Wenn 2 Welten aufeinander treffen (2er-RPG/16+)

Alexander sah Cathelyn an. "Ich würde meine Schwester mit meinen Leben beschützen und ich denke sie würde das auch so machen. Zwar haben wir keine Kampferfahrungen, aber wir würden alles machen um unsere Eltern zu befreien...",meinte er ernst. Cassandra sah Cathelyn an. "Ich bin zwar nicht stark oder kann etwas besonderes... Aber trotzdem würde ich alles machen...",flüsterte sie leise. "Wir können unsere Eltern nicht alleine lassen.. Sie würden das auch nicht machen, wenn wir in Gefahr wären...",flüsterte sie ruhig.

Caythlen: "Ihr braucht nicht zu flüstern. Was ihr mir sagt, geht auch meine Kameraden etwas an."
Sagte sie etwas anklagend.
Caythlen: "Dennoch ..."
Sagte sie und wandte den Blick von den beiden ab.
Caythlen: "Ich schicke niemand raus um eure Eltern zu retten, wenn ich nicht weiß, was vor sich geht und wann dafür die beste Gelegenheit ist."
Gab sie zu bedenken.
Gleichzeitig war es aber auch ihr Entschluss.
Sollten sie keine Informationen bekommen, bevor ihre Eltern tot waren, so war es halt der Lauf der Dinge.

Alexander blickte sie an und nickte. "Können wir sonst irgendwas tun?",fragte er ruhig und sah dann zu seiner Schwester und nahm ihre Hand. "Ich will nicht so Hilflos sein...",meinte er noch und lächelte leicht. "Geht mir genauso...",meinte Cassandra lächelnd und sah auf den Boden. Irgendwie konnte sie es noch immer nicht fassen, dass die heile Welt von früher zerstört war, aber so war es leider.

Caythlen: "Für uns heißt es waren."
Sagte sie und stand auf.
Gerade wollte sie gehen, als ihr etwas einfiel.
Caythlen: "War ihr jemals auf einer Hatz?"
Fragte sie mit einem leichten herausfordernden Lächeln die beiden.

Beide schüttelten den Kopf synchron, als ob es abgesprochen wäre. "Was ist das?",fragte Cassandra ruhig und stand auf und lächelte sanft. "Ich hatte davon noch nie gehört...",meinte sie etwas verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.

Caythlen: "Dann wirst du das Morgen erfahren."
Sagte sie lächelnd, ehe sie sich abwand.
Caythlen: "Und Cassandra ..."
Sie drehte sich noch einmal und musterte das Mädchen vor ihr ein weiteres mal.
Caythlen: "Ihr solltet euch ein kürzeres Kleid zu legen, in dem ihr nicht gleich wieder stolpert."
Damit drehte sie sich um und verschwand ebenfalls in der Dunkelheit der Höhle.
Allein Archer saß noch schweigend am Feuer und blickte in die Flammen.

"Und wie soll ich das machen?",fragte Cassandra eher zu sich selber und sah auf den Boden. "Das ist doch mein Lieblingskleid....",meinte sie leise und Alexander legte seine Hand auf ihre Schulter. "Jeder muss Opfer bringen...",meinte er sanft lächelnd und sah Archer an. "Sie sind sehr ruhig...",meinte er lächelnd. Er setzte sich wieder hin und Cassandra blieb noch ein wenig stehen.

Archer blickte zu Alexander und nickte nur zur Zustimmung.
Dann stand er auf und klopfte sich etwas die Sache ab.
Anschließend tippte er Cassandra auf die Schulter und deutete ihr, ihm zu folgten.
Damit drehte er sich um und lief los.

Cassandra sah Archer an und sah kurz zu ihren Bruder. Der nur nickte und ging dann Archer nach. Sie sah sich immer mal wieder ein wenig um und passte auf ihr Kleid auf, damit es nicht noch kaputt geht. Sie liebte das Kleid, sie fand sich so hübsch darin.

