Dämonen, Hexen, Vampire und andere Probleme (Frei für alle 16+)

Lächelte freundlich. "Sehe keinen Grund warum wir ein anderes Gasthaus aufsuchen sollten. Ich wünsche euch eine gute Nacht." Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zum Wirt und lies sich drei Schlüssel geben. Davon lies er zwei am Tresen liegen und macht sich auf dem Weg ins Obergeschoß in sein Zimmer. Nach dem er das Bett vor die Tür und einen Schrank vor das Fenster geschoben hatte, weil man nie wusste ob diese "Sicherheitsmassnahmen" nötig waren, machte er sich schließlich bettfertig. Legte allerdings seinen Revolver unter sein Kopfkissen, bevor er sich schließlich hinlegte.

Hanna trat langsam aus dem Gebüsch, während die beiden Wölfe erst einmal im verborgenen bliebe. "Hallo.", sagte sie leise, um das Mädchen nicht zu wecken. Sie sah den Fremden vor sich an. Er wirkte irgendwie etwas seltsam ... komisch ... war er ein Trottel ... "Ich wollte euch nicht stören. Bin nur zufällig hier vorbei gekommen. Ich geh auch gleich wieder.", sagte sie und trat schon wieder ein paar Schritte zurück.

"Na dann ist gut! Schlaft schön!", rief sie ihm noch hinter her. Teiko stand dann ebenfalls auf und streckte sich erste einmal ausgiebig.
"Na ja, ich geh mich dann auch mal auf's Ohr hau'n! Nacht!", meinte sie dann zu Thao, winkte ihr kurz und ging zum Tresen, nahm sich einen der anderen beiden Schlüssel und lief dann zu ihrem Zimmer.
Bevor sie die Treppe hochging, hörte sie ein Poltern von oben, doch sie verlieh dem keine weitere Bedeutung.
Im Zimmer landete ihr Beutel erst einmal in einer Ecke und die Nobuneko sah sich um. //Recht hübsch das Zimmer. Wie viel so eine Übernachtung wohl kostet? Kann mir ja auch egal sein.// Sie zucte mit den Schultern und schmiss sich anschließend aufs Bett.




Als es im Gebüsch raschelte, war Zeno schon dabei, sein Katana zu ziehen, doch als er sah, dass es lediglich eine Frau war, dazu noch relativ unbewaffnet, steckte er es wieder zurück.
"So wartet doch. Ist es nicht gefährlich für jemanden wie euch, so spät Nachts im Wald herum zu streifen? Bleibt doch hier bis die Sonne auf geht und wärmt euch am Feuer", bot der Dunkehaarige dem Fräulein an.
Shi war in der Zwischenzeit wach geworden, doch lies sie sich nichts anmerken. Sie wollte wissen, was als nächstes passierte und so wahrte sie den Schein eines schlafenden Mädchens.

Thao nickte den Beiden zu, als sie ihr eine gute Nacht wünschten und begann sich bei allen Anwesenden nach und nach zu Verabschieden, auch bei den anderen Abenteurern und sonstigen Reisenden, die natürlich darüber etwas verwirrt waren. Nach einiger Zeit nahm sie sich den Schlüssel vom Tresen und ging ebenfalls die Treppe herauf. Sie schaute auf den Schlüssel und vermutete dort eine Zahl, oder einen anderen Hinweis, um nun ihr eigenes Zimmer zu finden, doch der Schlüssel war bereits so abgegriffen, dass jeder Hinweis auf eine Zahl schon lange verschwunden war. In ihrer Not begann die Yanhua den Schlüssel an diversen Türen auszuprobieren, unter anderem auch an den Zimmern von Ciaphas und Teiko, was deren Schlüssel wahrscheinlich erst einmal klirrend auf den Boden fallen ließ. Als sie schließlich an ihrem Zimmer angekommen war, probierte sie den Schlüssel aus, öffnete das Schloss und drückte. Die Tür klemmte anscheinend. Thao warf sich gegen die Tür, ohne Erfolg.
Jetzt vollkommen in Bedrängnis, lief sie den Flur hin und her in der Hoffnung, dass ihr irgendjemand helfen könnte. Dabei begann sie, vor lauter Nervosität auf einer Brotscheibe, die sie schon seit einiger Zeit in ihrer Tasche gelagert hatte, herumzukauen. Noch wagte sie es nicht, an irgendeine Tür zu klopfen oder nach Hilfe zu rufen, vielleicht kam ja jemand den Flur entlang. Geistig bereitete sich die Yanhua jedoch schon darauf vor, auf dem Boden schlafen zu müssen.

