Wenn 2 Welten aufeinander treffen (2er-RPG/16+)

"Ich weiß nicht...",flüstere Cassandra ruhig. "Du warst so komisch danach.. wo ich es dir erzählt hatte...",meinte sie und blickte nach vorne. "Ich bitte dich nur drum... Mein Bruder weiß es nicht und ich will nicht das er es so erfährt....",flüsterte sie.

Tyler: "Warum?"
Fragte er sie.

Cassandra starrte gerade aus. "Ich will es ihn nicht sagen... Ich will die Familie nicht zerstören...",flüsterte sie leise. "Vielleicht sage ich es ihn irgendwann mal, aber nicht jetzt....",fuhr sie fort.

Tyler: "Ist sie das nicht schon?"
Fragte er sie und blickte kurz zu ihr hinunter.
Dann sah er wieder gerade aus.

Cassandra sah zu ihn hoch. "Für meine Eltern und meinen Bruder nicht...";meinte sie ruhig und lächelte sanft.

Tyler: "Noch nicht ..."
Flüsterte er leise, ehe seine Hand sich von dem Zügel löste und zu ihrer Hand wanderte.
Dann sah er kurz zu ihr und dann wieder nach vorne.
Tyler: "Ich würde dir nichts tun, das weißt du."
Flüsterte er leise.

Cassandra blickte zu ihn und lächelte leicht. "ich weiß... aber bitte versprech es mir... ",meinte sie leise. "Mein Vater würde das nicht mehr machen... Das weiß ich...",sagte sie leise. "Also mach dir keinen Kopf darum..."

Tyler: "Tu ich nicht."
Sagte er zu ihr und blickte zu ihr hinunter.
Tyler: "Heute wird jemand sterben."
Flüsterte er leise, ehe er wiede nach vorne sah.

Cassandra sah ihn an. "Was redest du?",fragte sie ruhig. "Warum soll einer heute sterben?",fragte sie ruhig und machte sich Sorgen.

Tyler: "Nicht soll, sondern wird."
Flüsterte er.
Dann sah er wieder nach vorne.
Tyler: "Es liegt in der Luft."

Cassandra sah ihn an. "Das soll aber nicht passieren...",flüsterte sie traurig. "Ich will nicht das einer Stirbt..."

Tyler sagte nichts zu ihr.
Stattdessen legte er die Hände wieder an die Zügel und ritt schneller.
Archer folgte ihm.

Cassandra blickte ihn an und seufzte leise. Sie blickte dann gerade aus und schwieg wieder. Sie wollte ihn nicht zur Last fallen.

Nach fast 3 Stunden Tagesritt, kamen sie an ein großes Stadttor.
Sie zugelten die Pferde und ritten langsam ins Stadt innere.
Eine Weile später bogen sie in eine Seitengasse ab und hielten.
Anschließend stieg er ab und half Cassandra herunter.
Auch Archer stieg ab und verschwand in einer weiteren Gasse.
Tyler: "Cassandra, du bleibst hier. Ich und Alexander schauen uns mal die Hinrichtung an."

Cassandra lies sich helfen und sah dann zu Tyler. Als sie das Wort hinrichtung hörte, schluckte sie leicht. Sie nickte leicht und Alexander stieg auch ab. "Okay... Da lass uns mal los...",meinte er ruhig.

Tyler führte Alexander quer durch die Stadt zu einem rießigen Platz.
Dort tümmelten sich schon Massen an Menschen.
Alle schauten zu einem großen Schafort, auf dem man drei Schlaufen geknotet hatte.
Er blickte zu der Hauptattraktion und schlängelte sich mit Alexander zum Schafort.

Cassandra wartete und blieb bei den Pferden. Sie hatte ein wenig Angst, sie machte sich einfach Sorgen.
Alexander folgte Tyler einfach Stillschweigend.

Tyler blieb einige Reihen vor einer Reihe Soldaten stehen, welche das Schafort bewachten.
Er blickte hinauf, als er begann zu flüstern.
Tyler: "Warum sind dort 3 Schlingen?"

Alexander blickte nach vorne und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht... Aber ich hab ein ungutes Gefühl....",meinte er ruhig und blickte zu Tyler. "Was ist wenn sie....", flüsterte er und wusste nicht was er machen sollte, wenn es so wäre.

Tyler: "Dann haben wir ein Problem. Aber wie sollten sie sie gefunden haben?"
Flüsterte er zurück, als von hinten ein Gefängniswagen angefahren kam.
Dieser war jedoch vollkommen blickdicht, so konnte sie nichts sehen.

Alexander zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung...",meinte er ruhig und blickte zum Wagen.

Zuerst stieg die Mutter der beiden Geschwister aus und dann ihr Mann.
Die dritte Person mussten sie regelrecht rausreißen aus dem Wagen.
Es war Caythlen, welche sich mit jeder erdenklichen Art und Weise zu wehren versuchte.
Einige Soldaten schaltete sie aus, indem sie ihnen gekonnte Tritte verpasste, ehe drei weitere Soldaten sie zu Boden rangen und dann auf das Schafort schliefen.
Tylers blick ging von Caythlen hinauf zum Dach eines Hauses, auf dem Archer stand.
Dicht geschmiegt an einen Schornstein, damit man ihn nicht sah.

Alexander biss seine Zähne zusammen und meinte leise. "Was machen wir nur...",meinte er ruhig.

Tyler: "Schhh ... wir warten ab."
Sagte er und beobachtete das Spektakel.
Caythlen dachte nicht daran kampflos aufzugeben, während Alexanders Eltern sich mühelos auf das Schafort bringen ließen.
Zwei weitere Soldaten gingen zu Boden und ein weiterer fiel vom Schafort.
Nach einer scheinbaren Ewigkeit legte man schließlich auch Caythlen die Schlinge um den Hals, als der Henker auf das Scharfort trat.
Henker: "Liebe Leute! Heute werden die Verräter unser Heimat ihr Ende finden!"
Sagte er und ging zu dem Hebel, welche die Falltüren unter den Füßen der drei öffneten.
Tyler: "Warte ..."
Sagte er zu ihm und blickte zu Archer, welcher seinen Bogen spannte und zielte.

Alexander nickte und blieb still. Er beobachtete wie Cathelyn sich abmühte frei zu kommen, aber ohne Erfolg.
Es war einfach grauenvoll das sowas passierte. Was wollen sie nun machen. Er konnte sich nicht vorstellen alle zu retten, dass war doch beinahe unmöglich.