Auf der Jagt nach dem Tod fand sie das ewige Leben (16+||Mokuna & Kasu)

Alexandra wurde rot, als sie seinen Oberkörper sah und senkte den Blick etwas. Sie suchte sich einen Rock raus und eine Bluse und anderes Zeug und ging dann ins Bad und machte sich Frisch. Nach einer weile war sie fertig und kam gestylt wieder raus. "Bin fertig...",meitne sie ruhig und lächelte.

Während sie im Bad war, zog er sich noch eine andere Hose an.
Dann kämmte er sich seine Haare etwas zurück und setzte die Sonnenbrille auf.
Trey öffnete das Fenster etwas um durch zu lüften und blieb am Fenster stehen.
Als Alexandra wieder aus dem Bad kam, wandte er sich zu ihr und meinte: "Du siehst bezaubernd aus, wie immer."
Dann ging er zu ihr rüber und zog sie zu sich.
"Na, bist du bereit dich den Haien der Großstadt auszuliefern? Aber keine Angst, ich bin ja da um dich zu beschützen...", sagte er mit fester, klarer Stimme und hob ihr Kinn etwas an.

Alexandra wurde bei seinen Worten kurz rot und gab ihn einen Kuss auf die Wange udn lächelte. "Klar...",flüsterte sie leise. "Wenn ich dich nicht einmal retten muss...",meinte sie ruhig.

Auf ihre Antwort stellte er sich wie eine Diva mit einem Spiegel in der Hand hin, musterte sich genau, strich sie die Haare nach hinten und meinte dann in einem äußerst ernsten Tonfall: "Seh ich denn wirklich so gut aus?"
Anschließend musste er selbst lachen.
Als er sich wieder gefangen hatte, ging er wieder zu ihr rüber: "Tut mir leid. War bloß ein Witz."

Alexandra lächelte leicht und küsste seine Wange. Sie nahm seine Hand und schmiegte sich an ihn. "Lass uns einfach mal los, bevor es Nacht wird...",meitne sie ruhig.

"Ja, hast recht..", Trey schnappte sich sein Handy und den Schlüssel ihres Zimmers. Er legte seinen Arm um Alexandras Schultern und verlies mit ihr das Hotel.

Alexandra lief neben ihn und genoss einfach die Nähe, die er ihr gab. Alles war so wundervoll, seitdem sie zusammen in Leben, es war einfacher für sie, als davor das Leben. Jedoch wusste sie nicht, ob es so ewig sein konnte. Sie traute dieser ruhe nicht, sie wusste nicht warum, aber es war einfach so.

Trey merkte, dass sie über irgendetwas nach zu denken schien.
Er sah sie an und fragte: "Stimmt etwas nicht? Du schaust so ernst?"

Alexandra war etwas in Gedanken, aber schaute dann auf, als sie aus den Gedanken gerissen wurde und lächelte sanft. "Es ist nichts Trey...",meinte sie ruhig. Natürlich belog sie ihn mit diesen worten, aber er sollte sich nicht so einen Kopf machen. Er half ihr ja mit allen was sie hatte. Irgendwas muss sie ja alleine hinbekommen.

Er sah sie etwas besorgt an: "Wenn du meinst, aber wenn irgendetwas sein sollte, dann sag mir bescheid, ok?"
Dann blickte er wieder nach Vorne, nicht, dass er noch irgendjemanden anrempelte ausversehen, weil er nicht auf die anderen Leute geachtet hatte.

Alexandra lächelte sanft und schmiegte sich an ihn. "Mach ich...",meinte sie ruhig und hielt seine Hand. Sie gingen eine Weile auf den Gehweg und kamen auch endlich mal an ihr Ziel an.

"Das Empire State Building. Auf Bildern in den Broschüren oder im Fernsehen sah es irgendwie kleiner aus", meinte Trey.
"Da fällt mir gerade etwas ein", sagte er, bevor er in einen Laden reinmarschierte und mit etwas Naschkram und einer Flasche Zutrinken wieder herraus kam. "Die Wartezeiten können sich wegen der Sicherheitsvorkehrungen bis auf über eine halbe Stunde belaufen. Deshalb habe ich uns etwas 'Warteproviant' besorgt", erklärte Trey lachend, ehe er mit Alexandra gemeinsam das Gebäude betrat.

Alexandra lachte leise und sah ihn an. Sie gingen hinein in das Gebäude und mussten schon nach einer weile warten.

Trey kramte sich einen Schockoriegel aus dem Haufen an 'Warteproviant' und sah dann fragend zu ihr rüber.
"Willst du auch etwas?", fragte er sie schließlich.

Alexandra blickte ihn an und schüttelte etwas den Kopf. "Nein Trey...",meinte sie lachend. "Wir warten noch nicht einmal eine Minute...", fuhr sie ruhig fort und aufeinmal klingelte ihr Handy. Sie sah auf das Display und sofort las sie etwas, was sie eigentlich nie wieder sehen wollte. Auf den Display stand 'Gesille', der Name ihrer Tante. Sie wusste nicht ob sie den Anruf annehmen sollte oder wegdrücken sollte.

Er steckte den anderen Riegel, welchen er bereits herraus geholt hatte wieder weg und biss von seinem ab.
Dann sah er sie etwas fragend an.
"Was ist los? Du siehst auf einmal so...erschrocken aus..."