Nach dem er hörte wie jemand scheinbar versuche in sein Zimmer zukommen
und danach auf den Flur noch mehr Lärm machte, griff Ciaphas seinen Revoler. Nach dem er leise sein Zimmer wieder entsperrt hatte öffnete er vorsichtig die Tür. Als er Thao erblickte fragte er etwas verwirrt: "Gibt es ein Problem?"

Hanna lächelte den Fremden gutmütig an. "Gerne.", sagte sie zu Zeno und kam mit an Feuer. "Was verschlägt euch den hierher in die Wildniss?", fragte sie nach. Es war seltsam. Ein Mann und ein Kind mitten in der Provinz und das obwohl das nächste Dorf nicht mal eine Stunde von hier entfernt war. Erst gestern war sie dort gewesen und die Leute waren alle so nett zu ihr.

Teiko horchte auf, als plötzlich jemand versuchte, die Tür aufzuschließen. Nachdem sich dieser jemand, von derTür wieder entfernt hatte, stand sie auf und lauschte weiter. Was war da denn los?
Die Nobuneko öffnete die Tür und als sie Thao da so sah, musste sie sich ein Lachen verkneifen.
"Was machst du denn da?", fragte sie dann mit gehobener Augenbraue und einem fetten Grinsen im Gesicht.





Nachdem das Mädchen zugestimmt hatte, setzte er sich mit ihr gemeinsam ans Feuer.
"So genau weiß ich das eigentlich nicht. Ihr müsst wissen, dass ich erst seit kurzem im Dienste meiner Herrin stehe. Und als ich sie traf, war sie bereits auf Reisen, doch wohin genau, hat sie bisher nie erwähnt. Doch ich bin ihr dankbar. Sie hat mir eine neue Aufgabe gegeben und ich werde alles tun, um diese zu erfüllen", erzählte er ihr.
Er war sich nicht sicher, ob er denn auch von Oni erzählen sollte, doch irgendetwas sagte ihm, dass er es bleiben lasse sollte...

Shi hörte aufmerksam zu. Denn falls er sich verplappern sollte, müsste sie das Mädchen entweder zu einer ihrer Puppen machen oder sie töten, auch wenn ihr ersteres lieber wäre. So wäre das Mädchen eine Art Testobjekt. Wer weiß was man nicht so alles mit ein paar Seelen und einem Totenkörpermachen kann.
Und was wäre, wenn man einem Lebenden die Seele stiehlt, aber die Lebensenergie nicht?
Immer mehr Versuche vielen ihr ein. Immer mehr was man ausprobieren könnte.
Aber vorerst lauschte sie weiter. Wer weiß was noch so alles bei dem Gespräch herauskommen würde.

Thao war die ganze Situation sichtlich ziemlich peinlich. Die beiden, von denen einer sogar mit einem Revolver aus der Tür stürmte, bemerkte sie zunächst nicht. Fast schon weinerlich schaute sie die Beiden (nach einem kurzen Schreckmoment) an und sagte: "Ich.. Ich krieg die Tür nicht auf, und vorhin hab' ich mein Zimmer nicht gefunden.." Irgendwie sah die Yanhua äußerst geknickt aus und streckte ihre Hand mit dem Schlüssel in Richtung ihrer Weggefährten hin, während sie den Fußboden betrachtete.

(Ciaphas öffnete vorsichtig die Tür, der würde die Waffe nicht zeigen und noch weniger rausstürmen. ;) )
Lächelte etwas verzweifelt, weil er nicht wusste was er sonst tun sollte. "Vielleicht hätte ihr einfach den Wirt um Hilfe bitten sollen." Nach einer kurzen Pause setzte er fort.
"Wenn ihr aber euch das aus irgendeinen Grund nicht traut, dann gebt mir 5 Minuten und ihr könnt mein Zimmer haben."

Hanna blickte zu dem kleinen Mädchen. Sollte das seine Herrin sein ... Sie war etwas verwirrt und blickte Zeno wieder an. "Wieso campiert ihr nicht im Dorf um die Ecke?", fragte sie weiter. Etwas war Hanna verwundert, sichtlich, doch sie sagte nichts.

