Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
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Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita stellte sich auf die Zehenspitzen und versuchte über die Massen an Menschen sehen zu können, doch sie schaffte es nicht. Ihre Aufmerksamkeit galt dem Bürgermeister, der gerade dabei war eine lange Liste von neuen Gesetzgebungen vorzutragen. Steuern, Ernteabgaben, neue Verhaltensvorschriften... das alles waren Dinge, die sie ziemlich uninteressant fand. Velizita war zusammen mit ein paar Bediensteten in die Stadt gegangen, um frisches Obst und Gemüse für ihren Herren einzukaufen. Doch sie hatten noch eine Weile Zeit, um dem Redner zu lauschen. Die Steuern würden sich wieder einmal häufen... wie sollte das nur weiter gehen? "Wo sollen wir noch das Geld her nehmen?", murmelte sie vor sich hin und seufzte leise. Aber sie konnte sich nicht beklagen, schließlich ging es anderen noch schlechter...
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
In einer düsteren Seitengasse verbargen sich Leonardo und Alessa. Sie beobachteten den Mann vor ihnen, doch ihre Augen suchten etwas anderes. "Hast du den Fettsack schon gesehen, Leo?", fragte sie, ohne den Blick von der Masse zunehmen. "No." Ein leises brummen entwich ihr. Sie sollten hier einen nervigen Politiker aus dem Weg räumen, aber dieser war bisher nich aufgetaucht. Leise summte sie vor sich hin, während ihre Augen weiterhin durch die Masse gingen. "Oh, dritter Mann rechts, weißes Hemd, rote Tunika, brauner Hut." Eine Weile war Ruhe. "Sì." Ein Lächeln auf Leonardos Lippen. "Du lenkst die kleine schwarzhaarige ab und ich schnapp ihn mir." Ohne ein weiteres Wort zogen die beiden ihre Kapuzen über den Kopf und tief ins Gesicht, ehe sie in der Menge verschwanden.
"Ah, Mylady.", sagte Leonardo zu Velizita. Er setzte ein charmantes Lächeln auf. Sie war die einzige die das Ziel direkt im Blickfeld hatte, also musste er sie ablenken. "Was macht den eine so bezaubernde junge Frau hier? Euch sah ich bisher noch nie."
"Ah, Mylady.", sagte Leonardo zu Velizita. Er setzte ein charmantes Lächeln auf. Sie war die einzige die das Ziel direkt im Blickfeld hatte, also musste er sie ablenken. "Was macht den eine so bezaubernde junge Frau hier? Euch sah ich bisher noch nie."
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita wandte sich um und musterte verwirrt den Fremden Mann vor sich. Für einen kurzen moment sah sie nervös aus, doch dann entspannte sich ihr Gesicht und sie versuchte ein freundliches Lächeln aufzusetzen. Sie war ein gutherziger Mensch und traute nur wenigen Menschen böse Taten zu. Aber dieser Mann hier sah irgendwie seltsam aus. Die Kapuze in seinem Gesicht gefiel ihr ganz und gar nicht. "Verzeiht, aber... aber ich kenne euch nicht", stotterte sie und versuchte irgendetwas unter der Kapuze zu erkennen.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Oh, verzeiht bitte, wo bleiben meine Manieren.", sagte er. Dann schob er die Kapuze etwas zurück, damit sie sein Gesicht erkennen konnte. Einige weiße Strähnen seiner Haare waren ihm in sein nahezu makelloses Gesicht gefallen. "Mein Name ist Luca und ich bin mir ziemlich sicher, das ich Euch bisher noch nie hier sah." Und wieder dieses charmante Lächeln. Er war ein Mann, der jede Frau haben konnte. Doch er war auch jemand, der sich nicht so schnell auf jemanden einließ. Leonardos Blick suchte in der Masse nach Alessa, welche knapp neben dem Mann stand. Alles war Routine und alles was noch fehlte, war sein Zeichen, dann war alles schneller vorbei, als man dachte. Die meisten Menschen waren zu sehr in der Rede des Bürgermeisters vertieft und achteten nicht auf einzelne Personen. Deshalb liebten sie solche Versammlungen.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita schluckte, als sie ihn betrachtete. Dieses Gesicht, sein Haar... er war schön, da gab es keinen Zweifel. Bestimmt hatte er viele Frauen um sich. Und selbst, wenn er noch so schön war - Velizita verspürte bei seinem Anblick nichts außer Verwunderung. Verwunderung darüber, dass jemand wie er ausgerechnet sie ansprach. "Das mag wohl möglich sein. Ich halte mich nicht sehr oft in der Stadt auf." Velizita beließ es dabei ihren Namen nicht zu nennen, denn irgendwie kam ihr dieser Mann suspekt vor. Er passte gar nicht in das Abbild der üblichen Menschen hinein. "Was ist Euer Begehr?"
