Wenn die Welt in Flammen aufgeht (2er-RPG mit Satoru/16+)

"NEIN!" Du brauchst meine Macht, entfessel mich, sonst wirst du sie verlieren, Neryll... Neryll schloss seine Augen. "Es tut mir leid... ich wollte nicht das es dazu kommt, Sharen..." Dann gab er seine geistige Barriere auf und seine Augen, welche sich grade öffneten, waren blutrot... "Es reicht!!" Seine Hände ballten sich und veränderten ihre Form. Rote Schuppen überzogen sie, die Muskeln wuchsen und die Finger liefen in tötlichen Krallen aus. die Ranken an Armen und Beinen begannen zu dampfen, fingen Feuer und wurden zu Asche ohne Neryll auch nur anzurühren. Dann schlug er zu, seine Faust traf Sharen und jagte sie quer durch die Schlucht wärend der wutentbrannte Neryll schon auf Kylar losging. Reign befand sich bereits hinter Sharen und fing ihren Sturz ab... der Pfeil von Lanaya hatte ihn nicht annähernd so stark verletzt wie es schien...

Kylar konnte im letzten Moment seine Kräfte erneut sammeln und ausweichen, doch der Pfeil hatte mehr als nur gut getroffen. Er steckte in seiner rechte Flanke und hatte wahrscheinlich seine Leber verletzte und das war ein ziemlich sicheres Todesurteil. Sharen war noch etwas perplex, doch reppelte sich schnell wieder auf. Sie sah Kylar, sah Neryll und wusste, was geschehen würde. Dann fiel ihr Blick wieder auf Lanaya. Sie war seine Schwachstelle und das würde sie nutzen. Mit einem kurzen Befehl und einer Menge an Magie begann die Erde zu beben. Der Boden riss unter Lanayas Füßen auf, während Felsbrocken drohten, auf die, Neryll und Kylar herab zu stürzen.
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Lanaya hatte zu tun sich auf den Beinen zu halten, als das Erdbeben einsetzte. Als die ersten Risse sich unter ihren Füßen bildeten und die Erde aufsprang um sie zu verschlingen, nahm sie die Beine in die Hand. Doch der Boden riss schneller, als sie laufen konnte und sie verschwand in einem tiefen Loch. Allein die Wurzel eines Baumes, welche etwas weiter unten an der Wand hing, hielt sie. Doch der Boden bebte weiter und Steine kommen von oben herab und drohten sie in den Abgrund zu reißen.

"LANAYA!!" Neryll stürzte im den Riss, krallte sich an der Wand entlang und sprang zu ihr um sie zu packen und hochzuschleudern erselbst bekam dabei etliche Steine ab... Reign fing Lanaya auf und trug sie aus der Schlucht... das Chaos konnte er nutzen um sie in Sicherheit zu bringen... dann zog Neryll sich wieder hoch... er war wütend... sehr wütend. Als er sich über die Kante zog jagte er sofort auf Sharen zu. Nur noch einer seiner Arme war seltsam entstellt, der andere war bereits wieder normal, dennoch war er eine Gefahr und würde, wenn er nicht stoppen und Sharen nicht ausweichen konnte mit ihr in einen Abgrund stürzen...

(Vielleicht wäre es an diesem Zeitpunkt gut wenn die Gruppen sich verändern. Sharen und Neryll stürzen in den Abgrund, welcher sich über ihnen schließt und landen in einem unterirdischen Höhlensystem wärend Reign bei Lanaya ist... Kylar könnte ja logischerweise Sharen suchen. Ich weiß das Sharen Neryll im Moment nur umbringen will, aber vielleicht verändert sich das ja noch, jetzt da Kylar nicht da ist und sie nicht weiß welche uralten Gefahren in dieser Höhle lauern. Nur so als vorschlag ;P)

Lanaya wurde nur gepackt, dann nach oben geschleudert und jemand fing sie auf. Alles ging so schnell, das sie gar nicht wusste, wie ihr geschah. Sie wusste ja nicht mal, in wessen Arme sie sich befand.
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Neryll war zu schnell oder Sharen zu langsam. Doch Kylar ging noch mit dazwischen, stellte sich zwischen Neryll und Sharen. Seine pelzigen Arme schlossen sich um Sharen, schützten sie, konnten jedoch den Sturz nicht verhindern. Die drei fielen gemeinsam hinab in die Tiefe. Die Dunkelheit umhüllte sie, während sie mehrere Mal an einigen Felsen aufschluge, welche ihren Sturz bremsten. Dann wurde es dunkel und Sharen verlor das Bewusstsein aus Erschöpfung.

