Der Preis des Paktes (Satoru, Blacky, Ly & Deadpool 4er-RPG||16+)

Sooo, hier gehts los.

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"Und? Wirst du endlich reden? Wo ist dein Volk?" Teanis biss sich auf die Unterlippe. "Ihr werdet das Eisreich niemals finden, verdammtes Imperi-AAHHH!" ein brennendes Eisen... er spürte es an seiner Seite es brannte, der Schmerz machte ihn wahnsinnig, doch er konnte nicht reden... er durfte nicht zulassen das sie sein Volk fanden... es war glück gewesen das sie ihn erwischt hatten, verdammtes glück für sie, pech für ihn... Die Imperialisten verschwanden lachend... er wusste sie würden wiederkommen... und ihn weiter foltern. "Ich... ich kann nicht mehr..." Seine Stimme war ein leises flüstern das durch die Dunkelheit lief...

Zwei rote Augen blickten auf den zerschundenen Körper vor sich. Shadow hatten den Mann lange beobachtet. Ohhhh ... sein Schmerz war köstlich, doch wie jeder, würde auch er vergehen. Allerdings musste er zugeben, das er länger durchhielt, als die meisten anderen. Er schloss die Augen und fegte über ihn hinweg, wobei er wie ein kalter Windstoß war. Hmmm ..... so köstlich .... Er war etwas besonderes, sein Schmerz war etwas besonderes, genau wie der Hass, der unter der Oberfläche brodelte und vorallem der Hauch der Kälte, welchen er ausstrahlte. Ja ... das war der Richtige ...
"Menschlein ...", ein leiser Hauch an Teanis Ohr. Der Schattendämon baute sich langsam auf. Vor Teanis Augen verwandelte er sich in eine Art schwarze Nebelschwade mit feuerroten Augen. Die Konturen waren unregelmäßig und nur ansatzweise ließen sich Arme, sowohl Hände vermuten. "Ich kann dir helfen ... kann dich herausholen ... dich befreien." Shadows Stimme war wie ein unangenehmer Hauch an Teanis Ohr, obwohl der Dämon vor ihm stand.

Howard verbrachte schon einige Tage damit die Bücher der zerfallenen Bibliothek zu durchforsten,
allerdings hatte er bis jetzt kein Glück bei dieser recht eintönigen Arbeit.
Die Bücher bei dem die Chancen am höhsten waren,
dass er in ihnen fand was er suchte waren meist auch im schlechtesten Zustand.
Als er schon fast keine Hoffnung mehr hat etwas brauchbares zufinden stieß er doch noch auf etwas.
Ein altes Buch mit dem man etwas herbeirufen konnte, was angeblich sehr mächtig war.
Worum es sich genau handelte wurde stand dort allerdings nicht.
Nur sehr vage Informationen von einem hohen Preis,
den der jenige der mit dem herbeigerufenen Wesen einen Pakt schloß zahlten musste.

Doch Howard war bereit fast jeden Preis zu zahlen, wenn er ausreichend seine Sache nutzen konnte
und in diesem Fall schien es sehr wahrscheinlich zu sein.
Vorallem weil er zumindest für eine länger Zeit die Kontrolle haben sollte,
wenn der Rest der Angaben im Buch stand ebenfalls stimmte.
Sollte das Wesen zu schwach sein im verhältnis zum Preis so war er zumindest davon überzeugt es,
so fern es ihm keine Wahl lies es immer noch wieder zuverbannen.

Sofort nach dem alle wichtigen Abläufe gelernt waren began das Ritual in die Tat umzusetzen.

Penelophe rollte genervt mit den Augen und ließ sich auf ihrem altrosanen Ledersessel aus feinstem Kirschholz nieder. "Warum seid ihr alle nur so unfähig?"
"Bedaure, Madame...", der Diener verbeugte sich überschwänglich vor ihr und trat ein paar Schritte zurück. "Aber da draußen wütet der Krieg. Wir müssen uns alle sehr stark einschränken, um zu überleben."
"Für den Krieg sind die ganzen Bauern und Söldner zuständig. Solange sie sich einschränken, ist alles in Ordnung. Aber ich muss gar nichts." Penelophe nahm eines ihrer Bücher in die Hände und schlug es auf. "Ich wünsche heute nicht mehr gestört zu werden. Aber sollte es dennoch einer wagen", sie blickte von ihrem Buch auf und funkelte den Diener wütend an, "werde ich meinem Vater Bericht erstatten. Und nun - hinfort mit dir!"
Der Diener schluckte, doch er nickte und gehorchte sofort. Er kannte die Launen ihres Vaters - jeder kannte sie - und er wollte bestimmt nicht darunter leiden.
Während Penelophe in aller Ruhe ihr Buch las, rückte das Imperium langsam näher und war schon in Sichtweite der Festung. Doch Penelophes Vater war darauf vorbereitet und würde sich nicht einfach kampflos geschlagen geben.

