehe sie begann oben die Kante zur Decke abzukleben, damit diese weiß blieb.

Twyla hob kurz ihre Hand zur Begrüßung und gab ein freundliches -Hey- von sich.
Dann nahm sie den Pinsel von Ray entgegen.
Da die Farbe schon bereits vorbereitet war, konnte sie sogleich mit der Arbeit anfangen
Und sofort steckte der Pinsel in der Farbe. Sie zog ihn wieder herraus und strich etwas Farbe ab, damit der Pinselstrich auch gleichmäßig wurde.
Mit einem Lächeln ging sie an die Arbeit und verteilte die Farbe gleichmäßig auf der Wand.

Natascha setzte sich oben auf die Leiter, wie auf ein Pferd und begann mit einer großen Malerrolle zu die Wand anzustreichen.
Auch Ray war schon fleisig dabei zu streichen.
Sie kamen gut vorran, auch wenn es durch die extreme Wandhöhe eine Weile dauerte.
Zwischen den dreien blieb es ruhig und nur das Radio, welches Ray vorhin eingeschaltet hatte, durchdrang die Stille im Raum.
Als sie fast fertig waren wurde Rays Arbeit durch ein leises Platschen unterbrochen und dem Gefühl, etwas liefe ihm über die Stirn.
Seine Finger berührten die Stelle und zeigten die Farbe der Wand.
Als er nach oben schaute bewegte sich gerade Nataschas Rolle über ihm und im selben Moment kam ein weiterer Tropfen hinunter.
Dieser traf Ray auf die Wange und er wich von der Wand zurück.
Ray: "Tascha!"
Rief er schon fast etwas fluchend, während die Farbe ihre Spuren über sein Gesicht zog.
Natascha blickte hinunter zu ihm und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
Natascha: "Oh tut mir Leid, Ray."

Twyla lachte ebenfalls kurz und sah dann hoch zu Natascha und grinste.
"Gut getroffen", meinte sie dann zu ihr und blickte dann wieder zu Ray.
"Aber die Farbe steht dir, muss man sagen..", kicherte sie dann kurz.
Dann drehte sie sich zu ihrer eigentlich Aufgabe wieder und überdeckte die letzten weißen Flecken.

Natascha: "Danke Twyla!"
Rief sie immer noch leicht lachend von oben herunter.
Ray legte derweile den Pinsel weg und verschwand in der oberen Etage.
Auch Natascha war nach einer Weile fertig und bestaunte ihr Werk.
Auch wenn das eigentliche Kusntwerk im Bad verschwunden war.
Langsam kam sie die Leiter herunter und sah zu Twyla.
Natascha: "Willst du was trinken?"
Fragte sie und machte sich derweile schon auf den Weg zur Küche.

"Ja, gerne", meinte sie und folgte Natascha in die Küche.
"Ach, ich wollte mich noch bei dir entschuldigen, dafür, dass ich im Zoo so abweisend zu die war. Tut mir leid..", rntschuldigte sich Twyla für ihr verhalten.
"Freunde?", sie streckte ihr die Hand hin und lächelte fragend.

Natascha: "Ach hör doch auf."
Sagte sie und winkte ab.
Dann holte sie aus dem Kühlschrank zwei Limoflaschen und hielt eine davon Twyla hin.
Natascha: "Die Sache mit dem Zoo ist doch Schnee von gestern."
Anschließend öffnete sie ihre Flasche und hielt sie Twyla hin.
Natascha: "Lass uns anstoßen auf einen Neubeginn und nenn mich Tascha."

Twyla nahm die Flasche entgegen und öffnete diese.
"Gut, auf einen Neuanfang, Tascha!", meinte sie und stieß mit ihr an.
Dann trank sie erst einmal ein paar Schluck, bevor sie die Flasche wieder absetzte.
Sie lächelte Tascha an und war froh, dass das geklärt war.

Auch Natascha trank aus ihrer Flasche.
Anschließend setzte sie sich auf den kleinen Küchentisch und sah Twyla an.
Natascha: "Also ich habe 3 Fragen an dich."
Begann sie und stellte die Flasch weg.
Natascha: "Erstens, wo wohnst du. Zweitens, was machst du so arbeitsmäßig. Drittens, was läuft zwischen dir und Ray?"
Platzte sie direkt mit ihren Fragen heraus.
Dann sah sie Twyla erwartungsvoll an.