Teiko schmunzelte nur noch etwas frech und ging zu Thao hinüber. "Echt putzig! Irgendwie erinnerst du mich an meinen kleinen Bruderf", meinte sie und sah die Pelzige an.
Dann deutete sie auf das Zimmer vor dem die Yanhua saß. "Das hier, richtig? Warte, dukannst es gleich beziehen", grinste die in Blau Gekleidete und machte einige Schritte auf die Tür zu.
Ca. einen Meter vor der Tür blieb sie stehen, wirbelte einmal herum und -BÄMM- hatte sie die Tür aufgetreten. Das erstaunliche, das Schloss war anscheinend unversehrt.
"Ich musste einige Male die Tür meines Bruders aufbrechen und mit der Zeit bekommt man den Dreh raus, dass das Schloss dabei nicht am Arsch geht. Wer hat schließlich schon so viel Kohle, dass er sich jede Woche ein neues Türschloss leisten kann. Aber egal. Die Tür ist offen und das Problem damit geklärt. Das heißt: Zeit zum schlafen gehen! Nacht Leute, wenn ihr etwas braucht...fragt jemand anderes! Wir sehn uns morgen!", meinte sie mit einer winkenden Handbewegung und schon schloss sich hinter ihr ihre Zimmertür.




Nun musste Shi eingreifen, wer weiß ob sich Zeno nicht doch noch verplapperte!
Sie rieb sich ein paar Mal über die Augen und Gähnte einmal kurz. "Oh, habe ich sie geweckt, Mylady?", fragte Zeno sie gleich darauf mit einer gewissen Besorgnis in der Stimme. Sie schüttelte den Kopf und richtete ihren Blick dann auf das fremde Mädchen. "Nein, du hast mich nicht geweckt. Aber mich würde interessierenwer sie sind? Ich kann mich nicht entsinnen, sie vorher schon einmal getroffen zu haben", meinte sie zuerst zu ihrem Untergebenem und anschließend zu dem Mädchen.
Währendessen hatte sich Shi aufgesetzt und musterte die Braunhaarige nun genau.

Als ihre Tür eingetreten wurde, zuckte die junge Frau ziemlich zusammen, bedankte sich danach jedoch überschwänglich bei Teiko. Fröhlich ging sie in ihr Zimmer, nachdem sie sich bei den Beiden für die Unannehmlichkeiten entschuldigt hatte und schloss hinter sich ab. Ohne besondere Sicherheitsvorkommnisse machte sich sich Bettfertig und legte sich schlafen.

Kratzte sich verwirrt am Hinterkopf und verschwand wieder in sein Zimmer. Nach dem er seine "Sicherheitsmaßnahmen" wieder aktualisiert hatte legte er sich schließlich wieder ins Bett. Hoffentlich würde er die Nacht durchschlafen können. Man konnte sich nie sicher sein können, wann man dazu die nächste Chance hatte.

Hanna sah die beiden etwas perplex an. Sie tat ja gerade so, als wäre sie nur Luft. "Mein Name ist Hanna ...", sagte sie nur. Dann stand sie auf. "Aber wie ich sehe, störe ich nur. Gute Nacht.", sagte sie und machte sich wieder daran zu gehen. Sie hatte keine Probleme mit irgendjemanden, nur mit Leuten, welche sich für etwas besseres hielten. Dieses kleine verzogene Kind gehörte zu dieser Art. Damit hatte sie kein Interesse mehr hier zu bleiben.

Teiko schmiss sich auf ihr Bett und nur wenige Augenblicke später, war sie auch schon eingeschlafen.




"Oh, ihr wollt uns schon verlassen? Schade, ich hätte mich gerne noch etwas mit ihnen unterhalten. Aber wo wollt ihr denn heute die Nacht verbringen, wenn ich fragen darf?", kam es aus Shis Mund und sie sah neugierig zu der Braunhaarigen hinüber. Irgendetwas hatte dieses Mädchen an sich. Allein schon ihr Geruch war anderst, als der von normalen Menschen. Aber dennoch irgendwie gleich. Was war das nur?
Zeno, welcher immernoch neben Shi saß, blickte nun erst etwas verwirrt zu dem vermeindlichen Kind, da er schon mitbekommen hatte, dass sie eigentlich die Menschen mied, aber warum war sie denn jetzt an dieser frau interessiert? Hatte sie vielleicht etwas ansich, was er nicht wahrnahm?

Thao schlief tief und fest. Keine besonderen Träume, keine besonderen Vorkomnisse.

(Ich schreib mal nicht, dass nächster Morgen ist, damit das nicht irgendwie mit den anderen Charakteren, die noch nicht schlafen verwirrend ist... Daher kann ich wohl nichts mehr sagen. Außerdem könnte ja Deadpool irgendeine Idee haben, was in der Nacht passiert, also sehr kurzer Post.)