"Mich... befreien?" Teanis sah auf... er spürte die kühle Luft, sah die Schatten... "Was... was bist du?" Sein Blick war unstet... Er versuchte die Gestalt zu erfassen, doch irgendwie war er nicht dazu in der Lage. "Helf... helf mir hier heraus..."

Eine Lichtsäule tat sich auf. Celestia lächelte. Ein Narr rief nach ihr? Jämmerlich... doch sie musste gehen, denn ihr Herr Odin war sehr ungehalten über die Dinge die auf der Erde vor sich gingen. Sie griff also ihren Speer und lief auf die Lichtsäule zu. Als sie hineinschritt wurde sie mitgerissen und zur Erde befördert, wo sie dann in einen, ihrer Meinung nach, jämmerlichen Bannzirkel stand und einen jungen Mann mit schwarzem Haar anblickte. "Du hast mich gerufen, Sterblicher? Wie kannst du es wagen eine Kriegerin Odins zu rufen? Was maßt du dir an?!?" Sie hob eine Hand und etliche Lichtspeere erschienen um sie herum... natürlich waren sie nicht echt, natürlich waren sie nur Show und leicht zu durchschauen... doch sie wollte wissen wie mutig ihr gegenüber war... es hatte sie schon lange niemand mehr gerufen.

Blickte einen Moment lang Celestia schweigend und leicht verwirrt an, danach sah er wieder in das Buch und blätterte etwas darin herum. Kurze Zeit später richtete er seinen Augen wieder auf das beschworene Wesen. Wieder vergingen einige Augenblicke in welchen er sehr nachdenklich wirkte. Schließlich antworte er dann doch.

"Nein, davon steht in diesem Buch nichts." Langsam näherte er sich der Walküre,
währenddessen schlug er das Buch zu und packte es beiseite. Howard zeigte dabei keine Furcht, wenn sie sich für eine Kriegerin hielt und erst recht für eine von Odin, dann würde sie voll kaum einen unbewaffneten Mann angreifen, noch weniger ihn einfach so töten.

Shadow lächelte und beugte sich zu Teanis hinunter. "Ich helfe dir, aber du musst auch noch etwas für mich tun." Er streckte eine schwarze krallenartige Hand aus, welche sich jedoch in Rauch auflöste, bevor er Teanis berührte. "Ich bin ein Schatten, ein Wesen ohne Körper und Gestalt. Du hast etwas, das ich will und ich kann dir dafür etwas geben, was du willst." Mit einem Schlag verschwand der Schatten und nur leichte schwarze Nebenstreifen blieben zurück, welche sich bald auflösten. Er tauchte in einer düsterten Ecke wieder auf oder zumindest seine Augen.
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Milena saß an einem Lagerfeuer und blickte in die Flammen. Seit Tagen hatte sie die Männer des Imperiums verfolgt und für was? ... Für nichts. Der Hauptmann verließ nie das Zentrum der Armee und sich in die Soldaten hinein zu stürzen, wäre reiner Selbstmord. Es war aussichtslos diesen Mann zu erwichen ohne dabei selber vorher zu sterben.

Jeroxy tauchte plötzlich hinter dem hübschen Mädchen auf und grinste. "Ganz schön miese Sache, das mit dem Imperium, nicht wahr? Arme, kleine Elfin..."

Teanis sah sich um. Körperlos... und er hatte etwas das dieses Wesen brauchte? "Du... du willst meinen Körper?" Er schluckte. "Aber... ich muss weiterleben... ich muss das Imperium bezwingen und mein Volk retten..." Sein Volk... Teanis mochte noch so stark sein, noch so selbstbewusst und berechnend... wenn es um sein Volk ging dann war er ein anderes Wesen. "Ich kann dir meinen Körper jetzt nicht geben... noch nicht..." Er sah in die Schatten. "Doch... wenn mein Volk gerettet ist... sicher... und... und wenn das Imperium besiegt ist... dann kann ich ihn entbehren."

