Der Preis des Paktes (Satoru, Blacky, Ly & Deadpool 4er-RPG||16+)

"Was wir beide als nächstes tun werden? Ich will nachschauen gehen, ob mein Vater unbeschadet aus der ganzen Sache gekommen ist. Und ob du willst oder nicht ist mir egal. Du wirst mir wohl oder übel folgen müssen."

Jeroxy zog einen kleinen Dolch und packte ihren Arm. "Könnte ein bisschen Brennen, Süße. Aber sowas bist du mit Sicherheit gewohnt." Er setzte den Dolch an der Innenseite ihres Unterarms und ritzte ihn einmal längs auf, dasselbe tat er mit seinem Arm. Danach presste er ihr Blut auf das Seine. Ein warmes Gefühl glitt durch seinen Körper und übertrug sich von seinem Blut auf ihres. Als er seinen Arm von ihr löste, war anstelle der Wunde ein Mal entstanden. Auf seinem Arm prankte dasselbe. "Genieße die letzten Sekunden, in denen du noch sehen kannst. Gleich ist es vorbei."

Zuckte nur mit den Achseln.
"Zu dieser Sorte gehöre ich nicht. Es wäre auch sehr graumsam, jemanden nach seinem Tod die ewige Ruhe dauerhaft zu verweigern."
Obwohl er versuchte möglichst neutral zu klingen war die Andeutung sehr offensichtlich.

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Schien sich daran nicht zu stören.
"Wie du willst, aber dass musst du alleine schaffen. Allerdings solltest du ihn nicht versuchen zu überzeugen, dass du deine Tochter bist. Deine Versuche es zu beweisen würde er bestenfalls für Trickserreihen halten schlimmstenfalls für schwarze Magie. Andrerseits wäre es sicher lustig zuzusehen wie dein eigener Vater dich auf den Scheiterhaufen werfen lässt. Also lass dich von dem ebengesagent nicht beeinflussen."
Dann winkte er mehrmals kurz.
"Ich bin jetzt erstmal weg, wenn du mich irgendwie brauchen solltest rufe mich, aber behalte im Hinterkopf,
dass ich nicht die Sorte Dämon bin die für andere unsichtbar ist."
Nach dem letzten Satz fing er an zulachen und zuverschwinden. Er war für wenige Sekunden noch zuhören selbst als er komplett nicht mehr zusehen war.

"Das habe ich verstanden, Shadow..." Teanis seufzte. "Und keine Sorge, du wirst noch genug haben woran du dich laben kannst... menschliche Städte sind voll von solchen Emotionen."

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Celestia zuckte mit den Schultern. "Was tust du dann auf einem Friedhof?"

Shadow lachte leise. "Aber selbst zugefügt, ist es noch schöner.", hauchte seine Stimme in Teanis Kopf. Dann wurde es wieder still.
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Milena unterdrückte das Bedüfrnis ihren Arm wegzuziehen und ihm eine zu scheuern. Stattdessen blickte sie auf das entstandene Mal auf ihrem Unterarm, das einer Schlange glich. Und dann bemerkte sie es. Ihr Blickfeld begann zu schrumpfen. Was sie sah, verschwamm immer mehr, dann wurde es dunkler und sie konnte noch Schemen erkennen, ehe es stockdunkel wurde. Sie stand da, in der Finsternis, während die Welt um sie herum nur noch ein Tönen bestand. Das mit dem Augenlicht schien doch schwerer zu werden als gedacht.

Penelophe schüttelte seufzend den Kopf. Ob es die richtige Entscheidung gewesen war? Schließlich wandte sie sich um und begann auf die Festung zuzulaufen. Ihr Vater musste noch am Leben sein...

Jeroxy grinste sie an. "Und? Wie fühlt es sich an?"

Wunderte sich leicht darüber, dass sie auf die Anspielung gar nicht reagierte.
"Frische Graberde ist immer nützlich und da die Seelen der Toten immer eine gewisse Zeit brauchen umd diese Welt zuverlassen lohnt es sie sich oft ihnen noch ein paar Fragen zustellen."


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Obwohl Haderechi nun nicht mehr körperlich in der Sphere der Sterblichen anwesend war, erlaubte ihn der Pakt weiterhin zuhören und zusehen was in Penelophe Umgebung vor sich ging. Doch ohne gerufen zuwerden konnte er nun in keiner Weise mehr angreifen.

