Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
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Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Diese Frau stand fast vor ihr. Sie kam wie eine Katze aus dem Schatten geschossen und legte Velizita die Hand auf den Mund, damit sie nicht alle zusammen schrie. Gerade wollte sie ihren Dolch in ihrem Herz versenken, als sie ihr in die Augen sah. Wie versteinert blieb sie stehen und sah sie an. "Velizita?", flüsterte sie leise.
(Tja Frage zurück: Wieso hast du dann 1. mitgezogen und 2. warum schließen alle Läden kurz vor 12 Uhr? ^^)
(Tja Frage zurück: Wieso hast du dann 1. mitgezogen und 2. warum schließen alle Läden kurz vor 12 Uhr? ^^)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita versuchte zu schreien, doch es gelang ihr nicht. Ein fester Griff umschloss ihren Körper und sie spürte etwas kaltes aus Metall nah an ihrem Körper. Jemand wollte sie umbringen... unruhig zuckten ihre Augen hin und her und sie erkannte selbst in der Dunkelheit noch die Züge ihrer Schwester...
(1. Weil du sonst noch einmal alles hättest umschreiben müssen und 2. weil an diesem Tag eigentlich ein Feststag ist, an dem sich die Leute amüsieren wollen indem sie z.B. irgendwo in ein Wirtshaus gehen, was weiß ich >_>)
(1. Weil du sonst noch einmal alles hättest umschreiben müssen und 2. weil an diesem Tag eigentlich ein Feststag ist, an dem sich die Leute amüsieren wollen indem sie z.B. irgendwo in ein Wirtshaus gehen, was weiß ich >_>)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Alessa sah sie wie vom Blitz getroffen an. Ihr Griff löste sich von ihr und der Dolch sank hinunter. Sie konnte es nicht glauben, war das wirklich Velizita ... hätte wirklich beinah ihre eigene Schwester umgebracht ... Sie wollte gar nicht daran denken. Langsam wich sie zurück und wusste nicht, was sie tun sollte, sollte sie überhaupt etwas tun, etwas sagen. Aber was sagte man in solch einer Situation? He, tut mir Leid, Schwesterherz, das ich dich umbringen wollte, kommt nicht wieder vor. Etwas dümmeres könnte sie gar nicht sagen.
(Ach du hast so ein gutes Herze, das du immer an mich denkst ^^)
(Ach du hast so ein gutes Herze, das du immer an mich denkst ^^)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Also bist du es..." Velizita musterte ihre Schwester von oben bis unten. Alessa schien wohl genau so überrascht wie sie zu sein. Nur hatte sie bis vor Kurzem nicht so eine große Angst gehabt. Velizita schluckte ihren Ärger darüber hinunter und sah Alessa in die Augen. "Was... was soll das? Was hattest du vor? Und vor allem warum?"
(Ich hab dich auch lieb <3 xD)
(Ich hab dich auch lieb <3 xD)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Ich ...", begann sie nur. Wusste nicht, wie sie es erklären sollte. "Ich wollte ..." Was versuchte sie hier zu erklären. Sie war mit einem Dolch auf ihre Schwester losgegangen und wollte sie töten. Und warum ... "Ich dachte, du wärst jemand anderes.", log sie halb. Immerhin hatte sie das wirklich gedacht und Halbwahrheiten waren erlaubt. "Aber wie, was machst du hier?", fragte sie weiter. Sie konnte ihre Überraschung nicht verbergen. Lange hatte sie nach Velizita gesucht und nun ... nach soviele Jahren stand sie vor ihr und beinahe hätte sie sie auch noch ins Grab befördert. Alessa war eine verdammt miese Schwestern.
(Ohoh ... lass uns in den Keller gehen und den Jungs erst im Anschluss davon erzählen ^.-)
(Ohoh ... lass uns in den Keller gehen und den Jungs erst im Anschluss davon erzählen ^.-)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Ich wohne hier gemeinsam mit meinem Herren in Florenz. Du... weißt doch damals. Der Sklavenmarkt. Wir sind getrennt worden und ich bin kurz danach hier her gekommen. Und zu was hast du es in der Zwischenzeit gebracht? Du... tötes Leute?"