Archer brachte sie in einen Nebenarm des großen Gewölbes.
Dort befand sich ein kleinerer Raum mit Decken und einigen Beuteln.
Archer schien etwas in einigen Beuteln zu suchen, ehe er Cassandra einen davon hinhielt.
Darin waren ein Leinenhemd, eine lange Hose und ein paar Stiefel.
Das Hemd war vielleicht ein paar Nummern zu groß, aber würde ihr passen.
Dazu suchte er noch eine lederne Kosage heraus, damit sie sich wenigstens etwas Frau fühlen konnte oder zumindest danach aussah.
Alles gab er Cassandra und stellte sich dann mit dem Rücken zu ihr gewandt an die Tür.
Er würde nicht linsen, das würde gegen seine Würde verstoßen und seinen Anstand.

Cassandra nahm die Sachen und sah ihn an. "Danke...",meinte sie ruhig und wandte ihn den Rücken zu und zog ihr Kleid aus und zog sich die anderen Sachen an. Sie fühlte sich trotz der Kosage nicht wirklich als Frau, es war alles ein wenig zu groß, aber was sollte sie machen? Am liebsten wäre ihr trotzdem ein Kleid, auch wenn es kürzer sein müsste. Doch sollte sie mit den zufrieden sein, was sie nun hat. Sie legte das Kleid zusammen. "Ich bin fertig...",meinte sie ruhig und sah Archer an. "Kannst du eigentlich nicht reden?",fragte sie ruhig.

Archer drehte sich um und sah sie an.
So richtig zufrieden schien er auch nicht zu sein.
Auf ihre Frage hin nickte er nur kurz.
Doch dann deutete er ihr, kurz zu waren, während er zwischen einigen Kisten verschwand.
Er kam mit einem ledernen Umhand wieder und blieb vor ihr stehen.
Dann hielt er ihr den Umhang an die Hüfte und zog einen Dolch, welchen er an der Hüfte zu.
Anschließend stach er zu und nur knapp an Cassandras Bein vorbei.
Archer drehte sich um, als wäre nichts gewesen und kürzte den ganzen Umhang um fast die Hälfte.
Anschließend trat er neben sie und band den kurzen Umhang um Cassandras Hüfte.
Es war zwar nicht sehr schön, aber es passte wenigstens farblich und wirkte nun wie ein kurzer geschlitzter Rocke.
Er trat einen Schritt zurück und blickte sie an.

Sie war ein wenig verwirrt, dass er nochmal weg ging, sie wusste nun das er nicht reden konnte, aber das machte ihr nichts aus. Als er dann mit einen Umhang wieder kam, sah sie ihn verwirrt an. Cassandra erschrack ein wenig, als er mit den Dolch zustach. Ein Centimeter weiter und es hätte weh getan...,meinte sie in Gedanken und sah nach was er machte. Als er dann wieder kam und ihr den kurzen Umhang um die Hüfte band lächelte sie sanft. "Danke...",meinte sie ruhig und sah ihn an. "Jetzt fühlt es sich schon etwas besser an...",meinte sie weiter ruhig.

Archer machte den kurzen Ansatz einer Verbeugung.
Dann brachte er Cassandra wieder zurück zu ihrem Bruder.
Anschließend verschwand auch er in der Dunkelheit.
Es war bereits spät und die Zeit zum Schlafen war ran.

Cassandra sah ihren Bruder, der sie sanft anlächelte. "Hat er dir was passendes gegeben wie es aussieht...",meinte Alexander ruhig. Cassandra nickte leicht. "Ja... Er hatte sogar noch das gemacht...",meinte sie ruhig und deutete darauf. Sie gähnte etwas und war schon müde. "Wo können wir eigentlich schlafen?",fragte sie ruhig und Alexander zuckte mit den Schultern.

Tyler: "Also wenn Mylady wünschen, kann sie gerne mit bei mir Schlafen."
Drang Tylers Stimme aus der Dunkelheit, ehe er selber im Schein des Feuers wieder auftauchte.
Tyler: "Wie rebelisch. Euer Kleid stand euch besser."
Sagte er lächelnd und blickte sie an.