Die Lichtspeere verschwanden Stück für Stück. "Andere wären vor Panik in die Knie gegangen, hätten gefleht und gewinselt... du nicht?" Celestia schüttelte den Kopf und sah den Mann ernst an. "Du bist dir bewusst das es seinen Preis hat mich zu rufen?"

"Ich mache dir einen Vorschlag.", schien die Stimme wieder zu Hauchen. "Ich gebe dir noch 10 Jahre, in dieser Zeit diene ich dir. Ich tu, was ich kann, damit du dein Volk retten und das Imperium stürzen kannst ..." Eine shwarze dicke Nebelschwade mit diesen feuerroten Augen tauchte vor ihm auf. "Sind die 10 Jahre um, dann gehört dein Körper mir und ich werde deinem Volk kein Haar krümmen." Es schien fast so, als ob der Schattendämon lächeln würde. Doch das war schwer zu sagen. "Also ... haben wir einen Pakt?"
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Milena fuhr herum und zog ihr Schwert. Sie hielt es dem Fremden entgegen. "Wer seit ihr ...", knurrte sie schon fast. Wo war dieser Fremde hergekommen, sie hatte doch die Gegend abgesucht.

Griff sich nachdenklich ans Kinn.
"Also doch das Wesen von welchem in dem Buch die Rede war."
Überlegte weiter ging dabei mit etwas Abstand im Kreis um die Kriegerin herum.
Blieb dann stehen und ging in die andere Richtung, murmelte dabei als Antwort.
"Furcht war in der Situation schlicht weg nicht angebracht."
Zum einem hatte er recht es gab wirklich keine Absicht ihn anzugreifen und zum anderen war er auf eine gewisse Art zu fasziniert von dem Ritual welches er immer noch nicht ganz verstand um Angst zuempfinden.

Blickte Celestia dann wieder an.
"Ihr sagtet euch bereits zurufen hat seinen Preis?
Meines Wissen sollte es den nur geben so fern ein Pakt zustande kommt."

Penelophe hörte die Glocken und fuhr erschrocken zusammen. Sie waren durchgebrochen, hatten es tatsächlich bis zur Festung geschafft. Sofort legte sie das Buch aus ihren Händen und wollte aus dem Zimmer stürmen, doch ihr Vater kam ihr zuvor und drängte sie zurück. "Sie sind uns sehr nah, Penelophe... geh. Flieh. Viele meiner Männer sind bereits gefallen und es werden noch mehr werden. Ich kann dir kein Geleit versprechen. Der Tunnel unter unserer Festung ist geheim und ich werde jeden erdenklichen Mann brauchen, um mich zu verteidigen. Komm bitte wieder, wenn es vorbei ist... ich werde nach dir Ausschau halten."
Penelophe fiel ihrem Vater schluchzend in die Arme. Er war alles, was sie noch hatte. Was, wenn er jetzt auch noch umkam? Aber ihr Vater drängte sie von sich zurück und schloss die Tür hinter sich ab... Penelophe war inzwischen schon unterwegs, hatte sich ein paar Kleinigkeiten eingepackt und lief nun den dunklen Tunnel entlang. Wenn sie ihn umbringen... was dann? Draußen angekommen musste sie ein paar mal blinzeln, damit sich ihre Augen an das grelle Tageslicht gewöhnten. Von weit her sah sie Rauchschwaden. "Verdammt..." Sie brennen alles nieder...

Jeroxy zuckte mit den Schultern und für einen kurzen Moment konnte man seine Zunge entdecken... sie sah aus wie eine... Schlangenzunge? "Wer weiß? Ich hatte gehofft das wäre mit der Zeit offensichtlich geworden, aber anscheinend nicht. Nun... was denkst du denn, wer ich bin?"

"10 Jahre?" Teanis schwieg einen Moment, dachte darüber nach... doch als er schwere Schritte hörte nickte er. "Gut, wir haben einen Pakt. In 10 Jahren soll mein Körper dir gehören, doch solange wirst du mir helfen mein Volk zu schützen und das Imperium zu stürzen." Er hatte keine Wahl... er musste es tun, zum Wohle seines Volkes...