(Yeah... ich geh dann mal die Fesseln holen =3)
(Yeah... ich geh dann mal die Fesseln holen =3)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Nicht direkt.", sagte sie, um ihre Schwester zu beruhigen. "Ich bin Leibwächterin. Ich beschütze einen hochrangigen Politiker Venedigs gemeinsam mit meinem Freund." Dazu gehörte auch die töten, die potenziell gefährlich waren. Aber das war eine andere Geschichte. "Dann lebst du hier, seitdem man uns getrennt hat?" Ihre Schwester war all die Jahre so nah und sie hatte es nicht einmal gemerkt ...
(Pssst nicht so laut, der Feind hört mit *panisch umseh* :O)
(Pssst nicht so laut, der Feind hört mit *panisch umseh* :O)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita begann leicht zu lächeln, denn die Tatsache, dass sie ihre Schwester wiedergefunden hatte, machte sie glücklich. "Dann hast ud es also zu mehr gebracht als ich. Glückwunsch... aber... warum sind wir uns dann nie begegnet? Es ist seltsam, aber jetzt bin ich froh dich gefunden zu haben."
(Upps... Satoru will ein Video vom Keller ô_o xD)
(Upps... Satoru will ein Video vom Keller ô_o xD)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Alessa sah sie eine Weile an. Doch dann lächelte sie und streckte die Arme aus. "Komm her, kleine Schwester." Wie lange hatte sie darauf gewartet. Ihre Schwester endlich wieder in die Arme schließen zu können, hatte sie immer als Traum abgestempelt. Nach all den Jahren hätte sie nie gedacht, das sie sich mal wieder sahen. Und jetzt ... jetzt stand sie vor ihr.
(Verdammt ... ich wusste es ... vielleicht kann man ihn ja erpressen xD)
(Verdammt ... ich wusste es ... vielleicht kann man ihn ja erpressen xD)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita lächelte und fiel ihr um den Hals. Konnte es noch besser kommen? Sie war so glücklich. "Du... du hast mir so sehr gefehlt, Alessa...", schluchzte sie leise und drückte ihre Schwester ganz fest an sich. Wie viele Jahre war es wohl her, seitdem sie sich nicht mehr gesehen hatten? Zehn? Fünfzehn Jahre?
(Schauen wir mal was sich machen lässt xD)
(Schauen wir mal was sich machen lässt xD)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Alessa schloss die Arme fest um ihre Schwester. So schnell würde sie Velizita nicht wieder gehen lassen. "Du mir auch, Velizita.", flüsterte sie leise. Einige Tränen der Freude rannen über ihre Wange. Doch sie war schon immer die starke von den beiden gewesen, die, die nie weinte, sondern immer tröstete. "Ich hab dich gesucht, jahrelang ... ich hätte nie gedacht, dich wieder zu finden ..."
Oh, lass uns handeln xD)
Oh, lass uns handeln xD)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Ich... ich habe wirklich versucht dich zu finden, aber...", Velizita hob ihren Kopf und sah ihre große Schwester an. Ihr Gesicht war mit Tränen überströmt. "Ich habe es wirklich versucht, aber... ich konnte hier nicht einfach weg. Es tut mir alles so leid. Hätte ich das alles nur gewusst..."
(xD)
(xD)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Ist doch in Ordnung, kleine Velizita." Sie nahm das Gesicht ihrer kleinen Schwester in die Hände, wichte ihre Tränen fort und gab ihr sanft einen Kuss auf die Stirn. Dann lächelte sie ihr zu. "Es ist alles gut." "Ihr habt aber nicht vor, noch euch im Schlamm zu wälzen?", rief eine männliche Stimme von der Mauer her. Es war Leonardo, der auf der Mauer saß und zu den beiden hinunter sah. Er hatte ein breites und amüsiertes Lächeln auf den Lippen. "Mylady.", begrüßte er Velizita.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita blickte verwundert auf und löste sich für einen kurzen Moment von ihrer Schwester. Diese Stimme... sie kann sie doch. Ihr Blick wanderte zu Leonardo. "Ich... ich habe ihn doch schon einmal gesehen... heute Vormittag bei der Versammunglung..."