(Hm ... ne nicht ganz ... die Idee ist gut, aber ich mach es noch etwas anders. ^^ P.S.: Man hat mich eben aus meiner Küche verjagt ... *knurr*)

Reign blickte zurück... die Spalten schlossen sich und nichts blieb zurück. Er ließ Lanaya los. "Dein Geliebter ist tot... genau wie meine Begleiterin." Er wusste dass das nicht wahr war... er wusste das sie noch lebten, so einfach konnten sie nicht sterben, doch er wollte das Lanaya es glaubte, wollte das sie Neryll vergas... sie gehörte nicht zu ihm.

Lanaya brauchte eine Weile, bis sie merkte, in wessen Armen sie lag. Doch kaum hatte er sie los gelassen und die Worte gesagt, wich sie zurück. So weit, bis eine Felswand ihr den Weg versperrte. "NEINE!", schrie sie ihn an. "Das stimmt nicht, du lügst ...", wurde ihre Stimme nun leiser. "Nein er ist nicht tot ... es ist noch nicht die Zeit ...", war ihre Stimme nun nur noch ein leises flüstern. Sie wollte es nicht wahr haben, Neryll lebte, er musste leben ...
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Als Sharen wieder aufwachte, war es dunkel um sie herum. Totale Finsternis und dennoch war sie nicht alleine. Sie hörte einen schweren Atem, nicht weit weg von ihr und leise Geräusche. Sie legte die Hände aneinander und flüsterte etwas in einer anderen Sprache. Dann zog sie die Hände schlagartig auseinander und ein kleines Irrlicht entstand. Es leichtete einen geringen Teil des Raumes aus, doch es reichte, das sie erkannte, wer da in ihrer Nähe war, Kylar. "Kylar ...", flüsterte sie und eilte zu ihm. Neben ihm warf sie sich auf die Knie und legte ihre Hände an seine Wange. "Kylar ...", flüsterte sie wieder leise und nur mühsam, sah er sie an. "Herrin ...", ein leises Raunen, dann schlossen sich die Augen wieder.

Neryll lag an der Wand ein Stück entfernt von Kylar... er machte Sharen jetzt nicht auf sich aufmerksam... er hatte die Wunde an seinem Arm notdürftig verarztet und dankte Lanaya innerlich dafür das sie ihm einige Kräuter mitgegeben hatte... dennoch fühlte er sich schwach...das Wesen in ihm laugte ihn aus wenn es die Kontrolle übernahm und außerdem hatte er viel Blut verloren...

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Reign deutete auf den Platz. "Er ist mit meiner Begleiterin in einen der Risse gefallen und die Risse haben sich daraufhin geschlossen... sicherlich sind sie zerquetscht worden." Er erhob sich. "Er konnte dich nicht beschützen Lanaya und jetzt ist er tot, genau wie meine Begleiterin."

Lanaya schüttelte den Kopf. "Nein du lügst ... das stimmt nicht ...", flüsterte sie. Sie hatte einen dicken Kloß im Hals, welcher ihr das Reden schwer machte und die aufsteigenden Tränen machten es nicht besser. Sie wandte sich von ihm ab, wollte weg, weit weg. Neryll lebte, sie würde ihn nicht aufgeben, niemals!
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"Es tut mir Leid.", flüsterte sie wieder. Sie lehnte sich etwas zurück, um ihn besser zu betrachten. Der Pfeil steckte tief in seiner Seite, seine Beine hatten eine abnormale Stellung eingenommen und das leise röscheln bei jedem Atemzug, sagte ihr, das er innere Blutung hatte. Egal was sie tun würde ... es wäre vergebens. Sharen legte den Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Sie würde ihren treuen Begleiter hier nicht alleine sterben lassen, nein, sie würde bleiben, bis zum letzten Atemzug.

Reign folgte ihr und hielt sie fest. Er zog sie an sich. "Lanaya... versteh doch... selbst wenn er noch lebt, wie willst du ihn finden? Er könnte überall unter der Erde sein..."

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"Willst du ihn sterben lassen...?" Nerylls brüchige Stimme war zu hören. "Ja... ich bin auch hierunten gelandet... und wenn dir dein einziger Freund der im Sterben liegt etwas bedeutet dann komm her... ich habe vielleicht einige Kräuter die helfen können... meine Gefährtin hat mir vieles mitgegeben, nur weiß ich nicht wie sie sich auf ihn auswirken...schließlich ist er verändert..."