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Leonardo lachte leise und es klang sehr amüsiert. "Ich würde Euch verschrecken, wenn ich sage, das ich Euch am liebsten in die nächste Seitengasse entführen würde. Euch verführen wollte, bis ihr zitternd und völlig erregt vor mir liegen würdet. Mich darum anfleht Euch davon zu befreien und Euch eine Lust zu bereiten, wie Ihr sie in eurem Leben so schnell nie wieder finden würdet." Doch er lächelte und es war ein scherzhafter Ausdruck auf seinem Gesicht. "Eigentlich wollte ich Euch erst einmal kennenlernen, doch wenn ihr darauf besteht, könnten wir auch das ganze jahrelange Vorspiel überspringen und gleich zum schönsten von allem über gehen." Obwohl seine Worte ein Hauch von Verführung hatten, war sein Gesicht aufrichtig. Seine Hände verweilten in seiner Hosentasche und seine Körperhaltung hatte sich nicht verändert. Er wurde nicht aufdringlich, sondern schien sich einfach nur unterhalten zu wollen.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Bei Gott! Dass Ihr so etwas schandhaftes aussprecht..." Trotz ihrer Gutgläubligkeit und der Tatsache, dass er einfach umwerfend aussah machte Velizita ein paar kleine Schritte rückwärts, doch mehr war ihr nicht möglich. Die Menschenmassen schränkten sie sehr in ihrem Platz ein und ihrer Meinung nach stand sie immer noch viel zu dicht bei Luca. Zwar wirkte er immer noch so engelhaft und keineswegs aufdringlich, aber sie fühlte sich unwohl dabei mit ihm zu reden. Er schien das alles nicht ganz ernst zu meinen, aber sie fand seine Worte alles andere als lustig. "Bitte lasst mich in Frieden."
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Das war der Moment. Leonardo nutzte den kleinen Raum, um sich in Velizitas Blickfeld zu stellen, auch wenn er ihr damit sehr nah, schon fast zu nah kam. "Wie Ihr wünscht, Mylady.", sagte er wieder mit einem Lächeln.
Im gleichen Moment legte Alessa ihre Hand auf die Schulter des Mannes. Aus Reflex sah er sie an und sie trieb ihm fast gleichzeitig ihren Dolch in die rechte Seite. Die sägeartige Klinge bohrte sich tief in sein Fleisch und riss ganze Fleischfetzen heraus, als sie zurückwich. Ohne abzuwarten, drehte sie sich um und verschwand zwischen der Menge der Menschen, die von all dem noch nichts mitgekommen hatten. Sie wusste, das sie der Leber des Mannes mehr als nur einen geringfügigen Schaden zugefügt hatte und dies würde reichen, um sicher zu gehen, das er die nächsten Minuten nicht überlebte.
Der Mann, welcher ein politischer Gegner ihres Herren war, sah sie ihr nur perplex nach. Eine Hand lag an seiner Seite, aus welcher Blut quoll und an seinem Bein hinunter ran. Erst als eine Frau, welche neben ihm stand, da Blut sah, schrie sie auf. Innerhalb von Sekunden war die Menschenmenge auseinander geströmt und der Mann fiel auf die Knie, während er mit dem unausweichlichen Tod kämpfte. Leonardo versuchte sich in Velizitas Nähe aufzuhalten und überrascht zu wirken. Immerhin wollte er nicht auffallen.
Im gleichen Moment legte Alessa ihre Hand auf die Schulter des Mannes. Aus Reflex sah er sie an und sie trieb ihm fast gleichzeitig ihren Dolch in die rechte Seite. Die sägeartige Klinge bohrte sich tief in sein Fleisch und riss ganze Fleischfetzen heraus, als sie zurückwich. Ohne abzuwarten, drehte sie sich um und verschwand zwischen der Menge der Menschen, die von all dem noch nichts mitgekommen hatten. Sie wusste, das sie der Leber des Mannes mehr als nur einen geringfügigen Schaden zugefügt hatte und dies würde reichen, um sicher zu gehen, das er die nächsten Minuten nicht überlebte.