"Verstehe..." Teanis sah Shadow an. "Das heißt wenn ich will das du groß und stark bleibst muss ich zulassen das du andere Leute ziemlich leiden lässt, oder?"


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"Aha..." Celestia schüttelte den Kopf. "Ich verstehe euch Menschen in vielerlei Hinsicht nicht, aber ich werde nicht weiter fragen." Sie streckte sich so gut sie konnte. "Solange du nicht anfängst die Toten auferstehen zu lassen werden wir keine Probleme haben."

"Nicht nur ich.", sprach Shadow ein letztes Mal. Ich habe sie gesehen, deine Gedanken ... das Eis in den Adern ... hm ... das würde mir gefallen ... hauchte er in Teanis Kopf. Es war eine Vorstellung gewesen, die er gerne mit ansehen würde.
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"Beschissen.", sagte sie kurz und knapp. Ihr Blick wanderte automatisch zu Jeroxy Stimme, doch sehen konnte sie ihn nicht mehr. "Und wie soll ich jetzt kämpfen?", fragte sie ihn.

Penelophe machte sich zu der vom Rauch umhüllten Festung auf und hatte kaum ein paar Schritte getan, als die ersten Augen der Wachen sie erblickten. "Herr, die Eindringlinge scheinen sich wieder zu nähern!" Die dunklen Augen ihres Vaters ruhten auf ihr. Ein Glück, wenigstens war er noch am Leben. "Schafft dieses Weib sofort hier heraus! Sie hat hier nichts zu suchen!" Mit unsanften Griffen wurde sie an den Armen gepackt. "Was erlaubt ihr euch eigentlich?!" Mit einem kurzen Wurf wurde sie hinausbefördert... danach wurde das Tor vor ihrer Nase verriegelt. Achja, richtig. Man kannte sie ja nicht mehr...

Jeroxy grinste und nahm ihre Hand. "Gar nicht mehr, Süße... du wirst nie wieder kämpfen können. Das ist der Nachteil an der ganzen Sache."

Sah in der Ferne schon die Stadt.
"Das kommt drauf an wie wortwörtlich ihr das meint. Im wortwörtlichsten Sinne habe ich dazu noch nie einen Grund gehabt. Habe daher auch nicht die Erfahrung um zusagen ob es mir gelingen würde oder nicht."

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Haderechi lag vor lachen auf dem Bodem. Der Gesichtsausdruck als ihr wieder einfiel, dass niemand sie kannte war einfach nur herrlich. Die war ganz sicher nicht die klügste Person die er jemals getroffen hatte, aber das machte die Sache ja auch erst wirklich lustig.

Teanis erschauderte leicht als Shadow darauf ansprach... doch er nickte. "Ja..." Natürlich wollte er es ausprobieren.. es wäre eine nützliche Fähigkeit... und das war es was zählte. Man könnte sagen das Shadow mit Teanis einen guten Fang gemacht hatte, denn Teanis betrachtete das meiste vom Nutzen her was bedeutet das es ihm so ziemlich egal wie moralisch verwerflich etwas ist...

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"Wenn du es noch nie gemacht hast dann versuch es auch nie." Sie sprang irgendwann aus dem Sattel und lief neben dem Pferd her. Celestia konnte nicht die ganze Zeit über still sitzen... und mit einem Pferd würde sie eine weile lang mithalten können.

Shadow war mehr als zufrieden. Zwar hatte ihm die Aktion mit der Lanze nicht gefallen, doch die Vorstellung mit dem Eis und den Adern. Oh ... er würde so schnell nicht wieder hungern müssen und was das beste war: Er lebte 10 Jahre lang in Wohlstand und bekam dafür dann einen eigenen Körper. Besser konnte es nicht werden.
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"Du hast mich betrogen!", rief sie und riss sich von seiner Hand los. Sie ging einige Schritte zurück, stolperte über einen Ast, denn sie nicht sehen konnte und landete auf dem Boden. Wie sollte sie nun ihr Ziel erreichen, wenn sie nicht mehr kämpfen konnte? ...

