Aiko-ka no senso! [2er RPG|| Neko & Kasu|| +16]

Kotoko blickte alle an und seufzte leise. Man, seit ihr Langsam. Meinte sie ruhig und verwandelte sich. Sie zog sich ihre Handschuhe drüber und zwei Katanas erschienen. Tret mal bei Seite Ryu. Meinte sie weiterhin ruhig und griff die kleine Gruppe von Räubern ab. Gibt mir euer Geld, ich habe Hunger!!! Sagte sie grinsend und griff die Lakaien an, jedoch tötete sie diese nicht. Sie schlug nur jeden nach einander Bewusstlos. Als der letzte auf den Boden lag und Bewusstlos war, verwandelte sie sich zurück. Vielleicht haben die ja was zu essen. Meinte sie ruhig und hockte sich vor den Boss und durchsuchte seine Tasche.

Schon irgendwie niedlich, wie sie da hockte und in den Taschen nach etwas zu essen suchte. Sah irgendwie aus wie eine 5-jährige. Nun musste er grinsen. Dann ging er zu einem, der ungefähr seine Größe hatte und schnappte sich dessen Umhang und zog ihn an. Ryuu holte noch einen für Kotoko. Hier, den solltest du besser anziehen. Alleine schon, weil es Nachts kälter wird. Außerdem wirst du bald im feindes Land sein. Mich würde es nicht wundern, wenn sie dich erkennen würden und dann könntest du es ganz schnell vergessen deine Eltern zu suchen.
Nun hielt er ihr den Mantel hin.

Kotoko fand anschließend ein Brot und blickte ihn an. Sie stand auf und nahm den Mantel entgegen. Danke Ryu. Hier du bekommst auch ein Stück. Meinte sie ruhig und teilte das Brot und gab Ryu die eine Hälfte. Sie biss schon in ihre Hälfte. Man ich hätte echt Mittag essen sollen. Naja. Meinte sie ruhig und isst weiter.

Danke. Er fing das halbe Brot auf und biss ebenfalls hinein. Als er zuende gekaut hatte, blickte er sich um. Sie müssen hier in der Gegend irgendwo ihr Lager haben. Dort müssten sie auch noch ein paar Essensvorräte haben. Wir sollten es aufsuchen und uns ein paar Reserven zulegen. Nachdem Ryuu fertig mit reden war, verlies er den regulären Weg und lief einfach quer in den Wald hinein.

Kotoko blickte ihn an und nickte. Ist okay... Meinte er ruhig und ging mit ihn mit. Sie isst zuende und blickte sich ein wenig um. Anschließend blickte sie wieder zu Ryu. Irgendwie wirkt es so, als ob er ihr was verschweigt. Jedoch wollte sie ihn noch nicht darüber ansprechen.

Sie liefen eine ganze Weile querfeldein durch den Wald. Doch ihre Mühen lohnten sich. Da war ihr Lager! Besonderst vorsichtig waren sie ja nicht. Gerade mal ein einziger Wachposten.
Ryuu schlich sich an diesen von hinten an und donnerte ihm die flache Seite der Streitaxt, welche er wieder aufgehoben hatte bevor er in den Wald hineingelaufen war, auf den Schädel, sodass dieser bewusstlos umfiel. Wir sollten erst einmal schauen, dass wir was essbares finden und etwas Geld. Er begann damit das Lager zu durchsuchen und schon bald wurde er fündig. Ihr Lager. Er begann die haltbareren Lebensmittel in eine Tasche zu packen, welche er davor in einem Zelt gefunden hatte. Er hatte auch bereits einige Beutel mit Geld gefunden, welche nun an seinem Hosenbund hingen. Natürlich wurden diese von dem Umhang gut versteckt. Bald war die tasche mit Lebensmitteln gefüllt und er suchte Kotoko wieder auf. Ich hab Lebensmittel und Geld gefunden. Und du?

Kotoko durchsuchte auch einige Dinge und steckte sich das Geld ein. Auch nahm sie zwei Dolche noch mit, damit sie sich nicht immer verwandeln muss, um zu kämpfen. Sie blickte zu Ryu, der gerade zurück kam und lächelte sanft. Naja, Geld und Zwei Dolche für mich. Damit ich mich nicht immer verwandeln muss. Erklärte sie ruhig.

Er nickte verstehend. Dann komm. Lass uns weiter gehen. Die werden garantiert nicht den ganzen Tag dort liegen bleiben. Er schwang sich die Tasche elegant über die Schulter und lief los.
Bald schon wurde es dunkel. Wir sollten demnächst unser Nachtlager aufschlagen. Er sah sich einmal im Laufen um. Dann blieb er stehen und deutete auf eine kleine Lichtung im Wald, welche man von ihrem derzeitigen Standtpunkt aus, nur schwer erkenne konnte. Schau, dort vorne ist ein geeigneter Platz. Und wieder lief Ryuu querfeldein direkt auf die Lichtung.