Der Mann, welcher ein politischer Gegner ihres Herren war, sah sie ihr nur perplex nach. Eine Hand lag an seiner Seite, aus welcher Blut quoll und an seinem Bein hinunter ran. Erst als eine Frau, welche neben ihm stand, da Blut sah, schrie sie auf. Innerhalb von Sekunden war die Menschenmenge auseinander geströmt und der Mann fiel auf die Knie, während er mit dem unausweichlichen Tod kämpfte. Leonardo versuchte sich in Velizitas Nähe aufzuhalten und überrascht zu wirken. Immerhin wollte er nicht auffallen.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita schaute hinter den seltsamen Mann, der sich als Luca ausgab und schrie auf, als sie den blutenden Mann an Boden sah. Beinah hätte sie ihren Korb mit den Einkäufen fallen gelassen, doch sie herrschte sich an nicht in Panik zu geraten. Dennoch wich sie mehrere Meter zurück und wandte ihren starren Blick auf den blutenden Mann nicht ab. Dieser blonde Mann kam ihr immer seltsamer vor. "Was... was ist geschehen?"
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Leonardo sah selber verwundert drein. "Ich weiß es nicht.", gab er mit einer nicht mehr ganz so festen Stimme zurück. Natürlich wusste er es und Alessa würde sicher in irgendeiner Seitengasse auf ihn warten. Keine Minute später kamen Wachen herbeigelaufen. Sie schrien, verlangten nach dem Schuldigen, doch keiner hatte etwas gesehen oder bemerkt. Leonardo wich Velizita nicht von der Seite. Es wäre zu verräterisch, wenn er nun einfach verschwand. Also blieb er als Luca neben ihr stehen und blickte zu dem Toden hinüber.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Für Velizita wurde die ganze Sache immer seltsamer und sie sah den Fremden voller Misstrauen an. Irgendwie passte ihr sein Verhalten nicht wirklich und sie begann zu zweifeln. Dennoch entschied sie sich schließlich dazu zu gehen. Sie wollte nicht länger hier sein. "Wenn Ihr mich nun entschuldigen würdert", einen kurzen Augenblick lang betrachtete sie noch einmal die Leiche, bevor sie vom Marktplatz davon eilte. Sie würde zu spät kommen und sich eine Strafe einhandeln, wenn sie nicht bald im Anwesen ihres Herren erschien.
Eine der Wachen kam zu Leonardo gelaufen und musterte ihn misstrauisch. "Ihr da, Fremder. Habt Ihr etwas verdächtiges beobachten können?"
Eine der Wachen kam zu Leonardo gelaufen und musterte ihn misstrauisch. "Ihr da, Fremder. Habt Ihr etwas verdächtiges beobachten können?"
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Leonardo sah Velizita eine Weile noch nach. Ihre Augen kamen ihm irgendwie bekannt vor und sie schienen wissend. Sie war klug, keine Frage, doch ... Die Stimme des Wachmannes unterbrachen seine Gedanken. Er wandte sich der Wache zu. "Nein Herr, ich suchte in der Menge nur nach einer Freundin.", gab er zurück. Leonardo blickte den Mann eine Weile an, ehe Alessa an seine Seite trat. "Da bist du ja, ich hab dich überall gesucht.", sagte sie lächelnd und henkelte sich bei ihm ein. Als ihr Blick jedoch auf die Leiche fiel, verschwand die Freude in ihrem Gesicht und stattdessen zeichneten sich Schock und Angst ab. "Oh Gott, was ist hier passiert."