(Ich muss ins Bett, gute Nacht und schlaf schön.^^)
(Ich muss ins Bett, gute Nacht und schlaf schön.^^)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Leonardo lächelte Velizita an. "Wie schön, das Ihr euch erinnert." Er stieß sich von der Wand ab und kam zu den beiden. Dann verschwand das Lächeln und er schaute Alessa ernst an. "Der Herr will uns sehen. Es geht um die morgigen Versammlungen." Alessa nickte, ehe sie zu ihrer Schwester sah. "Ich muss los. Wir sehen uns wieder, glaub mir. Ich lasse nicht zu, das man uns wieder trennt."
(Ok, schlaf du auch gut und träum süß von Keller, Fesseln etc. ^^)
(Ok, schlaf du auch gut und träum süß von Keller, Fesseln etc. ^^)
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Für Velizita war noch längst nicht alles geklärt. Sie verstand immer noch nicht, warum ihre Schwester sie verwechselt hatte. Doch sie würde sich erst einmal damit abfinden und warten. Sie nickte. "Dann bis zum nächsten Mal, Schwester", Velizita lächelte tapfer und hob ihren Wäschekorb auf.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Alessa gab ihrer Schwester noch einen kurzen Kuss auf die Stirn. Dann lächelte sie. Anschließend wandte sie sich ab und kletterte geschickt die Mauer hinauf. Leonardo zwinkerte ihr lächelnd zu und folgte ihr. Beide verschwanden binnen Sekunden.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita seufzte leise und sah ihrer Schwester gedankenversunken hinterher. Hoffentlich würde es nicht noch einmal ein weiterer Abschied für immer sein. Ohne ihre Schwester war Velizita ein Nichts... für ihr nächstes Treffen nahm sie sich fest vor, sich mehr Zeit für ihre Schwester zu nehmen und noch mehr Fragen zu stellen. Sie wollte bis ins Detail bescheid wissen und auch darüber informiert werden, wie es ihr in ihrem Leben ergangen war. Doch Velizita würde sich vorerst mit diesen wenigen Informationen über Alessa begnügen. "Ich habe sie nicht einmal gefragt, wo sie nun lebt... verflucht." Sie würde darauf warten müssen, bis Alessa wiederkam... Seufzend hob Velizita ihre Wäsche auf, öffnete die Tür zum Anwesen und trat hinein. Sie hatte noch eine lange Nacht vor sich...
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Alessa und Leonardo waren nicht lange unterwegs. Schnell kamen sie zurück zum Anwesen. "Wo warst du gewesen!", schrie die Stimme ihres Herren, bevor sie überhaupt richtig angekommen war. "Verzeiht Herr.", sagte sie und kneite vor ihm nieder. "Da ihr beide Euren Auftrag erledigt habt, sei es diesmal so.", kaum hatte er die Worte gesagt, drehte er sich um. "Wir gehen, ein Versammlung der Politiker Italiens erwartet uns." "Ja, Herr.", sagte Alessa und Leonardo, welcher nun auch neben ihr kniete.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita lief durch das Anwesen und ging hinaus in den Hinterhof, um dort noch die restliche Wäsche aufzuhängen. Nachdem sie das getan hatte, ging sie in ihr Zimmer und machte sich dort bettfertig. Ihr Herr schien sich wohl heute besonders viel Zeit zu lassen. Seufzend setzte sie sich auf ihr Bett und starrte in die Flamme der Kerze, die sie auf dem Tisch abgestellt hatte. Ich habe endlich meine Schwester gefunden...
Erschrocken zuckte sie zusammen, als plötzlich etwas schepperte. Jemand hatte die Tür aufgerissen und etwas war zu Boden gefallen, vielleicht ein Porzellanteller oder eine Tasse. Unten in der Stube hörte sie die laute Stimme ihres Herren, wie er die Mägde und Diener anschrie, dass sie doch alle unfähig seien und zu nichts taugen würden. Dann war Stille... hatte sich ihr Herr tatsächlich beruhigt? Eine ganze Weile war Stille, bis sie schließlich Schritte hörte... draußen im Gang lief jemand entlang. Die Tür wurde mit enormer Wucht aufgerissen und ihr Herr trat mit entschlossenem Schritt in ihr Zimmer. Velizita sah ihn erschrocken an und stand sofort auf, um sich vor ihm zu verbeugen. "Mein... mein He-"
"Schweig!" Mit einem wuchtigen Tritt gegen das alte, morsche Holz schloss er die Tür, dass es nur so quietschte. Seine rechte Hand hatte sich inzwischen zur Faust geballt und ein seltsames Grinsen umspielte seine Lippen. "Mein Essen war kalt."