Alexander sah Tyler an. Er fand das nicht gut, wenn sie bei ihn schläft. "Danke. ",meinte sie ruhig. "Aber es soll erstmal seinen Zweck bringen... Ich würde gern bei...",meinte sie und wurde von ihren Bruder unterbrochen."Sie wird nicht bei dir schlafen..",meinte er ernst. "Zwar haben sie uns geholfen, aber ich lasse meine kleine Schwester nicht bei einen noch so gut wie unbekannten...",meinte er noch.

Tyler hob beschwichtigend die Hände.
Dann lächelte er Cassandra an.
Tyler: "Vielleicht ein anderes mal, Mylady."
Anschließend drehte er sich um und zeigte auf einen dunklen Teil der Halle.
Tyler: "Dort befindet sich noch ein Quartier. Es gibt zwar nur ein Bett, aber ich bin sicher, ihr könnte euch arrangieren."
Anschließend verbeugte er sich tief.
Tyler: "Ich wünsche eine gute Nacht, die Dame und natürlich auch der Herr."
Damit drehte er sich um und ging wieder.

Alexander sah ihn noch immer kühl an. Cassandra boxte ihren Bruder in die Seite. "Du musst immer alle verkraulen...",meinte sie ruhig und ging mit ihn in die dunkle Ecke wo noch ein quartier war. "Ich mach mir nur sorgen um dich Cassandra..",meinte er ruhig und sah wie sich Cassandra hinlegte. "Ist ja gut...",meinte sie ruhig und Alexander legte sich neben sie. Nach einer weile schliefen sie ein.

Caythlen: "Aufstehen!"
Drang ihre Stimme laut durch das Lager der Bande.
Dabei waren die Worte nur an die zwei Geschwister gerichtet.
Archer stand bereits neben ihr und Tyler ... der war nicht da.

Alexander streckte sich und stand auf. Cassandra hingegen nuschelte etwas. "Ich will noch nicht Mama...",meinte sie ruhig und Alexander musste grinsen und schüttelte sie leicht. "Cassandra aufstehen...",meinte er ruhig und sie öffnete verschlafen ihre Augen und setzte sich auf. Alexander machte alle seine Sachen ordentlich und sah das auch Cassandra langsam aufstand und beide sahen zu Cathelyn und Archer.

Caythlen: "Schick hast du sie angezogen."
Sagte sie ohne dabei Archer anzusehen.
Dieser blickte nur zu Caythlen hinüber.
Caythlen: "Streit es nicht ab. Ich weis das du es warst."
Sagte sie zu ihm und blickte ihn an.
Anschließend zog sie sich wieder die schwarze Kapuze über den Kopf und drehte sich um.
Dann lief sie Richtung ausgang.
Caythlen: "Los kommt, es wird Zeit für etwas Mittagessen zu sorgen."

Cassandra sah Cathelyn an, sowie Alexander auch. "Okay...",meinte Alexander ruhig und die beiden folgten ihnen einfach Stillschweigend. Sie wusste nicht was sie sagen sollten.

Die Gruppe trat aus dem Versteck und lief ein Stückchen durch den Wald.
Dann gab Caythlen Archer ein Zeichen und dieser verschwand im Unterholz.
Den beiden Geschwistern deutete sie, ihr weiter zu folgen.
Eine ganze Weile lief sie durch den Wald mit den beiden, bis sie ein Geräusch hörte.
Dann blieb sie stehen und lauschte.
Es war ein leises grunzen.
Caythlen: "Zeit zu jagen ..."
Sagte sie lächelnd und ging in die Hocke, wobei sie die beiden mitzog.
Caythlen: "Ein Wildschein ... wir müsse es in diese Richtung treiben, dabei darf es uns nicht entwischen, verstanden?"

Cassandra und Alexander folgten ihnen weiter und gingen dann zusammen in die Hocke. Beide nickten gleichzeitig. "Wir geben unser bestes...",meinte Cassandra ruhig und ihr Bruder bestätigte das.