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Celestia nickte. "Da liegst du mit deinem Wissen richtig, doch..." Ihr Speer erschien in ihrer Hand, sie stieß zu und funkensträubend prallte er an der Barriere die der Zirkel um sie zog ab. "... ich muss nicht gerufen werden um auf diese Welt zu kommen. Und wenn du glaubst du könntest mich rufen und wieder fortscheuchen wie einen niederen Dämon dann hast du dich geirrt... ich werde dich suchen und ich werde dich finden... und glaube mir du wirst nicht wollen das ich dich dann finde." Der Speer verschwand. "Du hast es hier mit einer der höchsten Diener Odins zu tun, mein Name ist Celestia..." Sie sah ihm in die Augen. "Du, Mensch, bist im Moment vor mir beschützt, dein Zirkel schützt dich. Doch wenn du mich wieder entlässt werde ich dich suchen und finden... schließe einen Pakt mit mir und dir wird dieses Schicksal erspart bleiben." Für sie war ein Pakt stets ein Vorteil, denn es bedeutete das Menschen sterben würden... Menschen die ihrem Herrn dienen konnten.

Es schien wohl die Wahrheit zu sein, als sie sagte sie können ihm jetzt nichts tun. Doch was den Rest anging war er nicht ganz so überzeugt von dem was sie ihm da erzählte. Diese Frau schien nur zu gerne zu drohen und Leute einzuschüchtern unabhänig davon wozu sie wirklich in der Lage war. Darum beschloß er dies bei seiner Entscheidung nicht weiter zuberücksichtigen und ihr das auch mitzuteilen.
"Im Grunde habe ihr zugegeben, dass ihr am Anfang unserer Begegenung mir nur versucht habt Angst zumachen.
Daher und weil eine Dienerin Odins wohl besseres zu tun haben sollte als bei einer Jagd nach mir ihre Zeit zuverschwenden, werde ich keine eurer Drohungen ernst nehmen."

Lächelte dann aber Celestia freundlich an, wobei er sich nicht sicher war ob sie dies nun beruhigen würde oder am Ende sogar noch viel wütender machte.
"Also solltet ihr lieber versuchen mich zu überzeugen, dass der Pakt große Vorteile bringt
und der Preis den ihr fordert angemessen oder sogar vielleicht noch vergleichweise niedrig ist."

Shadow tauchte in ihn hinein. Dann nahm er ihn in Besitz, schloss den Pakt mit ihm und wurde einst mit ihm. Überlass es mir und du bist frei ... Erklang die Stimme des Dämons in seinem Inneren. Shadow würde ihm hinaus helfen und sich dann vorerst von seinem Körper lösen. Doch von nun an waren sie unzertrennlich voneinander.
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Milena sah den Fremdling weiterhin an. "Schlange.", flüsterte sie leise und hob das Schwert richtig an. Sie würde dieses Wesen töten, wenn es ihr zu nahm kam. "Was willst du?", fragte sie weiter. Milena traute dem Wesen vor ihr nicht. Sie traute allgemein niemanden, den sie nicht kannte.

Jeroxy stellte sich aufrecht hin und kam ein paar Schritte auf sie zu, sodass er noch größer wirkte als er sowieso schon war. Seine metallenen Finger schoben ihre Schwertspitze zur Seite, während seine reptilienartigen Augen sie fixierten. "Nimm das Spielzeug da weg. Mit diesem lächerlichen Stück Metall würdest du es sowieso niemals schaffen mich zu töten." Sein Blick huschte einen kurzen Moment zu ihren Brüsten und er grinste, bevor er ihr wieder ins Gesicht sah. "Ihr Menschen steckt wohl in einer ziemlich verzwickten Lage, wie ich gehört habe. Aber das habt ihr euch alles selbst zu verschulden..." Seine Krallen verfingen sich für einen kurzen Moment in ihrem Haar, ehe er fortfuhr. "Und ich bin keine Schlange, Süße. Wäre doch langweilig den ganzen Tag auf dem Boden herumzukriechen."

Penelophe fuhr sich seufzend durch ihr Haar und betrachtete die Mauern der Festung. Dahinter war nun ihr Vater... ob er überhaupt noch lebte? Wie automatisch griff sie sich an den Hals und betrachtete die kleine, goldene Kette, die ihr Vater ihr zu ihrem sechzehnten Geburtstag geschenkt hatte... "Sie soll mich beschützen..." Seufzend betrachtete die eingravierten Buchstaben, die sich wie eine Ranke um die Kette wandten und fuhr mit dem Finger darüber. "H... A... D... E... R... E... C... H... I..."

Celestias Speer rammte erneut gegen die Barriere und die Barriere gab einen ächzenden Laut von sich. "SPIEL NICHT MIT MIR, MENSCH!" Sie sah ihn aus wütenden Augen an. "Es ist ganz einfach..." Ihre Stimme war aufeinmal wieder ruhig und schneidend kalt. "... du bekommst meine Unterstützung, die Kraft einer Walküre an deiner Seite... und dafür wirst du, im falle deines Ablebens, deine Seele an Odin abtreten." Sie sah ihm in die Augen. "Dies ist mein erstes und einziges Angebot. Überlege dir gut wie du dich jetzt entscheidest, Mensch... denn es kann sein das du schneller dein Leben verlierst als es dir lieb ist."