Penelophe hörte zwar das Lachen des Dämons, doch sie interessierte es nicht weiter. Seufzend wandte sie sich von ihrem einstigen Zuhause ab und lief davon. Sie würde dieses verdammte Imperium stürzen, denn es war an allem schuld.

Jeroxy seufzte entnervt und machte ein paar Schritte auf sie zu. "Kleiner Witz am Rande. Du wirst nicht wieder sehen können, was aber lange noch nichts bedeuten mag. Du wirst wieder kämpfen können und das nicht nur mit deinen Waffen. Dein Element ist jetzt die Erde. Und du wirst dich mit ihr und allen Wesen, die dort leben verteidigen können... vorausgesetzt du hast keine Angst."

Ritt einen kleinen Umweg um direkt in den Teil der Stadt zukommen wo der Friedhof lag und dabei möglichst wenig durch die Stadt selbst reiten zu müssen.
"Sollte es irgendwie nötig sein, dann werde ich es tun. Ich habe schon ähnliche Dinge getan und werde mich nicht einschränken nur auf Grund eurer Vorurteile."
Er kannte die üblichen Sprüche alle und selbst wenn Celestia mehr wusste als die meisten bezweifelte er doch stark, dass ihr Wissen was diese Dinge angingen seines übertraff.

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Bleib für eine Weile ruhig und nutzte die Zeit um sich etwas auszuruhen.
Bald jedoch wurde er von Langeweile heimgesucht.
"Also wie sieht jetzt euer Plan für das weitere Vorgehen aus meine nicht mehr so ganz edle Dame?"

Teanis erhob sich endgültig und streckte sich. "Gut genug gefaulenzt... wir müssen weiter." Wenn die Assassinen schon hier waren dann würde der Rest auch nicht mehr lange brauchen.

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Celestia blickte nach vorne. "Das hat nichts mit Vorurteilen zu tun. Es ist nunmal so das die Diener Hel´s, die Untoten, einer meiner großen Feinde sind... und ich kann es nicht gebrauchen das Menschen ihr auch noch helfen." Sie blickte in die Richtung des Ortes vor ihnen. "Wie heißt der Ort?"

Shadow sagte dazu nicht. Teanis Schatten bewegte sich nur kurz und das wars. Er würde hier beleiben, im Schatten und so tun, als wäre er nicht da. Es sei den, es käme wieder leckeres Frischfleisch vorbei.
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"Na toll ...", knurrte sie etwas und blickte zu ihm hinauf. Dann richtete sie sich langsam auf und klopfte sich den hintern ab. "Und jetzt?" Wie sollte sie nun kämpfen, es war fpr sie ein Mysterium.

Penelophe würdigte den Dämon keines Blickes. Er war an allem schuld, dieser verdammte Idiot. "Ich dachte du hilfst mir nicht, Anderling. Was gehen mich dann deine Pläne an?"

"Ich gebe dir eine meiner Schlangen, Süße. Sie wird dich sehen lassen, wenn auch nur eingeschränkt... aber du musst sie verschlucken. Du wirst nur schemenhafte Erscheinungen sehen können und musst dich wohl zum größten Teil auf dein Gehör verlassen."

Blickte ebenfalls in Richtung der Stadt.
"Das ist das schöne Städchen Dalos, offiziell gehört es nicht zum Imperium. Angeblich soll der hier herrschende Fürst ein Opportunist sein, der sich bis zum Sieg keiner Seite anschließen wird."

Ohne eine Miene zuverziehen lenkte er das Gespräch nocheinmal auf das eine Thema.
"Übrigends was wäre, wenn ich ein Diener von Hel wäre?"

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War bis sie ihn wieder herbei rief nur eine Stimme in Penelophes Kopf. Musste wieder über die Worte von seiner Begleitung lachen.
"Denkst du wirklich ich bin jemand der Pläne macht? Ich tue genau das was ich gerade möchte. Meine Frage galt dir. Da ich mehr oder weniger an dich gebunden bin muss ich mich leider nach dir richten für den Moment."