Kotoko nickte leicht. Ja, da hast du wohl recht. Meinte sie ruhig, und ging mit ihn weiter. Nach einer weile kam sie mit ihm an der Lichtung an. Ich werde etwas Feuerholz sammeln, damit wir es warm haben. Sprach sie noch zu ihn. Nach einer weile war das Feuer schon an und es ist Dunkel. Kotoko saß am Lagerfeuer und wärmt sich ein wenig auf. Sag mal, warum hilfst du mir eigentlich? Mir... kommt es so vor, als ob du mir was wichtiges verschweigst. Flüsterte sie bedenklich und blickte in die Flammen.

Nun saßen sie gemütlich am Lagerfeuer. Er blickte hoch, als sie mit ihm sprach. Wieso ich dir helfe? Du hättest mir doch auch geholfen, wenn ich meine Eltern suchen würde, oder? Außerdem soll man andere doch so behandeln, wie man selbst gern behandelt werden möchte. Und so entschloss ich mich, dir zu helfen. Dazu kommt, dass du mir mein Leben gerettet hast. Das allein wäre schon Grund genug für mich gewesen, dir zu helfen. Ryuu öffnete den Rucksack und holte Trockenfleisch heraus. Er warf Kotoko ein Bündel davon zu. Hier. Iss was. Er selbst nahm sich auch eins und biss etwas von einem Stück ab. Zu der Sache mit dem Verschweigen blickte er sie zu nächst nur an. Ob sie etwas ahnt? Ich weiß nicht was du meinst. Außerdem, wir kennen uns noch keinen ganzen Tag, ist es da nicht normal, dass man dem anderen nicht gleich alles von einem erzählt? Wieder biss er etwas von dem Trockenfleischstreifen ab.

Kotoko blickte ihn kurz an und blickte zu den Bündel was er ihr zugeworfen hatte und nahm sich einen Streifen von den Trockenfleisch und biss ab. Das mit den Leben retten ist eine ganz andere Sache. Wenn du mein Leben gerettet hättest, und mich danach gefragt hättest. Dann hätte ich es absichtlich verschwiegen. Ich hätte dir da nicht geholfen, wenn du auf der anderen Seite gewesen bist. Meinte sie ruhig und schloss ihre Augen und öffnete sie dann wieder und blickte ihn an. Und das mit den Verschweigen meinte ich nicht so. Du scheinst zwar Nett und so zu sein, jedoch denke ich nicht, dass du etwas verschweigst und das mit Absicht. Ich weiß nicht, es ist einfach so ein Gefühl. Flüsterte sie leise und isst in ruhe weiter. Sie blickte wieder ins Feuer und ihr Gesicht wirkte irgendwie traurig. Wenn es wirklich so war, wie ihr Gefühl das sagte, dann kann sie ihre Eltern bestimmt nicht retten. Aber sie würde es bestimmt trotzdem weiter Versuchen, auch wenn sie sterben würde.

Nun sah er sie einfachnur verwundert an. Er verstand nicht ganz, was sie gerade versucht hatte ihm zu sagen, aber was soll's. Also aß er einfach weiter, ohne noch ein Wort zu sagen.
Nachdem er den letzten Bissen getätigt hatte, sah er sie wieder an. Ihr Haar schien im Licht des Feuers zu brennen und ihre Augen funkelten schon fast. Sie war wirklich hübsch. Kotoko hatte ihm heute zwar ihre Stärke offenbart, dennoch wirkte sie so unschreiblich zerbrechlich. Gerade so, dass man sie nur etwas zu stark anpusten brauchte, damit sie zerbrach. Und so sah er sie einfach an, fasziniert von ihrer Schönheit.

Kotoko blickte ihn noch eine weile an, ehe sie wieder ins Feuer blickte und in ruhe zuende isst. Ein wenig machte es ihr Sorgen, dass er warscheinlich etwas wichtiges vor ihr verschweigt und das gefällt ihr ganz und gar nicht. Völlig in Gedanken merkte sie gar nicht, dass Ryu sie die ganze Zeit anblickte. Mutter ... Vater... Ich hoffe so sehr das es euch gut geht. Ich komme um euch zu retten. Auch wenn er vielleicht meinen Tod bedeuten würde, dieser Ryu. Aber ich will nicht das ihr stirbt. Dachte sie vor sich hin und zog ihre Beine an ihren Körper. Sie legte ihren Kopf ab und schloss ihre Augen. Ich bin so müde... Aber wenigstens friere ich nicht am Feuer... Dachte sie ermüdet und kippte leicht zur Seite, so dass sie sich an Ryu lehnte. Ihre Beine lagen seitlich und ihre Arme lagen erschlafft leicht auf ihr. Sie schlief friedlich an ihn gelehnt.