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Teanis schloss die Augen und zog seinen Geist zurück. Nimm die Kontrolle... töte die die mein Leben bedrohen... doch vergiss nicht das dieser Körper für die kommenden 10 Jahre mein ist...

Wie du wünschst ... Hauchte die Stimme. Dann waren Stimmen zu hören, ehe Shadow Teanis Geist vollständig in die Dunkelheit zurückdrängte. Es war schwer einzuschätzen, doch als er Teanis Geist wieder freigab, stand er in einem Waldgebiet. Er selber war über und über mit Blut bedeckt und in seiner Hand hielt er ein Schwert, eines der Soldaten des Imperiums. Der Schatten löste sich von ihm und bildete sich als schwarzer Nebel vor ihm. "Du bist frei, vorerst." Anschließend verschwand er in eigenen Schatten von Teanis.
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Milena blickte ihn an, ehe sie etwas zurückwich. "Fass mich nicht an!", warnte sie ihm. Dann hob sie ihm erneut das Schwert entgegen. "Ich bin eine Elfin, keiner dieser verachtenswürdigen Menschen." Ihre Stimme war fest und hart. Milena zeigte keinerlei Angst oder Furcht, ganz im Gegenteil, sie machte eher den Eindruck, als würde sie ihn gleich angreifen. "Und ich frage nochmal, was wollen sie!"

Dieses mal erschrack er kurz beruhigte sich aber schnell und schwieg wieder für eine Weile und überlegte. Diese Kreatur war wesentlich unbeherrschter als erwartet. Wenn er sie nicht völlig unter Kontrolle halten konnte, dann würde ein Wutausbruch von ihr jeglichen Nutzen den sie haben konnte vernichten. Unter Umständen sogar nur noch mehr Schaden anrichten. Vorerst ignorierte er die Drohung größtenteils wieder,
dennoch war sein Gesicht nun völlig ernst.
"Ich diene bereits einer anderen Macht welche man als Gott bezeichnen könnte.
Daher kann ich diesen Pakt nur zustimmen, wenn ich weiß dass ihr auch das tut was ich als nötig erachte und daher meinen Anweisungen stehts folge leistet. Sollte dies ein fester Bestandteil des Paktes sein nehme ich an, ansonsten lehne ich allerdings ab, bevor ihr mir nur im Weg seid."

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Plötzlich bließ ein leichter Wind Penelophe gegen den Rücken und eine Lachen war zu hören.
Langsam beugte sich Haderechi Kopf über ihre Schulter und sah grinsend ihr Gesicht von der Seiten an.
"Haderechi, du kannst es ganz normal aussprechen. Gerne könnst du auch ein Lord oder Meister davor setzen,
solange du es nur richtig aussprecht."

Jeroxy hob die Hände, trat wieder ein paar Schritte zurück und setzte eine unschuldige Miene auf. "Jaja, ob nun Mensch oder Elf mag für dich von Bedeutung sein, aber für mich macht das keinen großen Unterschied. Ihr seid vielleicht noch etwas zäher. Wie dem auch sei... es sieht wohl so aus, als hättet ihr da ein winziges Problem. Das... Imperium?"

Penelophe entwich ein quietschender Schrei und sie stolperte beinahe über ihre eigenen Füße. Als sie das seltsame Wesen erblickte, stellten sich ihr die Haare zu Berge, aber sie versuchte nicht verängstigt zu wirken. "Was bist du, seltsames Geschöpf?"

"Solange der Pakt gilt sind wir gleichgestellt Partner, ich werde nicht deine Sklavin spielen und deinen Befehlen solange folgen wie ich einen Sinn dahinter erkenne..." Sie sah ihm in die Augen. "Aber solange deine Befehle meinem Herrn nicht in die Quere kommen werde ich sie gewiss achten können. Doch denk daran das alles seine Grenzen hat." Sie hob den Speer. "Solange wir einen Pakt haben werde ich dich mit meinem Leben schützen... eine Walküre hält ihr Wort und ich werde nicht gegen dich rebellieren." Ihre Augen lagen noch immer auf ihm. "Also?"