"Nein ... er ist nicht Tod ...", flüsterte sie leise. Lanaya wollte sich befreien, wollte sich von ihrem Bruder losreißen, doch sie konnte es nicht. Ihr fehlte die Kraft dazu. "Er lebt ... ich finde ihn." Niemals würde sie aufgeben. Erst wenn sie seine Leiche fand, würde sie ihn für Tod halten, vorher nicht.
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Sharen sah auf, als sie seine Stimme hörte. Sie blickte zu ihm hinüber, ehe sie ihr Irrlicht in seine Richtung schickte. Als sie Neryll sah, stieg die Wut in ihr auf. Er war Schuld an der ganzen Miserie. "Du ..." Ein Wort voller Hass und Verachtung. Sie konnte ihm nicht verzeihen, wollte ihm nicht verzeihen, wusste sie doch, was geschehen würde, wenn sie es tat.

Reign seufzte. "Dann komme ich mit dir... meine Meister werden außer sich vor Wut sein wenn sie erfahren das meine Begleiterin tot ist..."

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Neryll seufzte. "Ja, ich... schau mich nicht so an als wäre ich dein Mittagessen... verdammt Sharen, hättest du uns einfach gehen gelassen würde es deinem Wolfsdiener noch immer gutgehen..." Er sah ihr in die Augen. "Willst du mich schonwieder umbringen? Mein Arm ist taub und ich habe genug Blut verloren... du weißt was passieren wird wenn du mich versuchst zu töten... er wird es nicht einfach zulassen..."

"Nein." Es war ein durchdringendes und endgültiges Wort. "Ich gehe alleine. Bleib mir fern oder ich sorge dafür." Ihre Worte waren eine offene Drohung und sie würde diese durchsetzen. Sie wollte ihn nicht bei sich habe, wollte niemanden in ihrer Nähe haben. Sie wollte nur ein, alleine sein. Kaum hatte sie die Worte gesagt, drehte sie sich um und lief weiter.
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"Euch gehen lassen?", fragte sie schon fast lachend, ehe sie den Kopf schüttelte. "Das wäre mein Tod gewesen." Ihr Blick änderte sich nicht und sie machte auch keine Anstalten aufzustehen. Stattdessen legte sie ihre Hände auf seine Brust. Doch gerade als sie sich konzentrieren wollte, legten sich Kylars Hände auf ihre. "Nein nicht, Herrin ...", röschelte er leise.

Reign folgte ihr. "Lanaya, ich kann dich nicht alleine lassen. Du bist meine Schwester und jetzt muss ich auf dich acht geben. Außerdem sind unsere Ziele zusammen, wenn also dein Geliebter wirklich noch lebt ist meine Begleiterin bei ihm..."

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Neryll blickte besorgt auf ihre Hand und dann verwundert zu Kylar... schützte er ihn? Warum würde dieser Wolfsmensch das wollen? Neryll begriff es nicht...

"Nein!", sie drehte sich um und schleuderte ihm eine mentale Druckwelle entgegen. Diesmal jedoch war sie gewollt, denn sie wollte weg. "Ich will alleine lasse, also lass mich alleine." Wieder drehte sie sich um und lief davon.
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"Kylar ich ..." "Nein Sharen ... hör auf ...", raunte er ihr leise die Worte entgegen. "Ich habe dich immer beschützt ... immer auf dich aufgepasst ... es war meine Büße ... doch nun ... kehr um, Sharen ..."

Reign flog zurück und knallte gegen eine Felswand. Es knackte laut und ein Sterblicher wäre jetzt tot... doch Reign sackte nur zusammen, blieb reglos liegen... natürlich tat es weh, natürlich hatte er schmerzen... doch sein Körper würde bald genesen, also musste er sich nicht sorgen...

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Neryll betrachtete die beiden schweigend... er konnte nichts sagen, es wäre falsch, es war etwas zwischen Kylar und Sharen...

Lanaya verschwand im Wald, doch nicht in irgendeinem Wald. Sie würde die Elfen finden und um ihre Hilfe bitten. Etwas weiter von hier, etwas 2 Tage entfernt, musste es noch ein Lager geben. "Rethan ...", flüsterte sie, als sie den letzten Weggefährten aus der Tasche holten, den sie noch hatte. "Denkst du, Neryll ist wirklich ..." Sie konnte die Worte nicht aussprechen. Sie wollte es nicht glauben, zu schmerzhaft war es.
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"Aber, Kylar ... ich kann nicht.", flüsterte sie. "Doch ... du musst nur ... nur die Dunkelheit ... überwinden ..." Kylars Kräfte schwanden spürbar unter ihren Händen. Sie könnte ihn retten, könnte ihm helfen, doch sie würde es nicht. Eins, zwei ... drei, doch einen vierten Atemzug tat er nicht und sein regelmäßiger Herzschlag, dem sie so oft gelauscht hatte, verschwand. "Es tut mir Leid, Kylar. Ich wünschte ... es wäre anders gekommen."