Ryuu merkte, wie sie an ihn gelent eingeschlafen war. Normalerweise hätte er sie von sich weisen müssen, als einer der späteren Herrscher des Feindeslandes, doch... Er tat es nicht. Stattdessen lächelte er sie warm an und strich ihr zärtlich über den Kopf. Ihr wunderschönes Haar roch nach Flieder und Regen. Er schloss seine Augen mit einem Lächeln auf den Lippen und bald war auch er eingeschlafen.

Am nächsten Morgen lagen sie eng umschlungen gemeinsam unter seinem Umhang, welcher in der Nacht als Decke fungiert hatte. Als Ryuu aufwachte, schlief Kotoko noch. Eine ganze Weile sah er sie einfach nur an. Was an dir ist es, weshalb ich meinen Blick nicht von dir wenden kann... Er strich ihr eine Haarsträhne, welche fälschlicher Weise in ihrem Gesicht hing, hinters Ohr. Noch eine Weile blickte er sie an und dachte nach, kam jedoch zu keinem Ergebnis.

Kotoko schlief den Abend über an ihn gekuschelt. Sie hatte nicht einmal in der Nacht gefroren, es war so schön warm gewesen, dass sie nicht einmal aufgewacht ist in der Nacht. Selbst am frühen Morgen genoß sie noch die Nähe und die Wärme die ihr Ryu spendete.
Nach einer weile, als Ryu ihr die Haarsträhne aus den Gesicht strich, wachte sie auf. Ihre Augen gingen etwas auf und sie blickte zu Ryu, der sie wohl noch immer ansah, wie er es die ganze Zeit unbemerkt getan hatte. Sie wurde ein wenig rot und setzte sich auf. Tu- Tut mir leid. Ich bin wohl gestern einfach eingeschlafen. Wie unhöflich von mir. Meinte sie schnell und blickte nach oben, wo durch die Blattdecke der Bäume ein wenig Licht durchdrang und lächelte. Sie blickte ihn dann an und lächelte sanft. Ich denke wir müssen uns mal wieder los machen. Ich will nicht das meine Eltern noch weiter warten müssen. Sagte sie leise und rückte ihre Sachen zurecht und stand auf. Ein wenig war sie schon besorgt, Kito machte sich bestimmt um sie Sorgen. Sie ist ja einfach nicht wieder zurück gekommen. Es war ein wenig blöd von ihr gewesen, einfach abzuhauen. Sie hebte ihren Mantel auf und hing ihn sich um und reichte Ryu die Hand. Ich helf dir hoch. Wir können ja unterwegs was essen. Sagte sie noch lächelnd.

Nachdem sie aufgewacht war, blickte er sie immernoch mit dem warmen Lächeln vom Vorabend an. Das macht doch nichts. Ist ja schließlich nichts passiert.
Als sie aufgestanden war, nahm er sich seinen Umhang und zog die Tasche zu sich. Ja, da hast du wohl recht. Er lies sich von ihr aufhelfen und schwang sich die Tasche über die Schulter. Dann kam noch der Umhang um und schon war er bereit zum Aufbruch.
Sie waren bereits eine ganze Weile unterwegs gewesen, da zog er etwas zu essen aus der Tasche und reichte es Kotoko. Hier, wir sollten so langsam etwas essen, schließlich ist schon bald Mittag. Außerdem sollten wir bald am Ende des Waldes angekommen sein und ab da wäre es am besten nicht aufzufallen und große Menschenmassen zu meiden. Nach der Erklärung nahm er sich ein Stück Brot und biss hinein.

Kotoko blickte ihn an und lächelte. Zusammen mit ihn machte sie sich auf den Weg, sie können ja sich nicht ewig Zeit lassen. Ein wenig dachte sie nach, wo sie die nächste Nacht übernachten, denn sie durften ja nicht auffallen, und sie würde bestimmt auffallen. Man müsste sie ja kennen oder erkennen. Wie denn auch, sonst hätte Ryu sie doch auch sofort erkannt. Gegen der Mittagszeit holte Ryu etwas Brot raus und reichte es ihr. Danke Ryu. Meinte sie ruhig und biss in ihr Brot. Sie blickte die ganze Zeit gerade aus.