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Teanis blickte auf seinen Körper. Ein leichtes würgen lag ihm in der Kehle das er allerdings runterschluckte. Soviel Blut... er wollte nicht wissen was dieses Wesen getan hatte. Er ließ das Schwert fallen und schloss die Augen. Sein Körper und seine Kleider wurden von einer dünnen Eisschicht überzogen die das Blut scheinbar aufsaugt... als sie wieder zerbrach war das Eis blutrot und seine Kleider sauber. "Schon besser..." Er dachte einen Moment lang nach. "Die Imperialen sprachen von einem Ort namens Herina... vielleicht sollte ich dort anfangen." Er hatte von Herina gehört... es lag vergleichsweise nahe an dem Versteck seines Clans... es musste geschützt werden.

"Und bevor ich es vergesse ...", ertönte wieder die Stimme des Dämons hinter ihm. "Kein Wort über den Pakt, sonst war dein Leben gelebt." Rote Augen sahen ihn aus seinem Schatten heraus an. Anschließend verschwanden die Augen wieder und sein Schatten war wieder sein Schatten. Es schien fast so, als sei Shadow verschwunden.
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"Was du nicht sagst.", sagte sie und blickte ihn an. Sie war weiterhin vorsichtig, doch sie hörte ihm schon mal interessierter zu als vorher. "Jetzt sag nicht, das du auch ein Problem mit dem Imperium hast." Oder wollte er ihr ein Angebot machen? Ihr Schwert war immer noch direkt vor seiner Nase und sie würde ihn damit töten oder es zumindest versuchen.

Lächelte wieder freundlich.
"Euch ist klar, dass wenn euch diese Worte direkt von Anfang an eingefallen wären,
ihr uns die ganze Wut und Drohungen hättet ersparen können?"
Zuckte dann mir den Schultern und hob die Hände zu einer "Was solls" Pose.
"Aber daran lässt sich nun nichs mehr ändern. Ich bin einverstanden."
Gleichzeitig hoffte er allerdings, dass sein Meister ihm nach seinem Tod bei der Flucht vor Odin zu helfen, falls nötig.

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Lehnte sich gelassen an eine Wand und grinste die junge Frau weiter an.
"Ich? Nur ein gewöhnlicher Dämon mir unglaublicher Macht und unvorstellbaren Kräften.
Meinen Namen kennst du ja bereits, wie lautet deiner und noch viel wichtiger wieso hast du mich gerufen?"

Jeroxy lachte schallend. "Als ob mir dieses mickrige Imperium jemals Schaden zufügen könnte... als ob sie es mit mir aufnehmen könnten. Machst du Witze?" Das Grinsen Schwand im Nu aus seinem Gesicht und er blickte stattdessen ernst drein. "Das Imperium geht mich einen Dreck an. Aber ich glaube ihr habt damit ein paar mehr Probleme als ich. Da dürfte wohl euer ganzes Leben dran hängen. Vielleicht brauchst du für die Beseitigung des Imperiums... na ja... ein wenig Hilfe? Ist natürlich nicht alles ganz ohne Bezahlung..."

Penelophe hob den Kopf an und wandte sich ab. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Ein verrückter Fremder, der sich als Dämon ausgab und ihren Namen wissen wollte. "Es gibt keine Dämonen, Wahnsinniger. Dass ich Euren bereits wüsste wäre mir neu... außerdem", sie fasste allen Mut zusammen und wandte sich wieder an ihn, "Mein Name geht Euch nichts an. Und gerufen habe ich Euch schon gar nicht. Also, los. Verschwindet endlich wieder und stört mich nicht weiter. Solltet Ihr es doch wagen weiterhin in meiner Nähe zu bleiben, so lasse ich Euch einen Kopf kürzer machen."

"Gut." Celestias Blick blieb weiterhin ernst. "Dann durchbrech jetzt den Zirkel... öffnet mir das Tor in deine Welt, in deinen Raum, damit ich den Pakt vollenden kann." Sie musste sozusagen physischen Kontakt zu ihm haben um den Pakt schließen zu können...

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Teanis nickte. "Natürlich..." Er glaubte den Worten des Dämons, denn er schien niemand zu sein der Witze riss. Nach eine Weile des wanderns eröffnete Teanis erneut das Gespräch. "Hey..." Er dachte nach. "Wie soll ich dich eigentlich nennen?" Er war froh das sie allein waren... wie würde das nur aussehen wenn die Leute ihn sahen wie er mit sich selbst sprach? Er konnte niemanden erzählen das er einen Pakt geschlossen hatte...