"Dann wärst du es. Du siehst nicht aus wie ein Untoter und wenn du ein Mensch bist wärst du ein größerer Narr als ich es bisher glaubte... aber ihr Menschen seid ja schließlich für euren Leichtsinn und eurer Vorschnelles Handeln bekannt." Celestia blieb stehen und überblickte den Ort. "Mal sehen was uns hier so erwartet... wenn der Herrscher wirklich ein Opporturnist ist, dann wird er es nicht mehr lange sein können. Das Imperium zwingt jeden unter seine Fittiche und wer sich erst zum Sieg hin anschließen will wird niedergemacht." Sie lächelte. "Menschen sind solche Narren..."

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Teanis erreichte das Ende und blickte auf den Ort vor sich. "Herina... ich habe diesen Ort schon ein paar Mal besucht. Die Menschen hier sind freundlich, doch seitdem das Imperium da ist sind die Menschen vorsichtig. Sie haben niemanden der sie davor beschützt sind also der Willkür der Imperialen ausgeliefert."

Wie interessant ... brummte Shadow in Teanis Kopf etwas gelangweilt. Er interessierte sich nicht wirklich für dieses Dörfchen oder was das Imperium tat. Es war im schlicht weg egal. Deshalb schwieg er wieder und beschloss, sich eine Runde auszuruhen. Weck mich, wenn etwas passiert ...
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"Ich soll eine deiner Schlangen verschluck?", fragte sie ungläubig und angewidert. Sie würde doch keine Schlange essen, schon allein der Gedanke verursachte bei ihr stetige Übelkeit. Dann blieb sie doch lieber Blind auf Lebenszeit und stolperte absofort durchs Leben.

"Halt einfach den Mund, widerlicher Dämon. Wie ich schon sagte: Meine Pläne gehen dich einen Dreck an."

Jeroxy zuckte mit den Schultern. "Nun gut, wenn du nicht willst... dann... hast du auch keine Panzerhaut, kein Gift..."

Seufzte lauf und schüttelte den Kopf.
"Beim vorschnellen urteilen seid ihr vielen Menschen ebenbürtig. Opportunisten sind meist Feiglinge, aber selten Narren."
Vielleicht erkauft er sich irgendwie den Frieden oder vielleicht gehörte der Ort bereits dem Imperium, aber um weitere Rebellionen zuvermeiden wurde es vorerst noch vertuscht. Langsam näherten sie sich einen kleinen eher abgelegenen Zugang zur Stadt. Von weitem konnte man bereits den Friedhof im Stadtinneren zu sehen.

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Seine Stimme schien weiter deutlich erheitert zu sein.
"Ach, ich weiß was das bedeutet. Du hast nicht die geringste Anung was du jetzt tun solltst richtig? Wäre es die am Ende doch lieber, wenn ich das Kommando wiederhabe?"

Celestia zuckte mit den Schultern. "Es gibt nicht viele Dinge die einen Feigling von einem Narr unterscheiden... lediglich den das Feiglinge oftmals ein wenig vernünftiger sind... sie hängen wenigstens etwas an ihrem Leben." Und ja, sie war vorurteilhaft... doch das störte sie nicht. Vor langer Zeit schon hatte sie sich eine feste Meinung über Menschen gebildet, doch dieser Mann hier brauchte den Grund nicht wissen...

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"Gut, ich werde mich melden wenn etwas passiert..." Dann schloss Teanis einen Moment lang die Augen, dachte nach und seufzte... er hatte noch soviel zu tun... und keine Ahnung wie er das alles bewältigen sollte. Herina war erst der Anfang, er musste hier Nachforschungen anstellen... ohne Frage würde Shadow dabei vermutlich erfahren welchen Beweggründen Teanis folgte, doch das sollte ihn dann nicht stören...

Shadow ruhte im Schatten. Er war Teanis stiller Begleiter und das würde auch vorerst so bleiben.
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"Muss das sein?", knurrte Milena schon fast. Ihr passte die Schlangenessernummer gar nicht. Doch nach einer Weile seufzte sie. "Gut ich machs ... aber wehe du verarschst mich wieder." Oh sie würde ihn töten, wenn dem so wäre.

Penelophe lief weiter und würdigte ihn keines Blickes. "Natürlich weiß ich, wohin ich will... dummer Dämon... aber es geht dich nichts an. Ich werde deine Hilfe in Anspruch nehmen, wann ich es will."

"Nein, diesmal... nicht." Jeorxy grinste und rief eine Schlange herbei, die sich langsam an Milenas Bein nach oben schlängelte.