Alexandra blickte ihn nur kurz an und drückte dann einfach weg und schaltete ihr Handy aus. Sie hatte Angst davor, an ihr Handy ran zu gehen. Dann blickte sie ihn wieder an. "Es war nichts....",meinte sie ruhig. "Außerdem will ich unseren Tag nicht durch Telefonate stören....", fuhr sie fort und sah dann wieder nach vorne.

"Wenn du es mir nicht sagen möchtest, dann will ich dich auch nicht dazu drängen...", meinte Trey, bevor er ein zweites Mal in den Riegel biss.
Eine viertel Stunde später, hatte er bereits 2 Riegel und eine halbe Packung Chips verdrückt.
Nun standen sie bereits an einem Schild, auf welchem Stand: 'Die Wartezeit beträgt ab hier 20 Min.'

Alexandra sah ihn immer mal wieder an. Und so verging die Zeit, bis sie endlich dran waren und sahen sich um.

Als sie endlich den Aufzug mit ein paar anderen Besuchern betreten durften, atmete Trey erleichtert auf. Der Lift war allerdings leider gerammelt voll, sodass man eigentlich nur froh war, wenn man ihn endlich wieder verlassen durfte. Sie brauchten zwar nicht sehr lange bis in die 86. Etage, auf welcher sich die Aussichtsplatform befand, aber dennoch legte er seinen Arm um sie, nahm Trey sie an der Hand, ehe die beiden wieder ausstiegen, damit er sie nicht im Gedränge verlor.
Er ging mit ihr nach ganz vorne, von wo man eine atemberaubende Sicht über ganz NewYork hatte.
"NewYork hat wirklich eine wunderschöne Skyline... Aber dennoch reicht sie nicht an deine Schönheit herran", er blickte zu ihr runter und ergriff erneut ihre Hand.
"Möchtest du vielleicht durch eines der Ferngläser sehen? Oder ein kleines Souvenier?", fragte er sie anschließend.

Alexandra war froh, als sie diesen Aufzug wieder verlassen konnte. Sie hätten viel mehr Aufzüge in diesen Gebäude anschaffen sollen, damit es nicht so gerammelt voll ist, dass man fast nicht mehr atmen kann. Sie ging zum Fenster und genoss die Atemberaubende Aussicht und lächelte. "Man sieht das schön aus...",flüsterte sie leise und sah zu ihn hoch, als er sie etwas fragte. Kurz dachte sie nach und sah in seine Augen. "Ich guck mir das durch ein Fernglas an und du holst mir einfach eine Überraschung aus den Souvenir - Laden. Was hälst du davon?",fragte sie und lächelte. Doch wartete sie nicht, bis er antwortete, sondern ging zu den Fernglas und schmiss eine Münze ein, damit sie sich alle genau ansehen konnte.

"Ja, ist gut", sagte er lächelnd, ehe sie davon eilte.
Trey vergrub seine Hände in den Hosentaschen und schlenderte gemütlich in Richtung Souvenier-Shop.
Die Aussichtsplatform war wirklich groß. Es gab sogar eine kleine Imbisbude. Doch die interessierte ihn vorerst nicht.
Auf den Weg zum Souvenier-Shop wurde er immer wieder von irgendwelchen Mädchen angesprochen, doch er versuchte sie zu ignorieren.
Nachdem er endlich dort angekommen war, sah er sich gründlich um, ehe Trey sich für einen Teddy mit der Aufschrift 'I'm from New York!' und einem Bild von der New Yorker Skyline in der rechten Tatze entschied.
Er lies den Bären als Geschenk verpacken. So zu sagen als kleine Überraschung.
Trey zahlte und machte sich wieder auf den Weg zurück.
Wieder bei ihr angekommen, nahm Trey sie von hinten in den Arm und das Geschenk war nun genau vor ihrem Bauch.
"Da bin ich wieder! Und ich hab dir auch was mitgebracht...", flüsterte er ihr ins Ohr.

Alexandra sah sich alles genau an in der Umgebung, bis Trey wieder kam. Sie drehte sich zu ihn um und lächelte sanft. "Ok...",meinte sie nur und nahm das Geschenk und packte es aus. "Süüüüß",meinte sie leise und gab ihn einen Kuss auf den Mund und schmiegte sich an ihn. "Du hast dir was gutes Ausgesucht für mich...",meinte sie ruhig. "Willst du auch mal den Ausblick durch das Fernglas geniesen?",fragte sie lächelnd und küsste seine Wange.

"Ach, dass ist nicht nötig", sagte er und zog sie mit einem Arm noch etwas näher zu sich.
Dann sah er ihr in die Augen und sagte mit einer klaren, durchdringenden Stimme: "Der Ausblick ist tausendmal besser..."
Mit seiner anderen Hand zog er ihr Gesicht noch etwas zu ihm und küsste sie.
Als er wieder von ihr ablies meinte er dann noch: "Aber wenn du unbedingt darauf bestehst, werde ich es mir auch ansehen."
Anschließend grinste er und lies sie los. Trey wandte sich mit Blick zu ihr dem Fernglas zu und sah dann hin durch.
Ja, New York hatte wirklich eine fantastische Skyline.

Nach einiger Zeit löste er sich von dem Fernglas und blickte wieder zu ihr: "New York sieht wirklich schön aus von oben. Dennoch wird es nie an dich heran kommen!"
Und da war es wieder. Sein typisches Grinsen.