"Es ist möglich, aber nicht zwingend. Die Gegend um solche Tempel ist oft bewohnt und vielleicht liegt unter diesem Boden eine alte Stadt, Ruinen oder Höhlen... es könnte sein das er noch lebt, aber es ist wenig wahrscheinlich..."

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Neryll sah es mit an, schwieg aber weiterhin... Kylar war tot, Sharen am Leben und er schwer verletzt... was nun?

Lanaya seufzte. Es war nicht das, was sie hören wollte, doch es war die Wahrheit, so übel sie auch war. "Danke trotzdem.", sagte sie zu ihm.
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Sharen zog den Pfeil aus Kylars Körper heraus. Dann trat sie einige Schritte und führte eine kurze Handbewegung aus. Die Erde erhob sich und bettete Kylar ein. Anschließend sah sie zu Neryll. Eine Weile zögerte sie, ehe sie auf ihn zuging.

"Ich tu was ich kann, Lanaya. Was hast du nun vor? Willst du zurück zur Stadt?"

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Neryll sah Sharen an... sein Gesicht zeigte längst keine Emotionen mehr, seine Augen fassten sie ein letztes Mal ins Augen... dann seufzte er und schloss die Augen. "Ich habe keine Kraft mehr..."

"Ich mache da weiter, wo wir aufgehört habe.", sagte sie zu ihm. "Ich suche einen alten Freund auf. Wenn wir Glück haben, kann er uns helfen."
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Sharen kniete sich neben ihm hin und legte ihre Hand auf seine verletzte Schulter. Dann erschien ein kleines blaues Licht zwischen ihrer Hand und seiner Schulter. Die Wunde begann langsam zu heilen. Muskeln und Bindegewebe verbanden sich wieder, die Haut kehrte zurück und bald erinnerte nichts mehr an die Verletzung. Etwas erschöpft ließ sie sich neben ihm an die Wand sinken.

"Verstehe... und dein Bruder? Willst du ihn nicht mehr bei dir haben?"

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Neryll atmete durch. "Danke..." Er wandte seinen Kopf zu ihr. "Darf ich das als Zweckbündnis sehen... oder nur als vorübergehende Gnade um mein Leiden zu verlängern?"

"Nein." Es tat ihr zwar weh, doch es war nun einmal so. "Selbst wenn Neryll lebt, er würde es nie akzeptieren." Sie musste es einsehen und deshalb musste sie ihren Bruder streichen. Für immer.
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"Seh es, wie du willst.", sagte sie, während das Irrlicht den beiden Licht spendete. Sharen schloss die Augen und ruhte ihren Geist etwas aus. Sie war immer noch erschöpft, aber sonst ging es ihr körperlich soweit gut.

"Ich verstehe... also hast du deinen Bruder umgebracht?" Seine Stimme war vorsichtig, er wollte sie nicht unnötig verletzen.

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Neryll seufzte. "Dann sehe ich es als ersten Schritt in eine heller Zukunft..." Er griff nach seiner Tasche. "Hast du Hunger?"

"Vielleicht ...", erst jetzt wurde ihr klar, das es gut möglich war. Sie hatte ihm eine enorme mentale Welle entgegen geschleudert. Doch er war tot ... er konnte nicht sterben ... oder doch ...
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"Wo hast du es geklaut?", fragte sie zurück. Unbewusst hatte sie die gleiche Frage gestellt wie früher, als sie noch Kinder waren. Sie hatte immer die Frage gestellt, wenn er ihr etwas Anbot. Waren es Essen, Kleidung oder irgendetwas anderes von den Marktständen.

"Vielleicht hast du ihn umgebracht... aber selbst wenn, es wäre früher oder später nötig gewesen."

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"Vom fetten Kaufmann auf der Händlerstraße." Sagte Neryll leicht kichernd... er erinnerte sich gerne an den dicken Mann... wie er mit hochrotem Kopf durch die Menge gewartet war und versucht hatte ihn zu erwischen... nie hatte er sie bekommen.