Nun sah Velizita auf. "Aber Herr, es ist doch ganz natürlich, wenn Ihr..."
"Ich habe gesagt du sollst den Mund halten, Weib!" Kurzerhand drehte er sich um und verschloss hinter sich die Tür. Velizita wich zurück, denn sie konnte sich vorstellen, was er nun mit ihr vorhatte. Aber ihr Herr hatte sie doch noch nie geschlagen. Natürlich, sie kannte seine Launen... aber, dass er so etwas tat, war ihr nicht bekannt. Velizita kauerte sich auf ihrer Matratze zusammen und sah ihren Herren ängstlich an, doch dieser grinste immer weiter und kam ihr langsam näher. "Ich dulde keinen Ungehorsam." Das Licht der Kerze erloss, feste Hände pressten sich auf ihren Mund. Velizita wollte schreien, sich irgendwie bemerkbar machen, doch sie schaffte es nicht... ihr Schrei erstickte und sie gab keinen Laut mehr von sich, als starke Arme sie auf ihr Bett pressten...
Erschrocken zuckte sie zusammen, als plötzlich etwas schepperte. Jemand hatte die Tür aufgerissen und etwas war zu Boden gefallen, vielleicht ein Porzellanteller oder eine Tasse. Unten in der Stube hörte sie die laute Stimme ihres Herren, wie er die Mägde und Diener anschrie, dass sie doch alle unfähig seien und zu nichts taugen würden. Dann war Stille... hatte sich ihr Herr tatsächlich beruhigt? Eine ganze Weile war Stille, bis sie schließlich Schritte hörte... draußen im Gang lief jemand entlang. Die Tür wurde mit enormer Wucht aufgerissen und ihr Herr trat mit entschlossenem Schritt in ihr Zimmer. Velizita sah ihn erschrocken an und stand sofort auf, um sich vor ihm zu verbeugen. "Mein... mein He-"
"Schweig!" Mit einem wuchtigen Tritt gegen das alte, morsche Holz schloss er die Tür, dass es nur so quietschte. Seine rechte Hand hatte sich inzwischen zur Faust geballt und ein seltsames Grinsen umspielte seine Lippen. "Mein Essen war kalt."
Nun sah Velizita auf. "Aber Herr, es ist doch ganz natürlich, wenn Ihr..."
"Ich habe gesagt du sollst den Mund halten, Weib!" Kurzerhand drehte er sich um und verschloss hinter sich die Tür. Velizita wich zurück, denn sie konnte sich vorstellen, was er nun mit ihr vorhatte. Aber ihr Herr hatte sie doch noch nie geschlagen. Natürlich, sie kannte seine Launen... aber, dass er so etwas tat, war ihr nicht bekannt. Velizita kauerte sich auf ihrer Matratze zusammen und sah ihren Herren ängstlich an, doch dieser grinste immer weiter und kam ihr langsam näher. "Ich dulde keinen Ungehorsam." Das Licht der Kerze erloss, feste Hände pressten sich auf ihren Mund. Velizita wollte schreien, sich irgendwie bemerkbar machen, doch sie schaffte es nicht... ihr Schrei erstickte und sie gab keinen Laut mehr von sich, als starke Arme sie auf ihr Bett pressten...