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Unterdessen war Velizita im Haus ihres Herren angelangt, doch sie war völlig verspätet eingetroffen. In aller Eile stellte sie den Korb mit den Einkäufen in der Küche ab und begann sofort damit das Essen zu machen, doch schon bald wurde sie zu ihrem Herren gerufen. Sie musste sich Gesicht und Hände waschen und traf schon bald in der Stube auf ihren Herren. Velizita neigte den Kopf. "Mein Herr..." Ihr Meister wirkte alles andere als erfreut und als Velizita damit begann ihre Verspätung erklären zu wollen, brachte er sie mit einer kurzen Geste zum Schweigen. "Der Tod dieses Mannes tut nichts zur Sache. Du hättest nicht zu spät kommen dürfen. Wahrscheinlich hast du dich wieder einmal mit irgendwelchen anderen Waschweibern unterhalten, wie ihr Weiber eben so seid. Du hast nun bis zum Mittag Zeit das Essen fertig zu machen, es mir zu servieren, die restlichen Einkäufe für diese Woche zu erledigen und mein Schlafgemach zu putzen. Ich dulde keine unnötige Zeitverschwendung. Entweder du machst, was ich dir sage oder du kannst dir deinen Unterhalt auf der Straße verdienen. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?" Velizita biss sich verzweifelt auf die Unterlippe. Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein? Sie wusste doch genaustens über die Launen ihres Herren bescheid und auch über die Tatsache, wie viel Wert er auf Pünktlichkeit legte. "Ich habe verstanden, Herr..." Danach verließ sie die Stube und eilte in die Küche, um ihren Korb zu holen. Die Stände auf dem Marktplatz hatten nicht mehr lange geöffnet. Und schon war sie wieder draußen in der Stadt unterwegs, um ihre Einkäufe zu tätigen. Ich muss mich beeilen...
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Nach einem kurzen hin und her und schönen Augen, konnten Leonardo und Alessa in Ruhe abziehen. Sie hatten ihre Arbeit getan und nun ging es zurück zu ihrem Herren, welcher nicht da war. Das großzügige Anwesen ihres Herren lag im Zentrum der Stadt, eines von vielen. Auf dem Balkon hatte man einen guten Blick über das Marktviertel und die Kathedrale. "Leo.", sagte sie und blickte zu dem riesigen Heiligtum. "Hm?", brummte er nur und blickte zu ihr. "Hast du dich je gefragt, was wäre wenn ..." Eine Weile Stille. "Was wäre wenn was?", fragte er nach, als sie nicht weiter sprach. "Du weißt schon." Er dachte eine Weile nach. "Wenn der Sommer nicht kommte, es Goldmünzen regnete, der Himmel lila wird?", fragte er stattdessen nach. "Wenn wir mal einen Auftrag versauen?" Wieder Stille, schier endlose Stille. Doch dann kam er zu Alessa und lehnte sich neben sie an die Brüstung des Balkons. "Dann werden wir mindestens zwei Köpfe kleiner oder sind für den Rest unseres viel zu kurzen Lebens auf der Flucht." Wieder schweigen, ehe sich Alessa von ihm abwandte und das Anwesen verließ.
Stundenlang lief sie durch die Stadt. Den Umhang fest um ihren Körper geschlossen, jedoch die Kapuze zurück geschlagen. Gerade als sie an einer Seitengasse vorbei lief, wurde sie, im wahrsten Sinne des Wortes, umgerannt.
Stundenlang lief sie durch die Stadt. Den Umhang fest um ihren Körper geschlossen, jedoch die Kapuze zurück geschlagen. Gerade als sie an einer Seitengasse vorbei lief, wurde sie, im wahrsten Sinne des Wortes, umgerannt.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Als Velizita bemerkte, dass sie gerade mit jemandem zusammenstieß, zuckte sie völlig erschrocken zusammen und ließ den Korb mitsamt allen Einkäufen, die quer auf dem Boden verstreut waren, liegen und versuchte stattdessen der Person zu aufzuhelfen, sie angerempelt hatte. "Verzeiht, dass ich Euch nicht gesehen habe. Ich war so in Eile und...", als sie das Gesicht der Frau betrachtete bildeten sich nachdenkliche Falten auf ihrer Stirn und sie fuhr erschrocken zusammen, als sie bemerkte, wen sie vor sich hatte. "Mein Gott, das... kann doch nicht wahr sein..."
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Elendes Gesindel ... keine Augen im Kopf oder was ...", polterte Alessa fluchend heraus. Dann stand sie auf und blickte die Fremde an. Eine Weile betrachtete sie diese. Doch dann schüttelte sie den Kopf. "Pass gefälligst das nächste Mal auf, wo du hinrennst.", tadelte sie Velizitas. Sie erkannte sie nicht. Zwar kam ihr das Gesicht bekannt vor, das war aber auch alles. Sie machte sie darüber keinen Kopf. "Verdammtes Pack ...", fluchte sie erneut, ehe sie sich zum gehen wandte.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita betrachtete voller Verwirrung ihre Schwester. Es war wie ein Stich ins Herz für sie. Das konnte doch nicht wahr sein. Erkannte ihre eigene Schwester sie nicht wieder? "Alessa..."