Versuch einfach dein Gesicht unter der Kaputze des Umhanges zu verstecken. Und falls jemand fragt, du hast eine schlimme Brandnarbe im Gesicht, weshalb es dir unangenehm wäre, dein Gesicht in der Öffentlichkeit zu zeigen. Mittlerweile konnte man schon das Ende des Waldes sehen und kuze Zeit später, hatten sie diesen endlich hinter sich gelassen.
Natürlich musste nicht nur Kotoko versuchen unerkannt zu bleiben. Denn für ihn galt das Selbe! Schließlich kannte man ihn im ganzen Reich.

Kotoko blickte ihn an und nickte. Ja ist okay Ryu. Meinte sie ruhig und zog ihre Kapuze etwas weiter runter. Weiterhin sah sie nach vorne und schwieg. Sie wusste nicht über was sie mit ihn reden sollte. Es war schon eine Eigenartige Situation, wenn sie nur mehr von ihn wissen würde. Vielleicht würde es ihr helfen, und sie würde sich sicherer fühlen.

Gegen Nachmittag kamen sie in Gurena, einer Kleinstadt am Rande des Reiches, an. Diese war bekannt für ihre militerarische Stellung. Wenn wir Glück haben, gehen heute wieder ein paar Lieferungen zum Hauptsitz in Jeshina, der Hauptstadt. Wir könnten uns auf einen der Wägen schmuggeln und wären so bereits einandhalb Tage früher dort. Sie waren am Stadtrand, wo die Lieferungen aufgeladen wurden und saßen hinter ein paar Kisten.

Kotoko schielte zu ihn und lächelte. Das klingt gut. Da sind wir früher da als gedacht, aber werden die uns nicht entdecken? Fragte sie leise und zog ihre Kaputze wieder etwas runter, weil sie ein wenig hochgerutscht ist.

Er grinste sie zuversichtlich an. Mach dir darüber mal keine Sorgen. Ich habe hier in dieser Eineheit einen guten Kumpel, welcher uns sicher helfen würde, falls wir auffliegen würden, was aber bestimmt nicht geschehen wird. Nun tätschelte er ihr den Kopf. Also sei ganz unbesorgt. Mit einem warmen lächeln sah er ihr nun in die Augen.
Eigentlich war dies gelogen, er kannte hier niemanden persönlich...jedoch kannten sie ihn! Also könnte er die Sache selber klären für den Fall, aber er hoffte, dass er dies nicht musste, ansonsten müsste er Kotoko sofort in Gewahrsam nehmen und wenn er ehrlich war, wusste er nicht, ob er das wirklich tun konnte...
Und jetzt komm, es schaut gerade niemand! Ryuu griff nach ihrer Hand und zog sie mit zu einem der Wägen. Er sprang in diesen und zog sie anschließend zu sich hoch, nur leider hatte er ausversehen etwas zu viel Schwung dabei gehabt, sodass er nach hinten fiel und sie direkt auf ihn drauf.

Kotoko lächelte sanft und nickte. Sie war froh, dass er angeblich einen kannte, der ihnen helfen konnte. Okay, dass ist gut. Meinte sie ruhig und blickte ihn an. Als er jedoch meinte, dass nun die Luft rein war und sie mit zog. Versuchte sie ihren Kopf so zu halten, dass die Kaputze nicht weg fliegt. Das wäre für sie fatal. Sie würde bestimmt fest genommen werden. Als Ryu schon auf den Wagen war, und ihr hoch half, merkte sie schon, dass er zuviel Schwung genommen hatte. Kurz danach lag sie schon auf ihn und war kurz vor seinen Gesicht. Ihre Haare hingen in sein Gesicht und sie wurde rot. Tu-Tut mir leid.... Ich bin bestimmt schwer. Meinte sie leise und wollte von ihm runter gehen.

Als sie nur noch wenige Zentimeter voneinander trennten, konnte er nicht anderst, als ihr in die Augen zu sehen und in ihnen zu versinken. Jedoch kam er relativ schnell wieder im Hier und Jetzt an, da es anscheinend los ging. Gerade in dem Moment, in welchem Kotoko von ihm runter wollte, hörte er Schritte in Richtung des Wagens kommen und so zog er sie wieder zu sich hinunter. Bleib unten und sag jetzt am besten nichts mehr, bis wir los gefahren sind.

Kotoko blickte ihn an und war auf einmal unter ihm. Wenn wir nicht in so einer Situation wären, würde ich da warscheinlich was anderes hinein interpretieren... Dachte sie sich und nickte leicht. Sie war ein wenig rot im Gesicht geworden, er war ihr in dem Moment zu nah gewesen, wie noch kein anderer und ihr Herzschlag ging etwas schneller. Sie schloss für einen Moment ihre Augen.