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Nichts ahnend von allem saß Alessa in dem Zimmer von ihr und Leonardo. Ihr Herr hatte sich nach einer Weile dann zurückgezogen und sie alleine gelassen. "Dann war das deine Schwester?", fragte er sie und setzte sich neben sie. Alessa nickte nur, während sie mit einem Stein die Klinge ihres Schwertes schärfte. Immer wieder die gleiche Bewegung, oben ansetzten, langsam hinunter ziehen und dabei dieses Geräusch verursachend. "Willst du mit ihr gehen?", fragte er sie weiter. Kaum hatte er die Frage gestellt, hielt sie inne. Sollten sie gehen ... vielleicht war es das beste ... aber ... sie konnte ihn doch nicht alleine lassen und ihr Herr hätte sicher auch etwas dagegen. "Nein. Ich will nicht mein ganzes Leben davon rennen." Mit dem Tod ihres Herren, würde sie sich sehr viele Feinde machen. Deshalb würde sie ihm treu bleiben. Doch sie würde ihrer Schwester morgen früh noch einmal einen Besuch abstatten. Sie wollte sich verabschieden, zumindest vorerst. Zwar wusste Alessa nicht, ob sie wieder kam, weil sie so etwas nie vorher wusste, doch sie würde es versuchen, um ihrer Schwester Willen.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita versuchte zu schreien, aber ihrer Kehle entrang kein einziger Laut. Was hatte sie getan? Was um Himmelswillen hatte sie getan, dass er so etwas tat? Sie hatte doch alles getan, war er ihr aufgetragen hatte und nun... Tränen rannen über ihr Gesicht, während er nicht von ihr abließ und sich daran ergötzte, wie sie leise wimmerte... Velizita kam es eine halbe Ewigkeit lang vor. Er hörte einfach nicht auf... doch schließlich war es vorbei, er ließ sie los und verließ den Raum... als Velizita nach draußen sah, war es bereits stockdunkel. Völlig verschwitzt und zitternd rollte sie sich in ihre Decke ein und weinte leise. Es mitten in der Nacht fand sie Ruhe und schlief schließlich tief und fest... und träumte... träumte... und träumte immer und immer wieder denselben Traum.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Alessa schlich sich zum Balkon und kurz bevor sie über die Brüstung klettern konnte, hörte sie eine Stimme hinter sich. "Du hast eine Stunde, dann fällt es auf.", sagte Leonardo zu ihr. Sie nickte ihm zu und sprang hinunter auf die Straße. Dann machte sie sich auf den Weg zu Velizita. Die Sonne war gerade aufgegangen und die Straßen waren leer. Nur hin und wieder gab es jemanden, der sich zeigte. Doch die meisten waren Männer, die eine lange Nacht hinter sich hatten oder als Wachen die Schicht übernahmen. Leise blickte sie das Anwesen hinauf. Wo wohl Velizitas Zimmer lag ... Sie stieg leise ins Haus ein und machte sich auf die Suche. Keiner begegnete ihr, alle schliefen noch und als sie in die Zimmer spähte, sah sie auch nur schlafende Menschen. Doch dann fand sie Velizita in ihrem Zimmer.
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
Velizita war inzwischen wach geworden, denn sie hatte einfach nicht schlafen können. Die ständigen Albträume hatten sie schließlich so weit gequält, dass sie es nicht mehr länger ausgehalten hatte zu schlafen. Velizitas Kopf drehte sich schlagartig um, denn sie ahnte böses. Ob ihr Herr sie wieder besuchte? Zu ihrer Erleichterung war es nur Alessa, doch sie war verwundert. Wie hatte es ihre Schwester bei all den vielen Wachen hier hinein geschafft. "Mein Gott, Alessa! Was machst du denn hier? Wenn mein Herr dich sieht, bist du tot!"
Re: Schatten der Vergangenheit (Ly&Blacky)
"Der Mann, welcher micht tötet, muss erst noch geboren werden.", sagte sie freudig und schloss die Tür hinter sich. Sicher, das rein war etwas schwierig, aber hier im Haus war ihr niemand begegnet. Entweder hatte sie Glück oder die Wachen waren eingedöst. Sie kam zu ihrer Schwester und setzte sich zu ihr. "Mein Herr will abreisen. Er muss zu einer wichtigen Versammlung und wir sollen ihn begleiten." Sie sah zu Velizita und erkannte die Abgeschlagenheit, die Müdigkeit und vorallem einen Hauch von Schmerz in ihren Augen. "Was ist los? Ist etwas passiert?", fragte sie ihr kleines Schwesterherz besorgt.
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