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Alessa blieb kurz stehen. Doch drehte sie sich nicht um. "Du musst mich verwechseln. Mein Name ist Sara." Kaum hatte sie die Worte gesagt, setzte sie ihren Weg fort. Es war ihre Standartanwort. Sie hatte keinen genauen Blick auf die Fremde geworfen. Sie kam Alessa bekannt vor, doch sie stempelte sie als Bekanntschaft ab.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita sah ihr völlig fassungslos nach und wandte sich schließlich um, bevor sie das verstreute Obst auf dem Boden aufsammelte und zurück in ihren Korb legte. Sie hatte wohl einfach nur geträumt und es war irgendjemand anders, den sie gesehen hatte, nicht Alessa...
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Woher kannte diese Frau ihren Namen ... Er war immer ein Geheimnis gewesen und alleine der Herr und Leo kannten ihn. Hatte diese Frau sie gesehen, wenn ja, dann musste sie verschwinden. Eine Tode mehr oder weniger machte eh keinen Unterschied mehr. Sie verschwand zwischen den anderen Bewohnern der Stadt. Doch sie ging nicht, sondern folgte dieser Fremden. Wenn dann würde sie es gleich beenden.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita erledigte noch schnell ihre restlichen Einkäufe und kam zurück ins Anwesen. Ihr Herr schien inzwischen gegangen zu sein. Wohin wusste sie nicht, doch sie konnte es vermuten. Vielleicht war er wieder in einem der Freudenhäuser. Velizita hatte ihren Herren oft dort gesehen. Aber das konnte ihr egal sein. Sofort begann sie in der Küche mit der Arbeit, putze Gemüse, schälte es und schnitt es anschließend klein...
Zuletzt von Black Rose am So Jun 17, 2012 5:23 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Alessa war ihr gefolgt und beobachtete das Anwesen aus der Dunkelheit einer Seitengasse. die Kapuze tief ins Gesicht gezogen stand sie da und blickte hinein. Immer mal erschienen Schatten an den Fenstern und verschwanden wieder. Langsam wurde es Dunkel und sie im Schatten immer unsichtbarer. Bald musste sie jedoch auch zurückkehren, um ihrem Herren zu dienen.
(Schön das dir der Name Alessa so gefällt, aber das ist der Name von meinem Char, nicht von deinem xD)
(Schön das dir der Name Alessa so gefällt, aber das ist der Name von meinem Char, nicht von deinem xD)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita hatte ihrem Herren inzwischen das Essen aufgetischt und war nun dabei das Schlafzimmer von oben bis unten zu reinigen. Der Boden musste geschrubbt, die Betten gemacht, die Fenster geputzt und der Kamin gesäubert werden. Und sie durfte auf keinen Fall die Wäsche vergessen. Velizita nahm sich einen großen Korb, lud dort die gesamte Wäsche hinein und eilte nach draußen, um die Wäsche noch zu säubern. Zwar war es schon etwas dunkel, aber sie störte sich nicht daran...
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Keine Mauer konnte Alessa an ihrem Weg hindern und auch kein Zaun oder gar eine Wache. Sie war ganz nah bei Velizitas und sie schien es nicht zu merken. Im dunkeln der Nacht verborgen, wartete sie, wie eine Schlange auf ihr Opfer. Sie würde es schnell beenden, um ihr wenigstens etwas gutes zu tun. Sie hielt sich in der Nähe des Einganges zum Anwesen auf und wartete, bis sie wieder zurück kam. Geduldig lauerte sie und wartete, wie eine Viper.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita summte leise vor sich hin, als sie zurück zum Anwesen ihres Herren kam. Sie hatte es zum Glück doch noch rechtzeitig geschafft...
(Ja... zwölf Uhr mittags und es ist stockdunkel. Ist bei dir 'ne Sonnenfinsternis? xD)
(Ja... zwölf Uhr mittags und es ist stockdunkel. Ist bei dir 'ne Sonnenfinsternis? xD)
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